Gute Aktion wie ich finde:
ZitatAlles anzeigenDer Alltag ist für die meisten von uns zunehmend rastlos geworden. Arbeitsverdichtung, flexible Arbeitszeiten, Wechsel von Arbeitsphasen und Arbeitslosigkeit aber auch immer mehr Anforderungen im Privaten setzen uns unter Stress. Der arbeitsfreie Sonntag bildet – noch – eine Ruheinsel. Am Sonntag haben die Menschen Zeit für ihre Bedürfnisse – in der Familie, mit Freunden, beim Sport oder bei Ausflügen.
Aber der arbeitsfreie Sonntag ist gefährdet. Durch lasche Gesetze, durch finanzielle Begehrlichkeiten, durch fehlendes Sonntagsbewusstsein. Der Gesetzgeber erlaubt jährlich bis zu vier verkaufsoffene Sonntage. Durch die Kombination von stadtweiten und stadtteilbezogenen Ladenöffnungen liegt die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage in Düsseldorf deutlich darüber.
Der Sonntag stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Ein gemeinsamer freier Sonntag ist wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität in unserer Stadt.
Wir haben deshalb am 3. Juli „Großes“ vor!
An diesem Sonntag werden an vielen Orten in Düsseldorf – in Nachbarschaften, auf Straßen, vor Kirchen, am Rhein, in Parks, vor Vereinsheimen, Sportanlagen, ... sich Menschen an mehr als 1000 Tischen treffen, um miteinander den freien Sonntag zu feiern. Wir machen den Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft damit klar, wie wir den Sonntag begehen – wie wir leben wollen.
Machen Sie mit!
Setzen Sie mit uns gemeinsam ein Zeichen gegen verkaufsoffene Sonntage, damit unser Leben nicht fremdbestimmt wird. Es geht eigentlich ganz einfach. Man braucht nur ein paar Biertische, Tapeziertische, ... und lädt die Leute aus der Nachbarschaft, dem Stadtteil, der Gemeinde ein, an diesem Tag ab 12:00 Uhr gemeinsam den Sonntag zu feiern. Wie bei jedem Nachbarschaftsfest bringt jeder etwas zu Essen und zu Trinken mit, um gemeinsam zu feiern.