[b][size=14]DC-Testfuttern bei Grindhouse Homemade Burgers[/size][/b]
Der relative neue Burgerladen Grindhouse hat seine Tore seit knapp 2 Wochen geöffnet. Unter der Webseite [url]http://www.grindhouseburgers.de/[/url] und der [url='https://www.facebook.com/pages/Grindhouse-Homemade-Burgers/170348989825605?fref=ts']Facebook Seite[/url] gibts einige Infos vorab. Der Laden ist nunmehr der zehnte Premiumburgerladen in der Landeshauptstadt. Da fragen wir uns natürlich ob und warum er einen Daseinsberechtigung hat?
Der Laden ist recht klein und bietet vielleicht ca. 25-30 Sitzplätze. Das Ambiente hat einen leichten US-Look der uns jetzt aber nicht vom Hocker haut. Unter Grindhouse hätten wir jetzt mehr Trashfaktor erwartet, dafür war es einfach zu aufgeräumt und Anspielungen z.B. an das Grindhouse-Kino konnten wir nicht ausmachen. Ok, letztlich entscheidet in Summe ja auch das Essen, denn in einem Burgerrestaurant verweilt man ja nicht gerade Stunden...
Ich habe einen [b]Cheeseburger mit Pommes und Knobi Majo [/b](vergleichsweise wie bei den Wettbewerbern) bestellt. Die Getränke wurden rasch serviert und waren preiswert. Das Uerige kostete aus der Flasche z.B. sehr faire 3,- €. Man erwartet allerdings jetzt nicht, dass man ca. 45 Minuten auf drei Burger mit Beilagen wartet.
Als der Burger dann serviert wurde machte er einen recht guten Eindruck. Die Pommes sahen aber schon schwabbelig und dunkel aus. Nun gut, sie waren dann auch geschmacklich ein Totalausfall, fettdurchtränkt, schwabbelig und lauwarm war es ein Schuss in den Ofen! Hier erwartet der Gast das die wohl wichtigste Beilage, auch wenn Sie hausgemacht ist, qualitativ und geschmacklich überzeugt. Offensichtlich versteht man hier nicht das Handwerk der Pommesherstellung, auch die Süsskartoffelpommes meiner Begleiter konnte nicht mal im Ansatz überzeugen. Die hausgemachten Saucen wiederum waren wirklich klasse und sehr schmackhaft.
Doch das wichtigste ist letztlich der [b]Burger[/b]. Das Bun machte schon mal eine guten und frischen Eindruck. Hier hat man Broiche Buns wohl von einem örtlichen Bäcker bezogen und kein Industrieprodukt aus dem Großmarkt. Ein deutlicher Pluspunkt auch die Haptik, wenn man den Burger in die Hand nimmt. Leicht den gierigen Fingern nachgebend, passt sich das Brötchen dem Gast an. Fluffig und nicht zu kross oder dröge können wir keine Kritik ausmachen. Das Pattie war 1a medium gebraten und gut geformt. Hier hat man sich scheinbar gut mit der Materie auseinander gesetzt. Das Hack lag in feinen lockeren Strängen in der Patty-Form und wurde nicht zu Tode gepresst. Das wiederum gibt einen herrlichen und saftigen lockeren Beefgeschmack preis. Der Cheddarkäse legte sich geschmolzen wie ein Mantel um das Beef. Wirklich gut inszeniert. Der Rest der Beilage wie die Zwiebeln, Tomate und Gurke wirken da eher nur wie Beiwerk. In Summe ein wirklich[b] guter Cheeseburger[/b]. Die Qualität, der Geschmack und vorallem der doch sehr faire Preis können da in Summe überzeugen.
[b]FAZIT: [/b]Letztlich kann man sagen, dass die lange Wartezeit und die wirklich schlechten Pommes den Besuch getrübt haben. Am Kernprodukt dem Burger gab´s allerdings nichts auszusetzt. Vermutlich kämpft man hier noch mit verzeibaren Startschwierigkeiten. Die Pommeskatastrophe lässt sich dadurch allerdings nicht entschuldigen. Pluspunkte sammelt Grindhouse noch mit dem im Vergleich zum Wettbewerb wirklich fairen Preisen. Ob es für die Zukunft reicht, bleibt abzuwarten. Wir sind gespannt.
Der relative neue Burgerladen Grindhouse hat seine Tore seit knapp 2 Wochen geöffnet. Unter der Webseite [url]http://www.grindhouseburgers.de/[/url] und der [url='https://www.facebook.com/pages/Grindhouse-Homemade-Burgers/170348989825605?fref=ts']Facebook Seite[/url] gibts einige Infos vorab. Der Laden ist nunmehr der zehnte Premiumburgerladen in der Landeshauptstadt. Da fragen wir uns natürlich ob und warum er einen Daseinsberechtigung hat?
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Zugegeben waren wir überrascht, das wir an einem Wochentag um 19:30 Uhr keinen freien Platz mehr fanden und uns kurz in einer nahegelegenen Bar ein paar Altbiere zum Zeitvetreib bestellen mussten. Dann fanden wir einen Platz in der guten Stube.
Der Laden ist recht klein und bietet vielleicht ca. 25-30 Sitzplätze. Das Ambiente hat einen leichten US-Look der uns jetzt aber nicht vom Hocker haut. Unter Grindhouse hätten wir jetzt mehr Trashfaktor erwartet, dafür war es einfach zu aufgeräumt und Anspielungen z.B. an das Grindhouse-Kino konnten wir nicht ausmachen. Ok, letztlich entscheidet in Summe ja auch das Essen, denn in einem Burgerrestaurant verweilt man ja nicht gerade Stunden...
Ich habe einen [b]Cheeseburger mit Pommes und Knobi Majo [/b](vergleichsweise wie bei den Wettbewerbern) bestellt. Die Getränke wurden rasch serviert und waren preiswert. Das Uerige kostete aus der Flasche z.B. sehr faire 3,- €. Man erwartet allerdings jetzt nicht, dass man ca. 45 Minuten auf drei Burger mit Beilagen wartet.
Als der Burger dann serviert wurde machte er einen recht guten Eindruck. Die Pommes sahen aber schon schwabbelig und dunkel aus. Nun gut, sie waren dann auch geschmacklich ein Totalausfall, fettdurchtränkt, schwabbelig und lauwarm war es ein Schuss in den Ofen! Hier erwartet der Gast das die wohl wichtigste Beilage, auch wenn Sie hausgemacht ist, qualitativ und geschmacklich überzeugt. Offensichtlich versteht man hier nicht das Handwerk der Pommesherstellung, auch die Süsskartoffelpommes meiner Begleiter konnte nicht mal im Ansatz überzeugen. Die hausgemachten Saucen wiederum waren wirklich klasse und sehr schmackhaft.
Doch das wichtigste ist letztlich der [b]Burger[/b]. Das Bun machte schon mal eine guten und frischen Eindruck. Hier hat man Broiche Buns wohl von einem örtlichen Bäcker bezogen und kein Industrieprodukt aus dem Großmarkt. Ein deutlicher Pluspunkt auch die Haptik, wenn man den Burger in die Hand nimmt. Leicht den gierigen Fingern nachgebend, passt sich das Brötchen dem Gast an. Fluffig und nicht zu kross oder dröge können wir keine Kritik ausmachen. Das Pattie war 1a medium gebraten und gut geformt. Hier hat man sich scheinbar gut mit der Materie auseinander gesetzt. Das Hack lag in feinen lockeren Strängen in der Patty-Form und wurde nicht zu Tode gepresst. Das wiederum gibt einen herrlichen und saftigen lockeren Beefgeschmack preis. Der Cheddarkäse legte sich geschmolzen wie ein Mantel um das Beef. Wirklich gut inszeniert. Der Rest der Beilage wie die Zwiebeln, Tomate und Gurke wirken da eher nur wie Beiwerk. In Summe ein wirklich[b] guter Cheeseburger[/b]. Die Qualität, der Geschmack und vorallem der doch sehr faire Preis können da in Summe überzeugen.
[b]FAZIT: [/b]Letztlich kann man sagen, dass die lange Wartezeit und die wirklich schlechten Pommes den Besuch getrübt haben. Am Kernprodukt dem Burger gab´s allerdings nichts auszusetzt. Vermutlich kämpft man hier noch mit verzeibaren Startschwierigkeiten. Die Pommeskatastrophe lässt sich dadurch allerdings nicht entschuldigen. Pluspunkte sammelt Grindhouse noch mit dem im Vergleich zum Wettbewerb wirklich fairen Preisen. Ob es für die Zukunft reicht, bleibt abzuwarten. Wir sind gespannt.