Beiträge von SCHoSCH

    Aus der aktuellen RP:


    Luxus-Hotel: Bau geht jetzt weiter



    Es ist Dienstag, 29. April, 17.28 Uhr: Auf der Kö-Seite löst sich plötzlich ein leerer Kran aus der Verankerung. Offenbar gab der Boden nach. Der Stahlkoloss kippt in die Tiefe. Ein Mann, der in einem benachbarten Kran sitzt, will Schlimmeres verhindern. Er lenkt den Ausleger, also den langen Stahlarm, auf den stürzenden Kran zu. Die schweren Konstruktionen krachen zusammen. Der Mann, seit 35 Jahren im Bau tätig, überlebt.



    "Für uns ist er ein Held", sagt Dirk von Manikowsky, Sprecher der Kölner Immobiliengruppe Ebertz & Partner. "Nicht auszudenken, wenn dieser zweite Kran mit voller Wucht auf die Straße gekippt wäre", fügt er hinzu. Noch immer ist die Stelle, an der sich der Koloss aus der Verankerung gelöst hat, weiträumig gesperrt.



    "Das abschließende Gutachten wird wohl erst in zwei Monaten zu erwarten sein", erklärt Staatsanwalt Johannes Mocken, "die Analyse des Bodens ist schwierig." Offenbar muss viel Erde abgetragen werden, um der möglichen Unfallursache auf den Grund zu gehen. Ein zweites Gutachten beschäftigt sich mit der Frage, ob es technische Mängel am Unfallkran gegeben hat. Auch hier stehen Ergebnisse noch aus.



    Bizarr verbogene Stahlteile, die damals in eine frische Betondecke krachten, zeugen von der Wucht des Aufpralls. "Wir mussten einige Teile des Bauplans organisieren, Gewerke umbestellen", erzählt Hans-Joachim Baran, Architekt bei Ebertz & Partner, "Ende 2004 wird das Hotel fertig sein." In den nächsten drei Wochen sollen neue Kräne installiert werden. Einer wird sicher nicht mehr auf der Kö-Seite stehen, stattdessen in der 4200 Quadratmeter breiten Grube.



    161 Millionen Euro kostet der neue Hotelkomplex mit Ballsaal und bis zu 180 Quadratmeter großen Suiten über den Dächern Düsseldorfs. Per Vertrag hat Ebertz Schulflächen auf dem Gelände an der Königsallee 57 erworben. Im Gegenzug wird er für Neubauten und Sanierungsmaßnahmen am "Görres" sorgen. Die Finanzierung des Gesamtprojektes ist erneut ein Thema. Hintergrund: Die Dorint-Gruppe fuhr im vergangenen Jahr laut Geschäftsbericht einen Fehlbetrag von 51 Millionen Euro ein. Ebertz & Partner sowie der Hotelkonzern Accor sind die beiden Großaktionäre. "Das Düsseldorfer Projekt wird aber auf jeden Fall realisiert", versichert Dirk von Manikowsky.



    Dies bedeutet: Das Schulgebäude aus dem Jahr 1906 - stark beschädigt und nie vollständig restauriert - wird überarbeitet. Die Bibliothek mit mehr als 15 000 Büchern zieht in neue Räume. Die Schule bekommt ein weiteres Gebäude, das durch Brücken mit dem Altbau verbunden ist. "Wir haben dann deutlich mehr Platz", freut sich Dr. Otto Wirtz, Leiter des GörresGymnasiums mit 800 Schülern.

    Quelle: duesseldorf-today.de


    In Skandinavien gehört der Mittsommer zu den wichtigsten Feiertagen. Das soll auch in Düsseldorf so werden - wünschen sich die Geschäftsleute. Und sie feierten einen vollen Erfolg: Zu der sechsten Auflage sollen eine Million Menschen in die Landeshauptstadt gekommen sein, zählte das Forum Stadtmarketing. Auch diese Mittsommer-Nacht begann dabei schon am Mittag: Da gab es in der Stadt nämlich kaum noch freie Parkplätze. Auf der Schadowstraße, der Kö und der Flinger Straße war am Nachmittag kaum ein Durchkommen. Nach dem Einkaufen gab es Kunst und am Abend begann die große Feier, die für viele bis zum Morgengrauen dauerte. 29 Galerien, zehn Museen, viele Straßenmusiker, Künstler, Kneipen und Geschäfte machten an der Veranstaltung mit.



    Wer einen der 680 Stühle der "Langen Tafel" auf der Rheinuferpromenade ergattern wollte, der musste sich beeilen: Schon bevor das Büffet eröffnet war, setzen sich die ersten Frauen und Männer, die vom Einkaufstrubel erschöpft waren, an die Tische, erholen sich bei bayerischem Bier, arabischem Mokka oder einem Cappuccino. Das Wetter meinte es jedenfalls gut. Und am Abend herrschte Mittelmeer-Flair beim Plaudern zu Prosecco und Pasta oder Tintenfisch.



    Fern ab vom großen Trubel schlenderten die Kunstfans durch die Galerien. Allerdings zog ihr Angebot nicht so viele Anhänger, wie in den vergangenen Jahren. Auch im Hetjensmuseum herrschte keine große Drängelei. Doch die Atmosphäre war phantastisch: Es wurde Latin, Swing und Jazz "für laue Sommernächte" gespielt. Und das Open-Air-Konzert lebte dabei besonders von seiner beschaulichen Atmosphäre unter freiem Himmel, denn die Fans genossen die Musik bei Wein.



    Im Heinrich-Heine-Institut reichten die 100 Sitzplätze nicht aus. Viele Besucher der Lesungen und der Feurigen Zigeunerklänge mussten sich mit Stehplätzen begnügen. Auf dem Grabbeplatz ging es passend zur Ausstellung um den Schwarzen Kontinent: Da wogen sich hunderte im Rhythmus zur afrikanischen Musik, und die Clowns Adesa lieferten mit "sprechenden Trommeln" Einblicke in den Alltag Afrikas. ...




    Absolut genial fand ich zudem das Straßenfest auf der Ratintinger. OpenAir party ohne Ende mit sehr ordentlichen DJs.

    Berlin löst Düsseldorf als teuerste Stadt Deutschlands ab



    Berlin ist die teuerste Stadt in Deutschland. Die Hauptstadt hat Düsseldorf im Vergleich der höchsten Lebenshaltungskosten auf Tabellenplatz 1 abgelöst. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Unternehmensberatung Mercer Human Resource Consulting (Frankfurt/Main), die am Dienstag veröffentlicht wurde. Platz 2 nimmt München ein, Düsseldorf ist auf den 3. Platz "zurückgefallen". Es folgen Frankfurt/Main und Hamburg. Die günstigste Großstadt in Deutschland ist derzeit Leipzig.
    In der internationalen Preistabelle, die von Tokio vor Moskau und Osaka angeführt wird, liegt Berlin auf Platz 58 von 144 Metropolen. 2002 war Düsseldorf noch das teuerste deutsche Pflaster vor Berlin und München. Die Einstufungen gehen aus vom Indexwert 100, der für New York als der teuersten nordamerikanischen Stadt zu Grunde gelegt wird. Gemessen am "Big Apple" erreicht Berlin einen Indexwert von 75,3 und ist damit etwas teurer als München (74,4).



    Auf den weiteren Plätzen folgen Düsseldorf (74,2), Frankfurt (74,1) und Hamburg (70,9). Leipzig, in der internationalen Tabelle als preiswerteste deutsche Metropole auf Rang 106, bringt es auf den Wert 63,5 - da sie alle deutlich unter dem Referenzwert von 100 liegen, ist das Leben in diesen Städten deutlich billiger als in New York. Zum Vergleich: Tokio, die teuerste Stadt der Welt, kommt auf einen Wert von 126,1.



    Für die Untersuchung werden sämtliche relevanten Preise verwendet: unter anderem die Kosten, die Einheimische zu tragen haben, ebenso wie Hotel-, Restaurant- oder Nahverkehrspreise für Touristen und Geschäftsreisende.

    Ach komm Jung! Das Konzert geht doch schon um 20:00 Uhr los! Komm vorbei, trink mit dem SCHoSCH ein paar lecker Alt und lass den Tag gepflegt ausklingen. Dann schläft`s sich besser und der Frühdienst geht von ganz alleine.... :D

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    Original von BIG
    Der Q-Stall gehört zu den wenigen Läden, denen man ein Szene-Ambiente wirklich anhaften kann.


    Kann nur bedingt zustimmen. Welche Szene meinst du? ;)


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    Nachdem man den Türsteher überwunden hat (was normalerweise keine grosse Schwierigkeit darstellt), kommt man in den Q-Stall.


    Gesetz dem Fall man ist in einer Grupee mit weniger als 4 Leuten. Sonst wird der Typ zum echten Problem.


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    ..., aber noch winziger ist die Tanzfläche am Ende des Q-Stalls.


    Da gippat ne Tanzfläche? Wenn die genauso voll ist wie der Rest des Ladens für gewöhnlich ist sie wohl kaum als solche zu erkennen ;)


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    Hinter den Tresen befinden sich meistens drei (zumeist) Studentinnen, die sich hier ihren Lebensunterhalt aufbessern wollen.


    Nett ausgedrückt - du mittellose Studentin ;)


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    Die DJ´s gehören zweifelsohne zu den besten und auch den bekanntesten, was die Altstadt in Düsseldorf aufzubieten hat


    Wie jetzt. Kannte noch keinen von den Jungens. Blasphemie?


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    Die Musik ist aus den 60er, 70er und 80er Jahren, Blues, Jazz, gewürzt mit einer Prise Britpop-Gitarren oder Punkrock, oder auch mal Queerbeet, Samstags ist es etwas mehr Latin, Soul und Elektronica, auf jeden Fall kann man insgesamt die Musik als eher leicht schräg bezeichnen.


    Zustimmung auf ganzer Linie. Nicht unbedingt zum abtanzen geiegnet. Antimainstream³.


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    Die Mädels hinter den Tresen sind immer sehr nett und Getränkewünsche werden prompt erfüllt.


    Nett und sweet sind sie immer, aber die schnellsten weiß Gott nicht!

    Einen Moment...


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    ...der Blcik aus meinem Bürofenster sagt: mäßig viel los da drüben. Zudem ist der Himmel mittelweile bedeckt ;( Der tag hatte so genial sonnig begonnen. Naja, das Wochendende steht ja vor der Tür :D

    Aus der heutigen RP :



    Sie haben ihre Heimat am Rhein, waren erfolgreich im ehrwürdigen Rheinstadion. Dann kam die Abrissbirne. Jetzt spielen die Football-Profis von Rhein Fire AufSchalke. Es hat sich viel verändert.



    Die Party geht weiter, wenn auch an anderer Stelle. Drei Mal haben die Footballer von Rhein Fire inzwischen im wohl modernsten Stadion Europas gespielt: AufSchalke. Rund 70 Kilometer von ihrer ursprünglichen Wirkungsstätte entfernt. Die Show geht weiter. Für die eingefleischten Fire-Fans ist sie irgendwie anders. Viele von ihnen sind unzufrieden. Denn es ist für sie fast nichts mehr wie früher.



    Parken . Mindestens vier Euro wollen die Schalker von den Autofahrern haben. Ganz schön teuer, wenn nicht unverschämt, sagen die Fans, von denen viele nicht mehr bereit sind, sich eine Dauerkarte zu kaufen.



    Die Party . Ein Stell-Dich-Ein, ein Sehen und Gesehen werden. Flanieren rund ums Stadion, und das Stunden vor dem Spiel. Hier etwas essen, dort etwas trinken und bei den vielen Show Acts zusehen. So war`s früher. Jetzt gibt es die Party auf einem Parkplatz. Es ist eng und unübersichtlich.



    Das Angebot . Es gibt wieder mehr Würstchen und Frikadellen. Das Catering ist bei weitem nicht mehr so außergewöhnlich amerikanisch wie im Rheinstadion. Nur noch Donuts-Buden, fette Hamburger und Hot Dogs. Da war die Gastronomie im Rheinstadion zu Footballzeiten wesentlich phantasievoller. Das gilt auch fürs Entertainment. Für manchen Besucher zu wenig. Zumal die Buden schon nach dem Kick-off ihre Zelte abbrechen und schließen. In der Halbzeitpause haben dann nur noch die stadioneigenen Imbissbuden geöffnet.



    Die Knappenkarte . AufSchalke läuft (fast) nichts ohne Plastikgeld. Mit der so genannten Knappenkarte, die man zuerst bezahlt, kauft man elektronisch Speisen und Getränke.



    Das Stadion . Sicherlich, das Stadion ist gigantisch, vom Feinsten. Hier wird keiner mehr nass, wie in der alten Schüssel. Die sanitären Anlagen geben keinen Grund mehr zur Klage. Die Zuschauer sind viel näher dran am Geschehen, weil es keine Laufbahn mehr gibt. Auf einem technisch hoch modernen Videowürfel können sie das Geschehen beobachten, inklusive Zeitlupen-Wiederholung. Doch was nutzt das alles, wenn die Stimmung in dem Stadion nicht rüberkommt - auch wenn mehr als 40 000 Besucher gegen Frankfurt da waren.



    Die Show . Eine halbe Stunde vor jedem Kickoff startet die Fire-Show. Beim letzten Heimspiel trat Bonnie Tyler auf, für das nächste sind die Fire-Leute mit einer britischen Rockgruppe in Verhandlung. Hier hat sich wenig geändert. Sensationell, wie beim ersten Spiel die Cheerleader von der Decke schwebten. Unglaublich, wie von der Spitze des Daches zwei Fallschirmspringer hinunter gleiteten. Dazu das klassische Feuerwerk. Leider fehlen die Pferde Extrapoint und Touchdown.



    Die Fans . Sie sind sauer. Sie müssen für vergleichbare Plätze das Doppelte zahlen. Da zählen für sie die Argumente, es sei jetzt ein modernes Stadion, nicht. Und die Aktion Freikarten für Schalke-Mitglieder ärgert sie noch mehr.



    Die Zukunft . Verbitterte Fans werden weg bleiben, dafür kommen neue hinzu, die die guten alten Zeiten nicht kennen. Für Rhein (Ruhr) Fire wird unterm Strich die Rechnung aufgehen.

    Konjunktur-Flaute hin, Konjunktur-Flaute her - in Düsseldorf wird weiterhin investiert und zwar in Immobilien. 950 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr in der Stadt angelegt und wenn es nach den Wirtschaftsförderern der Stadt geht, soll das auch so weitergehen.



    14 größere Entwicklungsgebiete sind in der NRW-Landeshauptstadt ausgewiesen, die entweder bereits realisiert oder noch geplant werden.



    weiter >>



    Ein sehr interessanter Artikel von duesseldorf-today.de laut dem sich das Stadtbild bis 2012 radikal ändern soll....

    Zitat

    Original von Sam
    Sind hier eigentlich auch Mitarbeiter der Deutschen Bank im Club aus dem D´dorfer Norden???


    Wegen der Regionsfete am 09. MAi am Medienhafen!!!


    war auch mal bei so einer DB-Party (ohne Mitarbeiterstatus). Wo im Mediehafen soll das denn steigen? mk2, 3001 oder in der harpune?

    Zitat

    Original von prince
    Mit der Baustelle gab es doch letztens schon Probleme, als bei der Sprengung Fassadenteile 500 Meter der Oberleitung abrissen... :rolleyes:


    Das war die Baustelle der alten Post am Graf-Adolf-Platz. Die Kräne stürzten aber auf der Kasernenstrasse/Kö beim Neubau des dortigen Hotels und des Görres in die Baugrube, also zwei verschiedene Baustellen, wenn auch nah beieinander.

    Zwei Baukräne sind am frühen Dienstagabend auf einer Großbaustelle an der Benrather Straße / Ecke Breite Straße zusammen gebrochen und in die tiefe Baugrube gestürzt. Dabei wurde ein Arbeiter getötet und drei seiner Kollegen schwer verletzt. Andere Bauarbeiter standen unter Schock. Der Unfall löste Verkehrsstörungen während des Feierabendverkehrs aus. Straßenbahnen fielen aus bzw. mussten umgeleitet werden.



    Nach Angaben eines Polizeisprechers hatte das Betonfundament eines Krans nachgegeben. Der Kran sei in die Grube gestürzt und hatte einen zweiten Kran mitgerissen. Dabei wurde auch ein im Bau befindliches Geschoss einer Kellerdecke eingerissen. Es entstand erheblicher Sachschaden. Teile des noch bestehenden Gebäudes des benachbarten Görres-Gymnasiums wurden ebenfalls beschädigt. Die Einsatzkräfte waren in großer Zahl zum Unfallort geeilt. Über der Baustelle kreiste ein Polizeihubschrauber. Ein Arbeiter, der auf dem Gebäude stand, sagte: "Wir haben die Kräne fallen sehen und sind gelaufen wie die Hasen".



    Der gesamte Bereich zwischen Breite StraßeDa die Oberleitungen der Straßenbahnen bei dem Unfall beschädigt worden sind, mussten die Linien 706 und 712 aus der Richtung Innenstadt über die Berliner Allee umgeleitet werden. Die Linie 715 wurde in beide Richtungen umgeleitet. Auch die Linie 703 ist betroffen.


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    Ich hab's eben noch auf dem Heimweg mitbekommen! Schreckliche Sache das Ganze. Unglaublich auch wieder wieviele bekloppte Gaffer so eine Katastrophe anlockt *kotz*