Neue Wohnungen für Düsseldorf - wir brauchen bezahlbaren Wohnraum!

  • Das könnte was sein, muss aber nicht. Kommt ganz auf die Vergabepraxis an die Investoren an. Und darauf, von welchen Grundstücken sich die Stadt trennt.


    Denn wenn damit nur Wohnungen > 100 m² entstehen, sind 100 * 8,50 € für einen Rentner oder eine junge Familie immer noch zu viel. Das könnte auch einfach auf subventioniertes Luxuswohnen hinauslaufen.


    Aber von der Erläuterung scheint das ja ein lukratives Projekt zu sein...vor allem für den Investor. Billigs Grundstück, günstiger Kredit mit festen Zinsen, das ganze ohne Eigenkapital. Vielleicht sollte ich mich damit mal näher beschäftigen.


    Vielleicht bildet sich ja aber auch ein Wohnprojekt, was Häuser zur Eigennutzung baut. Fände ich nicht verkehrt.

  • Potenzial für 4000 neue preiswerte Wohnungen


    Wohnungen in einer Stadt wie Düsseldorf zu bauen, ist eine gute Investition: Der Bedarf - und damit die Nachfrage - ist hoch. Mit dem neuen Handlungskonzept, das der Stadtrat mit den Stimmen von CDU, Grünen und FPD beschlossen hat, sollen Investoren nun verpflichtet werden 20 Prozent ihrer Wohnbauprojekte in der Stadt öffentlich gefördert und weitere 20 Prozent "preisgedämpft" bis maximal 8,50 Euro Miete pro Quadratmeter zu bauen. Die SPD hatte dagegen gestimmt, weil sie den Vorstoß für nicht ausreichend hält. weiter lesen auf rp-online.de

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  • Naja, das Viertel aufzuwerten dürfte einiger Anstrengung bedürfen. Besonders dahinter, links der Alle, ist es ja noch alles andere als wertig. Außerdem müsste man dann die komplette Simrockstraße sanieren, auch nicht gerade ein Schmuckstück.
    Nen 10er zahlste ja schon für ne Bauernbude in Hamm. Die neuen sind dafür auch nicht zu bekommen.
    Wenn ich mir dann noch die Grundstückspreise in Düsseldorf angucke, ist selbst eine Miete 10+ immer noch das geringere Übel. :wacko:

  • Beitrag von Edelweisspirat ()

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  • nö, wenn erstmal dieses luxusgettho installiert ist, sind ganz schnell läden da die das geld der anwohner haben wollen.

    Dann nenn mir mal bitte ein Beispiel (den Hafen lass mal außen vor, ist nicht vergleichbar)

    ja, aber trotzdem ist 10€ viel!

    Wie immer relativ. Der Niederrheiner wird es kaum fassen können, wie teuer das ist. Der Münchner wird sich wundern, wie billig das ist.
    Ein z.B. Handwerker verdient in Düsseldorf auch ein wenig mehr, als einer in Mecklenburg Vorpommern - trotz der geringen Miete - und trotzdem ziehen die Leute dort weg ;)

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  • Naja, das Viertel aufzuwerten dürfte einiger Anstrengung bedürfen. Besonders dahinter, links der Alle, ist es ja noch alles andere als wertig.


    Naaaaaja, da entsteht mit Grafental immerhin gerade DAS Juppie-Wohnviertel der Zukunft.


    Mit dem Umbau des Thysen Trade Center wird das gesamte Gebiet attraktiver, weil aus einer bisherigen Büro-Wüste Wohnraum wird. Und weil er einigermaßen bezahlbar wird, hatte ich es in diesen Thread gepostet. Was natürlich nicht heißt das ich 10 Euro pro qm normal oder akzeptabel finde, oder dieser Umbau das Allheilmittel für bezahlbare Wohnungen ist. Aber es ist doch sehr beachtlich, dass überhaupt so eine riiiiiiiesiger Immobilie (ähnlich groß wie der Kö-Bogen) zu einem Wohnkomplex umgebaut wird. Das sich der Eigner bei Investitionen von 80 Mio. Euro nicht auf sozialen Wohnungsbau beschränkt, dürfte jedem klar sein. Immerhin akzeptiert er preisgedämpftes Wohnen! Ein Schritt in die richtge Richtung wie ich finde. Natürlich sollten ergänzende Projekte in der Gegend angestoßen werden, damit's nicht wirklich irgendwann zum Juppie-Ghetto verkommt.

  • Krass: offenbar soll das Thyssen Trade Center zum Wohnkomplex umgebaut werden. So könnten an der Grafenberger Allee 300 Wohnungen mit insgesamt 27.000 Quadratmetern Wohnfläche entstehen.


    Die Umwandlung des Bürokomplexes "Thyssen-Trade-Center" in Flingern zu einer Wohnungsanlage geht in die konkrete Planungsphase. Gestern wurden interessierte Anwohner über den Stand der Planungen informiert. Insgesamt sollen rund 350 Wohnungen mit einer Grölße zwischen 47 und 150 Quadratmetern entstehen. Der durchschnittliche Mietpreis soll bei 10 Euro pro Quadratmeter liegen. Wenn alles glatt läuft, könnten die ersten Mieter schon 2015 einziehen.

  • 1.000 Wohnungen neue Wohnungen - Wohnquartier auf Industriefläche in Heerdt gplant


    Im linksrheinischen Heerdt soll auf den ehemaligen Industrieflächen der Firma Schiess ein neues Wohnquartier entwickelt werden. Die Bezirksvertreter begrüßen den Bebauungsplan-Vorentwurf Hansaallee/Böhlerstraße, "weil endlich nach 25 Jahren Planung das Gebiet bebaut wird". Geplant sind etwa 1.000 Wohnungen, vorwiegend im Geschosswohnungsbau, eine Kindertagesstätte sowie ein ergänzendes Programm für die Nahversorgung (Super- und Drogeriemarkt) sowie Dienstleistungen.


    Die Wohntypen reichen von Miet- und Eigentumswohnungen bis zu Stadt- und Reihenhäusern. 240 Mietwohnungen sind dem geförderten und preisgedämpften Segment vorbehalten. Das entspricht einem Anteil von 20 Prozent der zu realisierenden Wohnungen. Das neue Heerdter Wohnquartier grenzt an Meerbusch. Die Nachbargemeinde plant auf der anderen Seite der Böhlerstraße ebenfalls ein neues Wohngebiet.