Glasverbot zu Karneval 2011 in Düsseldorf

  • Glasverbot zu Karneval ein voller Erfolg


    Aus Sicht der Stadtoberen kann das Düsseldorfer Glasverbot zu Karneval, das zu Altweiber in Düsseldorf Premiere hatte, als Erfolg verbucht werden: Die meisten Jecken hatten von der Aktion gehört und ihre Vorräte auf PET-Flaschen, Plastikbecher oder Dosen umgestellt. Für die Jecken, die von dem Verbot überrascht wurden, hielt der Ordnungs- und Servicedienst an 16 Kontrollpunkten zur Altstadt insgesamt 30.000 biologisch abbaubare Becher zum Umfüllen bereit und die Jecken zeigten sich in Sachen Glaskontrolle
    sehr kooperativ. So lagen tatsächlich nur sehr wenige zerbrochene Gläser und Glasflaschen auf dem Pflaster der Düsseldorfer Altstadt, was von vielen Jecken ausdrücklich gelobt wurde. Die Rettungskräfte mussten erstmals keine einzige Schnittverletzungen versorgen.

  • Die Rettungskräfte mussten erstmals keine einzige Schnittverletzungen versorgen.

    das ist zumindest das, was der presse weiter gegeben wurde! ein kumpel von mir hatte am donnerstag eine schnittverletzung durch eine scherbe auch kurz behandeln lassen! zugezogen hat er sich diese sogar in der ach so scherbenfreien altstadt!!! ...also nicht immer glauben, was in der presse steht! ;)

  • Da hast Du grundsätzlich sicherlich recht, aber nichts desto trotz fand ich es echt angenehm nicht den ganzen Tag durch Glasscherben zu wandern.


    Aber es gibt ein neues "Gefahrenpotenzial": Durch die Plastikbecher bzw. Flaschen auf dem Boden wurde das zu einer rutschigen Angelegenheit ;)


    Mir ist das erst gar nicht aufgefallen, aber nachdem sich der dritte Kumpel hingelegt hat wurde ich drauf aufmerksam. Die Stürze auf den Suff zurückzuführen ist übrigens reine Spekulation :rolleyes:

  • das ist zumindest das, was der presse weiter gegeben wurde! ein kumpel von mir hatte am donnerstag eine schnittverletzung durch eine scherbe auch kurz behandeln lassen! zugezogen hat er sich diese sogar in der ach so scherbenfreien altstadt!!! ...also nicht immer glauben, was in der presse steht! ;)


    Yau, in der RP stehen heute folgende Zahlen: "Die Zahl der Schnittverletzungen sank nach städtischen Angaben von mehr als 200 auf 13."

  • Naja, ich fand das schon effektiv. Die Galsverbotszone wurde allerdings größer angekündigt als sie war. Sie hat erst an der Andreasstraße / Hunsrückenstraße angefangen (Ich war als Helfer auf der Unfallhilfsstelle an der Andreaskriche), also da war die erste Kontrollstelle des OSD. Wir hatten relativ wenig zutun an unserer Hilfsstelle, auch wenn sie noch vor der Verbotsgrenze war, hatten die Leute sehr wenig Glasflaschen mit.