Folgender Hineweis kam gestern per Mail, vielleicht hat ja jemand Interesse:
"Der Integrationsausschuss kommt am Mittwoch, 25 Januar, 16 Uhr, im Rathaus, Marktplatz 2, zur öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem [...] ein Bericht der Polizei Düsseldorf zum Thema "Rechtsextreme Gruppierungen und Tendenzen in Düsseldorf". Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen."
Polizei: Rechte Szene in Düsseldorf ohne Struktur
Laut Polizeibericht gibt es in Düsseldorf keine organisierte rechte Szene, sondern nur lose Gruppen von Einzelpersonen. Viele Rechte fahren zu Aktionen nach Wuppertal, Aachen oder Dortmund. Die Polizei plädiert für Prävention, um frühzeitig den Nährboden zu nehmen. weiter lesen auf rp-online.de
Naja, sagen wir mal NOCH ist die rechte Szene ohne Struktur.
Das ganze ist wie immer Typisch, da sind ein paar extreme , egal welcher Politischer oder Religiöser Richtung , die unkoordiniert Handeln.
Erst wenn die eine Leitfigur bekommen woher und wem auch immer wird es gefährlich.
Ich bin zwar kein Experte, aber ich denke das die Situation in Düsseldorf hier sehr verhamlost wird, wenn man alleine danach geht was man hier "optisch" wahrnehmen kann.
Sorge macht mir vor Allem die schleichende Unterwanderung bei Fortuna, Hannover + Aachen können hier warnende Beispiele sein.
Sehe ich genauso. Herr Kampa verharmlost mit seinen Äußerungen die aktuelle Situation. Rechtsradikale Sturkturen sind ja nicht erst schlimm wenn man sie nach Gruppierungen definieren kann. Auch wenn wir hier - zum Glück - keine Zustände wie in Dortmund haben, muss man doch wachsam bleiben. Aktionen wie die in Kaiserswerth darf man nicht klein reden oder verharmlosen!
Das Fortuna ein Faschoproblem hat ist leider kein Geheimnis 
Hier noch mal ein lesenswerter Kommentar der "bürgelichen" ZEIT.
ZitatSchafft das Wort Extremismus ab!
Die Regierung mag nicht ablassen von dem Dogma, Rechts- und Linksextreme seien das gleiche Problem unterschiedlicher Ausprägung. Das ist gefährlich.
Sollte man jemanden ablehnen, weil er linksextrem denkt? Kommt darauf an. Akzeptiert er Gewalt? Schwebt ihm eine autoritäre Führung vor? Dann ja. Oder besteht sein Linksextremismus darin, gesellschaftliche Güter – Geld, Bodenschätze, Arbeitskraft – radikal umverteilen zu wollen? Dann ist er vielleicht ein Dogmatiker, vielleicht ein Träumer. Jedenfalls ist er weder menschenverachtend noch gefährlich für andere.
Ich würde "GEWALT" noch weiter ausdifferenzieren. Gewalt gegen Personen. Gewalt gegen Sachen. Mit welcher Intention wird Gewalt ausgeübt...
GSG 9 nimmt Terror-Helfer in Düsseldorf fest
Einsatzkräfte der GSG9 haben in Düsseldorf Oberbilk einen weiteren mutmaßlichen Helfer der terroristischen Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) festgenommen. Der 31-Jährige soll dem Terror-Trio unter anderem eine Waffe besorgt haben. Carsten S. arbeitete nach Informationen der Rheinischen Post als Berater für die Düsseldorfer Aids-Hilfe.
Hier noch mal ein lesenswerter Kommentar der "bürgelichen" ZEIT.
Ich würde "GEWALT" noch weiter ausdifferenzieren. Gewalt gegen Personen. Gewalt gegen Sachen. Mit welcher Intention wird Gewalt ausgeübt...
Wobei selbst das Wort "rechts" diskutabel ist. Ich bin nicht hundertprozentig in der Materie drin. Aber ich meine, dass es auch rechtsgerichtete Parteien gibt, die nicht unbedingt ausländerfeindlich sind, sondern eher nationalstaatlich denkend. In dem Sinne also in gewisser Weise auch globalisierungskritisch.
Ich persönlich verbinde das Wort "extremistisch" ohnehin mit "Gewalttätigkeit". Die Frage nach der Intention der Gewalt stellt sich da speziell auch unter dem Deckmantel der Medialisierung. So sind Proteste vor allem dann medial interessant, wenn Prominente dabei sind oder sich dazu äußern, die Proteste massenhaft sind oder eben sehr radikal ausgeübt werden. Beispielsweise durch Brandanschläge oder aber auch polizeiliche Gewalt.
Aus dem Grund kann es für Protestgruppen natürlich auch interessant sein, Gewalt anzuwenden, um mediale Aufmerksamkeit zu erlangen. Dadurch werden zwar vermutlich neue Mitglieder abgeschreckt - zumindest viele - aber das Thema ist auf der medialen und vllt. sogar politischen Agenda.
Die Richtungsbezeichnung von Politischen Tendenzen ist ohnehin Problematisch.
Was ist z.B. Rechts ?
Rechts ist zum einen ein Geographische Richtung.
Die rechte Hand ist die schöne Hand (zumindest früher , wo Linkshändigkeit nicht akzeptabel war)
Wir sprechen von der Rechtssprechung.
Wenn etwas gutes passiert , ist das einem Recht.
anderseits ist jemand der zu Betrügen versucht link.
Man will jemanden Linken.
Oder der einfache Weg, man macht was mit Links.
Im Prinzip haben erst die NAZIs das positiv besetzte Wort Rechts einen Gewaltigen schlag versetzt.
Aber dennoch ist in den Köpfen Links bei den meisten immer noch negativer besetzt als rechts.
Und um die alte "Ordnung" beizubehalten, wurde der Extremismus als Erlöser gefunden.
Also Rechts Extrem geht nicht aber Rechts schon und Links geht in beiden Fällen nicht.
Ich habe es im Zusammenhang mit den Piraten mal irgendwo gepostet: Das politische Wertedreieck veranschaulicht die Lage der politischen Parteien deutlich besser als das Links-Rechts-Schema 
In Deutschland sagt sowieso jeder was er will. Es wird von Nazis (Nationalsozialisten) und Rechten gesprochen wenn es um Ausländerfeindlichkeit geht. Die Begriffe Faschismus und Rassismus werden benutzt wo es grade passt. Und am Ende weiß keiner mehr worum es eigentlich geht. Und der Trend geht soweit, dass auch in allen Medien mit falschen Ausdrücken debattiert wird.
Razzia gegen Rechtsextreme auch in NRW - Eine Festnahme in Düsseldorf
Mit einer groß angelegten Aktion ist die Polizei gegen das rechtsextreme Aktionsbüro Mittelrhein vorgegangen. Am Dienstagmorgen stürmte ein Sondereinsatzkommando ein rechtes Wohnprojekt in Bad Neuenahr. In Zusammenhang mit der Aktion wurden in Düsseldorf nach Informationen der Rheinischen Post zwei Objekte durchsucht, eine Person wurde festgenommen. weiter lesen auf rp-online.de
