Fortuna und der Eurovision Song Contest - Umzug in mobiles Stadion

  • Infos dazu aus dem Protokoll der gestrigen Info-Veranstaltung:


    "Die Alternative des Arena-Sportparks wird laut Udo Skalnik deshalb erst seit Kurzem berücksichtigt, weil der NDR als Veranstalter des Eurovision Song Contests darüber informierte, dass er nicht das gesamte Arena-Gelände benötigen wird - somit ergaben sich neue Möglichkeiten. In vielen Aspekten wird diese Lösung sowohl von Seiten der Stadt als auch von Fortuna als sinnvoller erachtet als ein Umbau des Flinger Broichs"


    "Konkrete Zahlen zu den Kosten wurden am Mittwoch nicht genannt, jedoch sei diese Option sogar günstiger als die Lösung in Flingern, da zum einen die Infrastruktur schon gegeben ist und zum anderen das mobile Stadion nur gemietet und nicht gekauft wird. Auch der Ältestenrat der Stadt Düsseldorf habe diese Alternative bereits für die bessere Lösung befunden und abgesegnet. Die Option Bochum steht weiterhin nur auf dem Papier zur Debatte."

  • Schweizer sollen mobiles Stadion bauen


    Die Whitecaps sollen für Vancouver einmal das werden, was die Fortuna für Düsseldorf ist: ein Fußballteam, mit dem sich die ganze Stadt identifizieren kann. 2011 tritt der Verein erstmals in der nordamerikanischen Profiliga MLS an. Doch weil das auch vom Football-Team BC Lions genutzte BC Place Stadium derzeit renoviert wird, muss das Team zunächst in einer temporären Arena kicken.


    In nur drei Monaten zogen 50 Monteure der schweizerischen Firma Nüssli das 27 500 Zuschauer fassende Empire Fields Stadium hoch, für umgerechnet 10,6 Millionen Euro. Nie zuvor wurde ein voll funktionsfähiges Stadion in so kurzer Zeit in Nordamerika gebaut – mit VIP-Logen, Fluchtlichtmasten und allem Drum und Dran. Eine ähnlich imposante Ingenieursleistung wird in den nächsten Monaten auch in Düsseldorf gefordert sein. weiter lesen auf rp-online.de

  • Arbeiten für mobiles Stadion beginnen


    Seit gestern sind Bagger und Planierraupen im Park neben der Esprit-Arena im Einsatz, um eine provisorische Spielstätte für die Fortuna zu schaffen. Die Zweitliga-Fußballer ziehen um, damit in der Arena der Eurovision Song Contest ausgetragen werden kann. Den Bau soll nach RP-Informationen das Unternehmen Nüssli abwickeln. Die Schweizer sind weltweit tätig und errichten temporäre Bauten für Messen, Groß- und Sportveranstaltungen. Mit Nüssli verbindet die Stadt auch die Hoffnung, einen Teil der Baukosten später zurückzuerhalten. Das mobile Stadion der Fortuna soll nach dem Rückzug in die Arena auch für andere Klubs einsetzbar sein. weiter lesen auf rp-online.de

  • Mobiles Stadion an der Arena: "Alles im Plan"


    Ende der Woche sollen die Tribünen für das mobile Rheinstadion im Arena-Sportpark geliefert werden. Sportdezernent Hintzsche äußerte sich gegenüber Antenne Düsseldorf zuversichtlich, dass die Deutsche Fußball Liga im März die Genehmigung erteilt. 20.000 Zuschauer sollen in der mobilen Arena Platz finden. Die Stadt wird sie von einer schweizer Spezialfirma mieten. Die Verträge dazu werden voraussichtlich in dieser Woche unterzeichnet. Ursprünglich sollte die Fortuna im Paul-Janes-Stadion spielen, weil man in Stockum aber auf die Infrastruktur der ESPRIT arena zurück greifen kann, entschied man sich letztendlich dagegen.

  • Baustart im Arena-Sportpark


    Die Bauaktivitäten im Düsseldorfer Arena-Sportpark haben begonnen: Auf dem Trainingsgelände (43.000 Quadratmeter) der Fortuna wird ein mobiles Stadion mit einer Zuschauerkapazität von rund 20.000 Plätzen errichtet. Diese Spezialkonstruktion von Sitz- und Stehtribünen wird die Landeshauptstadt von der weltweit tätigen Stadionbaufirma Nüssli bis Anfang Juni anmieten.


    Der Auftrag dazu ist am Montag, 11. Januar erteilt worden. Die Gesamtkosten für die Erstellung der temporären Spielstätte belaufen sich auf 2,8 Millionen Euro netto. Die Stadt such noch nach einem Namenssponsor um die Kosten für das bis dahin "Rheinstadion" genannte Stadion zu drücken. Im Arena-Sportpark in direkter Nachbarschaft zur ESPRIT arena, wird die Fortuna dann ihre Heimspiele gegen Union Berlin, Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen austragen.


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    Foto: NÜSSLI Gruppe


    In Anlehnung an die ESPRIT arena, der Heimspielstätte der Fortuna, wird sich der Gastbereich im Norden des mobilen Stadions befinden und insgesamt 2.000 Gäste-Fans Platz bieten. Der Gästebereich teilt sich in Stehplätze (1.400) und Sitzplätze (600) auf. Die Nordtribüne bietet zudem für 1.940 Fortuna-Fans Sitzplätze. An den Kopfseiten des Spielfeldes hinter den Toren haben die Tribünen eine Länge von 84 Metern und eine Tiefe von 22 Metern. Auf der Südtribüne sind Stehplätze für 5.938 Fortuna-Anhänger vorgesehen. Die Tribünen an den Längsseiten haben eine Länge von 122 Metern. Die Osttribüne hat eine Tiefe von 23 Metern und bietet Sitzgelegenheiten für 5.632 Zuschauer. In der Osttribüne ist analog zur Arena die Skybox untergebracht, von der aus die Sicherheitskräfte - Polizei, Feuerwehr, Sanitäts- und Ordnerdienst - ihre Einsätze koordinieren. Die Westtribüne hat eine Gesamtkapazität von 4.676 Sitzplätzen, davon befinden sich 1.000 im VIP-Bereich. Vor der Westribüne sind zudem Plätze für Rollstuhlfahrer reserviert. Alle Tribünen sind überdacht.


    In das mobile Stadion werden zwei Video-Anzeigetafeln sowie eine Beschallungs- und Videoüberwachungsanlage und eine mobile Flutlichtanlage bestehend aus vier Masten mit einer Höhe von rund 30 Metern integriert. Die Führungskameras des TV werden mit Podesten unter das Tribünendach gehangen. Im Umfeld des mobilen Stadions werden Verpflegungskioske und Toilettencontainer aufgestellt. Das zweigeschossige VIP-Zelt wird auf dem Gelände hinter der Westtribüne seinen Platz haben.

  • Mobiles Stadion wächst schnell


    122 Meter lang, 23 Meter tief, Platz für 5632 Zuschauer – die Osttribüne des mobilen Stadions, das derzeit im Arena-Sportpark entsteht, nimmt bereits deutliche Konturen an. Auch die Errichtung der Nordtribüne, auf der die Fans der Fortuna, aber auch von Union Berlin, Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen Platz nehmen werden, hat begonnen. Schon Mitte März, nach nur acht Wochen Bauzeit, soll das 20.000 Zuschauer fassende Stadion fertig sein. Nach einem Namensgeber wird nach wie vor gesucht. weiter lesen auf rp-online.de

  • Die Bauaktivitäten im Düsseldorfer Arena-Sportpark laufen auf Hochtouren


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    Foto: NÜSSLI Gruppe


    Innerhalb weniger Tage konnte das Rohrkonstrukt für die Ränge der Osttribüne aufgebaut werden, derzeit entsteht die Nordtribüne. Auch dort geht der Bau schnell voran den rasanten Baufortschritt können Interessierte per Webcam live im Internet unter www.duesseldorf.de/cam/index8.shtml verfolgen. "Es ist faszinierend zu sehen, mit welcher Präzision und welchem Tempo die Stadionbauer zu Werke gehen", sagt Sportdezernent Burkhard Hintzsche, "wir liegen mit den Bauarbeiten im Zeitplan." Am 26. März soll das Stadion mit dem U17-Länderspiel zwischen Deutschland und der Ukraine eröffnet werden.


    Neue Renderings des mobilen "Rheinstadions":


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    Fakten zur mobilen Arena:
    Arena-Plätze gesamt: 20.168 (12.454 Sitzplätze; 7.714 Stehplätze)
    17. bis 21. Januar: Einmessen, einrichten Baustelle, vorbereitende Bautätigkeiten, Montagebeginn
    24. Januar bis 4. Februar: Tribünenbau, Flutlichtbau
    7. bis 11. Februar: Tribünenbau, Funktionsgebäude, Tribünendächer, WC-Anlagen, Flutlicht, Sani-Gebäude
    14. bis 25. Februar: Tribünendächer, Elektro/Beleuchtung, VIP-Zelt
    28. Februar bis 4. März: Finale Restarbeiten
    Materialmenge Tribünen: rund 90 Sattelzüge
    Materialmengen Container, Zelte, Flutlicht: 45 Sattelzüge
    Teamstärke Tribünenbau: 35 bis 40 Personen; ab der zweiten Bau-Woche rund 80 Personen
    das mobile Stadion im Internet: www.duesseldorf.de/esc2011/stadion/index.shtml

  • http://www.rp-online.de/duesse…-Stadions_aid_963224.html


    Zitat

    Fortuna steht in den kommenden Wochen ein Kraftakt bevor, denn nach der Nummerierung aller Plätze des mobilen Stadions muss ein Bestuhlungsplan erstellt und ins elektronische Ticketsystem eingegeben werden. Die 12.500 Dauerkarteninhaber Fortunas bekommen dann schriftlich mitgeteilt, welchen neuen Platz sie bekommen. Lediglich 5500 Karten gehen in den freien Verkauf, der vermutlich Ende März beginnt. Die Anhänger der Gästeteams erhalten jeweils 2000 Tickets pro Partie.

  • Wer sich das mobile Stadion schon vorab unter Wettbewerbsbedingungen ansehen möchte, hat am 26. und 29. März die Möglichkeit dazu. Dann gastiert die von Ex-Profi Steffen Freund trainierte U 17 Nationalmannschaft im Rahmen der UEFA Eliterunde in Düsseldorf.


    Hier die Ticket-Preise:
    - Stehplatz: 4,00 Euro
    - Sitzplatz Nordtribüne: 6,00 Euro
    - Sitzplatz Osttribüne: 8,00 Euro
    - Sitzplatz Westtribüne: 10,00 Euro