2. Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt

  • Wider städtebauliche Eintönigkeit


    ‚Langfristige Stadtkultur statt kurzfristiger Funktionserfüllung‘; ‚Nachhaltig bauen statt schnell verpacken‘; Stadtquartier statt Wohnsiedlung und Gewerbepark‘! Diese und andere Forderungen stellen Prof. Christoph Mäckler und Prof. Wolfgang Sonne vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst, TU Dortmund, in ihrem zweiten Diskussionsforum rund um das Thema Baukultur. Themenschwerpunkte der diesjährigen Konferenz in den Düsseldorfer Rheinterrassen am 24. und 25. März sind ‚Stadt und Handel‘ sowie ‚Stadt und Energie‘.


    Zusammen mit hochkarätigen Referenten aus Wissenschaft, Architektur und Stadtplanung, Wirtschaft, Politik, Kultur sowie namhafte Journalisten werden die Veranstalter die Kritik an den stadtauflösenden Planungsmodellen noch stärker in die Öffentlichkeit streuen: „Wir wollen Signale setzen. Urbanität sollte nicht zerstört, sondern gefördert werden. Der Bau monofunktionaler Handelsgebiete und die energetische Gebäudesanierung dürfen nicht zu Lasten identitätsstiftender Architektur und Quartiersbildung gehen. Das Leitbild jeglicher städtebaulicher Planung muss daher nachhaltiges, dauerhaftes und schönes Bauen beinhalten“, verlangt Prof. Mäckler. Die Tagung soll ein Umdenken bewirken und Veränderungen in der bundesweiten Stadtentwicklungspraxis befördern.


    Zu den Sponsoren zählt auch der markenstarke Verband Deutsche Poroton, der sich seit vielen Jahren für eine nachhaltige Bauweise einsetzt und sich der Komplexität baukultureller Fragestellungen widmet: „Wir beteiligen uns an den Projekten ‚Stadtbild und Energie‘ und ‚Dortmunder Stadthäuser‘, beide initiiert durch Prof. Mäckler. Für eine nachhaltige Entwicklung müssen bauliche Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und Baukunst in Einklang gebracht werden. Wertvolle Architektur sollte nicht von Dämmschichten verdeckt werden“, so Johannes Edmüller, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Poroton und Vorstandsmitglied der DGfM.


    Schirmherrin der Konferenz ist die Präsidentin des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeisterin Dr. h. c. Petra Roth.


    Programm und Information:
    Do, 24. März 2011, 10 bis 22 Uhr ‚Stadt und Handel‘
    Fr, 25. März 2011, 10 bis 18 Uhr ‚Stadt und Energie‘


    Rheinterrasse, Joseph-Beuys-Ufer 33, Düsseldorf
    www.dis.tu-dortmund.de
    Organisation: Dr.-Ing. Kathrin Groke
    Tel.: (0231) 755-47 65 | Fax: (0231) 755-53 27
    Mail: kathrin.groke@tu-dortmund.de


    Weitere Informationen:
    Deutsche Poroton GmbH
    Kochstraße 6-7, 10969 Berlin
    www.poroton.org
    Tel.: (030) 25 29-44 99 | Fax: (030) 25 29-45 01