Occupy Düsseldorf

  • Bei facebook kam zuletzt übrigens der Aufruf, dass doch bitte alle am 05.11.11 ihr Konto leerräumen, um dem Finanzsystem das Geld zu entziehen. Ich werd mal gucken, ob ich dazu irgendwelche News finde. Fand´s in jedem Fall ganz interessant, welche Überlegungen angestellt werden - speziell interessieren würden mich dazu aber ein paar Expertenmeinungen. Könnte ja auch ein riskantes Spiel sein, wenn (im wirklich theoretischen Fall) das ganze existente Geld aus dem (deutschen) Finanzsystem herausgezogen würde. Noch relevanter wäre aber wohl das virtuelle Geld, da das reale ja nur zu etwa 10 % des virtuellen Geldes bei den Banken vorrätig ist.

  • Bei facebook kam zuletzt übrigens der Aufruf, dass doch bitte alle am 05.11.11 ihr Konto leerräumen, um dem Finanzsystem das Geld zu entziehen.


    Loooool, wer macht den sowas?! Dann liegt die Kohle bei den Jungs zuhause und alle Facebook-Follower erhalten plötzlich Besuch... :D


    Die Idee ist zwar nicht schlecht allerdings durchaus schwer umsetzbar! :huh:

  • Vor allem haben die Initiatoren der Bewegung vermutlich auch nicht das große Geld. Schließlich gehören sie ja zu den 99% ^^


    Aber ein paar Scheinchen zuhause liegen zu haben, ist immer ganz angenehm. Erspart einige Gänge zur Bank :D


    Ein Interview habe ich gerade gefunden. Ist allerdings mit einigen grammatikalischen Fehlern...EINMAL KLICKEN!


    Grobe Kurzfassung: Aktion wird wohl keine direkten Auswirkungen haben und stattdessen symbolischen Charakter haben

  • "Occupy"-Aktivisten demonstrieren friedlich


    Am Samstagmittag demonstrierten Hunderte "Occupy"-Aktivisten mit einem Zug durch Düsseldorf. Mehr als 2000 Menschen gingen nach Veranstalterangaben in ganz NRW auf die Straße. Die Demonstranten, die gegen soziale Ungerechtigkeit und die Übermacht der Banken auf die Straße gingen, blieben in Düsseldorf friedlich. weiter lesen auf rp-online.de

  • "Am Samstag sind sie erneut in ganz Deutschland auf die Straße gegangen - die Anhänger der Occupy Bewegung. Auch hier in Düsseldorf demonstrierten rund 600 Menschen gegen die Macht der Banken. Dass es sich bei der Bewegung nicht um eine Eintagsfliege handelt, zeigen nicht nur die erneuten Demonstrationen, sondern auch die Mahnwache einiger Anhänger vor der Johannes Kirche. Seit einer Woche campieren rund 20 Demonstranten auf dem Platz."


  • Occupy-Dorf: Ein Zeltlager wird zur Parallelgesellschaft


    Es ist schon Mittag, als am Mittwoch die letzten Camper die kleinen Zelte verlassen und sich in der Cafeteria der Johanneskirche einen Kaffee holen. Andere wärmen sich im Gemeinschaftszelt auf, essen oder lesen. Im Düsseldorfer Zeltlager der weltweiten Protestbewegung „Occupy“ am Martin-Luther-Platz sind längst nicht mehr nur die Banken ein Thema. In den letzten drei Wochen hat sich eine kleine Parallelgesellschaft entwickelt, die für viele Protestler ein Zuhause geworden ist. „Mit unserem Dorf zeigen wir, wie eine Solidaritätsgemeinschaft funktioniert“, sagt Hanno Thulmann von Occupy. Es ist ein Leben, für das sich Thulmann sowie knapp 15 weitere Protestler vorübergehend entschieden haben. weiter lesen auf wz-newsline.de

  • Letzte Occupy-Demo in diesem Jahr


    Noch einmal versammelten sich am Samstagnachmittag Anhänger der Occupy-Bewegung Düsseldorf am Hauptbahnhof, um bei einem Marsch Richtung Innenstadt gegen gesellschaftliche Missstände zu demonstrieren: „Geld ist virtuell - wir Menschen nicht!“ ließen die rund 50 Teilnehmer bei dieser letzten Demonstration in 2011 verlauten. [...] Weil sich das Jahr dem Ende neigt, war es am Samstag bei der Versammlung im Anschluss an die Demo auch Zeit für eine Reflexion über den Status quo und ein kleines Zwischenresümee. Das Interesse war groß, die Sitzplätze alle belegt, viele standen. weiter lesen auf rp-online.de

  • 350 Occupy-Anhänger protestieren am Landtag


    Zur gestrigen Kundgebung der Occupy Bewegung in Düsseldorf kamen 350 Teilnehmern. Das berichtet Antenne Düsseldorf. Der gestrige Protestzug markiert den bisherigen Höhepunkt, was die Teilnehmerzahl angeht. Anhänger aus vielen anderen Städten waren gekommen, um die Protestaktion gegen die Macht der Banken und der Finanzsysteme zu unterstützen. Die Demonstranten zogen vom Hauptbahnhof zum Landtag, der in einer symbolischen Aktion umzingelt wurde. Laut Polizei verlief alles friedlich.

  • Sechs Monate Occupy Düsseldorf


    "Im September 2011 besetzten Demonstranten einen Park in der Nähe der New Yorker Wall Street - der Ausgangspunkt für die weltweite Occupy-Bewegung. In Deutschland haben Aktivisten seitdem ebenfalls in zahlreichen Städten ihre Zelte aufgeschlagen. Darunter auch in Düsseldorf. Am 14. April konnte das Camp sein halbjähriges Jubiläum feiern."


  • "Blockupy-Protestwoche" in Düsseldorf


    Die Globalisierungs-Gegner von Occupy Düsseldorf wollen in der kommenden Woche nach dem Vorbild der „Blockupy“-Aktivisten aus Frankfurt in Düsseldorfer demonstrieren. Nach ersten Gesprächen mit den Organisatoren rechnet die Polizei mit friedlichen Aktionen der Kapitalismusgegner, die von Mittwoch bis zum Wochenende zum Protest vor Banken und Unternehmen aufgerufen haben. Die Veranstalter hätten sich sehr kooperativ gezeigt, so ein Polizeisprecher. weiter lesen auf rp-online.de

  • Occupy-Protestler müssen Zeltlager räumen


    Die Stadt will das Zeltlager der Occupy-Bewegung auf dem Martin-Luther-Platz nicht weiter dulden. Die Demonstranten, die seit sieben Monaten neben der Johanneskirche campieren, wurden aufgefordert, die Zelte bis Ende Juli abzubauen. Sollte das nicht geschehen, droht die Stadt mit einer Räumung durch die Polizei. Aus dem Occupy-Lager hieß es allerdings gestern, die Entscheidung stehe bereits fest: Man werde nicht gehen, sondern mit Protestaktionen und Rechtsmitteln Widerstand leisten. weiter lesen auf rp-online.de

  • Jedenfalls mehr tun als da zu Zelten. Als würde das auch nur einen Börsenheini oder Bänker zum Umdenken bewegen ...

    "Der Gedanke geht der That voraus, wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig, und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht." Heinrich Heine


    www.umsturzblog.wordpress.com

  • Interessant finde ich auch folgende Passage aus dem RP-Artikel:


    "Dabei habe sich die Bewegung bewusst an dem Ort niedergelassen, sagt Anabel Jujol, die seit den ersten Demonstrationen die Düsseldorfer Occupy-Bewegung unterstützt. Das Camp sei auch eine Auffangstation für obdachlose Jugendliche. Die Bewohner des Lagers würden so etwas leisten, das eigentlich in die Zuständigkeit der Gemeinde fallen würde."


    Was hat das denn noch mit der Occupy-Idee zu tun? Soziale, karitative Maßnahmen finde ich ja toll, aber das kann doch keine Dasiensberechtigung für so ein Protest-Zeltlager sein!?