Düsseldorf bekommt ein neues Polizeipräsidium

  • Am vergangenen Freitag wurde der von deiner Fachjury gewählte Entwurf des Düsseldorfer Büros HPP Architekten für den Umbau und die Erweiterung des Polizeipräsidiums vorgestellt. Ab Frühjahr 2012 soll auf dem Gelände in Unterbilk zunächst eine zweigeschossige Tiefgarage mit 455 Stellplätzen entstehen. Bis 2014 wird dann an der Neusser Straße ein Erweiterungsbau mit 5.100 Quadratmetern Nutzfläche errichtet bevor die Sanierung des denkmalgeschützten Hauptgebäudes beginnt. Bis 2015 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Die neue Optik wird von transparenten Glasfassaden dominiert. Laut Polizeipräsident Schenkelberg soll der Komplex "professionell, bürgernah und transparent" wirken.

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    Der geplante Anbau des Polizeipräsidiums von der Neusser Straße aus gesehen. Der Weg führt zum Jürgensplatz. Foto: Animation von HPP Architekten

    Durch den Bau der Tiefgarage fallen die Parkplätze auf dem Jürgensplatz weg, so dass dieser als öffentlicher Platz genutzt werden kann. Die Kosten für die Instandsetzung und Erweiterung des Polizeipräsidiums betragen einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. Der Erweiterungsbau war nötig geworden, weil durch die Zusammenführung von Dienststellen zu den rund 850 Bediensteten, weitere 350 bis 400 Personen hinzukommen werden. Der Umbau erfolgt während des laufenden Betriebes

  • HPP Architekten erhalten Generalplanungsauftrag für Polizeipräsidium Düsseldorf


    Seit der Vertragsunterzeichnung am 31. Mai 2011 ist es offiziell, HPP Architekten wurden vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW mit der Instandsetzung und Erweiterung des Polizeipräsidiums Düsseldorf beauftragt. Die Düsseldorfer Architektenpartnerschaft ging bereits im Dezember vergangenen Jahres als Sieger aus dem dazu ausgelobten europaweiten, anonymen Wettbewerb hervor und kann das Verhandlungsverfahren damit erfolgreich beenden. In einer Auftaktveranstaltung wurde gestern Bauherrn und Nutzer der aktuelle Planungsstand vorgestellt. weiter lesen auf duesseldorf-wirtschaft.de

  • Um- und Neubau des Polizeipräsidiums verzögert sich weiter

    Der Um- und Neubau des Düsseldorfer Polizeipräsidiums am Jürgensplatz zieht sich deutlich länger als ursprünglich geplant. Wie die Rheinische Post heute berichtet, wurde im Altbau des Geäbudekomplexes Asbest gefunden, der bei ersten Tests allerdings als unbedenklich eingestuft wurde. Nun muss er nachträglich doch noch beseitigt werden. Somit muss der Putz im teilweise bereits sanierten Gebäude wieder ab, um die Bausubstanz abzutragen.

    Dadurch verschiebt sich die Fertigstellung des Polizeipräsidiums erneut. Als frühester Einzugstermin stellt man nun Ende 2023 in Aussicht. Bis dahin muss die Polizei im Ausweichquartier im ehemaligen Innenministerium an der Haroldstraße bleiben.