Streit um unschönen Sicherheitszaun am Rheinufer

    Streit um unschönen Sicherheitszaun am Rheinufer


    Arbeiter haben damit begonnen, einen 1,20 Meter hohen Stabgitterzaun am Unteren Werft zu errichten. Wie die Stadt gestern angekündigt hatte, soll der Zaun auf einer Länge von 750 Metern zwischen Oberkasseler Brücke und Einmündung Bäckerstraße stehen und somit genau in dem stark frequentierten Bereich, wo sich die Außengastronomie an der Rheinuferpromenade befindet.


    Grund für die Maßnahme ist ein tragischer Unfall, der sich am Rosenmontag am Unteren Rheinwerft ereignete. Damals stürzte ein 66-Jähriger Mann, der sich an das Geländer der Kaimauer gelehnt hatte, rückwärts in die Tiefe und erlag wenig später seinen schweren Kopfverletzungen. Die Stadt prüfte daraufhin dauerhafte Möglichkeiten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an dieser Stelle. Bis eine solche gefunden ist, wird der Zaun als Provisorium montiert. So dürfte er aber für weiteren Diskussionsstoff sorgen. Immerhin stört das unschöne Konstrukt die Gestaltung der Uferkante in beträchtlichem Maß und hindert den freien Blick über den Rhein. Die zahlreichen Besucher und Touristen am Rheinufer wird die Maßnahme daher nicht freuen.

    WIE KOMMEN DIE AUF SOWAS????


    Bis auf diesen EINEN Unfall ist da die Unfallrate sooooo scheiße niedrig! Die sollten lieber den Bolkerstern modernisieren, da gibts es glaub ich öfter Unfälle mit der Bahn, als das jemand in den Rhein fällt!


    Gerade diese frei zugängliche Fläche an der Promenade hat dem ganzen doch gerade seinen Charme verliehen. Boa ne!


    Und wenn die Stadt da nix dran macht .....




    ... dann müssen wir den eben selber abreißen ;)

    "Der Gedanke geht der That voraus, wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig, und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht." Heinrich Heine


    www.umsturzblog.wordpress.com

    Das ist echt mal ne Murksidee mit dem Zaun. Warum gibts da nicht was hübsches? Das Ding ist echt ne Schande. Und 8 Monate nach dem Unfall schnell was hinsetzen, um auf den Unfall zu reagieren ist ja wohl der Witz schlechthin. Schnelle Reaktion hahaha. Ich wittere *ölner Saboteure! Die haben sich das ausgedacht.

    "Zwar sei die Stadt nicht verpflichtet gewesen, sofort einen neuen Uferschutz zu installieren, „aber angenommen, ein kleines Kind reißt sich von den Eltern los und fällt dort runter, dann kippt die Stimmung ganz schnell.“"



    was ist denn das für eine lächerliche Begründung? Da ist vorher auch nie etwas passiert! Und wir wollen uns eben das sitzen an der Mauer nicht nehmen lassen! Ich hab keinen Bock, dass Papa Elbers und sein Beraterteam mir bei jedem Schritt vorschreiben wie es am besten für mich wäre!


    Bolzenschneider und dann nach dem Wochenende nachts ab zum Rhein ... Problem gelöst ;)

    "Der Gedanke geht der That voraus, wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig, und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht." Heinrich Heine


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    Nee, oder? Das immer wieder Kohle für nicht nachvollziehbare, wirre Aktionen rausgehauen wird, ist ja nicht neu.
    Aber man schafft es doch immer wieder, einen draufzusetzen! :cursing:


    Abreissen den Tinnef, und ab damit zu "Eisen-Karl", und den Erlös ins F:O:A pumpen, um das Defizit auszugleichen...ist wer dabei? :whistling:

    Matze schrieb:

    Nee, oder? Das immer wieder Kohle für nicht nachvollziehbare, wirre Aktionen rausgehauen wird, ist ja nicht neu.
    Aber man schafft es doch immer wieder, einen draufzusetzen! :cursing:


    Abreissen den Tinnef, und ab damit zu "Eisen-Karl", und den Erlös ins F:O:A pumpen, um das Defizit auszugleichen...ist wer dabei? :whistling:

    sag wann und wo ;)

    "Der Gedanke geht der That voraus, wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig, und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht." Heinrich Heine


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    Die provisorische Absperrung an der Rheinuferpromenade wird wohl schnellerwieder verschwinden als ursprünglich geplant. Weil der Protest nicht nachlässt, hat Ordnungsdezernent Stephan Keller gestern angekündigt, unmittelbar nach den Sommerferien zu reagieren.


    Laut der Rheinischen Post soll der neue Zaun sich an einem *ölner Beispiel orientieren. Dort wurde der Rheinauhafen, in dem schicke Wohnungen und Büros entstehen, mit einer Sicherung ausgestattet, deren Optik zum Umfeld passt. In der Print-RP gibt's auch ein Bild. Der *ölner Zaun unterscheidet sich nach meinem Empfinden nur geringfügig vom ursprünglichen an der Rheinuferpromenade, ist vielleicht etwas höher und hat statt zwei Sperrseile fünf. Damit könnt ich jedenfalls leben.

    Meldung Antenne Düsseldorf:


    Zitat

    Heute endet auch im Düsseldorfer Rathaus die Sommerpause. Zum Start wird sich der Ordnungs- und Verkehrsausschuss am Mittwoch mit dem Gitterzaun am unteren Rheinwerft befassen. Die Stadt macht Vorschläge für ein neues Geländer. Noch sind die Pläne allerdings geheim. Alle Fraktionen rechnen aber damit, dass die neue Begrenzung filigraner und damit dem Rheinufer entsprechender ausfallen wird. Die Bezirksregierung habe mit dem jetzigen Zaun etwas übers Ziel hinaus geschossen, heißt es von der CDU. Die Grünen sagen: Es fehle nur das "Bitte nicht füttern"-Schild.

    Neuer Zaun bis Frühsommer 2012 beschlossen


    Der umstrittene Gitterzaun an der Rheinuferpromenade soll so schnell wie möglich ersetzt werden. Das hat der Ordnungs- und Verkehrsausschuss beschlossen. Der neue Zaun mit einem Geländer und sieben Stahlseilen soll 1,6 Millionen Euro kosten. Dafür wird das vorhandene Seilgeländer auf einer Länge von 1100 Metern auf 1,20 Meter erhöht sowie durch einen schrägen Übersteigschutz ergänzt. Bis zum Frühsommer 2012 soll der neue Zaun stehen. Die Stadt hatte ein Provisorium aufstellen lassen, weil am Rosenmontag ein Mann an der Kaimauer abgestürzt und gestorben war.

    Zitat

    Der provisorische Rheinuferzaun wird gegen ein Geländer ausgetauscht. Das hat Ordnungsdezernent Keller jetzt im Rathaus bekannt gegeben. Die Stadt hofft, Anfang nächsten Jahres mit dem Bau beginnen zu können. Einigkeit herrscht darüber, dass das Geländer mit einem Handlauf aus vermutlich Edelstahl schnellst möglich fertig sein soll. Man rechnet deswegen damit, dass OB Elbers in den nächsten Wochen einen Dringlichkeitsbeschluss fassen wird, um die Angelegenheit zu beschleunigen. Die Kosten für die rund 700 Meter lange Absperrung belaufen sich auf ca. 1,6 Millionen Euro.

    [b][size=14]Die Arbeiten für das neue Geländer am Rheinufer beginnen[/size][/b]

    [img]/img/temp/gelaender_unteres-reinwerft.jpg[/img] So wird das neue Geländer am Rheinufer aussehen, Foto: Stadt Düsseldorf
    Die Vorarbeiten für die spätere Montage des neuen Geländers am Unteren Rheinwerft beginnen in dieser Woche. Zunächst werden Bauzäune aufgestellt, Maßnahmen zur Verkehrssicherung getroffen und das alte Geländer für den ersten Bauabschnitt abgebrochen. Der erste Bauabschnitt umfasst einen etwa 400 Meter langen Bereich vor der Treppe am Burgplatz und vor der Gastronomie in den Kasematten. Nach Fertigstellung dieses Bereiches werden die Arbeiten in Richtung Sünden und Norden fortgeführt. Diese Teilbauabschnitte sind jeweils 200 Meter lang.

    Über Karneval ruhen die Arbeiten vom 16. bis einschließlich 20. Februar. Im Bereich der Kasematten sollen die Arbeiten noch vor Beginn der eigentlichen Terrassensaison beendet werden. Mitte Mai soll der Aufbau des neuen Geländers insgesamt abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten für das Geländer betragen 1.349.000 Euro.

    Der neue Zaun wird als Absturzsicherung mit einer Mindesthöhe von 1,20 Meter zwischen Rheinkniebrücke und Oberkasseler Brücke montiert. Er besteht aus zehn Edelstahlseilen mit einem Abstand von zehn Zentimetern (siehe Abbildung). Oberer Abschluss ist ein Handlauf aus Edelstahl mit einem Rohrdurchmesser von etwa sechs Zentimetern. Er dient als Übersteigeschutz und ist nach innen zum Unteren Rheinwerft hin gebogen. Im Bereich der Tore kann der Handlauf zum Öffnen herunter geklappt werden.