Beiträge von d303

    So, in der Hoffnung, dass ich nicht völlig an einem bereits bestehendem Thema vorbei Poste: hier mal ein Thread zum oben genannten Thema. Einen zusammenfassenden Thread zum Thema Wohnraum gibt es ja bereits, die Entwicklung des Düsseldorfer Einzelhandels wurde bisher allerdings nur anhand einiger Beispiele behandelt. Und wie es sich für die "Düsseldorf News"-Abteilung in der DC gehört fange ich direkt mal an — mit einem Artikel in der RPO :o)


    Supermärkte werden luxuriöser


    RPO: Es vergeht kaum eine Woche, in der Rüdiger Zurheide kein Fachpublikum aus dem Handel zu Gast hat. Seit der Edeka-Markt Zurheide Feine Kost in Reisholz vor drei Jahren eröffnete, sammelt er Preise. Das Konzept des „Supermarkt des Jahres 2011“, mit großen Theken und integrierter Gastronomie Kunden zu gewinnen, scheint aufzugehen. Längst sucht das Unternehmen auch im Norden Düsseldorfs nach einem Areal für einen zweiten Standort, um näher an die zahlungskräftige Klientel zu rücken. Und auch Mitbewerber orientieren sich zunehmend an dem Konzept. WEITERLESEN

    Das ist echt eine traurige Geschichte. Normaler Weise gehe ich dort wöchentlich schwimmen. Anfang Dezember sagte man mir an der Kasse, dass es sich nur um wenige Tage handelt, das Sportbecken jedoch wie gewohnt zur Verfügung stehe. Eine Woche später wurde dann bereits telefonisch angedeutet, dass sich die Arbeiten wohl bis Weihnachten hinziehen werden. Die Gründe (Fliesen) sind oben ja erklärt. Die vollständige Schließung ist nur die logische Konsequenz. So schön das Bad oberhalb der Wasserkante gepflegt wurde, desto drastischer scheint der Renovierungsstau darunter zu sein. Würde mich kaum wundern wenn einige 10.000 € nur die Spitze des Eisbergs sind.


    Btw: meines Erachtens könnten die im Düsselstrand gleich sämtliche Fliesen der Laufflächen austauschen. Insbesondere im Bereich der Umkliede-Kabinen ist es, sobald es naß ist, eigentlich untragbar rutschig.

    GAP15 weiter grün


    Tja. Und nun mal eine Frage an die Experten unter Euch: meine Vermutung ist ja, dass sich das Gebäude bei Sturm ein wenig neigt (wie ja alle Gebäude; der Rheinturm an der Spitze bis zu 2m), und sich dabei Spannung in Fenster-Rahmen- und Scheiben aufbaut und die Verglasung so zum Bersten bringt. Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass der Wind die Scheiben "direkt" aus Ihrer Verankerung reißt. Dazu hat man doch eigentlich genug Erfahrung mit Hochhäusern.


    So oder so. Wird teuer...

    [..] Das Konzept sieht eine Linienführung der U71 nach Düsseldorf-Rath vor und wurde gemeinsam von der Stadtverwaltung und der Rheinbahn entwickelt. Danach fährt die Stadtbahnlinie U71 ab der Uhlandstraße über den Linienweg der Straßenbahnlinie 708 bis zur Heinrichstraße, weiter über die Strecke der Linie 701 bis Rath S-Bahnhof und zukünftig bis zum ISS-Dome. Bei dieser Linienführung würden über fünf zusätzliche Haltestellen rund 18.000 Einwohner an das Stadtbahn-Netz angebunden. Über den Umsteigepunkt Heinrichstraße werden weitere 12.600 Einwohner aus Mörsenbroich und Rath erschlossen. [..]


    ;)

    Nein, 701 und U71 sollen gemeinsam zum ISS-Dome rollen. Und zwar immer noch über die bisherigen Grundstücke des Kleingartenvereins entlang der S6 und - um zum Bahnübergang an der Theodorstr. zu kommen - über ein Firmengelände. Welches weis ich leider nicht.


    Der Umweg bezieht sich auf den geplanten Streckenverlauf zwischen ARAG-Tower und Wehrhahn S. Die 701 fährt über Dreieck und Co. bisher einen "direkteren Weg" in die Innenstadt.


    Und warum muss es Zukunftsmusik sein? Man könnte in einem ersten Schritt eine kleine Lösung verwirklichen. Nämlich die Strecke ab Uhlandstr. bis zu Rath S. Mit wenigen Handgriffen (ein paar neue Weichen reichen theoretisch bereits) hätte man hier ganz schnell eine hochfrequentierte Linie. Vielleicht muss die ein oder andere Haltestelle verlängert werden. Ein Umbau in ähnlichen Dimensionen wie in den letzten Monaten auf der 712 nach Ratingen kostet - denke ich - sowieso mehr als die betitelten 10 Mio. EUR.

    Grandioser Vorschlag von Stadt und Rheinbahn. Geografisch stellt diese direkte Verbindung zwischen Rath und Altstadt allerdings einen kleinen Umweg dar. Es gilt hier noch zu beweisen, dass der Zeitvorteil im Vergleich zur 701 und (ab Nordstr.) U79/U78 entsprechend ist. Ich würde die U71 allerdings erst ab Lindemannstr. Richtung Rath abbiegen lassen. Dies würde a) den Ringelpietz im Bereich des Schillerplatz vermeiden und b) könnte die Strecke dann auf dem vom Individualverkehr getrennten Gleiskörper der nördlichen Lindemannstr. verlaufen (weiterer Zeitgewinn). Auch auf der Bremstr. sollte eigentlich genug Platz sein, um einen komplett getrennten Gleiskörper zu schaffen. Einzige Engstelle ist das Stadion. Wie auch immer. Für die geschätzten 10 Mio. ein Schnäppchen.


    Auf Wikipedia wird erwähnt, dass geplant ist die Nordstrecke der Wehrhahnline zwischen Schlüterstr. und Wehrhahn S auf einen eigenen Gleiskörper auf der Südseite der Grafenberger Allee laufen zu lassen. Dafür müsste diese komplett umgestaltet werden. Weis jemand, ob und in welchem Maße diese Pläne noch realisiert werden sollen?

    Herrlich. So gut hab ich mir die Entwürfe der Bürobauten garnicht vorgestellt. Die Wohnbebauung hinkt in der geplanten Form tatsächlich und passt nicht zu den Entwürfen von Mayer. Auf der anderen Seite ist ein bisschen Kontrast ja auch garnicht verkehrt. Thumbs up. Gibts nen Übersichtsplan mit dem man sich die Lage der einzelnen Gebäude besser vorstellen kann? Die Illustration machts einem nicht ganz leicht...

    Wenn man sich das ganze einmal im virtuallen Welt-Atlas anschaut wird imho sehr schnell deutlich wie sinnfrei dieses Vorhaben ist: weder auf der Links- noch Rechtsrheinischen Seite wäre eine solche Verbindung — sei sie über oder, noch absurder, unter dem Rhein geführt — an potente Verkehrsachsen angebunden. Die Messe und die Arena sind aus Richtung Krefeld vorbildlich über die Flughafenbrücke, aus Richtung Neuss wunderbar über Theodor-Heuss-Brücke und Danziger Straße zu erreichen.


    Eine weitere Brücke (Tunnel) würde für unzählige Millionen ein aus meiner Sicht zweitrangiges Luxusproblem entschärfen. So würde man sich über eine Brücke ein paar wenige Km Anfahrt ersparen, und das auch NUR aus Neuss, Oberkassel. Alle anderen fahren sowieso über die Autobahn. Und dabei brauchen wir doch jeden Cent für unsere Griechischen Nachbarstaaten.


    Meine Alternative: so schade es für einen kleinen Teil des nördlichen Hofgarten wäre: eine zweite Rampe von der Oberkasslerbrücke aus beginnend nach der Querung der Westlichen Hofgartenrampe (L392) mündend in den Nordtunnel südlich der Haltestelle Nordstraße. Auf diese Weise könnte man umsteigefrei von der kinken Rheinseite zur Messe gelangen. Im gleichen Atemzug könnte der Nordtunnel verlängert werden um endlich den Flaschenhals der U78/79 im Bereich Kennedydamm, Golzheimer Platz, Theodor-Heuss-Brücke zu beseitigen.

    So, der obligatorische Bericht über den letzten Aufbau-Tag


    Die Kirmes ist fast fertig. Überall wird geschrubbt, poliert und festgezogen. Das Thema Sicherheit ist ziemlich präsent auf dem Platz: an allen Ausgängen und neu geschaffenen "Entfluchtungsmöglichkeiten" hängen große grüne Transparente mit dem üblichen, weißen "Mann zur Tür raus"-Motiv. Interessant dabei: der Hauptein- und ausgang an der Oberkassler Brücke scheint dieses Jahr wohlmöglich nur ein Eingang zu werden. Denn von unten prangt ein großes Transparent, welches suggerieren soll: zum nach Hause gehen bitte an der Wildwasserbahn entlang und nicht wie gewohnt am Mandel-Mann vorbei.
    Auch wurden überall und recht üppige Beleuchtungsmasten, teils mit Generatoren, installiert. Besonders die Ausgänge werden im Notfall also bestens in Szene gesetzt werden können. Auf dem Platz habe ich mindestens fünf Wagen vom Ordnungsamt gesehen. Auch wurden viele freie Flächen geschaffen. Gegenüber des Olympia-Loopings oder am ehem. Standort des Fuchs-Baus ist seeehr viel Platz vorhanden.


    Abseits vom Thema Sicherheit gab es natürlich auch viel zu sehen: angefangen hier beim Tiroler Dorf. Die Container waren vor Wochen so ziemlich als erstes am Platz. Scheinbar hat man zu früh aufgebaut, oder man hat einfach das Mähen vergessen: denn durch den Holzboden des Tiroler Holz-Verschlags wuchert an allen Stellen die Rheinwiese hindurch. Big Bamboo, das neue Laufgeschäft, sieht - für ein Laufgeschäft - sehr gut aus. Ob der Ersatz "Konga" für das vom TÜV nicht abgenommene "Rio Rapidos Wildwasser Rafting Bahn" pünktlich fertig wird wage ich mal zu bezweifeln. Die ersten Container sind erst gestern angekommen, und bei dem Wind heute fertig zu werden ist doch eine ziemliche Herausforderung. Zu wünschen wäre es der Super-Schaukel ja. Eine Fahrt mit dem Olympia-Looping kostet pro Überschlag überigens 1,40 EUR und die Familie Barth dürfte sich damit ganz besonders auf gutes Wetter freuen. Der Booster-Maxx mit seinen vglw. Wenigen Sitzplätzen peilt die 6,- EUR Marke an.


    Einige kleine Lücken müssen auf der Kirmes noch durch Eis, Wurst und Watte geschlossen werden - was im Laufe des Abends wohl der Fall sein wird. Trotzdem wirkt die Kirmes im Vergleich zu den Vorjahren durch die vielen Frei-Flächen sehr sehr unaufgeräumt. Die gepflasterte Wegstruktur der Rheinwiesen wird durch Gummi- und Fliesmatten immer mehr ad acta gelegt. Auch ein interesannter Trend: es gibt immer mehr Werbung auf dem Gelände. real,- und die Stadtwerke werben bspw. unübersehbar. In wenigen Jahren wird das - denke ich - bis zur Penetranz ausgebaut werden. Money makes the World go round. Und die fast ausnahmlos der Oberklasse zuortbaren Vehicles der Schausteller wollen ja alle bezahlt werden.


    Noch etwas positives: pünktlich zum Kirmesstart morgen soll die Sonne rauskommen. UND: ich war kurz am und fast im Diebels-Zelt: Und DAS sieht von innen wirklich sehr lecker aus. Im Gegensatz zu Schumachers Scheune: die Alliteration ist neben der Fassade schon der Höhepunkt.


    Morgen geht's endlich wieder los. Und die Füchse werden von oben ganz genau zuschauen...

    Der heutige Pressespiegel:
    (ohne Anspruch auf Vollständigkeit ;-) )


    EXPRESS: So wird uns der Spaß an der Kirmes verdorben [..] Wenn die Kirmes am 15. Juli ihre Pforten öffnet, werden sich sowohl ihre Besucher als auch die Schausteller an einige Neuerungen gewöhnen müssen. Nicht nur, dass die Zeltbetreiber genau zählen und regelmäßig dokumentieren müssen, wie viele Gäste sich gerade in ihren Zelten aufhalten. „Sobald es sich vor dem Zelt knubbelt, müssen unsere Mitarbeiter die Ordner der Kirmes anrufen, die die Menschentraube entzerren“, so Marianne Kock, Sprecherin der Brauerei „Schlösser“. Auch das muss dann dokumentiert werden. [..] WEITERLESEN


    RPO: Stadtsparkasse rettet Kirmes [..] Wegen der verschärften Sicherheitsvorschriften sind die St.-Sebastianer-Schützen als Veranstalter der Kirmes offenbar in großen finanziellen Schwierigkeiten gewesen. Denn das neue Konzept wird teuer – 150 000 Euro nach ersten Schätzungen. Geld, das die Schützen nicht hatten und für das sie einen Sponsor brauchten. Den fanden sie auch: Die Stadtsparkasse Düsseldorf stellt das Geld zur Verfügung, verkündete Sparkassen-Chef Peter Fröhlich am Donnerstag. Man halte dieses Volksfest für so wichtig in Düsseldorf, dass man sich in der Pflicht sehe, die Kirmes und die Schützen zu unterstützen. Schützen-Chef Lothar Inden wollte nicht näher auf die Frage eingehen, was denn geschehen wäre, wenn die Sparkasse nicht eingesprungen wäre. Dann, so Inden, hätte man sicher eine andere Lösung gefunden. [..] WEITERLESEN


    WDR Mediathek
    Lokalzeit Düsseldorf Link (Flash-Stream)


    Die Beschickung steht auch endlich:
    Flyer von Düsseldorf-Tourismus Link (PDF)


    Endlich gute Nachrichten. Danke Stadtsparkasse! Ich versteh allerdings nicht, warum man die Querverbindung auf Höhe des Kettenkarusells nicht wieder öffnet. Diese gab es zuletzt 2009 und wäre sicherlich eine weitere Möglichkeit die Besuchermassen zu entzerren...

    Und weiter gehts:


    RPO [..] dass die Genehmigung erteilt werde, sei reine Formsache. Dann können die Schausteller und Wirte auch endlich ihre Verträge bekommen. Die sind nämlich immer noch nicht alle da, bestätigte Schmelter gestern. [..] WEITERLESEN


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Kirmes 2011 gefährlicher für Haut und Haare wird als jede andere vorher...
    Als auf der Loveparade noch Flaschen erlaubt waren, man von allen Seiten zur Parade stürmen konnte und auf Zäune leichtsinnig verzichtet wurde hat es nie eine Nachricht über Verletzte bis in die Tagesschau geschafft. Vielleicht mal eine über die Übersäuerung des Tiergartens...
    Nun wird WIEDER der Fehler gemacht zu reglementieren und zu kanalisieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass den Strippenziehern spätestens am Feuerwerksfreitag die Muffe geht und irgendwo voreilig mit dem Hinweis "Kirmes voll" dicht gemacht wird. Und dann wird es gefährlich. Erst zwischen Haltestelle Luegplatz und Haupteingang, dann auf der Oberkasslerbrücke in Form von übervollen Straßenbahnen und vielen vielen Menschen an einem hüfthohen Geländer, dann im U-Bahnhof HH-Allee und an der Haltestelle Tonhalle.


    Vielleicht hat man ganz oben ja ein Einsehen und lässt es einfach Bindfäden regnen...

    Uerige zieht sich ebenfalls zurück...


    "RPO" schrieb:

    In einer Mitteilung heißt es: Der Uerige hat volles Verständnis dafür, dass die Stadtverwaltung und die Sebastianus-Schützen alles dafür tun, um die richtigen Konsequenzen aus der Katastrophe bei der Duisburger Loveparade zu ziehen. „Die Risikobewertung steckt nach den schrecklichen Ereignissen jedoch noch am Anfang“, sagt Michael Schnitzler.


    Die Konzerte im Uerige-Zelt seien Klassiker, deren besondere Atmosphäre bei der Vorgabe von zwei Besuchern pro Quadratmeter sich vermutlich nicht mehr einstellen werde. „Auf einem Volksfest müssen fraglos Mindeststandards gelten“, so Schnitzler, „aber völlige Sicherheit kann niemand garantieren.“


    Unerträglich, dass es die Verantwortlichen der Legislative binnen Jahresfrist nicht fertig gebracht haben einheitliche Regellungen zu erarbeiten auf die sich die Wirte einstellen hätten können. Bin gespannt wie die Lücken geschlossen werden...


    ... und ob der 5er Looping werbewirksam als "Neuheit" verkauft werden wird...

    Tja. Scheisse ists.


    Kirmes ohne Füchschen


    Düsseldorf (RPO) Die Auflagen für die Party-Zelte sind verschärft worden. Der erste Betreiber zog jetzt die Konsequenzen. Das "Füchschen" wird es in diesem Jahr nicht mehr auf den Rheinwiesen geben. Das "Füchschen" wird in diesem Jahr bei der größten Kirmes am Rhein fehlen. Wie Brauerei-Chef Peter König am Mittwoch mitteilte, wird das Party-Zelt "Füchschen" in diesem Jahr nicht aufgebaut werden. Das Zelt war immer einer Anziehungspunkt für viele junge Gäste. Etwa 90.000 Gäste strömten jedes Jahr in das Zelt. WEITERLESEN


    Ich könnt ja so kotzen. Aber ich glaube auch, dass das das letzte Wort noch nicht gesprochen ist...


    Warum machen Sie es nicht so: man setzt seine Unterschrift am Eingang oder auch im Vorfeld unter eine Verzichtserklärung. "Mit dem Betreten des Zeltes sei man sich über die Gefahr bewusst von einem Fuchs erschlagen zu werden und wird nicht dagegen klagen". Die dann mindestens 90.000 Unterschriften wären gleichzeitig ein feines Statemant gegen die Regulierungswut unserer Schreibtischtäter...

    So, und nu wirds wieder Interconti. Vielelicht haben Sie ja noch die passenden Schilder im Keller...


    Königsallee - Interconti, Dorint – und jetzt wieder Interconti


    Düsseldorf (RP) Verwirrspiel an der Kö: Aus dem Interconti wurde Dorint, und nun wird aus dem Dorint wieder Interconti. Für den Laien schwer nachvollziehbar, aber in der Hotelbranche kam diese Entwicklung nicht überraschend: Insider wussten seit langem, dass es zwischen Dorint (dem Hauptpächter des Hotels) und Interconti (betrieb das Hotel im Rahmen eines Management-Vertrages) mächtig knirschte im Gebälk. WEITERLESEN

    [IMG:http://www.nrd303.de/private/images/053.jpg]


    Hallo zusammen,


    keine zwei Monate mehr und die Kirmes macht erste "Schlagzeilen". In diesem Fall jedoch leider. So wirft das Unglück der Loveparade 2010 nun wohl auch seine Schatten auf die Rheinwisen in Oberkassel: man denkt über Zugangsbeschränkungen an den Festzelten nach. Max. drei Personen pro Netto m² sollen gestattet werden. Selbst der Zulauf auf das Gelände soll unter Umständen begrenzt werden.


    Der ganze Artikel dazu auf RPOnline.


    Meiner Meinung nach wieder mal eine völlig übertriebene, typisch Deutsche, Schreibtisch-Reaktion. Wenn es mir - vielleicht als Familienvater - zu gefährlich wäre eine Kirmes zu besuchen würde ich es eben bleiben lassen. Die Ambitionen des Staates sämtliche Gefahren für Leib und Leben von vorn herein auszuschließen (prominentes Beispiel: Rauchfreie Kneipen) gehen gehörig auf den Senkel — die Krankenkassen scheinen gute Lobbyarbeit zu leisten.


    Eine Vision einer vollends kastrierten Spaßkultur, wie sie beispielsweise in Demolition Man gezeigt wurde, scheint — so bescheuert es klingt — immer realer zu werden.