Heerdt droht der Verkehrsinfarkt

  • Die Stadt Neuss will eine 23 Hektar große Fläche an der Stadtgrenze zu Düsseldorf bebauen. Dort sind zahlreiche neue Geschäfte geplant


    In Heerdt droht der Dauer-Stau


    Teilen von Düsseldorf-Heerdt droht der Verkehrsinfarkt. Die Stadt Neuss will ein an die Landeshauptstadt angrenzendes, 23-Hektar großes Areal bebauen. Schon jetzt ächzen Hauptverkehrs- und Nebenstraßen in Heerdt, aber auch im benachbarten Meerbusch-Büderich unter dem Verkehr. Mehrfach am Tag wird der Bereich hinter der Abfahrt Meerbusch/Neuss in Richtung Handweiser zur Staufalle.


    Die Stadt Meerbusch hat Bedenken gegen die Pläne bereits geäußert. Die Politiker im Planungsausschuss sahen das jetzt auch so. In Düsseldorf gibt es ebenfalls Bedenken. Verkehrsdezernent Gregor Bonin macht deutlich, dass ohne ein Verkehrskonzept nichts geht. Der linksrheinische Bezirksvorsteher Rolf Tups (CDU) unterstreicht, dass die Neusser wirtschaftlichen Interessen nicht auf Kosten der Heerdter Bürger gehen dürften. weiter lesen auf rp-online.de