Beiträge von Düsselgäuer

    Heute gehts im Eisstadion um 14.30h gegen das Überrasschungsteam der diesjährigen Saison, die Frankfurt Lions! Die Fans aus der Hessenmetropole kommen mit nem Sonderzug, haben sich mit 1000 Fans angesagt! 8)

    Wie auch? Gibt doch fast nur Provinzvereine, wo die Zuschauer kommen. In größeren Städten ist das Sportangebot einfach zu groß, als daß sich Damenfußball auf Dauer durchsetzen könnte.


    Bei der Nationalmannschaft ist das was ganz anderes.

    Und was ist mit der DEG? Die kommt mit 2-3000 Plätzen aber lange nicht aus, zumal, wenns denn ne neue Halle gibt! An HSG und Magics wird ja gedacht, an die DEG wieder mal nicht. X(


    PS: Gehört aber eher in einen anderen Thread.

    NRW hat die Damen-Wahl
    Für die Oberbürgermeisterwahlen im September 2004 kandidieren mehr Frauen denn je. Sie wollen ihre Städte lebenswerter machen
    von Peter Lamprecht


    Der Zweikampf des Jahres 2004 wird wohl in Düsseldorf entschieden. CDU-Platzhirsch Joachim Erwin oder die am Donnerstag vergangener Woche gekürte SPD-Lady Gudrun Hock - das ist die Frage bei der Oberbürgermeister-Wahl im kommenden September. Die SPD, zuletzt in der OB-Stichwahl der Landeshauptstadt knapp unterlegen, setzt auf eine Model-Erscheinung mit Macher-Qualität. Nicht nur in Düsseldorf ist die Kommunal- diesmal auch eine Damen-Wahl. "Grandios" findet SPD-General Michael Groschek, dass nun jede dritte Nummer eins der SPD eine Kandidatin sein wird. "Wir sind stolz und setzen auf unsere Frauen, wir ermutigen ausdrücklich alle, sich einzubringen", sagt CDU-Generalsekretär Hans-Joachim Reck. Seine Partei kann dank des Kantersieges von 1999 viele amtierende Stadt- und Kreis-Chefinnen ins Rennen schicken - von Birgit Amend-Glantschnig in Moers über Maria-Theresia Opladen in Bergisch-Gladbach bis zu Sabine Weiss in Dinslaken. Voraussichlich tritt auch in Aachen eine CDU-Dame an - Bürgermeisterin Sabine Verheyen.



    Düsseldorf heute: schuldenfrei, überall Baukräne, kaum noch eine Spur von der ÖTV-inspirierten Mittelmäßigkeit früherer Jahre. Da bringe die SPD mit Essens Sozial- und Jugenddezernentin Hock "nur die zweite Wahl" an den Start, mäkelt die Hauptstadt-CDU. Schon der erste gefährliche Irrtum? Die Dezernentin Hock und ihre Erfolgs-Vita: Diplomvolkswirtin mit 24, erste Politikberührung im Büro des Düsseldorfer Oberstadtdirektors Karl Ranz, dann Stadtdirektorin und Kämmerin in Detmold. Dort hat sie Verwaltungsstrukturen so früh und radikal reformiert wie sonst nur noch Oberhausens Burkhard Drescher. Hock-Spuren in Essen seit 1999? Essen schuf lange vor Hartz eine gemeinsame Vermittlungsagentur von Sozialbehörde und Arbeitsamt für Langzeitarbeitslose. Mit "irren Erfolgen", so Frau Hock. Essen hat "vor Pisa" ein eigenes Sprachförderkonzept für Migrantenkinder entwickelt - flächendeckend für jeden Kindergarten. Einmal beim Sozialen, drischt Gudrun Hock gleich auf Gegenspieler Erwin ein: "Jetzt will er Sozialhilfeempfänger zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten. So, wie er das sagt, ist das Sozialpolitik aus dem Neandertal - populistisch, platt und wenig originell, weil nicht neu und ohne weitere Ausstiegshilfen nutzlos. Er geht damit sogar hinter die Arbeit seines eigenen Sozialamtes zurück."



    Gudrun Hock, einmal in Fahrt: "Wie will er denn allein stehende Mütter mit Kleinkindern an die Schüppe zwingen? Und was ist das für eine Perspektive für jugendliche Sozialhilfeempfänger. Für sie sollten wir alles tun, um sie in eine Ausbildung zu bringen!" Nicht nur das fränkisch raue "R" ihrer Sprache markiert an dieser Stelle die Härte, über die Erwins Kontrahentin nach Belieben verfügen kann. Obwohl Gudrun Hock, die "nie ganz weg war aus Düsseldorf", von sich behauptet: "Eigentlich bin ich ein Konsensmensch."



    In Düsseldorf wird es also spannend. Und sonst im Land? Spitzenfrauen aus beiden großen Parteien sind dabei, Kommunalpolitik neu zu definieren. Bärbel Dieckmann, SPD-Stadtchefin in Bonn, über ein mögliches Erfolgsgeheimnis: "Frauen werden wohl ein wenig besser damit fertig, Alltags-Anforderungen zu analysieren, passende Lösungen zu finden und dann Konsens herzustellen."


    Quelle: Welt am Sonntag von morgen
    Hier der Link, wo es auch den Rest des Artikels gibt:http://www.wams.de/data/2003/10/26/187851.html

    Leider gab es für die zahlreich mitgereisten DEG-Fans wieder eine Niederlage auswärts zu bestaunen. Das einzige Tor bei der 1-3-Niederlage in Nordhessen erzielte für die Düsseldorfer Trond Magnussen schon in der 12. Minute zum zwischenzeitlichen 0-1. X(

    Ich komme ursprünglich aus Bayern, aber wieso soll ich deswegen froh sein, daß es zu Deutschland gehört???? Es hing Jahre lang am Tropf von reichen Ländern wie NRW! Bayern war bis in die 80er Jahre ein reiner Agrarstaat und hat nur Geld gekostet. Denk darüber mal nach, bevor du Bayern so lobst! X(