Das Tanzhaus will anbauen
Der Ruf ist exzellent, die Atmosphäre bestechend – das Tanzhaus NRW hat sich seit seiner Gründung 1973 in Flingern zu einem der ersten Häuser in punkto Tanz als Kunst, Jugendförderung und Bildungsveranstaltung entwickelt. Es zählt 2000 Kursteilnehmer pro Woche, 290Vorstellungen jährlich, mit Größen wie dem belgischen Choreographen Alain Platel, Jan Fabre und Dozenten, die zumeist an internationalen Kunsthochschulen ausgebildet wurden.
Jetzt aber muss Geschäftsführer Müller erst einmal zu Hause nachbessern, denn Kursteilnehmer, Künstler und Dozenten leiden schon seit geraumer Zeit unter beengten Verhältnissen. Deswegen plant der Verein Tanzhaus NRW eine Erweiterung auf dem Gelände des ehemaligen Rheinbahndepots an der Erkrather Straße. An der Nordseite des bestehenden Gebäudes soll ein eigenständiger dreigeschossiger Bau in Massivbauweise (Stahlbeton und Mauerwerk) entstehen. Entwurf und Daten liegen der Westdeutschen Zeitung vor. Kalkulierte Kosten für den Anbau: knapp 1,8 MillionenEuro. Daneben müssen Mängel beim Schallschutz sowie der Belüftung und Erwärmung von Studios und Mitarbeiterbüros behoben werden. weiter lesen auf wz-duesseldorf.de