Nördlicher Zubringer ab Samstagabend stadtauswärts für den Verkehr gesperrt
Umleitungsstrecken sind ausgeschildert / Arbeiten laufen bis 29. August
Der Nördliche Zubringer wird stadtauswärts in Fahrtrichtung Essen ab Samstagabend, 17. Juli, 22 Uhr, bis Sonntag, 29. August, voll gesperrt. Hintergrund ist die Erneuerung der stark sanierungsbedürftigen Fahrbahn auf dem 1.100 Meter langen Abschnitt zwischen dem Mörsenbroicher Ei und der Bundesbahnbrücke. Für rund drei Millionen Euro werden dort etwa 31.550 Quadratmeter Fahrbahnfläche erneuert. Für die Dauer der Arbeiten wird der Vogelsanger Weg zur Sackgasse, ebenso die Zufahrt von der Münsterstraße zum Nördlichen Zubringer Hausnummer 15 (Carglas). Eine Zufahrt auf die Bundesautobahn A 52 in Fahrtrichtung Essen ist erst an der Theodorstraße über die Auffahrt Rath möglich.
Die Umleitungsstrecken während der Sanierung des Nördlicher Zubringers
Für die Route in Richtung Essen werden zwei Umleitungsstrecken ausgeschildert: 1. über die Grashofstraße, Heinrich-Ehrhardt-Straße, Danziger Straße und die Autobahn A 44 und 2. alternativ über die Sankt-Franziskus-Straße, Reichswaldallee, und die Autobahnen A 44 und A 3.
Die eigentliche Sanierung des Nördlichen Zubringers beginnt am Sonntagmorgen, 18. Juli. In den ersten drei Ferienwochen werden stadteinwärts die beiden westlichen Fahrspuren erneuert. Der in die Innenstadt führende Verkehr wird dabei über die zwei östlichen Fahrstreifen geführt. In der zweiten Ferienhälfte wird dann stadtauswärts die andere Hälfte des Nördlichen Zubringers instand gesetzt. Während dieser Zeit wird stadteinwärts der Verkehr auf die inzwischen erneuerten westlichen Fahrbahnen geleitet.
In beide Richtungen werden die Fahrstreifen von drei auf dreieinhalb Meter verbreitert. Für die umfassende Sanierung wird ein 70 Tonnen schweres und 13 Meter langes so genanntes Kaltrecyclinggerät eingesetzt. Bei diesem modernen Kaltrecycling werden sämtliche Arbeitsgänge maschinenintern abgewickelt - angefangen vom Abfräsen des alten Fahrbahnbelages, über das Zerkleinern des Abraumes und Vermengen mit Zement und Bitumen bis zum Wiedereinbau der hydraulisch gebundenen Tragschicht. Abschließend wird der lärmoptimierte Asphalt LOA 5 D ("Flüsterasphalt") aufgetragen.