Pflastersteine für den Kö-Bogen

  • Pflastersteine für den Kö-Bogen werden getestet


    Die Pflastersteine, die zukünftig im Umfeld der der Kö-Bogen-Gebäude verlegt werden sollen, werden jetzt auf ausgiebig getestet um Pannen wie beim neuen Altstadtpflaster zu vermeiden. Dafür wurden auf dem Schadowplatz auf einer 350 Quadratmeter großen Fläche sieben verschiedene Musterflächen nebeneinander gepflastert. In den nächsten Wochen und insbesonedere wähend des Weihnachtsmarktes, will man die unterschiedlichen Bodebbläge so einem Stresstest unterziehen.


    Optisch gibt es bei den Pflastersteine größere Unterschiede zwischen den sieben Varianten: Sie reichen von schlichtem Grau, über gemischte Grautönen, bis hin zu einem hellen, fast weißen Stein mit Sprenkeln. Drei sind aus Naturstein, vier aus Betonstein. Eine Entscheidung für einen Kö-Bogen-Pflasterstein soll dann im Frühjahr fallen.

  • Verwaltung favorisiert Kombination aus Natur- und Betonstein für den Kö-Bogen


    Bei der Gestaltung der Freiflächen des Kö-Bogens hat sich die Verwaltung für eine Kombination aus Natur- und Betonstein ausgesprochen. Nach Sichtung der Ergebnisse aus dem Stresstest verschiedener Steinsorten auf dem Schadowplatz (21 Pflastersteinvarianten waren gesichtet worden) und der Auswertung des Bürgervotums wird eine Kombination aus dem 'Herschenberger Granit' (Naturstein) und dem 'Decado Finerro grau'" (Betonstein) bevorzugt. Die endgültige Entscheidung soll jetzt in einer gemeinsamen Sitzung von Ausschuss für öffentliche Einrichtungen, Planungs-, und Ordnungs- und Verkehrsausschuss sowie Bezirksvertretung 1 am 27. Januar getroffen werden.


    Insgesamt umfasst der erste Bauabschnitt eine Gesamtfläche von 17.450 Quadratmetern, davon sollen knapp 2.000 Quadratmeter mit Naturstein und der Rest mit Betonstein versehen werden. Für diese Lösung sprechen auch Kostengründe: Betonsteinplatten kosten rund 65 Euro pro Quadratmeter, der Naturstein dagegen mit rund 300 Euro mehr als das Vierfache. Der Herschenberger Granit setzt übrigens die Gestaltung der Bürgersteige auf der Königsallee fort. Dort hat er sich bereits technisch bewährt.

  • [b][size=14]Kö-Bogen: Auswahl der Pflastersteine[/size][/b]

    Abgebrochene Ecken und ungeeignetes Fugenmaterial - bei der Verlegung der neuen Pflastersteine in der Düsseldorfer Altstadt sind im vergangenen Jahr immer wieder Probleme aufgetreten. Damit sich das beim Kö-Bogen-Projekt nicht wiederholt, hat die Stadt verschiedene Steine einem Stresstest unterzogen. Nun gibt es ein Ergebnis. Die "Kleine Kommission Kö-Bogen" hat sich am 13. Januar für eine Kombination des Natursteins "Herschenberger Granit" und des Betonsteins "Decado Finerro Grau" ausgesprochen.

  • Kritik an Pflaster für Kö-Bogen


    Fast zwei Stunden lang wurde im Plenarsaal des Rathauses über Pflastersteine, Leuchten und Bänke diskutiert, die rund um die Libeskind-Bauten verlegt und aufgestellt werden sollen. Mit der knappen Mehrheit von CDU und FDP (jeweils zehn zu neun) stimmten die Ausschüsse für Planung, Verkehr und öffentliche Einrichtungen dem zu. Die Bezirksvertretung 1 stimmte mit knapper Mehrheit dagegen. Änderungsanträge von SPD und Grünen wurden von den Fachausschüssen abgelehnt. Die SPD hatte beantragt, das Konzept der Künstlerin Tita Giese zu berücksichtigen, die Grünen forderten, die Beiräte für Senioren und Behinderte einzubeziehen. weiter lesen auf rp-online.de