Bauvorhaben im MedienHafen

  • Heute auf www.duessseldorf.de :


    Neues Tor zum MedienHafen


    ""Verkehr wird aus der Franziusstraße heraus genommen/Neue Holzstraße im Bau/Investition von acht Millionen Euro


    "Wir schließen hier das neue Tor zum MedienHafen auf. Mit der Verknüpfung von anspruchsvollem Wohnen und Arbeiten wird hier eines der spannendsten Kapitel der weiteren Stadtentwicklung geschrieben." Das erklärte Oberbürgermeister Joachim Erwin beim ersten Spatenstich für das neue Erschließungssystem an der Franziusstraße. Mehr als acht Millionen Euro werden hier in die neue Verkehrserschließung investiert, die den Verkehr zum MedienHafen von dem zum Gewerbehafen trennen soll. Der Gewerbehafen wird künftig über die vierspurige neue Holzstraße angebunden. Dort, wo heute noch der Schwerlastverkehr in den Hafen rollt, entsteht ein großzügiger Platz mit Aufenthaltsqualität. "Wir verschaffen der Top-Architektur des MedienHafens damit ein angemessenes Entree," sagte der OB.


    Der neue Platz im Bereich der heutigen Franziusstraße wird künftig im Einrichtungsverkehr umfahren. Die Straße teilt sich in einen nördlichen und einen südlichen Fahrstreifen. Die Planung des Platzes war Teil der Aktion "Platz da!", mit der die Stadt den öffentlichen Raum neu gestaltet.


    Drei ellipsenförmige Rasenhügel mit Bäumen werden den Platz strukturieren und weiteres Grün in den Hafen bringen. Die Einfassungen der Grüninseln sind gleichzeitig Sitzelemente, die zum Verweilen einladen. Die begehbaren Teile des Platzes werden mit Platten, die Fahrbahn mit Pflaster im selben Farbton befestigt. Ein Wasserspiel ist Zentrum und Spielelement gleichzeitig. Die Inszenierung des Platzes durch Licht bei Nacht und die Ausstattung mit hochwertigen Möblierungselementen sind ebenfalls Teil des Freiraumkonzepts. Für die geplante Straßenbahn in den Hafen ist auf dem zentralen Platz eine Haltestelle vorgesehen.


    Die städtebauliche Weiterentwicklung des MedienHafens in Richtung Süden ist bereits heute deutlich sichtbar. Die Baugrube für den Media Tower - ein 67 Meter hohes Bürohochhaus - und die Killepitsch-Fabrik wurde im Dezember fertig gestellt. Mit dem Rohbau wird im Februar begonnen. Die Arbeiten an der Baugrube des Bauvorhabens Capricorn wurden Anfang Januar aufgenommen. Der rund 200 Meter lange Gebäuderiegel "Streamer" wird folgen.


    Während der Arbeiten an der neuen Straße wird der Verkehr weiterhin von der Plockstraße über die Franzius- und die Holzstraße in den Hafen geführt. Der Verkehr aus und in Richtung Hafen wird während der Bauarbeiten mit je einem Fahrstreifen pro Fahrtrichtung aufrecht erhalten. Die Kanalisation im Bereich der neuen Holzstraße ist nahezu fertig gestellt. Im Bereich der südlichen Franziusstraße laufen die Arbeiten am Entwässerungssystem für Straße und Platz. Die südliche Umfahrung des Gebäudes Capricorn wurde bereits als Baustraße hergestellt und wird nun zur Andienung des Hochbauprojektes genutzt.


    Nach dem Abtragen des alten Bodens ist mit dem Bau der neuen Holzstraße begonnen worden. In den kommenden Ausbauschritten wird die bestehende Holzstraße im Kreuzungsbereich mit dem neuen Teil um etwa einen Meter auf ein hochwassersicheres Niveau angehoben. Im Anschluss kann der neue Teil der Holzstraße im Norden an die bestehende Holzstraße und im Süden an die Plockstraße angeschlossen werden, die zusammen mit dem Brückenbauwerk der Deutschen Bahn AG auf vier Fahrspuren erweitert werden soll. Sobald die neue Holzstraße für den Verkehr freigegeben wird, kann mit dem Rückbau der Franziusstraße begonnen werden.""


    Na endlich!


    Gruß,
    Nico

  • Bürgerbeteiligung für neue Bauleitpläne


    Für die Umstrukturierung des Haupthafens stehen nun auch die Pläne für die städtebauliche Basis zur Diskussion. Oberbürgermeister Joachim Erwin : "Die Neustrukturierung des Haupthafens ist eines der wichtigsten Düsseldorfer Stadtentwicklungsvorhaben der kommenden Jahre. Mit der Ausweisung von Wohnbereichen bringen wir noch mehr Lebendigkeit in den Hafen."


    Im Hafen rückt jetzt das Thema "Wohnen" seiner Verwirklichung näher. Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung hat die Entwürfe der neuen Bauleitpläne beschlossen, die die Nutzungen für das gesamte Hafengebiet festlegen. Das Hafengebiet ist dazu in vier unterschiedliche Entwicklungsbereiche aufgeteilt worden: Spedition-/Kaistraße, Kesselstraße, Weizenmühlen-/Bremer Straße und den Wirtschaftshafen, der sich rund um das Kraftwerk erstreckt.


    Interessant :
    Im Rahmen der Veranstaltung "Stadtplanung zur Diskussion" findet am Montag, 10. Mai, ab 17.30 Uhr, in der Aula der Realschule Florastraße 69, 1. Etage, die Bürgerbeteiligung statt.

  • Zitat

    Im Hafen rückt jetzt das Thema "Wohnen" seiner Verwirklichung näher.


    Seltsam, seltsam! Das war doch schon häufig in der Debatte, wurde aber zuletzt von irgendwelchen Richkolben negiert! Ein Amt hatte doch ein Mitarbeiterteam bestellt, dass das Hafengebiet auf Wohnqualität bewertet. Laut diesen Leuten sei der herüberwehende Geruch der Lebensmittelfabriken im Hafen nicht zumutbar. Jetzt scheint davon keine Rede mehr zu sein.


    Ich finds jedenfalls genial das durch zusätzlichen Lebensraum mehr Leben in den Medienhafen kommt.

  • Zitat

    Original von SCHoSCH
    Seltsam, seltsam! Das war doch schon häufig in der Debatte, wurde aber zuletzt von irgendwelchen Richkolben negiert! Ein Amt hatte doch ein Mitarbeiterteam bestellt, dass das Hafengebiet auf Wohnqualität bewertet. Laut diesen Leuten sei der herüberwehende Geruch der Lebensmittelfabriken im Hafen nicht zumutbar. Jetzt scheint davon keine Rede mehr zu sein.


    Kerngrundsatz ist es, künftige Hafennutzungen, die stärkere Immissionen verursachen, im westlichen Bereich in der Nähe des Kraftwerkes anzusiedeln und in den östlichen Bereichen nur schwach emittierende Nutzungen sowie Wohnbereiche vorzusehen. Mit den vier erarbeiteten Bebauungsplänen werden sowohl die strukturellen Veränderungen ermöglicht als auch klare Rahmenbedingungen für Investitionen geschaffen. Für den Hafenbereich hat das Planungsamt ein dynamisches Struktur- und Umsetzungskonzept entwickelt, das als Grundlage für eine frühzeitige Information aller Betroffenen dienen soll und in dem alle mittel- bis langfristigen Schritte definiert werden, die eine Nutzungsmischung von Wohnen und Arbeiten als Ziel haben.

  • Laut RP wurden gleich zwei Düsseldorfer Bauwerke durch den Bund Deutscher Architekten (BDA) im Rahmen des Wettbewerbes „Architekturpreis Nordrhein-Westfalen“ ausgezeichnet. Die Fußgängerbrücke am Medienhafen und die Wohnbebauung Orsoyer Straße gehören zu den zehn Preisträgern.


    PS: Die Brücke im Medienhafen wurde als Rialtobrücke am Rhein bezeichnet.

  • Laut ANtenne Düsseldorf ist das Capricorn-Haus im Medienhafen nach langem Leerstand endlich vermietet! Der neue Komplett-Mieter ist kein geringerer als der Düsseldorfer E.ON-Konzern. Damit stehen dem Energieriesen 22.000 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Erst vor wenigen Wochen hatte der Konzern bekannt gegeben, dass er eine Tochtergesellschaft in Düsseldorf ansiedeln will, die das Geschäft mit erneuerbaren Energien koordiniert. Dies wird nun mit mehreren hundert Mitarbeiten im Capricorn-Haus passieren.

  • Internationales Interesse groß
    Hafen soll keine zweite Altstadt werden


    (RP) Der Medienhafen hat sich viel schneller und rasanter entwickelt als die Planer vor eineinhalb Jahrzehnten vorhergesehen hatten. „Das internationale Interesse am Düsseldorfer Medienhafen ist groß, vor allem bei Japanern und Chinesen“, sagte Planungsdezernent Gregor Bonin bei einem Treffen von 200 Firmenvertretern im „Grand Bateau“ am Zollhof 2. [...]


    http://www.rp-online.de/public…-stadt/nachrichten/495684

  • Haupt- und Finanzausschuss stimmt für Ausbau der Kesselstraße ab


    Der Haupt- und Finanzausschuss hat den Ausbau der auf den Weg gebracht – einstimmig sprach sich das Gremium dafür aus. Damit will die Stadt dem boomenden Medienhafen Rechnung tragen. Unter anderem zieht E.on im kommenden Jahr mit einer Tochterfirma in's Capricorn an der Franziusstraße; Direkt gegenüber, an der Ecke Speditionsstraße, entsteht das „Sign“; mit 19 Etagen das höchste Gebäude im Hafen. Rund 9 Mio EUR kostet der Ausbau der Kesselstraße – von dem Geld sollen Fahrbahnen, Gehwege und Kanalisation auf den neuesten Stand gebracht werden.


    Quelle: Antenne Düsseldorf

  • hahaha...gröhl!!!...nur noch... :thumbsup:


    Naja, vergleich das mal mit dem Leerstand von 2001. Das ist schon eine tolle Entwicklung. So viel sind knapp 23.000 qm Bürofläche nicht. Allein das GAP15 hat eine Bruttogeschossfläche von 42.200 m² - und das nur oberirdisch. Und jetzt rechne mal die ganzen Hochhäuser mit vergleichbarer Größe im Medienhafen zusammen... da entsteht schnell der Eindruck von Mietraumverknappung im Medienhafen! ;)

  • Die Stadt hat rund um die Plock- und Franziusstraße mit dem Ausbau der Straßen in den Medienhafen/Industriehafen begonnen. Der Großteil des Verkehrs wird ab sofort über die neue Holzstraße geführt. Insgesamt werden hier in den nächsten 3 Jahren über 40 Mio. verbaut.


    Die Maßnahmen kurz zusammengefasst:

    • die Plockstraße wird 4-spurig ausgebaut
    • die Eisenbahnunterführung wird verbreitert
    • die Plockstraße wird per Hochbrücke mit der Völklinger Straße verbunden, um die Verkehrssituation zu entzerren
    • an der Franziusstraße beginnt der Bau der Hafenbahn deren Endstation die Kesselstraße wird
    • die Kesselstraße wird um 2 Meter angehoben um die dort entstehenden Wohnungen hochwassersicher szu machen
  • Mit den Maßnahmen soll in erster Linie die weiter wachsende Arbeiterschaft im Medienhafen und Industriehafen gefördert werden und weniger das gemeine Partyvolk ;) Zu spät kommen die Maßnahmen trotzdem. Das Nadelöhr Plockstraße hat schon jahrelang die ansässigen Firmen Nerven gekostet.

  • Medienhafen wird zur Edel-Meile


    Das junge Stadtviertel zwischen Rhein und Hammer Straße erlebt einen neuen Aufschwung. Immer mehr Modefirmen zieht es ans Wasser, neue Gastro-Konzepte locken die Besucher. Der Büroleerstand beträgt nur noch vier Prozent - obwohl die Mieten kräftig steigen. In absoluten Zahlen: 2007 waren 74.000 qm ohne Mieter, dieses Jahr waren es nur noch 33.500. [...]


    Der Andrang einer flotten Szene aus der Mode- und Berater-Branche der umliegenden Büro-Adressen ist gewaltig.[...]


    Fazit: Rund 600 Firmen beschäftigen 7600 Menschen. Damit sie morgens schneller hin und abends schneller wieder rauskommen, bastelt die Stadt an einem millionenschweren Verkehrskonzept.


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  • Neue Bauprojekte - So wächst der Medienhafen


    Das Hyatt Hotel ist im Rohbau fertig. Jetzt werden dort und am Bürogebäude nebenan Tausende von Quadratmetern Glasflächen installiert. Damit ist aber noch kein Bau-Stopp abzusehen: Zurzeit arbeiten die Architekten Renzo Piano und Gunther Henne an weiteren spektakulären Entwürfen: Auto-Manufaktur der Firma Capricorn, Casa Stupenda (übersetzt: atemberaubendes, großartiges Haus), weiter lesen auf rp-online.de


    So schaut's auf dem Gelände des ehemaligen Monkey's Island auf der Speditionsstraße aktuell aus...
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