Beiträge von SCHoSCH

    BIG Jetzt weiß ich wessen Kolonne das gestern am Burgplatz war ;)



    Großer Empfang für Moskauer OB Luschkow



    Wenn Oberbürgermeister Jurij Luschkow mit Eskorte durch seine Stadt donnert, braucht er mit Hindernissen nicht zu rechnen. Polizisten riegeln alle Straßen zeitig ab.



    Bei seinem dritten Besuch in Düsseldorf erlebte der mächtige Mann von der Moskwa, dass man auch im dicht besiedelten Düsseldorf aufs Gas treten kann. Geführt von Streifenwagen und Motorrad-Polizisten ("Weiße Mäuse") legte die Kolonne der schwarzen (und geliehenen) Staatskarossen den Weg vom Flughafen in die City im Rekordtempo zurück. Luschkow, dessen Flugzeug verspätet war, musste Zeit aufholen. Das stramme Programm ließ eine kleine Siesta im Präsidentenzimmer des Steigenberger Parkhotels nicht mehr zu. Das in zehn weiteren Zimmern untergebrachte Begleitkommando drängelte schon.



    Begegnung mit Erzbischof Longin. Der verspricht sich von Luschkow Hilfe bei der Suche nach einem Grundstück für den Bau einer russisch-orthodoxen Kirche samt Kommunikationszentrum in Düsseldorf (siehe Bericht auf dieser Seite). Begegnung mit dem Stadtrat im Rathaus. Themen: Arena, Hafen, Kunstaustausch.



    Ein Gläschen Saft im Jan-Wellem-Saal und ab zur Messe. Für die Chefs des Ausstellungsunternehmens ist Moskau der Auslandsplatz Nummer 1. Gerade erst hat Düsseldorf auf dem neuen Ausstellungsgelände ein eigene Halle eröffnet. Messechef Willi Giese will nicht nur seine Leitmessen (wie die "medica") nach Russland exportieren. Luschkow, ohne dessen Unterschrift in der Hauptstadt nichts geht, ist sehr interessiert daran.



    Der Abend gehörte Dr. Hans-Joachim Körber, dem Chef der Metro AG. Die Gruppe macht im Osten, bis nach China, Riesengeschäfte. Allein in Moskau hat die Handelskette drei große Läden.



    Wo zieht man einen Rheinischen Abend auf? Die Wahl fiel, ungewöhnlich genug, auf den Kaufhof an der Kö. Der machte gestern Abend ein bisschen früher dicht als sonst und verwandelte in Windeseile seinen Supermarkt in einen gastlichen Empfangsraum. Luschkow, der zwar in einem feudalen Palast residiert, mag es gern handfest. So war er plötzlich umgeben von russischen Produkten, die die Metro nicht etwa exklusiv für ihren Gast aufgebaut hatte. Diese Produkte haben ihren Markt, denn: In der Großregion Düsseldorf haben sich mittlerweile 500000 Russen niedergelassen.

    Zitat

    Original von schmity
    Aktuell in Unterbach:
    Um die 11°C



    Wow 2°C Temperaturunterschied....


    Zitat


    Regenwahrscheinlichkeit... nicht sehr hoch
    Ist eigentlich ganz schön so...


    Yeah - es klart auf :D Hellblauer Himmel überm Medienhafen!

    Da bekommt wohl jeder sein Fett Weg! Aus dem aktuellen Newsletter von
    Dr.Web http://www.drweb.de/



    Streitaxt: Diskussionsforen sind Tummelplaetze fuer Schwaetzer
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    Wenn Menschen reden, finden sie zueinander. Im Internet ist das anders. In Diskussionsforen reden sie vor allem aneinander vorbei. Ganz vorne dabei:
    Quasselstrippen, Maulhelden, Besserwisser und Selbstdarsteller.



    Diskussionsforen ziehen Leute an, die im richtigen Leben nichts zu sagen haben. Im Web duerfen sie endlich - naemlich jeden noch so wertlosen
    Geistesmuell in Buchstaben giessen und die Aufmerksamkeit geniessen, die ihnen im normalen Leben verwehrt bleibt. Die scheinbare Anonymitaet bietet ihnen Schutz und verleitet zu schlechten Umgangsformen. Die fehlende unmittelbare Rueckkopplung mit dem Gegenueber wird als "stillschweigende Zustimmung" interpretiert.



    Bildschirm-Diskussionen werden mit "echten" Diskussionen verwechselt. Eine fatale Illusion. "Echte" menschliche Kommunikation besteht zu einem grossen Teil aus dem Austausch von Meta-Information: Betonung, Lautstaerke, Koerperhaltung,
    Gesichtsausdruck ergaenzen die gesprochenen Worte, und erst daraus ist eine korrekte Informationsaufnahme und - Verarbeitung moeglich. In der Netz-Kommunikation bleibt allein das Wort uebrig. Missverstaendnisse sind die logische Folge,
    zumal nur die wenigsten Menschen mit der praezisen Ausdrucksweise eines Schriftstellers gesegnet sind. Das Differenzierungsvermoegen der Forenschreiber beschraenkt sich haeufig auf die unterschiedliche Anzahl von Klammern ihrer Smileys.



    Nur ein Bruchteil aller Beitraege in Diskussionsforen beschaeftigt sich mit "ernsthaftem" Gedanken- und Informationsaustausch - und selbst dort ist niemand
    davor gefeit, dass nicht ploetzlich ein selbsternannter Superclown daherkommt und eine unglaublich witzige Bemerkung darunter setzt. Verwandt ist diese Spezies
    mit dem ebenso unertraeglichen Besitzer des letzten Worts. Aber keine Bange: Nach jedem Schreiber, der das letzte Wort haben moechte, wird es einen geben, der das "letztere" Wort verlangt. Ein schier endloses Gebabbel: Die Leute hoeren einfach nicht
    mehr auf, zu diskutieren - selbst wenn der rote Faden bereits lange verloren ist.



    Oder die Quoting-Sezierer: Selbsternannte Superbesseralleswisser, verhinderte oder verkrachte Soziologen, die jede einzelne Zeile eines Fremdbeitrags zitieren, analysieren und kommentieren - waehrend sie den Kontext voellig verloren haben oder zu erfassen nicht
    in der Lage sind.



    Und wehe, ein Neuling stellt eine "falsche" Frage oder verstoesst gegen die Netiquette: Ruckzuck pruegeln die "Alten" mit 25 oberlehrerhaft zurechtweisenden und beschimpfenden Beitraegen auf ihn ein.


    Ein Betreiber muss fortwaehrend kontrollieren, ob die Nutzer wenigstens die wichtigsten Spielregeln einhalten - dass sie die Hausordnung wenigstens einmal in ihrem Leben lesen, sollte man allerdings nicht erwarten. Eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme fuer Menschen mit zuviel Zeit - oder zu wenig Freunden. Mit Kommunikation hat das alles meist wenig zu tun. Je mehr Worte, desto weniger Sinn. (pb)



    'Wenn Ihnen diese Argumente einseitig vorkommen - das ist Absicht. Die
    Streitaxt vertritt immer eine fiktive Meinung. Meinungen bitte an
    team@drweb.de.'

    Da hier heut Vormittag reichlich wenig geht starte ich mal den ultimativen Wie-ist-das-Wetter-by-dir-in-Düsseldorf--Thread! Wie schauts vor eurem Büro-/Arbeits-/Wohnzimmer-/Kinderzimmer-/Gartenlauben-/Klofenster aus?



    Aktueller Stand im Medienhafen:



    Temperatur ca. 9 C°
    Neblig-trüb-grau
    Regenwarscheinlchkeit........hmmmmmm..... würd ma sagen 40 %


    :( ;(

    Zitat

    Original von Zionexpress
    Von 20 Forderungen, brauchte ich nur 2 zahlen... :D


    Das dürfte Rekord sein! ;)


    Zumeist reicht ja simples Bequatschen. Ich konnte mich allerdings die letzten beiden Male nicht rausreden! Bin Ticket2000+ Besitzer und durfte € 30 zahlen obwohl das bezahlte Ticket zuhause lag. Begründung: ist übertragbar und hätte auch von jemand anderem genutzt werden können. Einspruch sinnlos X(

    Na sach ich's doch ;)



    Quelle: duesseldorf-today.de



    Mit einem mehrmonatigen Fahrverbot und einem Bußgeld in bisher unbekannter Höhe muss ein 24-jähriger BMW-Fahrer rechnen, weil er am Donnerstagabend mit Tempo 160 durch den Rheinufertunnel gerast ist. Erlaubte Geschwindigkeit sind hier 60 Stundenkilometer. Der Mann wurde bei einer Geschwindigkeitkontrolle gestoppt.



    Zwischen 20 und 22 .30 Uhr haben die Polizei und die Stadt im Rheinufertunnel und im Rheinalleetunnel Geschwindigkeitkontrollen durchgeführt, weil es hier in den vergangenen Monaten aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit 40 Unfälle gegeben hat. In den zweieinhalb Stunden am Donnerstagabend haben 85 Autofahrer das Tempolimit überschritten, 45 von ihnen waren so schnell, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen.



    Spitzenreiter war ein 24-jährige BWM-Fahrer. Er wird seinen Führerschein für einige Monate abgeben müssen. Wie hoch das Bußgeld sein wird, muss ein Richter entscheiden. Die 100 Stundenkilometer zuviel auf dem Tachometer innerhalb der Stadtgrenzen sind in dem Bußgeldkatalog nicht vorgesehen.

    Rheinbahn-Kontolleur: "Imposant" den Eingang versperrt



    Wer einen Rheinbahn-Kontrolleur nach seinem Namen fragt, bleibt ohne Antwort. Nur Nummern werden herausgegeben, so ist" s im Unternehmen geregelt. Angeblich aus Selbstschutz. Der 50 Jahre alte Galerist Werner W. mit eigenem Geschäft an der Kö weiß lediglich, dass sich ihm gestern Mittag die Nummer 7019 in den Weg gestellt hat. Die Mitarbeiterin gilt im Rheinbahnhaus als "imposante Erscheinung".



    K., der seit Jahren von Oberkassel an die Kö mit der Rheinbahn fährt und ein Monatsticket hat, war gestern in Eile. Im Geschäft wartete ein Kunde. Als er kurz vor Erreichen der Haltestelle Kö/Steinstraße von der impsosanten Erscheinung 7019 kontrolliert wurde, fand er seinen Monatsausweis auf die Schnelle nicht. "Ich habe die Frau gebeten, mit auszusteigen. Ich wollte ihr die Fahrkarte auf dem Bahnsteig zeigen."



    Dazu jedoch kam es nicht. 7019 versperrte den Ausgang und zwang den Kunsthändler, in der Bahn zu bleiben. Der konnte erst am Hauptbahnhof aussteigen. Bis dahin hatte er sein Ticket gezeigt. Sein Kunde im Geschäft allerdings war weg.



    Der Kunsthändler meint, die Kontrolleurin habe ihre Befugnisse überschritten ("Das grenzt doch an Freiheitsberaubung"). Sie hätte ihn aussteigen lassen müssen, "dann hätte sich alles wie von selbst erledigt".



    Die Rheinbahn sagt, wie Herr K. verhielten sich auch Kunden ohne Ticket. "Wenn die auf dem Bahnsteig sind, dann nix wie weg."



    Unternehmensintern hat sich 7019 auch schon geäußert. Der Händler habe sich gleich aufgeregt und sei ziemlich laut geworden. In vergleichbarer Laufstärke habe sie geantwortet, um eine Kollegin weiter hinten im Zug zu alarmieren, gab 7019 zu Protokoll. Sie habe die Kollegin auf eine "drohende Auseinandersetzung" aufmerksam machen wollen.



    Ich lach mich schlapp ;) Was ist euch schon mit dieser Berufsgilde passiert?

    Dat sacht die RP


    Arena-Finanzierung: DGB blockt noch


    Die Stadt geht fest davon aus, dass sie für den Bau der Arena eine Landesbürgschaft über 130 Millionen Euro unterm Weihnachtsbaum finden wird. Die Halle mit mobilem Dach soll insgesamt 218 Millionen Euro kosten. Zwar hat sich der mit Fachleuten besetzte Landesbürgschaftsausschuss mit dem Thema noch nicht befasst, doch wird mit einem zustimmenden Votum gerechnet.


    Noch als Finanzminister hat der jetzige Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) signalisiert, er werde eine zustimmende "Empfehlung" geben. Dass ausgerechnet der Deutsche Gewerkschaftsbund das Konjunkturprogramm zu verzögern versucht, ist im Rathaus mit Verwunderung registriert worden.


    Der Bürgschaftsausschuss stützt sich auf ein Gutachten der "C & L Deutsche Revision". Die Düsseldorfer Wirtschaftsprüfer haben den Business-Plan für den Ersatzbau des Rheinstadions überprüft - auch dort, wo Spezialwissen erforderlich ist. Sicherem Vernehmen nach haben unabhängige Konzertveranstalter die optimistischen Prognosen zur Bespielung der multifunktionalen Großhalle für realistisch erklärt.



    Grundstein gesetzt


    Vor wenigen Tagen hatte Michael Brill, Geschäftsführer der SMG Entertainment Deutschland GmbH, behauptet, in der Großregion Düssel-dorf könnten die Veranstaltungshallen Köln, Oberhausen sowie das Schalker Stadion überleben, wenn Düsseldorf 2004 hinzu komme. Der Standort Düsseldorf habe dabei die besten Bedingungen. Die Brill-Firma ist Arena-Vertragspartner.


    Wenn die Bürgschaft kommt, steht der für Januar geplanten Grundsteinlegung nichts mehr im Wege. Und doch gibt es nach wie vor Irritationen zu der Frage, wie groß das Polster zur Abdeckung von Risiken ist.


    Tatsächlich liegt in einem Augsburger Tresor der Firma Walter Bau eine "Erfüllungsbürgschaft" der Bayerischen Landesbank über 15 Millionen Euro. Die Summe hat Walter Bau über seine Tochter WPF (Walter Group Projektdevelopment and financial Services) für den Fall hinterlegen müssen, dass es beim Bau zu Problemen kommen sollte.



    Rat: Arena ist wieder ein Thema


    Bis heute gehen mehrere Politiker im Rathaus davon aus, eine solche Bürgschaft stehe auch der Betriebsgesellschaft (Gesellschafter sind WPF mit 65 Prozent, Stadt mit 25,1 Prozent und der ABB-Konzern mit 9,9 Prozent) zur Verfügung. Aus dieser Reserve würden mögliche Flops in der Anlaufphase abgesichert. Eine zweite Bürgschaft aber gibt es nicht.


    Jürgen Hanßen, Koordinator des Arena-Neubaus im Rathaus, sagte, von einer doppelten Bürgschaft sei in den Verträgen nicht die Rede. Er gehe davon aus, dass die "Reserve" unangetastet bleibe. In diesem Fall wandere sie zur Betriebsgesellschaft und stehe dort uneingeschränkt zur Verfügung.


    Im Dezember steht das Thema Arena erneut auf der Tagesordnung des Stadtrates.

    Längste Theke in Dreier-Reihe



    Gottschalk hat seine Wette verloren, demnächst zieht er als Nikolaus ins Freudenhaus. Und auch die Frau des Kanzlers erwischte es: Weil sie ihre Saalwette ebenfalls nicht gewinnen konnte, verabschiedete Thommy die zierliche Blonde noch während der Show in die Kälte. Doris Schröder-Köpf musste auf der Kö unter den 60.000 Glühwein ausschenken.



    Die Düsseldorfer brauchen die Kölner nicht. Keine 15 Köbesse, die - wie von RP-Lesern im Wettfieber vorgeschlagen - hoch oben auf dem Rheinturm die Lobeshymne auf den Nachbarn im Süden singen. Auch nicht das Kölner Dreigestirn, das im Düsseldorfer Ornat sülzt: "Ja sind wir im Wald hier, wo bleibt unser Altbier, wir haben in Düsseldorf die längste Theke der Welt" - die 60.000 Verrückten, die auf der Einkaufsmeile ein völlig neues Wir-Gefühl aus dem Hut zauberten, schmetterten das Traditionslied selbst.



    [IMG:http://www.duesseldorf-today.r…wettendass_koe380x200.jpg]



    Es waren, inkognito, auch Kölner dabei. Und Essener: Carola und Armin Kalkhoff z.B. hatte es vor der WDR-Bühne die Sprache verschlagen: In die Altstadt waren sie gefahren, "weil wir so gerne Schweinebrötchen essen". Auf der Kö kamen sie aus dem Staunen über die seltsame Düsseldorfer Bürgerbewegung dann nicht mehr heraus.



    "Wetten, dass die Düsseldorfer es nicht schaffen, ihre längste Theke der Welt während der Sendung auf der Königsallee selbst aufzubauen!" Gottschalk, der nach dem Erfolg seiner Bayern-Kicker über die Dortmunder als Trainings-Wunderwaffe nun doch nicht in die Fußballschuhe steigen muss, Gottschalk kennt die Düsseldorfer nicht, die haben dem schwadronierenden Gummibärchen-Esser das Gegenteil jetzt dreimal bewiesen. Hätten sie ihre Tische nicht in der Kürze von 640 Metern in Zweierund Dreier-Reihen aufstellen müssen - ihre Theke hätte bis kurz vor Köln gereicht.



    Was war das, zu später Stunde bei drei Grad über Null? Karneval im Herbst? Düsseldorfer Selbstwert-Demo im milden Glanz der extra angeknipsten Weihnachtsbeleuchtung? Trotzige Volksabstimmung, während es sich die anderen im warmen Saal gemütlich machen durften? Von allem etwas, in der Summe aber auf jeden Fall etwas Eigenes. Mit Wetten, dass? - der Glamour-Show mit Lagerfeld, Hunziker, Becker, Sander und Mittermeier - hatten die im Sternmarsch angerückten Trupps von Bügelbrett-, Küchen-, Wickel-, Ess- und Stehtisch-Trägern nichts am Hut. Eher mit ihrem Wettpaten Heino, der - vom Stolz gerührt - am liebsten jeden in die Arme genommen hätte.



    Immerhin, zu einem "Respekt, Düsseldorf" sah sich die blonde Supernase kurz vor elf doch noch in der Lage - als nämlich die Zahl der Thekensteher auf der Kö in die Sendung gemeldet worden war.



    Kneipenwirt Ferry Weber aus Unterrath schenkte 40 Liter Diebels - Freibier natürlich - aus. Goldschmied Norbert Ferkinghoff aus der Citadellstraße hatte einen schönen, alten Beistelltisch aus dem Keller geholt, ein Teelicht draufgesetzt und seine Frau um ein paar leckere Dröppke losgeschickt. Ute Meisenbacher aus Düsseltal schwatzte dem Nachbarn ein nettes Tischchen ab und richtete es gemeinsam mit den Töchtern Carla und Alina her - mit der selbstgemachten Decke, mit Herbstblättern von der Kö, dem Windlicht aus schönem roten Glas, einem alten Korkenzieher und einem roten Spanier, Jahrgang " 97.



    Schluss war dann noch lange nicht: Als auf der Kö wieder eingepackt werden musste, stellten etliche ihre Möbel in den Seitenstraßen auf - und machten noch ein wenig weiter.



    Quelle: RP

    Reichlich spät und äußerst selten, aber auch auf der SCHoSCH-Site gibt’s jetzt Fotos von der Partykolonnen-Osttribüne vom Spiel gegen M’Gladbach’s Amateure. Unter anderem mit:


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/f95-mg_01.jpg]
    ....fast schlafenden Fans....


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/f95-mg_02.jpg
    ...einem Dieter B. der die Osttribüne mehr mag als die Nordtribüne...


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/f95-mg_04.jpg
    ...einem Trömmelsche...


    [IMG:http://www.schosch-site.de/fotos/f95-mg_20.jpg]
    ...dem Zaunbeißernachwuchs und, und, und...


    Klicksu hier un gugsu!!!


    :]


    Viel Spaß wünscht der SCHoSCH
    'Partykolonne Fortuna Fanatics'

    Yo - spätestens dann ;)


    Was ist eigentlich aus der angedachten Halle für die Magics geworden. Sollte doch bei uns hinten in Rath ein Teil gebastelt werden wo mehrere Tausend Zuschauer Platz haben sollten. Die Pläne sind allerdings schon älter und meines Wissen mehrfach verworfen und wieder aufgefrischt worden.


    Auch wenn einige Tausend Plätze übertrieben wären - aber eine ordentliche Halle für einen Basketball-'Bald'-Budesligisten ist Pflicht! Stellt euch mal die TV Übertragung auf DSF 'Magics gegen die Domkaff-Kinder von Rhein-Energy' aus der jetzigen Halle vor :rolleyes: .

    Zitat

    Original von Rotznase
    Viel mehr nervt mich dieses PN-Fenster was sich immer öffnet, obwohl ich keine neuen Nachrichten habe..


    Toll - hab ich seit gestern auch... nervig! :rolleyes:

    Stockum wehrt sich gegen die Arena


    Norden hat sich Widerstand gegen die Arena und die Messe-Erweiterung formiert: Morgen, so kündigen die Gegner an, werden sie mehr als 100 Einwendungen beim Planungsamt einreichen - pünktlich zum Ende der Auslegung des Bebauungsplans. Danach wird geklagt. Dass sich die Grundsteinlegung der Arena verzögert, glaubt OB Erwin indes nicht.


    Im Januar soll der Bau beginnen - aber genau dies will die Bürgerinitiative "Stockum wehrt sich" verhindern. "Wir werden mehr als 100 verschiedene Einwendungen beim Amt einreichen", erklärt Vorsitzender Günther Ruben, der bereits mit der "Entdeckung" von zwölf uralten Bäumen auf dem Baugrundstück von sich reden machte. "Wenn die bearbeitet sind, steht uns der Klageweg offen. Wir wollen ihn noch vor Weihnachten beschreiten." Schließlich geht auch Ruben davon aus, dass die Einwände abgeschmettert werden.


    Doch bis dahin kann es dauern. "Es kommt darauf an, wie schnell die Behörden die Einwände bearbeiten können", erklärt Andreas Sonntag, Fachanwalt für Baurecht. "Nachgehen müssen sie ihnen - auch wenn sie sie dann verwerfen." Die Stadt wiederum könne reagieren, indem der Rat eine "sofortige Vollziehbarkeit" des Baubeginns beschließt. Ein Beschluss, der laut Sonntag gleich zusammen mit dem Bebauungsplan gekippt werden könnte - vom Oberverwaltungsgericht (OVG). Wie wahrscheinlich das ist, dazu wollte sich der Fachanwalt nicht äußern.


    Umso mehr Entschlossenheit zeigt dagegen die Bürgerinitiative, die nach Gründung und erster Versammlung auf breiter Basis zu stehen scheint. Ruben. "Wenn ich alle Spender, Einzahler und Mitglieder zusammenzähle, sind wir 500 Leute. Uns unterstützen die Heimatvereine in Lörick und Lohausen sowie einige Initiativen im Stadtsüden." Sie alle sind gegen die Bebauungspläne - aus unterschiedlichen Ursachen.



    "Stockum wehrt sich" vor allem aus zwei Gründen: Zum einen will man die "Zerstörung ökologischer Flächen" (Ruben) nicht hinnehmen. Fast 500 Bäume müssten Messehalle und Arena weichen. Zum anderen sind sich die Gegner - dabei sind auch prominente Rechtsanwälte - sicher, dass die Arena zu einem finanziellen Desaster wird, das sie nicht mitfinanzieren wollen, während an allen Ecken gespart werden muss. Zudem bedrohten die Hallen die Wohnviertel: Gerade erst hat der Lohauser Heimatverein einen Bebauungsplan zur Erhaltung des "Blumenviertels" gefordert, um verhindern zu können, dass sich die Messe dort weiter ausdehnt.


    Stattdessen - so schlägt "Stockum wehrt sich" vor - könne sich die Messe auf das Gelände des abgerissenen Rheinstadions ausweiten. Und die Arena brauche man grundsätzlich nicht - sie könne gestrichen werden.


    Das sieht Oberbürgermeister Joachim Erwin anders: "Es kommt nicht darauf an, wieviele Einwände erhoben werden", sagte er auf Anfrage der RP. "Entscheidend ist, was sie beinhalten." Er glaubt nicht, dass Einwände darunter sind, die aufschiebende Wirkung haben werden: "Ich sehe das alles sehr gelassen."

    Beim Rückbau des Düsseldorfer Rheinstadions, an dessen Stelle bis August 2004 eine moderne Multifunktionsarena entsteht, fällt jetzt auch das letzte Stück der alten Tribünenkonstruktion - die mehr als 250 Meter lange Nordkurve. Am Mittwoch, 6. November, 16.45 Uhr, werden die verbliebenen 26 Binder gesprengt, die die Dachkonstruktion tragen. Insgesamt mehr als 100 Kilogramm Sprengstoff sollen den letzten Rest niederlegen.


    Am 12. September waren bereits die West- und Osttribüne gesprengt worden. In der Zwischenzeit ist eine neue Wasserleitung mit einem Meter Durchmesser fertig gestellt worden, die bisher unmittelbar im Bereich der Nordtribüne verlief. Damit kann nun auch die Nordtribüne fallen. Die Betonreste werden vor Ort zerkleinert und vom Düsseldorfer Hafen aus per Schiff in die Niederlande transportiert. Hier findet das Material Verwendung beim Straßen- und Deichbau.


    Das Gelände rund um das Rheinstadion wird im Vorfeld der Sprengung am Mittwoch weiträumig abgesperrt. Bilder von der Sprengung sind wieder über das Internetangebot der Stadt Düsseldorf unter http://www.duesseldorf.de zu sehen. Sie werden geliefert von einer Web-Kamera, die auf dem Dach der Messehalle 6 (Rheinhalle) steht. Hier lassen sich bereits seit einigen Monaten die Bauarbeiten genau verfolgen.