Beiträge von crushedshots

    Ich frage mich bzgl. deines Vorwurfes zu den Einschaltquoten ohnehin wie repräsentativ die überhaupt von der GfK gemessen werden und wie die Probanden überhaupt rekrutiert werden!?


    Ganz ehrlich: Mitten im Leben fand ich mal lustig. Das ist aber von schlecht (aber für den kurzen Zeitvertreib mal ganz amüsant) auf absolut grottig und nicht sehenswert gefallen. Dass so etwas geguckt wird, liegt entweder an falschen Messungen oder dem noch schlechteren Angebot bei anderen Fernsehsendern ;)

    Das stimmt natürlich. Ich persönlich finde es allerdings ebenfalls als weniger attraktiv, verhältnismäßig unpersönlich zu erzählen, was ich gerade mache, wo ich bin oder mit wem ich gerade trinke. Ich warte ja immer noch auf den Post:


    "Bin gerade hier: Toilette. Mit Max Mustermann" :D

    Meine persönliche "Community" oder "Social Software" ist Watts App. Benutze das deutlich häufiger und stärker alltäglich als alle anderen medialen Kommunikationsinstrumente. Da hat man seine paar Leute, mit denen man einzeln oder in der Gruppe schreibt, Neuigkeiten austauscht und einfach - wenngleich natürlich nicht real - miteinander ständig vernetzt ist bzw. sein kann.


    Dafür muss ich dann auch kein Selbstdarstellungsportal wie Facebook nutzen, wo ständig jeder sieht, wenn ich bei irgendwem irgendwo einen Kommentar hinterlasse. Das möchte ich nämlich gar nicht, aber ich kann nichts dagegen tun...genau das ist mein Problem mit Facebook:


    Es ist ein sehr zwanghaftes Netzwerk, bei dem man einfach alles für alle (egal ob öffentlich oder listenöffentlich) publiziert - selbst, wenn ich dies nicht möchte. Nur bei komplett eigenen Postings habe ich die Chance die Sichtbarkeit zu beschränken.
    Dazu gesellt sich wahrlich die Sammelei: Bei fast jedem Konzert treffe ich neue Personen und lerne diese (natürlich sehr begrenzt) kennen. Irgendwann kommt dann immer die Frage, ob man Facebook habe (ich selber vermeide diese mittlerweile, wenngleich ich das vor Jahren bei StudiVZ selbst auch getan habe). In jedem Fall added man sich, kommt den Abend über super miteinander klar, könnte sich bei Facebook miteinander austauschen, aber irgendwie wird es nicht so richtig getan. Da schließe ich mich auch mit ein, da ich selbst auch meistens nicht aktiv werde und mit den Personen schreibe. Warum? Keine Ahnung...vielleicht, weil man sich einfach nicht kennt? Andere Dinge im Kopf hat oder einfach auch selten bei Facebook ist?


    Ich gucke dort eigentlich nur ein paar Mal am Tag, ob ich Nachrichten habe oder irgendetwas passiert ist. Dabei stört mich dann auch immer wieder die Facebook-Heuristik, die entscheidet bzw. entscheiden möchte, was für mich wichtig ist und was nicht. Dabei kann ich noch so oft angeben, dass bitte nicht nur die "wichtigen", sondern "alle Nachrichten" angezeigt werden. Beim nächsten Login wird das Soziale Netzwerk wieder entscheiden wollen, was mich zu interessieren hat...


    Vielleicht schafft MySpace ja wirklich den großen Wurf und schafft es die SNS-Welt zu revolutionieren...

    Dem Video entsprechend wirkt der Relaunch wie eine innovative und stylishe Verbindung von Facebook, last.fm und twitter. Besonders die weiterhin (scheinbar) geplante Fokussierung auf den Musikmarkt ohne Vernachlässigung des Social Networking-Charakters könnte interessant werden.


    Die Bilder stimmen mich jedenfalls positiv.


    PS: Angeblich soll es bald auch einen Relaunch des VZ-Netzwerk-Universums geben :D

    Ich kenne nur (vom Hören-Sagen) das Royal Bankett. Soll ziemlich lecker sein und ist an der Brückenstraße - nähe Medienhafen. Preise habe ich aber nicht im Kopf, die zeigt die Homepage aber zum Glück :)


    Ein Happy-Wok-Buffet gibt es demnach auch für 14,90 Euro p.P.

    Wie war das noch in einem anderen Thread? Man möchte wohl auch beim DFB lieber Qualität statt Quantität -.-


    Einfach nur lächerlich, wenn es dafür ´ne Strafe gibt. Aber der DFB kennt da auch keine Grenzen mehr und macht sich stetig unbeliebter.


    Die vorgebrachte These, die du jetzt zitiert hast, klingt in jedem Fall nicht unplausibel, sondern trifft den Nagel auf den Kopf. Diese ewige Gleichmacherei nervt mich schon in vielen Gebieten. Jetzt auch noch im Fußball...


    PS: Herzlichen Dank für den Threadtitel xD

    Großartig oder? Vor allem weil er damit auf "Prinzip nach dem Zweiten Weltkrieg" verweist, dass nach seiner Ansicht bis heute Gültigkeit habe. Ales klar... :huh:

    Das ist wahrlich grandios, da einfach alle Entwicklungen missachtet werden. Unter dem Artikel der RP wurde ein Link gepostet, den ich auch hier anbringen möchte.


    Denn Monitor von der ARD hat die Problematik aufgegriffen und einen etwa 8 Minuten langen Beitrag gesendet. Dabei wird explizit auf Düsseldorf eingegangen und die fehlende Reglementierung des Wohnungsmarktes kritisiert. Die aktuelle Laissez-faire-Politik führe dazu, dass Wohnungen immer teurer werden und somit Menschen, die ins Rentenalter eintreten oder ihren Job verlieren arge Probleme bei der Wohnungssuche haben. In Hamburg gäbe es aus dem Grund eine Klausel, die Investoren zur Errichtung von Sozialwohnungen zwingt. 1/3 der Wohnungen müssten sozialgefördert sein.


    In Düsseldorf werden solche Ideen aber komplett ignoriert, obwohl es sogar Unternehmen gibt, die derartige Quotenregelungen befürworten, da so vor allem die Lebendigkeit der Viertel gefördert würde. Indirekt also ein Wink mit dem Zaunpfahl gegen die beschriebenen Luxusghettos.


    Spezielles Augenmerk sollte übrigens Herr Bonin für eine Aussage erhalten:

    „Die regionale Frage ist eine richtig, fachlich richtige und berechtigte Frage. Weil ich hab gerade darauf hingewiesen, Düsseldorf hat nur begrenzte Flächen. Und wir haben auch einen Grundsatz, den ich unter stadtplanerischen Gesichtspunkten für absolut richtig halte, nämlich Qualität vor Quantität.“

    Ja wie darf man das denn interpretieren? Ich lasse es einfach mal offen stehen ;)

    Wahrscheinlich ist das einfach nur unattraktiver, da die Einnahmen im freien Markt einfach höher sind und das schnelle Geld einfach lockt.


    Ob die Handlungen sozial-verträglich sind, ist da Nebensache. Schön ist auch die Aussage des Professors im Artikel der RP. Angeblich sei jede Wohnung gut, um den Wohnungsdruck zu mildern, der im Artikel gleichsam auch negiert wird. Komisch nur, dass in jedem Gebiet mit hochwertigem Neubau während der Bauphase viele Bestandsbauten mit Gerüst und Co. zu sehen sind. Man schaue nur nach Bilk zum real (Bilker Höfe) oder natürlich zum Quartier Central. Gentrifizierung ist das Stichwort!

    Klar. Wenn man mittlerweile mit 2500 Euro brutto im Monat schon zu den armen Menschen gehört, wenn die Rente beginnt, ist das tatsächlich so. Traurige Entwicklung in Deutschland...das sind 5000 DM, die zu keiner vernünftigen Rente reichen. Aber mal ab davon: Freie Gelder nicht abzurufen, ist ok, wenn sie nur sinnlos verbraten werden. So etwas zu tun, obwohl Wohnungen benötigt werden, ist wie ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die eine bezahlbare Wohnung suchen...

    Ganz ehrlich: Sinnfrei! Anstatt das Geld sinnvoll zu nutzen, wird nicht nur ein riesiger Show-Pavillon gebaut. Nein, er wird sogar noch teuer ab- und wieder aufgebaut.


    Dabei stellt sich mir direkt die Frage: Wieso ist diese Verlegung überhaupt notwendig? Hätte der nicht von vornherein auf einem Standort errichtet werden können, auf dem das Gebäude auch später noch stehen bleiben kann? Es wurde ja bspw. mal beschrieben, dass für den Tausendfüßler ein Museum errichtet werden soll. Wäre dafür der Pavillon nicht ideal gewesen? Hätte wenigstens Geld gespart...

    Die IDR und KiTas...klar. Erst wird ausgedrückt, dass für das INDUSTRIEterrain Düsseldorf Reisholz Tiefgaragen nicht passend sind. Aber KiTas hingegen schon? Naja...


    Bezüglich der eigentlichen Debatte:


    Süffisant könnte man anmerken, dass sich die entsprechenden Politiker wohl eher Qualität statt Quantität wünschen...Ob nun hundert Einwohner 100.000 Euro zur Einkommenssteuer beisteuern oder zehn, ist im Endeffekt doch egal...


    Von meiner Seite: Vielen Dank für den verlinkten Artikel! Traurig, dass gerade in Zeiten hoher Ausgaben und verhältnismäßig niedriger Einnahmen bereitgestellte Fördergelder nicht abgerufen werden. Wenn nicht schon klar war, dass Elbers und Co. kein Interesse an sozialem Wohnungsbau haben (wobei selbst der "normale" Wohnungsbau für Mitglieder der sog. Mittelschicht nicht gerade brummt), dürfte nun endgültig deutlich werden, dass die aktuelle Stadtregierung nur Luxuswohnungen und entsprechende Klientel wünscht.


    Für mich ist die Regierung aus CDU und FDP mit solchen Plänen einfach unwählbar!


    Nachtrag: Ein weiterer Artikel ist erschienen. Demnach ist die Lage in Düsseldorf derart, dass etwa die Hälfte ein Anrecht auf einen Wohnberechtigungsschein bzw. eine Förderung für die Miete habe. Dass dahingegen lediglich 7 % Sozialwohnungen existent sind und die Mieten im unteren Segment drastisch steigen, scheint CDU/ FDP aber herzlich wenig zu stören...Wieso diese Zahlen allerdings erst jetzt bekanntwerden, ist eine gute Frage!

    Eventuell gilt das ja auch für Düsseldorf. Ich denke da speziell an die U79, die in Kooperation mit der DVG fährt.


    Die Regeln finde ich jedenfalls übertrieben. Keinen Müll? Sollen jetzt sogar Kosten für die Rationalisierung des Entleerens von Müllbehältern in den Fahrzeugen gespart werden? Ansonsten würde ja der Hinweis reichen, dass Müll in die entsprechenden Behälter geworfen werden soll anstatt ihn komplett zu verbannen.


    Außerdem: Wird man bei Verstoß nur aus dem Fahrzeug verbannt oder komplett für Tage gesperrt?


    Auch die Gleichsetzung von Essen und Gewalt finde ich seltsam. Gekrönt wird die Aktion nur von der stilistischen Art der Textaufbereitung :-P

    Ich möchte unbedingt mal den Admirals Sports Club in Lierenfeld (Haltestelle Lierenfeld Btf - U75) probieren. der sieht zumindest schon einmal sehr gut aus und hat eine große Anzahl an Billardtischen. Preis-Leistung kann ich aber natürlich noch nicht beurteilen, da mir (bzw. Freunden) immer die Zeit gefehlt hat.

    Ja, der ist wirklich heftig. Riesig, verdammt große Auswahl, frisch und auch neuartig. Für mich ist das nicht wie ein typischer Supermarkt, da dort die Sinne angesprochen werden. Ich finde es immer wieder erstaunlich wie versucht wird, die Kunden zum Kauf zu animieren.


    Auffällig ist auch, dass dort die Preise eine Nebenrolle vllt. nicht spielen, aber spielen sollen. Angebote sieht man nämlich nicht auf den ersten Blick durch riesige Banner, sondern nur klein per Matrixanzeige zum Produkt.


    Ganz allgemein scheint es in meinen Augen auch so zu sein, dass sich Edeka-Märkte konsequent in den hochwertigeren Bereich bewegen und sich dadurch stark von Discountern abzugrenzen versuchen. Der Umbau des Edeka an der Suitbertusstraße geht z.B. in eine ähnliche Richtung.

    Hahahahaha, ich lach mich schlapp... da wird monatelang über das überteuerte Efeu-Konzept dieser Tita Giese diskutiert und kaum einer merkt, dass der Grasteppich am Kö-Graben, um den sich die Stadt seit Jahren bemüht hat, mittlerweile ENDLICH angewachsen ist. Der zuletzt aufgebrachte Rollrasen war ja noch von Vögeln zerlegt worden, doch jetzt scheint das Grün offenbar zu sprießen.

    Aber perfekt! Rasen sieht auf der Fläche ja doch am edelsten aus. Insofern freut es mich, dass der Rasen - wie du sagst - grünt. Werde mir das die Tage auch einmal live ansehen :)

    Da ist es doch zu veschmerzen, dass das Denkmalamt das die Begrünung des Kö-Grabens mit Efeu kategorisch abgelehnt hat. Wie die RP berichtet, steht der Kö-Graben samt seinem bislang spärlichen Rasen, seit knapp 18 Jahren unter Denkmalschutz. Und weil das Efeu dieses Denkmal "visuell und substanziell verändere", legten die Denkmalschützer ihr Veto ein.

    Wundert mich eigentlich, dass erst jetzt - Monate später - auffällt, dass das ein Eingriff in den Denkmalschutz ist, der nicht gestattet ist. Andererseits stört das beim Tausendfüßler ja auch nicht :rolleyes:

    Dadurch spart die Stadt reichlich Geld: allein die Efeu-Testfläche hätte samt Rattenbekämpfungsanlage und Bewässerung 91.000 Euro gekostet. Die komplette Efeu-Begrünung hätte mit mehr als 500.000 Euro zu Buche geschlagen.

    Wahnsinn wie viel das kosten sollte...erinnert ja schon an den Rheinuferzaun. Dazu frage ich mich bei der Größenordnung der Testfläche, wie riesig diese denn hätte werden sollen, wenn diese knapp 20 % der Gesamtkosten ausgemacht hätten? Scheint ja recht großflächig angedacht worden zu sein...


    Warum klappt es eigentlich ohne Probleme mit dem Grün auf der Heinrichstraße in Mörsenbroich? Weil dort die Bäume nicht direkt unter dem Gras stehen? Sind die weiter voneinander entfernt?

    Ok, wenn ein Lötkolben für unter zehn Euro ausreichend ist (ist ja eine eher feine Arbeit?), wäre das ideal. Denn eine neue Buchse bekomme ich für ebenfalls knapp 10 Euro. Mit zwanzig Euro läge ich 10 Euro + X unter einem Techniker ;)


    Danke dafür! Dachte nämlich wirklich, dass Lötkolben viel mehr kosten :S

    Das ist natürlich nur mit einem Augenzwinkern zu interpretieren.


    Aber nachdem meine Liebe Werder Bremen leider gestern gegen den Deutschen Meister knapp und unglücklich unterlegen war, kann ich heute wenigstens dem Club meiner neuen Heimat zujubeln! Ein wichtiges 2:0 gegen einen Konkurrenten um einen sichernden Platz vor dem Rückgang in die 2. Liga. Insofern ein wichtiger Schritt für die Fortuna und vor allem ein Zeichen in Richtung Konkurrenz, die Fortunen nicht zu unterschätzen :thumbup:


    Die Bundesligatabelle lässt sich als Düsseldorfer aktuell natürlich sehr gut sehen :thumbsup: