Flüchtlinge in Düsseldorf

  • Neue Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge gesucht


    Aufgrund der zahlreichen Krisenherde in aller Welt kommen auch immer mehr Flüchtlinge in unsere Stadt. Derzeit leben rund 1.800 Personen in Düsseldorf, die Ihre Heimat verlassen mussten. Bis Ende 2015 werden es rund 3.000 sein. Aufgrund mangelnder Unterbringungsmöglichkeiten sind die meisten Flüchtlinge bisher in Hotels untergebracht. Die Stadt sucht jetzt aber nach einer dauerhaften Unterbringungsmöglichkeit. Heute kommen Politiker und Flüchtlingsinitiativen im Rathaus zusammen, um die Möglichkeiten an einem runden Tisch zu erläutern. Denkbar wären z.B. flexible Neubauten, die auf Bodenplatten gebaut und nach einigen Jahren wieder abgebaut werden könnten. Die Stadt möchte solche Einrichtungen im Stadtgebiet verteilen und kein zentrales Flüchtlingszentrum errichten.

  • Unbewohnte Pfarrhäuser für Flüchtlinge


    Der linksrheinische Seelsorgebereich stellt die ehemaligen Pfarrhäuser St. Benediktus in Heerdt und St. Anna in Niederkassel als Übergangsheime zur Verfügung. Der Vorsitzende legt großen Wert darauf, dass die neuen Bewohner der Pfarrhäuser auch in die jeweiligen Stadtteile integriert werden können. Anfang 2015 könnten sie bezogen werden. weiter lesen auf rp-online.de

  • Webseite für Flüchtlingshilfe in Düsseldorf


    Viele Düsseldorfer wollen Flüchtlingen helfen – aber wie und an wen können sie sich wenden? Um dies zu koordinieren, wurde jetzt eine Webseite ins Leben gerufen, durch die sich unter anderem Kirchengemeinden, Vereine und Bürger miteinander vernetzen können, um Hilfe zu organisieren. Zudem finden sich hier Adressen und Kontaktmöglichkeiten zu Hilfsangeboten und es wird aktiv dazu aufgerufen, Flüchtlingen in Düsseldorf zu helfen. Ob durch eine Kleiderspende, ein Abendessen mit Freunden oder einen Kinoabend - Hilfe hat viele Gesichter. Die Initiative "Flüchtlinge willkommen in Düsseldorf" möchten helfen, Kontakte im jeweiligen Stadtbezirk zu finden.


    http://fluechtlinge-willkommen-in-duesseldorf.de/

  • Initiative "Flüchtlinge sind in Düsseldorf willkommen"


    Viele Düsseldorfer wollen Flüchtlingen helfen – aber wie und an wen können sie sich wenden? Die Initiative "Flüchtlinge sind in Düsseldorf willkommen" von Eherenamtlichen Helfern versucht derzeit, ein Netzwerk in alle Stadtbezirke zu knüpfen.


    Unter http://fluechtlinge-willkommen-in-duesseldorf.de/ gibt es Adressen, Ansprechpartner_innen, Termine und reichlich Informationen zur Flüchtlingshilfe.


    Zitat

    Infos dazu von der Facebook-Seite der Initiative:

    • Sie wollen Kleidung, Hausrat, einen Kinderwagen oder einen Laptop spenden – hier finden Sie die richtige Abgabestelle.
    • Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren – hier bieten Verbände Fortbildungen und Fakten an, können Sie ihr Angebot bekannt machen.
    • Sie wollen mit Flüchtlingen feiern, kochen oder sie einladen zu einer Veranstaltung – hier gibt es Kontaktmöglichkeiten.


    Bei alledem sind wir weder eine Behörde noch eine Hilfsorganisation. Was wir als ehrenamtlich Tätige deshalb nicht leisten können:

    • Annahme von Sachspenden
    • Transport von Ihnen zu einem Adressaten
    • Fachberatung, Ausbildung und Schulung von Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe


    Wer Fragen hat kann die Initiative auch per E-mail kontaktieren: info@fluechtlinge-willkommen-in-duesseldorf.de

  • Stadtverwaltung richtet Hotline zur Flüchtlingshilfe ein


    Für alle Menschen, die Flüchtlingen helfen möchten, hat die Stadtverwaltung die Informations-Rufnummer 89 - 90 009 eingerichtet, die nun von montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr erreichbar ist. Fragen werden zudem per Email an fluechtlingsbeauftragte@duesseldorf.de beantwortet. Durch diese Kontaktmöglichkeiten soll die Koordinierung der Flüchtlingshlfe erleichtert und Hilfe ganz gezielt vermittet werden, so die Flüchtlingsbeauftragte der Landeshauptstadt Miriam Koch.


    Dringend benötigt werden zum Beispiel Ärzte und Dolmetscher. Zudem werden z.B. Helfer gesucht, die nachts die Flüchtlinge am Flughafenbahnhof einweisen können. Wer dolmetschen möchte und Persisch, Kurdisch, Arabisch, Farsi oder Albanisch spricht, soll sich bitte bei der Info-Rufnummer melden.

  • Fast 500 Menschen in Messehalle 8a untergebracht


    Eigentlich sollte die Halle 8 a der Düsseldorfer Messe nur als Reserve bereitgemacht werden. Nun wird sie schneller als geplant vom Land als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt. In der Nacht zu Freitag wurden dort 466 Menschen untergebracht. Die Halle bietet Platz für mehr als 1000 Menschen. Weil sie kurzfristig belegt werden musste, kamen das Technische Hilfswerk (THW) und die Bundeswehr zum Einsatz. Düsseldorf teilt sich mit Dortmund im täglichen Wechsel die Rolle als Drehkreuz für die ankommenden Sonderzüge mit Flüchtlingen. weiter lesen auf rp-online.de