Entwicklungsgebiet Theodorstraße in Rath

  • Zitat

    Die Theodorstraße die mit einem kühnen Ausbau und nicht zuletzt durch den ISS-Dome aufgewertet wurde steigt wirklich wie Phoenix aus der Asche: Nach dem BMW (Bothe Richter Teherani) kommt nun Bosch Sicherheitssysteme mit 600 Mitarbeitern an den Standort. Stahlrohrgroßhändler Hoberg & Driesch zieht ebenfalls in die direkte Nachbarschaft zum Dome. Man baut bis Ende 2008 auf 80 000 Quadratmetern Fläche seinen neuen Unternehmenssitz und ein Zentrallager.


    What? 80 000 Quadratmetern? Wow!
    Hast du dazu einen passenden Artikel parat? Der ursprüngliche Bebauungsplan des Stadtbezirks 6 sah das vor einem Jahr noch nicht vor.

  • Die Firma Hoberg&Driesch (Stahlgroßhandel, 160 Mitarbeiter) hat 80.000 Quadratmeter des Geländes der ehemaligen Mannesmann Röhrenwerke an der Theodorstraße erworben und baut dort die neue Firmenzentrale. Zur Zeit laufen dort noch die Abbrucharbeiten der alten Hallen.

  • Ich hab gestern einige Fotos vom Entwicklungsgebiet Theordorstraße gemacht...


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/theodorstr/0307/theodorstr_0307_01.jpg]
    Gelände der ehemaligen Röhrenwerke Vallourec&Mannesmann. Es steht nur noch die Glasfront der ehemaligen Werkshallen.


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/theodorstr/0307/theodorstr_0307_02.jpg]
    Neuer Gebäudekomplex am Kopf der Theodorstraße, aus Unterrath kommend.


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/theodorstr/0307/theodorstr_0307_03.jpg]
    Baustelle der neuen BMW Niederlassung


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/theodorstr/0307/theodorstr_0307_04.jpg]
    Neuer Gebäudekomplex hinter dem Bürogebäude der Metro auf Höhe des ISS Domes.


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/theodorstr/0307/theodorstr_0307_05.jpg]
    Neubau des Gewerbeparks Nord (Bautäger IDR) mit Blick von der Theodorstraße Richtung Rath.


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/theodorstr/0307/theodorstr_0307_06.jpg]
    Der hintere Teil des selben Gäudekomplexes. Auf der anderen Straßenseite befinden sich Wohnhäuser.

  • Seit langer Zeit mal wieder Infos zum aktuellen Stand des Entwicklungsgebiet Theodorstraße (Rath), wo u.a. der ISS Dome steht...


    Neues Hotel an der Theodorstraße


    Die Nutzer des Gewerbeareals beidseitig der Theodorstraße bekommen am 1. Mai einen neuen Nachbarn. Gegenüber des ISS Domes, Theodorstraße 285, wird ein neues B&B Hotel in Betrieb gehen. Bei der Ansiedlung dieses neuen Hauses haben die Wirtschaftsförderer als Standortvermittler und Behördenscouts aktiv mitgewirkt.


    Vor ziemlich genau vier Jahren kam die Economy-Hotelgruppe auf die Wirtschaftsförderung zu. Es ging um einen neuen Standort in Düsseldorf. Nachdem die Vor- und Nachteile diverser alternativer Standorte erörtert und vor Ort mit den Immobilienscouts aus dem Rathaus untersucht wurden, entschieden sich die B&B Hotels dann im Jahr 2007 für eine 3.050 Quadratmeter große Fläche. Sie liegt, im Besitz der IDR, direkt gegenüber des Eingangs zum ISS Dome. Nach einer längeren Planungsphase war Baustart im Oktober 2009 und nun, nur sieben Monate nach Baubeginn, wird die Eröffnung gefeiert. Die Fassadengestaltung
    wurde angesichts der direkten Nachbarschaft zum ISS Dome dem Düsseldorfer Architektenbüro RKW übertragen, die dort eine repräsentative Außenhülle schaffen.


    Das B&B Hotel Düsseldorf-Nord bietet an der Theodorstraße 100 Zimmer im Zwei-Sterne-Segment an. Die B&B Hotels entschieden sich aufgrund der günstigen Lage direkt am Flughafen und aufgrund der direkten Autobahnbindung für diesen neuen Standort. Die Gruppe hat ihren deutschen Sitz in Wiesbaden und betreibt in Deutschland weitere 32 Hotels mit 2.900 Zimmern, vor allem in den größeren Städten und immer in verkehrsgünstigen Lagen, so wie in Rath. In ihrem Herkunftsland Frankreich ist sie als drittgrößte Economy-Hotelgruppe (Groupe B&BHôtel) erfolgreich am Markt.


    Hintergrund: Gewerbeareal Theodorstraße
    Die insgesamt 85 Hektar großen Flächen beidseitig der Theodorstraße waren ursprünglich von Mannesmann als Erweiterungsflächen für das benachbarte Röhrenwerk erworben worden. In Folge der Umstrukturierung und des Verkaufs an Vodafone wurden sie jedoch letztlich für diesen Zweck nicht mehr benötigt. Im Jahr 2000 wurden sie daher zum Verkauf auf den Markt gebracht. Mit der Grundstücksentwicklungsgesellschaft Düsseldorf mbH, GED (ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtsparkasse Düsseldorf und der städtischen Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz, IDR) sowie der Münchener DIBAG Industriebau AG, erkannten zwei professionelle Projektentwickler sofort die Gunst der Stunde: nahe zum Flughafen und zum Flughafenbahnhof, zur Messe und zum Ruhrgebiet, im unmittelbaren Kreuzungsbereich der A44 und der A52 verfügt das Areal über eine hervorragende Verkehrsanbindung.


    Bis heute sind beidseits der Theodorstraße etwa 1.600 Arbeitsplätze entstanden (direkt daneben bei Vallourec Mannesmann arbeiten weitere rund 2.000 Menschen). Wenn der Endausbau auf den derzeit noch als Reserveflächen ausgewiesenen Arealen erreicht ist, rechnet man mit bis zu 12.000 Beschäftigten. Heute sind noch über 150.000 Quadratmeter als Reservebauflächen im Areal der Theodorstraße vorhanden.


    Beispiele für dort angesiedelte Unternehmen:
    Japanische Firmen:
    - Hankyu International Transport Deutschland GmbH
    - Nippon Express Deutschland
    - Kikkoman Trading Euroe
    - Yusen Air and Sea Service Deutschland


    Kfz-Handel:
    - Fiat Automobil Vertriebs GmbH
    - Autohaus Rath
    - BMW Niederlassung Rath
    - Autohaus Brüggemann


    Sonstige:
    - ThyssenKrupp Xervon
    - Stahlhändler Hoberg & Driesch mit Deutschlandzentrale
    - Logistiker: Swissport, Compass, Logwin
    - Hilti
    - Bosch Sicherheitssysteme, Vertriebsniederlassung NRW

  • Richtig. Vor allem gibt es an der Theodorstraße NICHTS außer der angesprochenen Dirketanbindung zur Autobahn. Da sitzen hauptsächlich Logistikunternehmen (s.o.) mit großen Hallen, dann noch der ISS-Dome und ein paar unvermietete Bürobauten. Ab 18:00 Uhr treibt sich da niemand mehr rum. Da werden die ersten Hotelgäste doof aus der Wäsche gucken wenn die ein Restaurant oder dergleichen suchen oder mal eben in die Altstadt fahren wollen...

  • Weltgrößter Werkzeugmaschinenhersteller Mazak zieht nach Düsseldorf


    Der weltgrößte Hersteller von Werkzeugmaschinen, Mazak, zieht mit einer Niederlassung nach Düsseldorf. Das japanische Unternehmen bringt 40 Arbeitsplätze von Ratingen mit in den Düsseldorfer Norden. Der Grundstein für den Neubau der zukünftigen Niederlassung Nord ist am Dienstag, 15. Februar, an der Theodorstraße 176 gelegt worden. Die Theodorstraße entwickelt sich damit zu einem neuen räumlichen Schwerpunkt für japanische Unternehmen in Düsseldorf. Denn Mazak ist nach Kikoman, Hankyu, Fujitsu-Ten, Nippon Express Deutschland und Yusen schon das sechste japanische Unternehmen, das sich auf dem Gewerbeareal an der Theodorstraße niedergelassen hat. weiter lesen auf duesseldorf-wirtschaft.de