Rassistischer Türsteher in der Altstadt: "Laden nur für Weiße"

  • "Laden nur für Weiße, mein Name ist Hitler"


    Karneval feiern alle zusammen, egal woher sie kommen. Der Düsseldorfer mit indischer Abstammung Rishi Chadha musste eine andere Erfahrung machen. Vor dem Eingang der "Hausbar" auf der Bolkerstraße endete jedoch ihr Ausflug. Der Türsteher ließ ih nicht ein mit den Worten: "Das ist ein Laden für Weiße". Um sich bei der Sicherheitsfirma, die an diesem Abend im Einsatz war, zu beschweren, wollte Chadha den Namen des Türstehers erfahren. Daraufhin antwortete der Sicherheitsmann: „Mein Name ist Hitler!“ weiter lesen auf wz-newsline.de/

  • Laut RP hat sich die Hausbar mittlerweile bei Chadha entschuldigt. Und der Vertriebsleiter der Security-Firma redet sich ganz peinlich raus: "[...] nach unseren bisherigen Erkenntnissen hat sich der Vorfall anders zugetragen. Der Türsteher hat keine rassistischen Aussagen getätigt. Da ist jemand enttäuscht, dass er nicht reingekommen ist." :thumbdown:

  • Bei Facebook nahmen die Betreiber der Hausbar mittlerweile Stellung zu den Vorwürfen:


    "Natürlich möchten wir uns zu den Vorfällen, die sich am Altweiberdonnerstag an der Türe der Hausbar ereignet haben sollen äußern: Wir beschäftigen in der Hausbar Mitarbeiter aus vielen Nationen und lehnen jede Art von Diskriminierung ab. Die Hausbar lebt von Besuchern aus aller Welt und dies gilt an Karneval genauso, wie an anderen Öffnungstagen. Da wir das Thema jedoch sehr ernst nehmen, kümmern wir uns um eine zügige und ergebnisoffene Aufklärung des Vorfalles und bedauern sehr, dass Rishi an dem besagten Abend Probleme mit dem Türpersonal von Rhein-Security hatte. Wir werden Euch hier auf den Laufenden halten. "


    Die Schuld wird also an Sicherheitsdienst weitergereicht, der namentlich genannt wird.

  • Laut RP hat sich die Hausbar mittlerweile bei Chadha entschuldigt. Und der Vertriebsleiter der Security-Firma redet sich ganz peinlich raus: "[...] nach unseren bisherigen Erkenntnissen hat sich der Vorfall anders zugetragen. Der Türsteher hat keine rassistischen Aussagen getätigt. Da ist jemand enttäuscht, dass er nicht reingekommen ist." :thumbdown:


    Wobei das generell ja nicht ausgeschlossen sein muss...


    Wenn es sich so wie Chadha erzählt zugetragen hat, ist das natürlich sehr bitter und auch extrem geschäftsschädigend für die "Hausbar"...das noch kein Shitstorm aufgezogen ist... :huh:

  • Der Shitstorm ist da, auf Facebook.
    Das Ganze spricht nicht für die Hausbar, die ganz, ganz schwach agiert.
    Erstmal die Schuld zuweisen, obwohl man selbst Rhein Security bezahlt und engagiert hat.
    Die Tourifalle Altstadt ist und bleibt Mist. Gut, das man als Einheimischer Alternativen hat.
    Langsam wird es ekelhaft, wie salonfähig braune Tendenzen mit Aufkommen und Unterstützung von Pegida durch Polizei und Stadt geworden sind.

  • Schon eine sehr merkwürdige Geschichte und wem soll man jetzt glauben? Warum haben sich die anderen Türsteher bei Chadha entschuldigt? Wieso hat Chadha als Entschädigung von der Sicherheitsfirma VIP Karten für eine Veranstaltung bekommen? Andererseits habe ich schon so viele irre Stories gehört, was Menschen machen, wenn sie an der Tür von einem Club abgewiesen werden... :wacko: