Neubau "Kö-Blick" am Südende der Königsallee

  • „Schandfleck“ verschwindet: Eckhaus an der Graf-Adolf-Straße wird abgerissen


    Wo einst Gäste im Dachcafé den Blick über die Kö genossen, will der neue Besitzer ein elegantes Einkaufszentrum einrichten. Die Nachbarn an der Graf-Adolf-Straße freuen sich schon auf den Abriss des verlassenen Hauses.


    Das Haus an der Ecke Königsallee/Graf-Adolf-Platz: Ein graues verlassener Gebäude, in dem sich nichts regt und dessen Scheiben im Erdgeschoss mit drei Jahre alten Zeitungen zugeklebt sind. Anwohner und Geschäftsbesitzer in der Nachbarschaft sind schon lange der Meinung: „Ein Schandfleck. Das sieht schlimm aus. Es wird höchste Zeit, dass hier endlich was passiert.“ Es wird bald etwas passieren. Die Rheinischen Versorgungkassen, die die Pensions-und Rentengelder für Beamte und Angestellte in Öffentlichen Dienst verwaltet und gewinnbringend anlegt, hat das Objekt in 1a-Lage im vergangenen Jahr erworben. Das Eckgebäude soll abgerissen werden. Noch in diesem Jahr wird voraussichtlich mit dem Abbruch begonnen. Was dann kommt, das weiß bisher nur das Düsseldorfer Architekturbüro Ingenhoven und Partner. Doch dort hält man sich bedeckt, verweist auf eine Pressekonferenz am 26.Oktober, auf der die Neubaupläne vorgestellt werden.


    Ganzer RP-Online Artikel hier


    Bin da gestern zufällig dran vorbei gekommen, auch die ganzen Läden auf der anderen Seite der Strasse sind schon geschlossen oder haben Räumungsverkauf. Ist da noch mehr in Planung?

  • Zitat


    RP: [...]Peter Worms, Pressesprecher des Landschaftsverbandes Rheinland (Anm.: Käufer des Hauses), der organisatorisch mit den Rheinischen Versorgungskassen verbunden ist: „An dieser exponierten Stelle am Anfang der Kö ist natürlich eine besondere Visualisierung erforderlich. Ich gehe davon aus, dass der Neubau ein architektonisches Highlight für Düsseldorf wird.“[...]


    Klingt ja spannend. Wir müssen wohl bis zum 26.Oktober warten um mehr zu erfahren.

  • Neuer Blick auf die Kö


    Architekt Christoph Ingenhoven und Oberbürgermeister Dirk Elbers hoffen auf den entscheidenden Schub für die untere Königsallee: Mit der Grundsteinlegung des "Kö-Blick" am Mittwoch soll es ab 2011 ab der Kreuzung Graf-Adolf-Platz mit Geschäften, Büro und Wohnungen aufwärts gehen. Mit der klaren, eleganten Architektur mit großen, offenen Glasflächen und Elementen aus weißem Werkstein soll das stilbildende Gebäude die einzige Immobilie sein, von der man ab 2011 direkt auf den Kö-Graben schauen kann – die gesamte Kö entlang. weiter lesen auf rp-online.de

  • Kö-Blick - erste Etage ist komplett vermietet


    Wenn der achtgeschossige Neubat Kö-Blick mit seiner elegant gebogenen Fassade im Frühherbst 2011 bezugsfertig ist, wird er die südliche Kö zweifelsohne aufwerten und ein markantes Element an der Kreuzung von Kö und Graf-Adolf-Platz sein. Der Rohbau ist mittlerweile bis zum dritten Obergeschoss gewachsen und schon kann die Investor, die Hamburgische Immobilienhandlung (HIH), eine erfreuliche Mitteilung machen: das komplette erste Obergeschoss sei bereits an einen Büroservice vermietet. Auch die mittlerweile angelaufene Vermarktung der Ladenlokale im Erdgeschoss laufe gut an. Die Quadratmeterpreise für die exklusive Lage liegt im oberen Segment zwischen 21 und 24 Euro.


    Für das 30 Meter hohe Haus Kö-Blick hat Ingenhoven eine elegante Lösung entwickelt. Hinter der Front mit den weißen Werksteinen werden sich in einigem Abstand die Fenster befinden. So gewinnt die Fassade eine optische Tiefendimension. Die doppelte Fassade hilft, den Lärm der verkehrsreichen Graf-Adolf-Straße zu dämmen.

  • [b][size=14]Richtfest beim Kö-Blick[/size][/b]

    [img]/img/temp/img_koe-blick.jpg[/img]
    [size=8]Foto: HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH[/size]
    Gestern feierte der Investor Hamburgische Immobilienhandlung (HIH) gemeinsam mit Stararchitekt Christoph Ingenhoven und geladenen Gästen Richtfest am neungeschossigen "Kö-Blick". Im Herbst wird das Wohn- und Geschäftshaus fertiggestellt sein. Dann soll imposante Gebäude den Südteil der Königsallee beleben und zugkräftige Mieter anlocken. Dafür werden einige Innovationen aufgeboten. So verspricht der Investor, dass erste Gebäude in Düsseldorf, für das die höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt wird: das DGNB-Zertifikat in Gold. Demnach soll der Energiebedarf des Gebäudes etwa 40 Prozent unter der gesetzlichen Anforderung der Energieeinsparverordnung liegen. Erreichen will man dies durch ein ausklügeltes Kühlkonzept und die konsequente Nutzung von Erdwärme, Fernwärme und Solarenergie.

    Bei 6.750 Quadratmetern Mietflächen auf neun Geschossen sollen im Erdgeschoss großzügige Ladenpassagen für Lauffrequenz sorgen. Sieben Geschosse Büroflächen (zwei davon mit Terrassen) werden außerdem vermarktet. Im achten Stockwerk sollen fast 600 Quadratmeter in Penthouse-Wohnungen aufgeteilt werden.
  • Was ich bislang gar nicht wusste: Man wird im Kö-Blick sogar wohnen können. Es wird ganz oben im 8. Stock 4 Penthouse-Wohnungen geben. Und um mal einen Eindruck zu erlangen, wie einige Wohnungen in Düsseldorf preislich liegen, bitte dem Hyperlink folgen:


    Absoluter Wahnsinn! 4.040 € Warmmiete, 3.490 Kalt! Zwar für 172 qm; aber das sind dann dennoch 20,29 € pro Quadratmeter...schon happig; geht aber sicherlich noch deutlich teurer ^^