Beiträge von wilde13

    Bestanden!


    Ein paar Wissenslücken gibt es noch - aber es soll ja nicht heißen, die Deutschen seien kleinkariert. Sie haben sich den deutschen Pass verdient, allerdings mit einer winzigen Bedingung: Sie müssen bei der Fußball-WM die deutsche Nationalmannschaft lautstark anfeuern.


    Meine Meinung, wir Deutschen sterben aus. Ich werde den Test an paar gut gebildete Deutsche weiterleiten. Mal schauen, was passiert.

    Hier meine 2 cents.


    Die Frage heisst nicht, wie sollen die Städte es in Ordnung bringen, wenn die Leute auf der Straße sind; sondern was kann man bereits vorher tun, damit dieses nicht geschieht?


    Wichtig ist es daher, nach den Gründen zu suchen. Ich sehe 3 Gruppen:
    - Verarmte, überschuldete Menschen, denen der Boden unter den Füssen weggerissen wurde und per Gesetzgebung etc. nicht mehr auf die Füsse kommen können/dürfen/sollten.
    - Hobbypenner (häufig jünger), die wissen, dass Sie zwischen Spätherbst - Frühsommer wieder bei den Eltern unterkommen.
    - die dieses Leben aus anderen Gründen vorziehen.


    Um die erste Gruppe muss sich die Politik kümmern (Bund, Land, Kommunen). Das ist das größte Elend, so was sollte nie ein letzter Ausweg sein!


    Was den OB reitet, weiss ich nicht. Aber wenn Düsseldorf als lohnende Bettelstadt angesehen wird, dann ist es eine Überlegung wert, dieses ein bisschen zu erschweren.


    Und, da ich mich bei dem Drogenthema kaum eingemischt habe,.... Als den Drogenabhängigen das Dealen und Erwerben hier schwerer gemacht wurde, haben sich Wuppertal und Langenfeld über das steigende Drogenproblem mokiert. Die hätten plötzlich so viele eigene Leute, die dazu nicht mehr nach Düsseldorf fahren!!


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    Die Ecke Bahnhof Ufa-Kino- Worringer Platz - Oberbilker Markt ist eine eher vernachlässigte Ecke von Düsseldorf, die über die Jahre hinweg attraktiver gestaltet wird.
    Und gerade in Hinblick auf das Capitol finde ich eine optische und sicherheitstechnische Aufbesserung gut.

    Zitat

    Original von SCHoSCH


    Geklappt hat es trotzdem nicht (siehe 100.000 Unterschriften - meinetwegen minus 40%). So eine Handlungsweise spricht den Bürgern dieser Stadt die Mündigkeit ab. Bei solchen Themen darf die öffentliche Debatte nicht verhindert werden!


    Ja, Hut ab vor der schnellen Reaktion. Und wenn Diskussion, dann sollte man bitte schön auch die eigenen Motive offenlegen. Doch die Wahrheit wird auf der Strecke bleiben, bei beiden Seiten.

    Die Politikerweisheit lautet: Mache es schnell, hart und vor allem leise.
    Das war dann auch die Weisheit unseres OB nach dem erstmaligen gescheitertem Versuch, größere Anteile zu verkaufen.


    Gegenbeispiel: Agenda2010; langsam und am Ende komplett zerredet. Und was Merkel jetzt nicht durchzieht, kommt eh nie.

    Ich mache mal ein paar Milchmädchenrechnungen auf, da ich keine genauen Internas habe.


    Wenn die Stadtwerke linear 50 Mio € Gewinn machen und die Stadt ca. 50% Anteile hat, dann wird die Stadt bei voller Ausschüttung ca. 25 Mio € pro Jahr bekommen. Schön!


    Nimmt die Stadt jetzt die 361 Mio € und der Betrag wird mit ca. 10% verzinst, dann wären dieses jährlich 36 Mio €. Schöner!


    Wenn man das Geld aber investiert, dann, so besagt jede Investitionsformel, wird diese Investition mit allen nachgeschalteten Nachfolgeinvestitionen mit dem Faktor 3 genommen. Das bedeutet, nimmt man 100 Mio € und investitiert diese, so sind dies ein Sonderkonjunkturprogramm der Region von ca. 300 Mio €; berücksichtigt dabei noch die neuen Arbeitsplätze, die höheren Steuereinnahmen und weniger Sozialausgaben, so kommen ca. 75% der Ausgaben bestimmt wieder zurück. Supi..


    Wirtschaftlich und wegen des Saldi der Arbeitsplätze sollte man die 361 Mio statt der 200 Mio € sofort nehmen.


    Schauen wir mal in der Gegend rum. Die Ruhrstädte sind pleite, haben höhere Ausgaben wie Einnahmen und die meisten sitzen auf Ihren Stadtwerken. Statt sich mal Luft zu verschaffen, die Schulden zu drücken und die wichtigsten Investitionen zu tätigen, sitzen alle auf dem Tafelsilber!
    Tafelsilber ist für schlechte Zeiten da und nicht um Parteigefährten mit Jobs abzusichern! Aber das gilt wohl als sozialer und gerechter.
    Wenn Düsseldorf 2009 schuldenfrei sein sollte und weiter so prosperiert, dann sprudeln auch in 2009 die Steuereinnahmen noch, so dass diese freien Gelder dann wieder für schlechte Zeiten angelegt werden können.


    Ich mache es jetzt noch platter. München hat sich mit den olympischen Spielen 72 eine komplette andere Struktur verpasst. Seitdem boomt die Stadt, vorher war es eine müde Millionenstadt.
    Düsseldorf kann gerade in der jetzigen Zeit, wo in einem der wichtigsten Industrieländer der Welt nicht mehr viel geht, eine wirtschaftlich und gesellschaftlich führende Rolle übernehmen. Und dass auf Jahrzehnte!
    Und daher finde ich den Verkauf gut. Nur eines hätte noch besser sein können. Der Verkauf der Stadtwerke vor ein paar Jahren. Dann hätten wir bisher bereits einiges an Zinsen gespart (auch davon kann man Kindergärtenplätze bauen und Speisungen vornehmen).


    P.S. Tafelsilber: Man kann auch wahlweise Stadtsparkasse oder Flughafen verkaufen. Da sind die Stadtwerke aber die bessere Wahl!
    P.S. 25,1%: Das ist eine Sperrminorität und damit kannst Du nicht umgestimmt werden.


    Politik: Sicherlich ist es nicht die feine Art, erst zu lügen und dann die Stadtwerke zu verkaufen. Aber mit der Erinnerung der, in meinen Augen sehr verlogenen, David gegen Goliath Kampagne, verstehe ich die Vorgehensweise vom OB, wenn auch ich diese nicht gutheisse.


    Und wahrscheinlich trifft vieles über die Geltungssucht des OB zu. Aber wer ist denn der Wihlem-Marx-Haus?


    So, und wo sind jetzt die Leute mit den richtigen Formeln und Infos?

    Ich bin für einen Verkauf der Stadtwerke.
    Es bleiben 25,1 % bei der Stadt, damit kann diese weiterhin eine Kontrollfunktion ausüben.


    Von den 50Mio € Gewinn, bekommt die Stadt wieviel???
    Lieber das Geld nehmen, die Stadt entschulden und mit den gesparten Zinsen in Investitionsprojekte für die Wirtschaft und in die Ausbildung. Das ergibt in der Summe in ein paar Jahren mehr als die jährlichen abgeführten Gewinne.


    Was ist denn die Motivation der Gewerkschaft dagegen zu sein?
    Volkswirtschaftliche oder betriebliche Ziele?
    Sprich wirtschafltiche Gesundung der Stadt oder Mitgliederwerbung?

    Meine Güte. Ob die Arena ein Erfolg ist oder nicht, wird erst in 10 - 15 Jahren ermittelt. Wahrscheinlich wird die Arena unter Vollkostensicht nie ganz kostendeckend arbeiten. Aber ein Wirtschaftsstandort im Westen Deutschland, zu Malen in NRW, muss gegen Frankfurt, München, Paris und Amsterdam konkurrieren. Wenn ein internationales Unternehmen nach Düsseldorf kommt, dann auch wegen dem Freizeitwert und den Events. Und genau dafürt steht die LTU-Arena.


    Ich votiere klar für die Arena.


    Übrigens, auch Theater, Oper und Museen sind Millionengräber. Sollen die auch abgeschafft werden?

    Zitat

    Original von sweetieluder
    ... vielleicht sollten wir uns mal darüber gedanken machen was wir der natur alles angetan bisher.


    Die Natur ist viel stärker als wir.
    Wir sollten uns überlegen, was wir uns angetan haben. Wir haben kein Gespür mehr für Gefahren. Passende DPA Meldung hierzu.


    +++ Sri Lanka: Keine Tierkadaver entdeckt +++


    [14.25 Uhr] Die Flutkatastrophe in Südasien gibt der Naturschutzbehörde Sri Lankas mit Blick auf die Tierwelt Rätsel auf: Nach den verheerendsten Flutwellen in der jüngsten Geschichte, die in ganz Südasien mindestens 70.000 Menschen in den Tod gerissen hat, ist die Region übersät mit menschlichen Leichen, bislang sind jedoch keine Kadaver wilder Tiere gefunden worden.
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    Stark rege ich mich über unseren x-Kanzler auf, der nun in einem feinen Hotel in Colombo residiert (nachdem seines blockiert ist) und seinen Urlaub fortsetzt "Zeichen setzen, Sri Lanka hat Zukunft, blablablabla.....".


    Jeder, der nicht helfen kann und will und Notaufnahmebetten für Verletzte, Gestandete blockiert und Sicherheitskräfte bindet, hat dort, jetzt, absolut nichts zu suchen.

    Und bei Biathlon auf Schalke rief der Moderator immer "Die Welle schwabt durch's Stadion".


    Vor 20 Jahren habe ich mal auf Samos (Griechenland) mein Rucksack an einen Tsunami verloren. Wahrscheinlich ist ein Riff abgerutscht und hat uns nachts im Schlaf überrascht. Die Welle war nur 1,5 M höher als normal.


    Bei einem Beben hätte ich wahrscheinlich genau gefragt, wo und wie es statt fand. Allerdings setzt das voraus, dass man innerhalb von einer Stunde alle Informationen hat, bis man sich entscheidet, den nächsten Berg aufzusuchen.


    Der Ruf nach Frühwarnsystemen ist sehr simple. Wer mal gesehen hat, wie das Informationssystem der vielfach gezeigten Eisenbahn auf Sri Lanka funktioniert, vergißt die Idee sofort.
    Dort übergeben die Lokomotiv-Führer im Fahren riesige Reifen. Nur wer den Reifen hat, hat Durchfahrt auf einer einspurigen Strecke.
    Die Länder und Kommunen können dort können das einfach nicht bezahlen. Das müssen dann die reicheren Länder spendieren.


    Ich frage mal im Umkehrschluß.
    Warum soll eine Eingemeindung Blödsinn sein? Jede Fa. würde vor einem Insolvenzverwalter die Übernahme/Übergabe überprüfen.
    Natürlich würde jedes unternehmen und auch übernehmende Stadt die Kosten reduzieren. Monheim würde zukünftig vom Burgplatz aus verwaltet werden.
    Ist Monheim eigentlich größer als Eller?
    Hat Monheim einen qualitativ höheren und besseren Lebensstandard, bessere Infrastruktur, bessere Awista oder warum fürchten die eine Verschlechterung Ihrer Infrastruktur mit der Eingemeindung?
    Oder geht es nur die Arbeitsplatzsicherheit der örtlichen Bürgermeister und des Stadtrates?


    Und ich denke, hier ist der Hund begraben.