Sanierung Nördlicher Zubringer: Sperrung vom 17.06.10-29.08.10

  • Nördlicher Zubringer ab Samstagabend stadtauswärts für den Verkehr gesperrt
    Umleitungsstrecken sind ausgeschildert / Arbeiten laufen bis 29. August


    Der Nördliche Zubringer wird stadtauswärts in Fahrtrichtung Essen ab Samstagabend, 17. Juli, 22 Uhr, bis Sonntag, 29. August, voll gesperrt. Hintergrund ist die Erneuerung der stark sanierungsbedürftigen Fahrbahn auf dem 1.100 Meter langen Abschnitt zwischen dem Mörsenbroicher Ei und der Bundesbahnbrücke. Für rund drei Millionen Euro werden dort etwa 31.550 Quadratmeter Fahrbahnfläche erneuert. Für die Dauer der Arbeiten wird der Vogelsanger Weg zur Sackgasse, ebenso die Zufahrt von der Münsterstraße zum Nördlichen Zubringer Hausnummer 15 (Carglas). Eine Zufahrt auf die Bundesautobahn A 52 in Fahrtrichtung Essen ist erst an der Theodorstraße über die Auffahrt Rath möglich.



    Die Umleitungsstrecken während der Sanierung des Nördlicher Zubringers


    Für die Route in Richtung Essen werden zwei Umleitungsstrecken ausgeschildert: 1. über die Grashofstraße, Heinrich-Ehrhardt-Straße, Danziger Straße und die Autobahn A 44 und 2. alternativ über die Sankt-Franziskus-Straße, Reichswaldallee, und die Autobahnen A 44 und A 3.


    Die eigentliche Sanierung des Nördlichen Zubringers beginnt am Sonntagmorgen, 18. Juli. In den ersten drei Ferienwochen werden stadteinwärts die beiden westlichen Fahrspuren erneuert. Der in die Innenstadt führende Verkehr wird dabei über die zwei östlichen Fahrstreifen geführt. In der zweiten Ferienhälfte wird dann stadtauswärts die andere Hälfte des Nördlichen Zubringers instand gesetzt. Während dieser Zeit wird stadteinwärts der Verkehr auf die inzwischen erneuerten westlichen Fahrbahnen geleitet.


    In beide Richtungen werden die Fahrstreifen von drei auf dreieinhalb Meter verbreitert. Für die umfassende Sanierung wird ein 70 Tonnen schweres und 13 Meter langes so genanntes Kaltrecyclinggerät eingesetzt. Bei diesem modernen Kaltrecycling werden sämtliche Arbeitsgänge maschinenintern abgewickelt - angefangen vom Abfräsen des alten Fahrbahnbelages, über das Zerkleinern des Abraumes und Vermengen mit Zement und Bitumen bis zum Wiedereinbau der hydraulisch gebundenen Tragschicht. Abschließend wird der lärmoptimierte Asphalt LOA 5 D ("Flüsterasphalt") aufgetragen.

  • Verkehrschaos rund ums Mörsenbroicher Ei


    Wie erwartet, staute es sich am Montag rund ums Mörsenbroicher Ei. Der Nördliche Zubringer stadtauswärts in Fahrtrichtung Essen ist seit Samstag gesperrt. Sogar früher als ansonsten im Berufsverkehr bildeten sich lange Autoschlangen. Schon ab 14.30 Uhr war auf der Münsterstraße in beiden Richtungen kein Durchkommen mehr, obwohl zurzeit Sommerferien sind und somit generell weniger Verkehr fließt. Stadtsprecher Volker Paulat begründet die Staus so: „Es dauert erfahrungsgemäß, bis sich die Menschen an Baustellen und Umleitungen gewöhnen. Das wird sich aber sicher noch einspielen.“ weiter lesen auf wz-duesseldorf.de

  • Lange genug vorher gewarnt wurde eingentlich schon, und gerade Berufstätige müssten es seit Montag spätestens wissen, das der Zubringer am Mörsenbroicher Ei nicht zu befahren ist und auf Ausweichstrecken zurückgreifen.

    Man sagt niemand ist Perfekt, doch ich war schon immer ein Aussenseiter !
    P.S. ich bin Bi-Radikal[size=14][size=14] I like Linux :-)

  • Neuartiges, riesiges Straßenbaugerät "Kaltrecycler" bringt Zeitgewinn von mehreren Monaten


    Die Arbeiten bei der Sanierung des Nördlichen Zubringers laufen auf Hochtouren. Einen Zeitgewinn von mehreren Monaten bringt dabei der Einsatz einer hochmodernen Maschine, dem "Kaltrecycler WR 4200". Auf dem 1.100 Meter langen ersten Abschnitt ist die 15 Meter lange und drei Meter breite Maschine am 26. und 27. Juli in der Landeshauptstadt im Einsatz.


    Für die umfassende Sanierung wird erstmals in Düsseldorf das 70 Tonnen schwere Kaltrecyclinggerät eingesetzt. Mit dessen Hilfe wird in einem Arbeitsgang altes Straßenmaterial aufgenommen, mit Bitumen und Zement gemischt und unmittelbar danach als neue, 20 Zentimeter dicke Tragschicht eingebaut. Sämtliche Arbeitsgänge werden maschinenintern abgewickelt - angefangen vom Aufnehmen des alten Fahrbahnbelages, über das Zerkleinern des Abraumes und Vermengen mit Zement und Bitumen bis zum Wiedereinbau der hydraulisch gebundenen Tragschicht.


    Der Nördliche Zubringer ist stadtauswärts in Fahrtrichtung Essen bis Sonntag, 29. August, voll gesperrt. Hintergrund ist die Erneuerung der stark sanierungsbedürftigen Fahrbahn auf dem 1.100 Meter langen Abschnitt zwischen dem Mörsenbroicher Ei und der Bundesbahnbrücke.

  • ...Mit dessen Hilfe wird in einem Arbeitsgang altes Straßenmaterial aufgenommen, mit Bitumen und Zement gemischt und unmittelbar danach als neue, 20 Zentimeter dicke Tragschicht eingebaut. Sämtliche Arbeitsgänge werden maschinenintern abgewickelt - angefangen vom Aufnehmen des alten Fahrbahnbelages, über das Zerkleinern des Abraumes und Vermengen mit Zement und Bitumen bis zum Wiedereinbau der hydraulisch gebundenen Tragschicht...

    das klingt ja mal richtig geil, ich steh auf große prollige baumaschinen!!! :D

  • Ab Sonntag wieder freie Fahrt auf dem Nördlichen Zubringer
    Stadt Düsseldorf schließt Sommerbaustellen erfolgreich ab


    Pünktlich zum Ferienende schließt die Stadt Düsseldorf die Arbeiten auf dem Nördlichen Zubringer ab. Im Laufe des Sonntags, 29. August, steht dann auch wieder die Strecke in Richtung Essen für den Verkehr zur Verfügung. Mit einem Umfang von drei Millionen Euro stellte dieses Projekt den Schwerpunkt der diesjährigen Sommerbaustellen dar. Insgesamt investierte die Stadt während der Sommerferien rund 4,5 Millionen Euro in Straßensanierungen, davon stammten 180.000 Euro aus dem Konjunkturpaket II des Bundes. Das für die Ferienzeit vorgesehene Sanierungspensum konnte von der Stadt abgearbeitet und - trotz einiger kleinerer Terminänderungen - das gesetzte Ziel erreicht werden.


    Auf dem Nördlichen Zubringer wurden in intensiver Kooperation zwischen Verwaltung und Bauunternehmen in sechs Wochen 31.500 Quadratmeter Fahrbahnfläche auf einer Länge von rund 1.100 Metern neu mit Flüsterasphalt hergestellt. In ziemlich genau drei Wochen Bauzeit für jede Straßenhälfte ist wieder eine voll belastbare Straße entstanden, die den technischen Anforderungen eines modernen Verkehrsweges in allen Belangen entspricht. Somit steht dem Straßenverkehr an dieser neuralgischen Stelle wieder eine leistungsfähige Anbindung an die A 52 zur Verfügung.