Unternehmerstadt in Derendorf

  • Die „Unternehmerstadt“ ist ein Projekt der Rheinmetall Immobiliengesellschaft, das seit Herbst 2006 in Derendorf realisiert wird. Es sieht die Schaffung von ca. 142.000 m2 Bruttogeschossfläche für Büros, Verwaltung und Dienstleistungen sowie rund 300 Wohneinheiten vor. Auf einer Grundstücksfläche von 90.000 Quadratmetern des ehemals industriell genutzten Geländes der Rheinmetall-Werke werden nach und nach unterschiedliche Bauprojekte verwirklicht, die zusammen eine für Düsseldorf einzigartige Unternehmens-, Dienstleistungs- und Wohnlandschaft bilden sollen.


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    Foto: Rheinmetall Immobiliengesellschaft mbH


    Abgerundet durch ein komplettes Grünflächen- und Servicekonzept ist die Unternehmerstadt laut Projektentwickler "ein durchdachtes Gesamtkonzept mit hohem Anspruch an Lebens- und Wohnqualität". Eine Stadt in der Stadt mit einer Kombination von Wohnen und Arbeiten, Gastronomie und Hotel an demselben Standort entsteht. Hochwertige Architektur, verbunden mit einem Freiraumkonzept hoher Aufenthaltsqualität setzt neue städtebauliche Akzente. Dieser Thread soll die Fortschritte des ambitionierten Stadtentwicklungsprojekts zusammenfassen.


    Weitere Informationen zur Unternehmerstadt gibt es unter www.unternehmerstadt.com

  • Das LIGHTHOUSE in der Unternehmerstadt


    Als Eckgebäude des Areals der Unternehmerstadt in Düsseldorf-Derendorf markiert das LIGHTHOUSE den Übergang eines ehemals industriell genutzten Geländes in eine moderne Dienstleistungs- und Wohnlandschaft. Für die Gestaltung des Bürokomplexes zeichnet das Düsseldorfer Architekturbüro Pezinka Pink Architekten verantwortlich. Bereits Ende 2009 wurde das Gebäude an das Versicherungsunternehmen Swiss Life veräußert. Lage, architektonische Gestaltung und eine hochwertige Innenausstattung machen das LIGHTHOUSE zu einer der attraktivsten Adressen Düsseldorfs. Bis heute wurden mehr als 80 Prozent der insgesamt 9.700 Quadratmeter Mietfläche an namhafte Unternehmen wie IBM, Betty Barclay, Drees & Sommer und die Patentanwaltsgesellschaft Thul vermietet.


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    Bild: Lighthouse / Max Hampel, Düsseldorf für Thomas Pink | Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf


    Die Fassade des Neubaus wurde mit schmalen LED-Lichtbändern ausgestattet, die das LIGHTHOUSE zu dem Blickfang in der Unternehmerstadt werden lassen. Farbvariationen und die individuell einstellbare Leuchtkraft der Bänder an der Fassade zeichnen das Konzept aus. Architekt Thomas Pink hat sensibel auf die Bedürfnisse der Anwohner und Nachbarn reagiert und zugleich die inspirierende Arbeits-Atmosphäre für die Mieter veranschaulicht. In Analogie zum Fassadenkonzept gestaltet der Videokünstler und Fotograf Stephan Zirwes für das Foyer des LIGHTHOUSE eine Medienwand. Mit ihr werden die Interessen des LIGHTHOUSE-Mieters Betty Barclay, zu saisonalen Modeterminen dort Catwalk- und Fashionfilme bzw. Spots zeigen zu können mit der Welt der modernen Videokunst zusammengeführt.


    Weitere Informationen zum Lighthouse gibt es unter www.lighthouse-duesseldorf.de

  • [b][size=14]Richtfest für Gebäudekomplex "DoubleU"[/size][/b]

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    [size=8]Foto: Rheinmetall[/size]
    Die Düsseldorfer "Unternehmerstadt" auf dem alten Rheinmetall Gelände in Derendorf wächst weiter: Gestern wurde das Richtfest für den Gebäudekomplex "DoubleU" gefeiert. Die Investitionskosten für das siebenstöckige Gebäude, das mit einer Brutto-Gesamtfläche von 14.200 Quadratmetern und 250 Tiefgaragenplätzen aufwartet, liegt bei etwa ca. 50 Millionen Euro. Der Name "DoubleU" bezieht sich auf Konstruktion aus zwei Zwillings-Häusern in U-Form. Als Mieter steht bereits seit Dezember 2010 die Kommunikationsagentur Mediaedge fest, die sich 5.000 der insgesamt 12.500 Quadratmeter Mietfläche sicherte. Bis zur Fertigstellung im Oktober/November sollen zudem bis zu 20 Modeunternehmen in das DoubleU einziehen und den Gebäudekomplex in der "Unternehmerstadt" weiter als Modestandort etablieren. Die Mietpreise sollen bei 15 bis 20 Euro je Quadratmeter liegen.

    Wie Stefan Mühling, Geschäftsführer der Projektentwicklungsgesellschaft „Die Developer“ während des Richtfestes erläuterte, wird die Außenfassade der unteren fünf Etagen durch eine weiße Dämmfassade bestimmt, während die oberen zwei Stockwerke eine Metalloberfläche zieren soll. Diese schafft durch winzige Öffnungen interessante Lichteffekte und bildet so eine Ergänzung zum benachbarten Lighthouse, dessen Fassadenbeleuchtung situativ anpassbar ist. Die Bauarbeiten wurden vom Unternehmen Dreßler Bau realisiert, das auch am Bau des benachbarten Lighthouse beteiligt war. Das gesamte Viertel "Unternehmerstadt" soll bis 2014 fertiggestellt sein.
  • Erster Blick in Gerry Webers Halle 30


    Mit der Halle 29 hat der westfälische Textil-Produzent Gerhard Weber in der Derendorfer Unternehmerstadt die Basis für einen neuen Modestandort gelegt. Viele Marken folgten aufs Ex-Rheinmetallgelände. Nun baut Weber die Halle 30. Im Herbst ziehen die Mieter ein, im Januar 2012 ist Eröffnung. Doch noch ist die Halle 30 ein Rohbau, eingerüstet über sechs Etagen. weiter lesen auf rp-online.de

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    Bild: die developer / casa-altra.net (Bild geändert wegen möglicher Verletzung des Urheberrechts)


    "Stat­kraft Mar­kets hat eine rund 3.500 qm große Flä­che im Düs­sel­dor­fer Bü­ro­pro­jekt Casa Altra an­ge­mie­tet. Das Ob­jekt ent­steht im Ent­wick­lungs­ge­biet Un­ter­neh­mer­stadt im Stadt­teil De­ren­dorf. Damit ist das Casa Altra vor Fer­tig­stel­lung zu rund 85% ver­mie­tet.[...]" Zum Weiterlesen bitte Klicken!


    Ich bin gestern noch durch das kleine Areal der Unternehmerstadt gefahren und muss sagen, dass viele der Gebäude wirklich einen eigenen Charakter haben und was Besonderes darstellen. Dazu kommt die ordentliche Verkehrsanbindung per Auto und Bahn (704, 707 und 715) sowie nahegelegenes Einkaufsareal mit Netto und dem Kaufland im Derendorfer Forum. Ich bin gespannt wie sich das Projekt nach der Fertigstellung präsentieren wird.

  • Verkehrstechnisch haben die meiner Meinung nach Mist gebaut.


    Ich nehme die Derendorfer Allee immer als Abkürzung um nach Kaufland zu kommen (Derendorfer Allee verbindet die Ulmenstraße mit der Ratherstraße)
    Das hier Tempo 30 ist , ist OK aber diese Erhöhung auf der Straße zur Verkehrsberuhgung ist Schei**e, man muß definitiv auf Schrittgeschwindigkeit runterbremsen um draufzufahren und auch beim runterfahen muß man wieder runterbremsen.


    Niedriger wäre besser gewesen, zumal diese Dinger auch für Einsatzfahrzeuge (Feuerwehr etc) ein Problem darstellen.

    Man sagt niemand ist Perfekt, doch ich war schon immer ein Aussenseiter !
    P.S. ich bin Bi-Radikal[size=14][size=14] I like Linux :-)

  • Ja, das stimmt. Der "Hubbel" ist wirklich etwas zu hart. Man muss tatsächlich richtig abbremsen, um nicht sein Auto zu gefährden...


    Bezüglich des Stadtteilprojekts an sich aber mal ´ne Nachfrage: Während es mit dem Casa Altra stetig vorangeht und schon einige Projekte fertiggestellt sind, habe ich bislang noch nicht viel vom Baustart des Double D vernommen. Dabei denke ich, dass gerade dieses Bauwerk ein Markenzeichen des kleinen Viertels darstellen würde.
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    Bild: Stadt Düsseldorf/ Konrath und Wennemar Architekten (http://www.team-dda.de)


    PS: Ich hoffe urheberrechtstechnisch ist das so in Ordnung angegeben, woher das Bild kommt...!?

  • Das Ding ist riesig geworden! Bin da gestern noch interessehalber dran vorbeigefahren und habe nicht schlecht gestaunt. Das Gebäude sah voll belegt echt beeindruckend aus. Zudem wurde daneben ein riesiges Partyzelt aufgebaut, in dem sich am WE die Modebranche feierte. Wahnsinn was im den letzten 2 Jahren hier an der Rater Straße gewachsen ist. Da kann die Messe in Sachen Mode echt einpacken!


    Hier der angesprochene RP-Artikel:
    Halle 30: neues Domizil für Mode


    Nach 20 Monaten Bauzeit kann die Modewelt an diesem Wochenende erstmals die neue Halle 30 des Modelabels Gerry Weber bestaunen. Auf mehr als 14500 Quadratmetern präsentieren sich im neuen Show-Room-Gebäude 33 Mieter auf sechs Etagen. 27 Millionen Euro hat der Bau gekostet. Auch wenn Berlin bei Modeschauen aufholt, die Branche ist sich sicher: Das Geld wird immer noch in Düsseldorf verdient. weiter lesen auf rp-online.de