An sich keine schlechte Idee. Allerdings finde ich, dass da auch ein eingängigerer Name genutzt werden darf.
Heumarkt, Neumarkt, Burgplatz, Shadowplatz, Karlsplatz usw. bleibt dann doch eher im Kopf hängen als Heinz-Ehrhard-Gedächtnis-Fleckchen.
Joachim Erwin ...ein sehr umstrittener Mann .
Man sollte den Mann in Frieden Ruhen lassen und keine Diskussionen entfachen ..Ob Ja oder Nein zu einem J. Erwin Platz
http://www.rp-online.de/region…es-vermaechtnis-1.1126637
Haltet das Geld zusammen!
Nutzt den Kö-Bogen als Chance für die Stadt!
Baut ein Aquarium mit internationalem Anspruch!
Senkt im kommenden Jahr die Kindergartengebühren auf "Null"!
Behaltet die Internationalität des Flughafens!
Was die anderen zum Wohl Düsseldorfs beitragen können, sollen sie beitragen!
Macht keine regionale Zusammenarbeit, bei der Düsseldorf verliert!
Haltet die Stadt grün und gepflegt!
Bestraft die Sünder der Stadtsparkasse!
Streitet Euch nicht um eine Straße oder eine Hausnummer für mich!
Wenn man sich überlegt das Personen wie Hilarius Gilges einen Platz haben, den kaum einer kennt und mini ist, ein Witz.
Aber gut, das würde eine uferlose Diskussion.
Ha Ha Ha ..jetzt muß ich lachen
man darf nicht mehr über tote diskutieren?...... und dann am Ende ....."ein joachim erwin platz ist in meinen augen nicht diskutabel."
Klar kann man über Tote diskutieren ...ich sehe nur...das es Unruhe geben wird um es auf den Punkt zu bringen,in vielen Teilen der Bevölkerung war Joachim erwin nicht sonderlich beliebt. Ich hätte da doch etwas mehr Weitsicht von Wolfgang Rolshoven erwartet.
Es kann natürlich sein das er glaubt, das aus Respekt vor den Toten die Leute sich Ruhig verhalten und so das Thema schnell abhaken kann . Es sind auch einige Jahre ins Land gezogen und so manch einer wird seinen Frieden mit Joachim Erwin geschlossen haben. ...Egal...
Meine Meinung steht...man sollte darüber keine Neue Dikussion anfangen.
Das Thema eine Erwin-Widmung durch einen Straßen/Weg/Platz-Namen ist ja nicht neu. Und das bei diesem Prestigebau anzubringen passt doch irgendwie.
Was ich aber viel diskutabler finde, ist die Art und Weise wie die Jonges sich hier zu Wort melden. Der größte Heimatvereins Deutschlands war mal ein wichtiger Meinungslenker in dieser Stadt. Nachdem sich die Jonges-Fühung in den letzten Monaten aber mehrfach zerstritten und selbst ersetzt hatte, ist DAS jetzt die erste Aktion des neuen Vorstandes? Damit platzieren die sich in der Presse? Gibt es da aktuell nicht wichtigere Themen? Mal zwei spontane Vorschläge: wie wäre es mit eine Meinung zur die Imagekampagne oder eine Positionsbestimmung in Sachen Wohnungspolitik!? DAS wäre mal relevant!
Zu einem Joachim Erwin kann ich nur aus eigener und ganz persönlicher Erfahrung sagen, der bekäme von mir ein ganz spezielles Denkmal. Öhm, vor seiner pol. Karriere... sozusagen... ganz der selbige und belächelt vom Richter... tja, habt Ihr verpasst... *grinsel
Ich würde den zugekacktesten, allerkleinsten Hundeauslauf mit seinem Namen benennen, denn das hat er sich redlich verdient. Ich würde höchstpersönlich und zwar in Sack und Asche für ein großes Schild für diesen Hundeauslauf auf der Kö sammeln gehen. Am liebsten ein vergoldetes... Danke, Danke, Danke - ich bin ein Wurm... ein NIchts... Dankeeee!
So lange sie ein Denkmal nur mit seinem Namen und nicht seinem Gesicht ausstatten ... Mh ja gibt wichtigeres.
Grundsätzlich finde ich es immer interessant, dass jeder beim Thema Joachim Erwin mitmeckert, aber so gut wie nie jemand was zu seinen Verdiensten zu sagen hat.
Ich bin ja Immigrant und kenne insofern nur die Geschichten, nach denen der Düsseldorf finanziell aufgerichtet, Großbauprojekte auch gegen erbitterte Widerstände durchgezogen hat und schon stur gewesen sein soll. Halt der Typ Macher, der mir im Endeffekt aber lieber ist als der Typ Schnacker wie Elbers, der in meinen Augen einfach nur aalglatt ist und keine spezielle Charakteristik anbietet, die ein Oberbürgermeister in meinen Augen besitzen sollte.
Ob da jetzt von Erwin Eigentum verkauft wurde oder nicht, finde ich am Ende relativ egal. Natürlich nicht ideal, wenn lukrative Geschäfte veräußert werden. Aber gesunde Beine sind im Endeffekt wichtiger als ständige Spritzen und der Krückstock...
Tja SchoSch,
hast Recht, das find ich auch seltsam.
Bei mir isses halt ne persönliche Erfahrung.
Nicht falsch verstehen, ich habe Erwin damals die Hand geschüttelt und gratuliert, weil er seine Mandantschaft sehr umsichtig und klug vertreten hat! Mein Anwalt war entsetzt (wohl darüber, dass eine Mandantin dem siegenden Gegner gratuliert).
Die Schäbigkeit lag aber im persönlichen Bereich seiner anwaltlichen Tätigkeit, seiner sonstigen Einstellung und seiner politischen Maßnahmen (Düsseldorfer Hundekrieg). Gradlinig war Erwin nämlich nicht, sondern ein Opportunist. Ich glaube nicht, dass es klug wäre, die Diskrepanz öffentlich zu diskutieren. Vielleicht bei Gelegenheit persönlich und sicher nicht nach dem Motto üble Nachrede.
Ich werde aber keinen erklärten Feind über den grünen Klee loben – so tot kann keiner werden.
Liebe Grüße
Ahörnchen
Grundsätzlich finde ich es immer interessant, dass jeder beim Thema Joachim Erwin mitmeckert, aber so gut wie nie jemand was zu seinen Verdiensten zu sagen hat.
Weil seine faschistoide, intolerante, dickköpfige + rumpelige Art diese in den Schatten stellt !
Der Typ war ein widerlicher Diktator der übelsten Sorte der im Stadtrat die Demokratischen Gegebenheiten bis kurz vorm Zerbersten gebeugt hat und politisch Gegner auch mal gerne unsachlich und unter der Gürtellinie beschimpft hat.
Von seiner Mauschelei + zwielichtigen Methodik beim Bau seines eigenen Denkmals (OB-Arena), mal ganz abgesehen.
Ein Widerling, mehr nicht.