Bundeswehrreform trifft Düsseldorf

  • Bundeswehr schließt größte Behörde - 1200 Mitarbeiter betroffen


    Das bereits erwartete Aus für die größte Bundesbehörde in Düsseldorf scheint endgültig besiegelt: Mit großer Besorgnis nahmen die rund 1200 Mitarbeiter der Wehrbereichsverwaltung (WBV) in Mörsenbroich die Reformvorschläge zur Kenntnis, die Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, Staatssekretär Walther Otremba und der Arbeitsstab "Umbau der Bundeswehr" gestern offiziell vorgestellt haben. Denn daraus ergibt sich, dass die Dienststelle keine Zukunft mehr hat. weiter lesen auf rp-online.de

  • Zitat

    Es tut mir zwar Leid für die Mitarbeiter, aber es bleibt zu hoffen, das die Gelder zukünftig sinnvoller eingesetzt werden


    Das soll jetzt nicht zynisch klingen... Aber das Gelder die an einer Stelle eingespart werden an einer anderen Stelle ausgegeben werden ist leider seltener der Fall. Weder bei Firmen (auf Banken sieht Geld ganz gut für Investitoren und Expansionen um Produktivität zu steigern bzw. Stellen abzubauen) und beim Staat sieht es i-wie nicht anders aus. Hoch verschuldet und (angeblich) gesenkte Steuern... also ich gehe mal stark davon aus das das Geld genutzt wird um Schulden auszugleichen ;)

  • Kraft will Bundeswehrstandort Düsseldorf erhalten


    NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft will sich für den Bundeswehr-Standort Düsseldorf stark machen. Das machte sie bei einem Besuchs der dortigen Wehrbereichsleitung West deutlich. Möglichst viele der rund 1.600 Arbeitsplätze müssten erhalten bleiben, sagte Kraft. Die Zukunft der größten Wehrverwaltung Deutschlands in der Landeshauptstadt ist wegen der Reformpläne des Bundesverteidigungsministeriums zur Zeit unklar.


    Quelle: duesseldorf-wirtschaft.de

  • Kreiswehrersatzamt Düsseldorf wird geschlossen


    Im Rahmen der Bundeswehrreform wird unter anderem auch das Kreiswehrersatzamt Düsseldorf geschlossen. Das berichtet der Westdeutsche Rundfunk. Verteidigungsminister Thomas de Maizière will in den kommenden Jahren 31 Standorte schließen. Zudem sollen 90 militärische Einrichtungen stark verkleinert werden,so de Maizière bei der Vorstellung des neuen Stationierungskonzepts. Insgesamt soll es in NRW in Zukunft rund 27.000 Bundeswehr-Beschäftigte weniger geben. So will das Bundesverteidigungsministerium Kosten sparen und die Bundeswehr zu einer Berufsarmee umstrukturieren.