Vegetarische Restaurants in Düsseldorf

  • Beim Schnöven bei RPO fand ich diese Seite:


    Restaurants für die guten Vorsätze: "Wer in Düsseldorf gesünder oder weniger Fleisch essen möchte, findet immer mehr Köche, die spannend biologisch und vegetarisch arbeiten."


    Wer war bislang in einem der Läden und wie war es?


    Mag zwar auch gern Fleischspeisen, muss aber doch nicht so oft oder soo viel sein.


    Neugieriges Hörnchen

  • Kaum hattich dat Link im Mailprogi angeklickt, binsch ausm Netz geflogen! Du Attentäter! Btw. rubber ducky Ente ess ich auch gern. Kurz bei 230°untern Grill wirds nachgeknuspert. :grillen:


    Frikadellen…. Kannnimmer… klasseeee! Spinat mit Möhrchen... 4ever - klasse Sprecher


    Fleischfreier Girliebetrag von den Wilden Hühnern:


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    The best way to make your dreams come true is to wake up (Paul Valéry)

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  • Danke Patty,


    hab auch n Blick auf die Karte von Sattgrün (guuut, wahlweise kleiner oder großer Teller / bzw. Schalen, wohl genau richtig um ohne zu große Kosten zu testen) und Lieblings geworfen. Macht auch neugierig, dahin kann man auch Fleischabhängige hin zerren.


    Bin übrigens auf Vegetarisches gekommen, weil ich vieles zwar gern mag (wie Leberwurst), aber nur schlecht vertrage. Vegiaufstrich bekommt mir besser, ohne Magengrimmen.

  • Na, SchoSch-Chef, haste dich von der Rutschpartie schon erholt?


    Wieso trendy... ist doch auch lecker und mal was anderes. Hab Samstag 5 Liter Rindfleisch-Bohneneintopf gekocht (das Meiste wanderte als Vorrat in die TK vom Kumpel, alter Silberrücken). Wennst mal auf die Karten der Läden schaust, wirste feststellen, dass es in mindestens zweien auch leckere Fisch- und Fleischmenüs gibt! Ätschibätsch! (da fehlt n Schmeilie "Finger in Ohren und Zunge-Rausstreck" *anmerk, nörgelnörgelnörgel :D ).


    Nicht vergessen, ich hab nen extremen Fleischfresser an der Seite, der täglich rohe Tierkörperteile verputzt. Ich muss bei der 60 kg per anno-Fresserei nicht ständig mitmachen - mit m Boxerle komm ich trotzdem druff.


    Liebe Grüße
    Ahörnchen

  • Zitat

    Wieso trendy... ist doch auch lecker und mal was anderes.


    Klar, ich mag das ja auch sehr gerne. Momentan liegt es einfach im Trend sich vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren. Deswegen gibt es ja auch dieses immer größer werdende Angebot an Restaurants dieser Art. Und weil ich allerorten immer mehr mit diesem Thema konfrontiert werde, nervt es mich teilweise schon wieder - trendy halt, vestehse?

  • Schön, dass Du es magst!!! Aba Hörni kütt widda gen Flingern…. Orientierung nach 8 Jahren nötig und der Thread soll auch anderen Usern helfen!
    Den Herrn „Matar kocht für Euch“ werd ich demnächst an seinen „Auf die Faust“-Leckereien testen, statt altbekannter Gruseligkeiten der Filialisten. Ist doch praktisch, wenn User hier vorab nicken, Trend hin, Trend her. Ich find die Auswahl der RPO gut gemischt, Patty schrieb positiv, so what?
    Gab schon sooo viele Trends…, nicht nur beim Schappi. Manchmal waren Youngsters sogar Vorreiter dafür und viele wissen / erinnern das nicht mehr. Man muss nicht auf fahrende Züge hopsen, aber wenn das Ziel oder die Strecke interessant ist… das Risiko ist hier auch eher gering.


    Kann echt nur auf die Karten verweisen, ist je nach Laden für fast jede Neugier bei kleinen Portionen was dabei – und eben keineswegs nur vegi / vegan!


    Man muss sich doch nicht ständig damit „ernähren“ – aber reinschnuppern und erkunden, wie gut oder bekömmlich die Kost ist. Mein allerliebstes zu mildem oder deftigem Spinat sind immer noch Kartoffeln oder selbstgemachter Kartoffelbrei (schön gestampft, ganz zart stückig) und Eier! Pochiert, pflaumenweich, gespiegelt oder gerührt. Oder Spaghetti Napoli… das ist eigentlich fleischfrei und doch mein Trend seit ich mich erinnern kann. Eines kommt m. E. dazu, man weiß nach einigen Tagen Gemüsekost (und ohne Wurststulle zum Frühstück / Abendessen) Fleischspeisen ganz anders zu schätzen. Wir essen ja nicht nur Lebewesen, die nicht freiwillig zutode kommen, wir denken sehr wenig darüber nach, wie sie leben (müssen) oder woher das viele Kraftfutter kommt. Wir können im Saft hocken und Fleisch kann sehr sehr günstig „produziert“ werden – aber diejenigen, die Futtermittel anbauen, leben oft extrem schlecht und ihre Märkte werden von unseren Abfallfleisch (TK-Reste) so überschwemmt, dass sich die kleine, dörfliche Zucht z. B. von Flattermännern nicht mehr auszahlt. Europa kann mit Billigkram die Preise in vielen Ländern locker unterbieten. Wie oft aufgetaut und wieder eingefroren völlig uninteressant, wer wenig oder kein Geld hat, kann sich das nicht aussuchen.


    Es gibt aber auch einen Trend, der das möglicherweise etwas verschiebt. Die Tierfutterindustrie. Denn immer mehr Halter von Carnivoren (Fleischfressern) wie Hunde und Katzen, kaufen frische oder TK-Produkte, die man hierzulande weniger als Lebensmittel verkaufen kann. Normalerweise kosten Hühnerkarkassen als TK um die 1,40 €/kg. Als Hundefutter allerdings über 3 bis 5 €. Das könnte ein wenig die kleinen Märkte z. B. in Afrika entlasten, damit dort die heimischen Geflügelzüchter wieder ihr Brot verdienen können. Die Wege des Fleisches und seiner Erzeugung sind insgesamt betrachtet kompliziert – ignorieren sollten wir sie trotzdem nicht. Man muss nicht die vegane Keule schwingen, aber Nachdenken, Nachforschen und für sich selbst entscheiden dürfen, finde ich wichtig. Die allerwenigsten von uns möchten selbst ein Tier schlachten oder dabei zusehen… via TV / Video bleibt uns aber erspart, die Angst oder Panik von Schlachttieren wirklich zu spüren und zu riechen. Man bekommt als ganz junger Mensch nicht nur eine andere Idee von Fleisch oder Fleischessen, man bekommt (so als Großstadtpflanze) eine andere Idee von Leben und Tod. Weisst Du – das ist jetzt keine echte Frage (ich erwarte keine Antwort) – wie ein Hähnchen gebaut ist? Es gibt viele Verbraucher, die auch nach über 60 Lebensjahren ein Henderl nicht mit einer Handvoll Knochen zusammensetzen können und den gesamten Flattermann nach dem „Spieß“ absuchen (eigentlich das Wadenbein), damit sie selbst, ihr Hund oder die Katze das Teil mit dem elastisch-zartknorpeligen Sehnenansatz bloß nicht frisst. Der eine oder andere hochdekorierte Fernsehkoch findet es sogar witzig abwertend über Schlachttiere zu salbadern – aba natürlich kommt dann nur Bio oder totgestreicheltes Viehzeuch gen Pott und überhaupt. Wie nett, weil die Verbraucher sich das allesamt leisten können.


    Diese Kocherei ist nicht meins! Ich brauche nicht bei Vor-, Zwischen – und Hauptspeise tote Tiere oder Teile ihrer Leichen in allem und jedem, was ich mir einverleibe. Und das seit Jahrzehnten. Umweltprobleme durch „Bio“ Garnelen in den Erzeugungsländern werden von „Bio“ und anderen langfristig ignoriert. Ich könnte reihern, wenn ich „Meeresfrüchte“ höre oder lese! Ey, dat sind Viecher! Oktopusse, deren Intelligenz wir Menschen grad entdecken (aber wohl meist unterschätzen) oder Krebstiere, wo erforscht wird, ob sie überhaupt Schmerz fühlen können. Was nichts drüber sagt, ob das für sie schlimm ist.


    Ein klares Nein zu kompletten Fleisch- / Fisch Konsum Gegnern - von mir vorerst! Menschen sind räuberische Wesen, das ist unser opportunistische Natur des Überlebens und lässt sich nicht wegdiskutieren. Aber wir können das auch verändern - im Gegensatz zu den allermeisten Carnivoren unserer Gewichtsklasse und des Hier und Jetzt.

  • Vegetarisch und vegan ist ja gerade sooooooo trendy :rolleyes:


    Ist das nicht schon wieder vorbei? 2012 standen auf der amazon.de-Top-50-Kochbuchliste zeitweise nur Vegan-, Grill- und Diätkochbücher, das ist heute schon wieder etwas durchmischter.


    Bei uns in der Stadt hat aber letztes Jahr kein veganer Fakemeat-Imbiss aufgemacht, oder? Nur ein veganer Supermarkt. Vielleicht kommt das ja noch, dann hatte ich Unrecht, dass der Trend schon vorbei wäre.


    den http://jade-imbiss.de/ kann ich echt empfehlen. dauert nur öfters mal was länger bis das essen da ist.


    Ich finde Essen ja selten abstoßend, hier allerdings schon. Fand ich gar nicht gut. Viel zu fettig. Das Fakemeat war nicht sonderlich lecker.


    hab auch n Blick auf die Karte von Sattgrün (guuut, wahlweise kleiner oder großer Teller / bzw. Schalen, wohl genau richtig um ohne zu große Kosten zu testen)


    Von dem kleinen Teller wird ein Normalesser schon gut gesättigt.


    Und Matar ist echt eine Empfehlung wert. Matar ist einfach ein Original und kochen kann er auch richtig gut.


    Und ansonsten kommt man vegetarisch ja relativ gut durch die Stadt, da viele Länderküchen, oder das, was wir darunter erwarten, ja auch große vegetarische Bestandteile hat. Ob es jetzt vietnamesisch, indisch, arabisch, türkisch oder italienisch ist, da gibt es ja einige ganz passable Restaurants in der Stadt.