Man stänkert wieder über uns! Artikel im Spiegel über Düsseldorf

  • Genial was der Düsseldorfer Anzeiger zu dem ganzen Thema schreibt :thumbsup:


    Also ehrlich - Die geilste Stadt der Welt


    Hamburg, Berlin und Hannover hätten gerne, Düsseldorf wird den Eurovision Song Contest beherbergen. Schon mit der Entscheidung des NDR für unsere Stadt gab’s erste Neid-Attacken aus den drei oben genannten Metropolen. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ mit Sitz in Hamburg hat in dieser Woche nun mit dem hübschen Beitrag „Unser Dorf soll schöner werden“ mächtig gepunktet. weiter lesen auf duesseldorfer-anzeiger.de

  • noch geiler finde ich den Schluß :D


    Zitat

    ...Lieber Spiegel, das muss sehr hart sein. Wenn wir in einer Metropole leben müssten, in der das Wetter meistens schlecht und das Bier ungenießbar ist, in der ein inzwischen Ex-regierender Bürgermeister sich mit einer Elbphilharmonie verewigen darf, für deren Preis man vermutlich Berlin kaufen könnte und deren bekanntestes Wahrzeichen ein Puff ist, ja dann wäre unsere Laune vermutlich auch nicht so toll.
     
    Oder wenn unser stetiges Mantra „arm aber sexy“ lauten müsste, weil die Stadt Berlin einen Schuldenberg hat, der in etwa so hoch ist wie die Staatsverschuldung von Irland, derweil aber unverfroren Geld ausgibt als gäb es kein Morgen, dann würde uns das Feiern bestimmt vergehen.
     
    Also ehrlich, keiner hat jemals behauptet, dass wir eine Weltstadt sind. Wir sind nur ein Dorf an der Düssel. Mit ein bisschen Chichi und mit leckerem Altbier. Wir können Karneval und wir können - wenn wir wollen - auch ziemlich nett sein. Und dass wir die geilste Stadt der Welt haben, das darf ab sofort jeder wissen.

  • Und noch was:


    In den Hohlspiegel geschaut
    Kommentar zur Berichterstattung über den ESC im »600.000-Seelen-Dorf«


    Provinziell, bieder, unsexy, unwichtig, unfreiwillig komisch. Die Creme der deutschen Nachrichtenmagazine (Spiegel, Stern) suhlt sich dieser Tage dermaßen in polemischen Gonzo-Angriffen auf die ach so unattraktive Landeshauptstadt, dass man meinen könnte, in einer Zusammenstellung Kölner Karnevalstexte aus den frühen 60ern zu schmökern.


    Stein des Anstoßes: Düsseldorf beherbergt den Eurovision Song Contest (neudeutsch: ESC) – und freut sich hemmungslos darüber. Das mag peinlich, organisiert und aufgesetzt wirken. Es mag sich sogar so mancher Zeitgenosse fragen, warum die Zusammenstellung einiger mehr oder weniger talentierter bzw. bekannter Hupfdolen und Singsänger als wichtigstes Musikereignis der Welt bezeichnet wird. Aber – liebe Nicht-Düsseldorfer: Was bitteschön kann unsere Stadt dafür? Und seit wann haben wir es nötig, uns über solch eine Veranstaltung zu definieren? weiter lesen auf wochenpost.de

  • Mannomann, wie sich manche doch das Mundwerk zerreißen.
    Nächste Woche ist das Lena-Fieber vorbei, und was bleibt?
    Es gibt überall Ecken und Kanten, leider wird meistens alles nur über Äußerlichkeiten,
    Altstadt und Altbier abgehandelt...als gäbe es nichts anderes.
    (Wie z.B. beim Köln-Düsseldorf-Streit)
    Unser D-dorf lassen wir uns doch nicht kaputtquaken, oder?


    Na ja, ab nächster Woche kann ich wieder Gästen unserer schönen Stadt
    (auch mit hässlichen Ecken) in Ruhe das normale Düsseldorf zeigen...


    Schöne Grüße, schönes Wochenende,
    Euer Stadtführer


    und
    Info-Scout
    http://www.thomas-bernhardt-im-web.de/42092/43476.html

  • Hört, hört...


    12 Punkte! Das Netz feiert Düsseldorf


    Atemberaubende Show-Effekte, tolle Moderatoren, perfekter Sound und viele schöne Lieder. Der Eurovision Song Contest wird am Morgen danach als voller Erfolg verbucht. Auch im Internet äußert sich der größte Teil der Nutzer begeistert. Dabei stand die Musik gar nicht immer im Vordergrund. Ein US-Medienprofessor wünscht sich zum Beispiel, Stefan Raab sollte US-Legende Jay Leno ablösen. weiter lesen auf rp-online.de


    Auch die Zusammenfassung heute morgen im ARD-Morgenmagazin war voll des Lobes für Düsseldorf :thumbup:

  • Naja unser Stadtmarketing macht ja auch alles, damit dieses Bild wirklich stimmt ... also da kann ich dem Herrn Kühn beipflichten. Allerdings hätte er auch mal auf die Menschen hier eingehen können ... und da werden diese Klischees auch sehr schnell widerlegt ;)

    "Der Gedanke geht der That voraus, wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig, und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht." Heinrich Heine


    www.umsturzblog.wordpress.com