Beiträge von VaterArielle

    Ein erster Advent, wie er besser nicht sein könnte...


    Die Weihnachtszeit beginnt, der Stress im Leben wird wieder langsam mehr und das Wetter gibt sein übriges zur allgemeinen Situation dazu.
    Was könnte man dann mehr gebrauchen, als eine Vandalentat am Eigentum?
    Eine Zehnagelamputation mit Rohrzange wäre wahrscheinlich vergleichbar.


    Nun will ich euch nicht mit meiner seelischen Situation nerven, die nebenbei erwähnt desolat ist. Auch die Kosten, die durch die Tat entstanden sind, will ich nicht breittrampeln (3stellig :() Was ich will ist euch simpel teilhaben zu lassen, an dem, was so alles in Ddorf passiert. Vielleicht habt ihr ja Ähnliches erlebt und ihr fühlt euch nicht mehr so alleine, nachdem ihr das hier lest.


    Also, alles beginnt Morgens um 0800Uhr Sonntag, der Gang zum Parkplatz... Wagen weg. Was fühlt man da, wenn sein eigenes Auto nicht mehr dort steht, wo man es Abends abgestellt hat und nur noch Scherben auf dem Boden liegen? Nun, ich kann euch schonmal sagen, es ist ein Scheißgefühl. Erste Tat meinerseits, Polizei abfragen. Vielleicht ja doch nicht geklaut, Hoffnungsschimmer...
    Und tatsächlich, abgeschleppt. Grund ist in dem Fall Eigentumssicherung, da bei mehreren Autos eingeschlagene Scheiben festgestellt wurden (sei es durch Anwohner oder Polizeistreife bemerkt) und so sichergestellt werden soll, dass nicht noch mehr passiert.


    Irgendwann, nachdem der erste Schock so langsam verklungen ist, ab zum Abschleppdienst. Das Auto sieht aus wie jene, die man in der Tagesschau bei Berichten aus Baghdad rumstehen sieht. Zweiter Schock. Der Dritte folgt sogleich, nachdem man die Rechnung des Abschleppdienstes gesehen und bezahlt hat.


    Nun ist es schlecht, Anfang Dezember ohne Scheiben im Auto umher zu gurken. Also schnellstmöglich zu einem günstigen Autoglasdienst. Was passiert beim ersten Kostenvoranschlag? Richtig, vierter Schock. So langsam wird man einfach nur noch wütend. Alles in allem fühlt man sich wie dieser Typ aus der Werbung, der sein Auto auf einem völlig leeren Parklatz abstellt und dann von einem Satelliten getroffen wird.


    Nennt mich sensibel, aber sowas ist einfach nur unnötig. Reine Zerstörungswut. Abgelassen an Fremdeigentum. Man, das ist sowas von feige. Und nennt sich dann wahrscheinlich auch noch Mutprobe. Ich kann euch sagen, ich bin froh, dass ich die Leute nicht zufällig inflagranti erwischt habe. Andernfalls wäre ich jetzt wahrscheinlich vorbestraft.


    Mein Wort an die Täter wäre, fühlt euch beobachtet, denn ihr werdet gesehen. Glück endet irgendwann. Und an die Geschädigten bzw Zaungäste... Seid wachsam, morgen kann etwas bei euch passieren.


    Nun denn, liebe Leute. Noch ein frohes Fest. Und immer schön Augen auf. Ich zumindest bin geschärft und schlafe mit einem Auge offen.
    Grüsse