Beiträge von macgreru

    Jugend forsch(t) bei der HSG


    Gleich acht A-Jugendliche sind auf dem Mannschaftsfoto. Manager Flatten verkaufte Ticketrechte.


    Bitte lächeln! Auf dem Rollfeld des Lohausener Flughafens posierten die Handballer der HSG am Mittwochmittag für ihr Mannschaftsfoto. Ebenfalls vor die Kameralinse traten dabei acht A-Jugendliche, die in der kommenden Saison im erweiterten Kader des Erstliga-Aufsteigers stehen werden. „Jugend forsch(t)” lautet dabei das Motto der Düsseldorfer für die Zukunft, die nach dem Wunsch aller Verantwortlichen nicht nur in einem erstklassigen Jahr münden soll.


    „Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, innerhalb von zwei Jahren die Rückkehr ins Oberhaus zu realisieren. Nun wollen wir in den kommenden drei Spielzeiten eine gesunde Grundlage dafür legen, dass wir in naher Zukunft mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben”, bekennt HSG-Manager Frank Flatten. Angesichts des Drei-Jahres-Plan sieht sich Coach Goran Suton mit einer durchaus „harten Aufgabe” konfrontiert.


    Junges Duo und ein Routinier
    „Es geht nicht darum, dass wir als Team in der Bundesliga Fuß fassen. Wir müssen auch die vielen jungen Spieler an die Liga heranführen und sie etablieren. Wir haben uns bei den Neuzugängen mit Max Weiß und Nikola Kedzo bewusst für zwei junge Akteure entschieden und mit Michael Hegemann gezielt einen Routinier hinzugezogen, an dem sich die jungen Spieler orientieren können”, bilanziert Suton.


    Hegmann sieht sich seiner künftigen Rolle als Führungsspieler und verlängerter Arm des Trainers auf dem Spielfeld gewachsen: „Ich hatte vor meinem Abschied aus Düsseldorf vier tolle Jahre bei der HSG, der ich sehr viel zu verdanken habe. Ich möchte nun etwas zurückgeben und denke, dass wir stark genug sind, um kommende Saison den Klassenerhalt zu realisieren.”


    Neben den sportlichen Lippenbekenntnissen kann die HSG vor allem wirtschaftlich auf ein stabiles Fundament bauen. Nicht nur, dass der Vertrag mit einer großen Fluggesellschaft, die seit 2005 zu den Premiumsponsoren zählt, um weitere zwei Jahre verlängert wurde. Auch im Bereich der Eintrittskarten konnte die HSG positives vermelden. Der Aufsteiger trat für eine „hohe sechsstellige Summe”, so Manager Flatten, seine Rechte an den Tickets für alle 17 Heimspiele an ein Firmenkonsortium, bestehend aus der Zecco Sportvermarktungs GmbH und der HSG Finanz- und Sport AG ab.


    „Dies gibt uns Planungssicherheit in Form einer Garantiesumme, die wir für die Tickets erhalten haben”, bemerkte Flatten. Darüber hinaus wurde eine Kooperation mit einem Werbeflächenvermieter erzielt, der es den Handballern ermöglicht, ihre Heimspiele kostenlos zu bewerben. Gegenwert? Noch eine sechsstellige Summe.


    Quelle: http://www.derwesten.de/nachri…ews-125838544/detail.html

    Goran Suton beginnt am Montag mit der HSG Düsseldorf
    mit der Saisonvorbereitung


    Am Montagnachmittag beginnt die HSG Düsseldorf mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Coach Goran Suton bittet seine Mannen dann zum 1. Training ins Burg-Wächter Castello. Mit dabei auch die drei Neuzugänge Michael Hegemann (GWD Minden), Max Weiß (Concordia Delitzsch) sowie Nikola Kedzo (CD Teucro). Beim Trainingsstart fehlen wird jedoch Almantas Savonis, der den Freizeitunfall in seiner Heimat in Litauen auskurieren wird und in zehn bis vierzehn Tagen in Düsseldorf zurück erwartet wird.


    Bis zum ersten Pflichtspiel der Saison 2009/2010 hat Coach Goran Suton insgesamt acht Wochen Zeit, das Team auf die 1. Handball-Bundesliga vorzubereiten. Am 05. September werden die Blau-Gelben in der Kölnarena beim EHF-Cup-Sieger VfL Gummersbach antreten. Genau dort, wo die Düsseldorfer vor etwas mehr als zwei Jahren auch ihr letztes Bundesligaspiel absolviert haben. Eine Woche später empfängt die HSG dann GWD Minden zum ersten Heimspiel der neuen Saison im Burg-Wächter Castello in Düsseldorf-Reisholz.


    Auch die drei deutschen Junioren-Nationalspieler Andrej Kogut, Florian von Gruchalla und Max Weiß werden beim Trainingsstart dabei sein. Am Wochenende absolvieren die drei Düsseldorfer zwei Länderspiele gegen die Niederlande in Bergisch-Gladbach (Samstag, 11. Juli, 16 Uhr) und Duisburg-Rheinhausen (Sonntag, 12. Juli, 16 Uhr).


    Neben Coach Georgi Sviridenko, der sich dem Süd-Zweitligisten HSC 2000 Coburg anschloss, stehen auch Philipp Pöter (TUSEM Essen) und Robert Heinrichs (TuS Niederwermelskirchen) nicht mehr im Kader der Düsseldorfer. André Niese, der in der Rückrunde zum Leichlinger TV wechselte, um dort Spielpraxis zu sammeln, kehrt nicht zur HSG zurück und unterschrieb bei Bundesliga-Absteiger TUSEM Essen einen neuen Vertrag.


    Vom 27. Juli bis zum 02. August beziehen die Blau-Gelben ein Trainingslager in Schermbeck. Am 31. Juli findet das erste Testspiel gegen den Nord-Zweitligisten Ahlen in Dorsten statt, ein Tag später treten die Erstliga-Handballer der HSG gegen den SV Schermbeck an. Im weiteren Verlauf der Vorbereitung nimmt das Team von Goran Suton am EWV-Cup in Weiden (08. und 09. August), dem Handball-Sparkassen-Cup in Hessen und Thüringen (11. bis 15. August) und dem Spielothek-Cup in in Lübbecke und Minden (21. und 22. August) teil. Weitere Testspiele beim OSC Rheinhausen (25. August) und beim TV Angermund (27. August) folgen. Highlight der Vorbereitung ist dann die Saisoneröffnung am 28. August gegen die Füchse Berlin.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/…=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3672&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=d6e251465a

    Goran Sutons geheimes Notizbuch


    Der neue HSG-Trainer sprach mit der NRZ über sein ausgetüfteltes Erfolgsrezept für den Klassenerhalt.


    Das neue „Dienstfahrzeug” ist noch etwas gewöhnungsbedürftig. Goran Suton tritt jedenfalls schon einmal kräftig in die Pedale. Auf dem Drahtesel mit Gepäckträger und geschwungenen Sportlenker erkundet der neue HSG-Trainer die Landeshauptstadt, die in den nächsten drei Jahren seine neue Heimat sein wird. Viel hat der neue Hoffnungsträger des Erstliga-Aufsteigers in seiner ersten Woche am Rhein noch nicht zu sehen bekommen. Das regnerische Wetter macht auch vor Handballlehrern nicht halt.


    „Ich habe mich dennoch schon ganz gut eingelebt, auch wenn das Wetter gewöhnungsbedürftig ist”, bekennt der 40-Jährige. Die Witterung wird dem Kroaten spätestens ab dem Wochenbeginn egal sein.


    Eine Woche am Trainingsplan gearbeitet
    Am Montagabend bittet Suton seine Spieler in Reisholz zur ersten Trainingseinheit und wird sich bis zum Saisonstart am 5. September in Gummersbach noch länger in Sporthallen aufhalten, als ihm lieb sein kann. Eine Woche lang arbeitete der Coach intensiv einen Trainingsplan aus, mit dem die Grundlage zum Klassenerhalt gelegt werden soll. Doch der vermeintliche Schlüssel, um in der selbsternannt stärksten Liga der Welt Schritt halten zu können, liegt in einem geheimen Notizbuch.


    Akribisch hat Goran Suton die zurückliegende Aufstiegssaison der HSG auf DVD studiert und analysiert. Jeden Spieler. In jeder Partie. „In meinem Buch habe ich mir zu jedem Spieler nach einem bestimmten von mir entwickelten Muster reichlich Notizen gemacht und weiß somit genau, wo ich im Training ansetzen muss. Pro Partie konnte das schon einmal fünf Stunden in Anspruch nehmen”, so Suton, der angesichts von 34 Saisonspielen auf ein mehr als nur abendfüllendes Fernsehprogramm zurückblicken dürfte.


    Noka Sedarusic war der erste Lehrmeister
    Doch nicht nur seine Notizen sollen Suton, der zuletzt zwei Jahre lang den ehemaligen Zweitliga-Konkurrenten HR Ortenau coachte, im Kampf um den Klassenerhalt helfen. In seiner bislang überaus beeindruckenden Karriere konnte er viel Erfahrung sammeln. Bereits als 16-Jähriger spielte er im heimatlichen Mostar, heute größte Stadt der Herzegovina, unter dem ehemaligen Kieler Meistertrainer Noka Sedarusic, dem erfolg-reichsten Bundesliga-Coach.


    Schließlich überzeugte ihn Velimir Petkovic, Trainer von Erstliga-Konkurrent Frisch Auf Göppingen, zum Umzug nach Deutschland. „Ich hatte mit zwei Freunden in Mostar bereits eine Handballschule gegründet, wo wir uns eigentlich auch niederlassen wollten”, bekannte Suton. Doch es kam anders. Bei der HSG Vulkan Vogelsberg gelang ihm der ganz große Wurf. Suton führte den Klub als Spielertrainer und später als Übungsleiter von 2001 bis 2006 von den Niederungen der Bezirskliga bis hinauf in die Regionalliga.


    In Düsseldorf geht es für ihn um weniger große Sprünge: „Der Verein muss erst einmal stabilisiert werden. Man kann immer viel planen. Aber die Realität sieht derzeit so aus, dass wir zunächst einmal den Klassenerhalt schaffen müssen, um dann in den nächsten Jahren weitere Grundsteine zu legen!”


    „Notfalls trainiere ich in einer Jugendherberge!”
    Für dieses Ziel stellt Goran Suton hohe Ansprüche, nicht nur an sich selbst: „Ich erwarte von jedem Spieler, dass er immer alles gibt. Ein Trainer kann keinen Spieler machen, er kann ihm nur helfen, besser zu werden. Dafür braucht man nicht viel. Notfalls würde ich mit den Jungs auch in einer Jugendherberge trainieren!”


    DAS IST GORAN SUTON:
    Vom Hörsaal auf das Handball-Parkett.


    Eigentlich sollte alles ganz anders kommen. Doch kaum hatte Goran Suton den Hörsaal verlassen, stand für den BWL-Studenten fest, dass seine berufliche Zukunft weder als Bauzeichner noch als Internet- und Marketingberater enden wird. Auf dem Handball-Parkett fühlen sich auch seine beiden Söhne Sven (16) und Tim (13) am wohlsten. Sie werden beide in der HSG-Jugend spielen.


    Mit seiner Frau Elma, die er in der Schule kennenlernte und mit der er seit 19 Jahren verheiratet ist, wohnt Suton nur einen Steinwurf von der ehemaligen Zweitliga-Spielstätte der HSG an der Graf-Recke-Straße entfernt.


    Quelle: http://www.derwesten.de/nachri…ews-125312930/detail.html

    Handball-Bundesliga: Der Kroate Nikola Kedzo wechselt aus Spanien zur HSG nach Düsseldorf


    Rechtzeitig vor dem Trainingsauftakt am Montag haben sich die Handballer der HSG eine wahrlich große Verstärkung ins Boot geholt. Mit dem 35-maligen kroatischen Junioren-Nationalspieler Nikola Kedzo, der über das Gardemaß von 2,05 Meter verfügt, komplettierte der Aufsteiger gestern seinen Kader für die kommende Erstliga-Saison. Der Linkshänder vom spanischen Erstligisten SD Teucro soll mit Andrej Kurchev für ordentlich Torgefahr aus dem rechten Rückraum sorgen und erhielt einen bis zum 30. Juni 2012 datierten Vertrag. weiter lesen auf derwesten.de

    Düsseldorf 03.07.2009


    Die HSG Düsseldorf setzt weiter auf Max Ramota und seine Routine. Der 31-jährige erhält vorerst einen Vertrag bis zum 31. Dezember 2009. Darauf einigte sich der Abwehrspezialist mit HSG-Manager Frank Flatten. „Max kann sich in den nächsten Monaten beweisen. Ich hoffe, dass wir vor allem in der Deckung von seiner Erfahrung profitieren werden“, so Flatten. „Zudem soll er die jungen Spieler dahin führen, dass sie künftig den Abwehrpart übernehmen können.“


    Max Ramota, der in der abgelaufenen Saison 27 Spiele für die Blau-Gelben absolvierte und acht Treffer erzielte, feierte mit dem TBV Lemgo seine sportlich größten Erfolge. Mit den Ostwestfalen wurde er Deutscher Meister, EHF-Cup-Sieger und Super-Cup-Sieger. Mit der SG Solingen (1999/2000) und der HSG Düsseldorf (2008/2009) schaffte der Abwehrspezialist jeweils den Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga.


    Max Ramota kehrte 2006 vom TBV Lemgo zur HSG Düsseldorf zurück. Der 9-fache Junioren-Nationalspieler spielte bereits von 2000 bis 2002 bei den Blau-Gelben. Weitere Stationen des Abwehrspezialisten waren der TuS Königsdorf, VfL Gummersbach sowie die SG Solingen.


    Aktueller Kader unter: www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=559

    3.08.2007
    Sparkassencup in Rotenburg


    Spielbericht 18.30 Uhr – 1. Halbfinale FR, 03.08.2007
    SG Kronau/Östringen – HSG Düsseldorf 32:23 (14:12)


    Während sich die SG Kronau/Östringen verlustpunktfrei für das Halbfinale qualifiziert hatte, musste die HSG Düsseldorf bereits in der Vorrunde eine Niederlage gegen Großwallstadt hinnehmen. Dennoch zeigte sich der Absteiger aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt bislang als eine der Überraschungsmannschaften des Turniers. Die Düsseldorfer hatten sich in ihrer Gruppe gegen drei Erstligisten durchgesetzt und hofften auch auf ihre Chance im Halbfinale. Der Start sah dagegen eher vielversprechend aus für die Rhein-Neckar-Löwen der SG Kronau/Östringen. Der Europacupteilnehmer setzte sich bis zur siebten Minute bereits mit 5:0 ab und lies den Gegnern vor allem in der Abwehr keine Chance. Der SG-Mittelblock überragte die HSG-Angriffsspieler um mindestens einen Kopf und nahm diesen immer wieder den Ball ab.


    Frank Berblinger war dann der erste HSG-Treffer gegönnt. Der 30-jährige erzielte allerdings mit einem Strafwurf in der zehnten Minute den ersten Düsseldorfer Treffer zum 5:1. In der Folge traf die HSG dann auch aus dem Feld heraus und wurde selbstsicherer. Selbst in Unterzahl konnten sie die SG-Abwehr überwinden und kamen auf 5:3 heran. Trainer Georgi Sviridenko begann fleißig zu wechseln und verschiedene Spielsysteme gegen den physisch überlegenen Gegner zu testen. Auf der anderen Seite wechselte aber auch Iouri Chevtsov, wodurch unter anderem der 19-jährige Daniel Häussler aus der Regionalligamannschaft zu Spielanteilen kam.


    Bis zur Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen, die HSG konnte jedoch nicht aufschließen. Beim Stand von 13:12 verpasste Düsseldorf den Ausgleich, stattdessen erhöhten die Löwen zum 14:12-Pausenstand. Beide Mannschaften durften sich von einer begeisternden Kulisse in die Pause verabschieden. Die Stadtsporthalle Melsungen war mit über 1.600 Zuschauern restlos ausverkauft. Das Publikum feierte mit einer fantastischen Stimmung zunächst die amtierenden Weltmeister in Reihen der SG Kronau/Östringen sowie den früheren Weltmeister und Ehrengast Joachim Deckarm. Anschließend wurden beide Teams nach vorn gepeitscht, so ging es dann auch in den zweiten Durchgang.


    Die zweite Halbzeit verlief im Vergleich zu den ersten 30 Minuten erheblich einseitiger. Das Spiel begann auf beiden Seiten zunächst sehr ruppig, nacheinander mussten Oliver Roggisch und Frank Berblinger mit jeweils einer Zeitstrafe das Feld verlassen. Nachdem sich die Teams etwas beruhigt hatten präsentierte die SG Kronau/Östringen eine geschlossene Mannschaftsleistung mit schnellen Spielzügen. Bis zur 37. Minute hatten sie ihren Vorsprung bereits auf sieben Tore erhöht, woraufhin sich Georgi Sviridenko zu seiner Auszeit genötigt sah. Ausrichten konnte er damit allerdings wenig, die HSG Düsseldorf wurde auch in der restlichen Spielzeit von der SG Kronau/Östringen nach Belieben dominiert.


    Bei der HSG Düsseldorf lief dagegen nicht mehr all zu viel zusammen. Der Absteiger, der den direkten Wiederaufstieg anstrebt, hatte der SG Kronau/Östringen nichts mehr entgegen zu setzen. Die Zuschauer kamen dennoch auf ihre Kosten, als die Rhein-Neckar-Löwen begannen für die Galerie zu spielen. Der eine oder andere Trickwurf wurde den Zuschauern präsentiert, wenn auch kein Kempatrick gelang. Am Ende gewinnt der Erstligist mit 32:23 gegen den Zweitligisten und zieht ungeschlagen in das Finale ein. Für die HSG Düsseldorf nimmt der diesjährige Sparkassenhandballcup dennoch ein versöhnliches Ende, war doch der Halbfinaleinzug nicht erwartet worden.


    Stimmen zum Spiel:
    Iouri Chevtsov (Trainer SG Kronau/Östringen): Es war ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft. Vor allem mit dem Zusammenspiel von Deckungsverband und Torhüter war ich sehr zufrieden, das war auch der Schlüssel zum Erfolg. Das Problem, das ich bei meiner Mannschaft gesehen habe war die Chancenverwertung. Dies war auch der Grund, weshalb wir uns in der ersten Halbzeit nicht absetzen konnten. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden und wir haben einen Schritt nach vorne gemacht.


    Christian Schwarzer (Spieler SG Kronau/Östringen): In der zweiten Halbzeit haben wir eine konzentriertere Abwehr gespielt, so wie wir es uns vorgenommen haben. Dadurch kamen wir zu unseren Tempogegenstößen und wenn wir das so weiter umsetzen können, wird es jeder Gegner schwer gegen uns haben.


    Georgi Sviridenko (Trainer HSG Düsseldorf): Wir standen unerwartet vorn und haben uns so für das Halbfinale qualifiziert. Das sehe ich als sehr großen Erfolg an. Die Krönung war natürlich jetzt gegen Kronau spielen zu dürfen. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, spielerisch hat es gepasst und wir konnten unsere Spielzüge umsetzen. Wir wollen schauen, dass es so weitergeht, damit wir erfolgreich in die Saison starten.


    Maik Makowka (Spieler HSG Düsseldorf): Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut mitgespielt, vor allem wenn man bedenkt, dass wir aufgrund der vielen Verletzten eigentlich das gesamte Turnier mit der ersten Sieben durchgespielt haben. Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit waren ärgerlich. Durch die Kontertore konnte sich Kronau ihren Vorsprung von zwei auf zehn Tore ausbauen. Uns hat am Schluss einfach die Kraft gefehlt.


    Statistik SG Kronau-Östringen Szmal, Fritz, Roggisch 1, Schwarzer 4, Shelmenko 1, Velyky 3, Harbok 5, Jurasik 3, Haaß 2, Klimovets 2, Szlezak 4, Caillat 2, Scholl 3, Häussler 2



    HSG Düsseldorf Savonis, Karmaat, von Gruchalla, Berblinger 6, Makowka 4, Sieberger, Ramota 2, Fölser 4, Novickis 2, Neukirchen, Wernicke 1, Sulc 4


    Quelle: http://www.sparkassenhandballc…hsc/documents/sp4_hf1.pdf


    Weitere Infos zum Cup unter: sparkassenhandballcup.de
    http://www.sparkassenhandballcup.de/hsc/Spielplan.aspx

    2.08.2007
    Sparkassencup in Rotenburg


    HSG besiegt auch den TuS N-Lübbecke und zieht verdient ins Halbfinale ein


    Anm.: Erstlegist N-Lübbecke hat die Saison 2006/2007 mit dem 16. Platz abgeschlossen. N-L hatte in dem vorletzten Spiel der Saison mit einem Sieg gegen die HSG diese auf den direkten Abstiegsplatz geschickt und damit selber den Klasserhalt geschafft.


    Die HSG Düsseldorf gewann am Donnerstagabend ihr zweites Spiel beim Sparkassen-Cup in Rotenburg an der Fulda. Gegen den TuS N-Lübbecke gewann das Team von Georgi Sviridenko mit 28:25 (12:14). Marcel Wernicke war mit 7/3 Treffern erfolgreichster Torschütze. Durch die Niederlage des TV Großwallstadt gegen die MT Melsungen steht die HSG Düsseldorf somit als Sieger der Gruppe 4 fest und zieht ins Halbfinale ein.


    Die Blau-Gelben aus der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen gingen gleich zu Beginn der Partie mit 1:0 durch Maik Makowka in Führung. Bis zur 16. Minute wechselte die Führung ständig hin und her. Die HSG ging durch Jens SIeberger mit 7:6 in Front.


    Doch bis zur 19. Minute konnte sich das Team von Coach Velimir Kljaic auf 9:7 absetzen, mit diesem Zwei-Tore-Führung gingen die Ostwestfalen in die Halbzeitpause.


    Gleich nach dem Seitenwechsel gelangen Frantisek Sulc zwei Treffer (32. und 34. Minute) und die HSG kam so zum 14:14-Ausgleich. Doch Lübbecke konnte sich bis zur 40. Minute noch einmal auf 18:15 durch Tim Remer per Siebenmeter absetzen.


    In der 44. Minuten gelang Marcel Wernicke per Siebenmeter der 19:19-Ausgleich für die HSG, die den rund 1200 Zuschauern ein tolles Spiel lieferte und weitere Sympathien gewann.


    Neun Minuten vor dem Ende lag das Team von Georgi Sviridenko noch mit 22:23 zurück, doch fünf Treffer in Folge durch Marcel Wernicke, Maik Makowka, Patrick Fölser, Frank Berblinger und Valdas Novickis brachten die HSG mit 27:23 in Front und somit endgültig auf die Siegerstraße. Am Ende landeten die Blau-Gelben einen 28:25 (12:14)-Sieg gegen den Erstligisten TuS N-Lübbecke.


    Im zweiten Spiel des Abends verlor der TV Großwallstadt gegen die MT Melsungen mit 25:33, damit steht das Team von Georgi Sviridenko im Halbfinale. Diese Partie findet am Freitagabend um 18.30 Uhr in der Stadtsporthalle in Melsungen statt. Gegner ist dann die SG Kronau/Östringen, die sich am heutigen Abend mit einem 26:24-Erfolg gegen Wilhelmshaven den Sieg in der Gruppe 1 sicherte. Im zweiten Halbfinale stehen sich Eintracht Hildesheim und die HSG Wetzlar gegenüber.


    Aufstellungen und Torschützen:
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 60. Minute, 15 Paraden), Benny Karmaat (n.e.) – Florian von Gruchalla (n.e.), Frank Berblinger (3), Maik Makowka (2), Jens Sieberger (2), Max Ramota, Patrick Fölser (5), Valdas Novickis (4), Markus Neukirchen (n.e.), Marcel Wernicke (7/3), Frantisek Sulc (5)
    TuS N-Lübbecke: Nikola Blazicko, Birkir I. Gudmundsson – Jakub Szymanski (4), Josip Cale, Nico Greiner, Branko Kokir (1), Dusan Tomic, Thomas Schibischid, Sergo Datukashvilli (8 ), Oliver Tesch (2), Danny Aclais (3), Thorir Olafsson, Michele Skatar (2), Tim Remer (5/2)


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3061&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=deba4fc77e

    1.08.2007
    Sparkassencup in Rotenburg


    HSG gelingt Überraschung gegen MT Melsungen


    Anm.: Erstlegist Melsungen hat die Saison 2006/2007 mit dem 12. Platz abgeschlossen


    Die HSG Düsseldorf kann auch weiterhin auf die Halbfinal-Teilnahme beim Handball-Sparkassen-Cup träumen. Einen Tag nach der 26:28-Niederlage gegen den Europapokalfinalisten TV Großwallstadt gewann das Team von Coach Georgi Sviridenko am Mittwochabend mit 31:25 (16:12) gegen die MT Melsungen. Chancen auf das Halbfinale haben neben den Blau-Gelben auch noch der TV Großwallstadt sowie der TuS N-Lübbecke. Die Entscheidung wird erst am Donnerstagabend fallen.


    Gegen die MT Melsungen musste Georgi Sviridenko neben den daheim gebliebenen Verletzten Andrej Kogut, Matthias Puhle, Robert Runge und Robert Heinrichs auch auf Philipp Pöter verzichten, der sich im Spiel gegen den TVG eine Oberschenkelzerrung zugezogen hatte. Auch gegen Lübbecke wird der 21-jährige pausieren.


    In der mit gut 800 Zuschauern, darunter auch Weltmeister und Ehrengast Joachim Deckarm, gefüllten MEIROTELS-Halle gingen die Gastgeber von der MT Melsungen gleich nach fünf Minuten mit 4:0 in Führung. Doch die Düsseldorfer kamen besser ins Spiel, standen ordentlich in der Deckung und drehten das Spiel innerhalb von acht Minuten und konnten in dieser Zeit sechs Treffer in Folge erzielen. Dreimal Frank Berblinger sowie einmal Frantisek Sulc und zweimal Patrick Fölser sorgten für die 6:4-Führung der Düsseldorfer Löwen in der 13. Minute.


    Melsungen konnte zwar noch einmal in der 20. Minute zum 8:8 durch Kreisläufer Thomas Klitgaard ausgleichen, doch Marcel Wernicke und Valdas Novickis sorgten in der 21. Minute mit einem Doppelschlag für die 10:8-Führung der HSG.


    Danach setzten die Düsseldorfer weiter auf 15:10 in der 27. Minute ab. Die Seiten wechselten die Team beim Spielstand von 16:12 für den Zweitligisten.


    Auch in der zweiten Halbzeit waren die Düsseldorfer die deutlich bessere Mannschaft, Melsungen konnte noch einmal in der 40. Minute auf 16:18 verkürzen, doch bis zur 46. Minute sorgten das Team von Georgi Sviridenko für die Vorentscheidung und führte zu diesem Zeitpunkt hochverdient mit 24:18.


    Mit dem Sieg über das Heimteam steht bereits nach dem 2. Spieltag fest, dass die MT Melsungen sich nicht mehr fürs Halbfinale qualifizieren kann. HSG-Manager Frank Flatten, der heute nach Rotenburg an der Fulda reiste, um die Mannschaft spielen zu sehen, war nach dem Spiel positiv gestimmt: „In unserem Spiel war viel Bewegung, ich freue mich dass es so ruhig und diszipliniert abläuft.“


    Auch Georgi Sviridenko gefiel das Spiel seiner Mannschaft: „Ich bin natürlich mit dem Spiel zufrieden und freue mich über den ersten Sieg beim Sparkassen-Cup. Wir haben Fehler aus dem gestrigen Spiel korrigiert, die 2. Welle haben wir verbessert und im Angriff haben wir sicherer gespielt.“ Torhüter Almantas Savonis konnte 27/2 Bälle abwehren, Frank Berblinger war mit 10/5 Treffern erfolgreichster Torschütze bei den Blau-Gelben.


    Aufstellungen und Torschützen:
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 60. Minute, 27/2 Paraden), Benny Karmaat (n.e.) – Florian von Gruchalla (2), Frank Berblinger (10/5), Jens Sieberger (1), Max Ramota, Patrick Fölser (4), Valdas Novickis (4), Markus Neukirchen (n.e.), Marcel Wernicke (4), Frantisek Sulc (3)
    MT Melsungen: Mario Kelentric, Dennis Klockmann, Radek Musil – Ivan Brouko (3), Anders Jacobson, Michal Kraus (5), Petr Hazl (3/2), Daniel Valo (2), Petr Hruby (1), Thomas Klitgaard (2), Andreas Blank (1), Daniel Tellander (2), Spyros Balomenos (2), Savas Karipidis (4/3)


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3060&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=c0ba2463f6


    Weitere Infos zum Cup unter: sparkassenhandballcup.de
    http://www.sparkassenhandballcup.de/hsc/Spielplan.aspx

    31.07.2007
    Sparkassencup in Rotenburg


    HSG: 26:28 gegen Großwallstadt – Sulc achtmal erfolgreich


    Anm.: Erstlegist Großwallstadt hat die Saison 2006/2007 mit dem 9. Platz abgeschlossen


    Die Sympathien der gut 500 Zuschauer haben sich die Blau-Gelben im 1. Spiel um den Sparkassen-Cup in der Rotenburger MEIROTELS-Halle gegen den Europapokalteilnehmer TV Großwallstadt erspielt. Am Ende verlor das Team von Georgi Sviridenko gegen den TV Großwallstadt mit 26:28 (14:14) und zeigte eine ordentliche Leistung.


    Nur in den ersten Minuten führte der TVG: Der ehemalige Leutershausener Hannes Volk erzielte alle drei Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2 (3. Minute). Frantisek Sulc brachte die HSG Düsseldorf durch seine zwei Treffer in der 4. und 5. Minute mit 4:3 in Führung, Marcel Wernicke erhöhte in der 6. Minute auf 5:3.


    Der TVG konnte zwar nach zehn Minuten zum 6:6 ausgleichen, doch Marcel Wernicke (11. Minute) sowie Maik Makowka (12. Minute) und Frantisek Sulc (13. Minute) erzielten für die Düsseldorfer drei Treffer in Folge – 9:6 für den Zweitligisten.


    Bis zur vor der Pause behaupteten die Düsseldorfer die Führung, nach 26. Minuten hieß es 14:12. Doch der TVG konnte noch vor der Pause durch zwei Treffer von Rechtsaußen Marco Hauk ausgleichen, beim Stand von 14:14 wurden die Seiten gewechselt.


    Der slowakische Nationalspieler Frantisek Sulc, der einen sehr guten Eindruck hinterließ und wunderschöne Treffer erzielte, eröffnete den Torreigen der zweiten Halbzeit und traf zum 15:14.


    Eine Minute nachdem Almantas Savonis gegen Nationalspieler Andreas Kunz einen Siebenmeter parierte (34. Minute) folgte die erste von insgesamt drei Zeitstrafen, die das Schiedsrichtergespann Lutz Ickler und Heiko Schnarre zwischen der 35. und 37. Minute gegen die HSG Düsseldorf verhängte. Zuerst musste Frank Berblinger vom Platz gehen, danach folgten Patrick Fölser und Marcel Wernicke.


    In dieser Phase spielten die Düsseldorfer kurzfristig mit drei gegen sechs: Der TV Großwallstadt konnte das Spiel drehen, ging mit 17:16 (38. Minute) in Front. In der 41. Minute erhöhte Bostian Hribar die Führung auf 17:19.


    Bis elf Minuten vor dem Ende konnte sich der Europapokalteilnehmer auf 24:20 absetzen, doch die Blau-Gelben aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt kämpften und kamen noch einmal ins Spiel. Am Ende verloren die Düsseldorfer die Partie zwar mit 26:28, doch die Mannen von Georgi Sviridenko zeigten gute Ansätze und boten sehenswerten Tempohandball.


    „Ich bin mit dem Spiel zufrieden, mir hat die kämpferische Einstellung meiner Mannschaft sehr gut gefallen“, so Georgi Sviridenko. „Es gab einige Abstimmungsprobleme, aber das ist zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung völlig normal. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Die Ergebnisse stehen derzeit nicht im Vordergrund, wichtig ist für mich, dass wir uns weiter einspielen und zu einer Einheit zusammen wachsen.“


    Aufstellungen und Torschützen:
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 60. Minute, 18/3 Paraden), Benny Karmaat (n.e.) – Florian von Gruchalla (2), Frank Berblinger (4/3), Maik Makowka (5), Jens Sieberger (2), Max Ramota, Patrick Fölser (1), Valdas Novickis, Markus Neukirchen (n.e.), Marcel Wernicke (4), Philipp Pöter, Frantisek Sulc (8 )
    TV Großwallstadt: Marcus Rominger (1. bis 60. Minute), Chrischa Hannawald (bei einem Siebenmeter) – Michael Spatz (2/2), Philipp Müller (2), Jan-Olaf Immel, Hannes Volk (4), Anders Oechsler (2), Bostian Hribar (2), Jens Tiedke, Ondrej Zdrahala (1), Heiko Grimm (1), Michael Müller (2), Uli Wolf, Andreas Kunz (6/1), Marco Hauk (4), Gregor Schmeißer (1)


    Am Mittwochabend geht es für das Team von Georgi Sviridenko beim Sparkassen-Cup weiter: Um 18 Uhr heißt der Gegner MT Melsungen. Das Team von Robert Hedin verlor am Dienstagabend das zweite Spiel in der MEIROTELS-Halle gegen den TuS N-Lübbecke mit 27:31.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3058&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=c007d76481

    HSG: Björn Navarin unterschreibt Auflösungsvertrag


    Björn Navarin hat heute einen Auflösungsvertrag bei der HSG Düsseldorf unterschrieben. Der Abschied von der HSG Düsseldorf war eigentlich schon für einen früheren Zeitpunkt – nämlich Juni – vorgesehen, hatte sich aber durch die sich abzeichnende und nun endgültige Insolvenz seines vorgesehenen Vereines SVK Salamander Stuttgart verzögert.
     
    Björn Navarin ist noch auf der Suche nach einem neuen Verein.


    „Das ist nun schon das zweite Mal, dass die HSG Düsseldorf nach der Insolvenz von Pfullingen vor einem Jahr die Zeche für andere Vereine tragen sollte. Für den Verein und mich ist die Episode Navarin nun beendet“, so HSG-Manager Frank Flatten.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3059&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=38d960f7aa


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    Abgestiegen und abkassiert


    Björn Navarins falsches Vertragsspiel kostet die HSG eine stolze Abfindung von 15 000 Euro.


    Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch endete die gestrige Vorstandsversammlung von Handball-Zweitligist HSG. Hauptgegenstand der Sitzung war die Personalie "Björn Navarin", die eigentlich schon längst keine mehr sein sollte. Nach Informationen der NRZ zahlt der Erstliga-Absteiger 15 000 Euro an den 31-Jährigen. Damit der, wie gestern geschehen, seinen am 1. Juli 2008 auslaufenden Vertrag vorzeitig auflöst.


    Das Pikante: Navarin selbst soll die HSG in Person von Manager Frank Flatten bereits am 4. Juni in einem persönlichen Gespräch um eine vorzeitige und vor allem für beide Parteien unentgeltliche Auflösung seines Vertrages gebeten haben, um zum Zweitligisten Salamander Stuttgart wechseln zu können.


    Gut bezahlter Fehleinkauf


    "Ich war dabei, als Björn Frank Flatten darum bat, seinen Vertrag unentgeltlich aufzulösen, damit er in Stuttgart unterschreiben kann", bekennt HSG-Co-Trainer Ronny Rogawska.
    Navarin, der zum 1. Juli 2006 mit der Vita als einer der besten deutschen Torjäger in die Landeshauptstadt gewechselt war, entpuppte sich bei seinen ohnehin geringen Einsatzzeiten letztendlich als (zu) gut bezahlter Fehleinkauf. Er stand in der Gehaltsliste an der Spitze hinter Alexandros Vasilakis. Statt wie vereinbart nach einem Österreich-Urlaub den Auflösungsvertrag bei der HSG zu unterschreiben, glänzte der Schwabe zunächst trotz viermaliger Übersendung der Unterlagen durch Untätigkeit.


    Erst als bekannt wurde, dass sein potenzieller neuer Arbeitgeber Salamander Stuttgart Insolvenz anmeldete und den Trainingsbetrieb einstellte, kam Bewegung in die Angelegenheit. Doch anstatt sein Arbeitsverhältnis in Düsseldorf aufzukündigen, pochte Navarin plötzlich auf seinen noch ein Jahr lang gültigen Vertrag bei der HSG und soll von einer mündlichen Kündigung nichts mehr gewusst haben. Weshalb er auch zum Trainingsauftakt der Mannschaft vor zwei Wochen erschien (die NRZ berichtete). Seinen Vertrag wollte er fortan nur gegen eine Abfindung vorzeitig kündigen.


    Ein schwacher Trost: Sollte Björn Navarin bis September einen neuen Verein finden, steht den Düsseldorfern eine vierstellige Ablösesumme zu.


    Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.loka…f&auftritt=NRZ&dbserver=1

    29.07.2007
    HSG siegt bei der HSG Kastellaun/Simmern mit 38:19


    Positives Fazit von Sviridenko
    Georgi Sviridenko zog bereits am Sonntagmittag ein Fazit vom Trainingslager in Kastellaun. „Die Bedienungen und die gesamte Anlage waren optimal für uns“, so Sviridenko. Insgesamt sechs Trainingseinheiten standen in der Halle auf dem Programm, zudem zwei weitere im Kraftraum sowie ein Testspiel. „Die Mannschaft hat sehr gut trainiert, hat voll mitgezogen. Somit kann ich ein insgesamt positives Fazit ziehen.“


    Erster Testspielerfolg
    Am Samstagabend kam das Team von Georgi Sviridenko zum ersten Sieg in der Vorbereitung. Beim Oberligisten HSG Kastellaun/Simmern gewannen die Düsseldorfer Löwen klar mit 38:19 (16:8 ). „Das Ergebnis ist für mich nicht wichtig“, so Sviridenko. „In der ersten Halbzeit wollten die Jungs zu viel zeigen, in der zweiten Hälfte haben wir schon einiges aus den ersten Trainingseinheiten umsetzen können. Es war ein guter Anfang, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns.“ Verzichten musste Georgi Sviridenko nicht nur auf Andrej Kogut, der nach seiner Operation am Meniskus am Mittwoch nicht mit nach Kastellaun gereist ist, sondern auch auf Florian von Gruchalla (leichte Sprunggelenksverletzung), Robert Heinrichs (Innenbanddehnung) sowie Robert Runge (Oberschenkelzerrung). „Alle drei werden am Montag bei Dr. Thomas Pauly untersucht, dann wissen wir, wie lange sie pausieren müssen“, so Georgi Sviridenko. Die Aufstellung und die Torschützen der HSG Düsseldorf im Überblick: Almantas Savonis (1. bis 30. Minute), Matthias Puhle (31. bis 60. Minute) – Frank Berblinger (5/1), Maik Makowka (3), Jens Sieberger (2), Max Ramota (6), Patrick Fölser (6), Valdas Novickis (2), Markus Neukirchen (1), Marcel Wernicke (6), Philipp Pöter, Frantisek Sulc (7)


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    29.07.2007
    HSG-Splitter: Sieberger neuer Kapitän / HSG siegt bei der HSG Kastellaun/Simmern mit 38:19


    Positives Fazit von Sviridenko
    Georgi Sviridenko zog bereits am Sonntagmittag ein Fazit vom Trainingslager in Kastellaun. „Die Bedienungen und die gesamte Anlage waren optimal für uns“, so Sviridenko. Insgesamt sechs Trainingseinheiten standen in der Halle auf dem Programm, zudem zwei weitere im Kraftraum sowie ein Testspiel. „Die Mannschaft hat sehr gut trainiert, hat voll mitgezogen. Somit kann ich ein insgesamt positives Fazit ziehen.“


    Familiäre Atmosphäre
    Die familiäre Atmosphäre durch die Hotelinhaber, dem ehemaligen Düsseldorfer Heiko Stemmler und seiner Mutter, hat sich auch auf die Atmosphäre in der Mannschaft übertragen. „Die Stimmung ist prima und die Jungs verstehen sich untereinander blendend“, so Co-Trainer Ronny Rogawska. Zum Abschluss überreichte die Mannschaft dem Hoteliers Heiko Stemmler ein Trikot im Bilderrahmen und einen signierten Wimpel. Das bewegte Stemmler dazu der Mannschaft in seinem Burg-Stadt-Hotel ein Extra-Getränk zu spendieren.


    Jens Sieberger neuer HSG-Kapitän
    Spielmacher Jens Sieberger ist neuer Kapitän im Team der Blau-Gelben. Die Mannschaft wählte den 32-jährigen am Samstagnachmittag im Trainingslager in Kastellaun/Hunsrück. „Ich bin sehr glücklich über die Wahl, es macht unglaublich viel Spaß mit der Truppe “, so Jens Sieberger. Seine Hauptaufgabe sieht der ehemalige Niederwürzbacher darin, die Stimmung in der Truppe hochzuhalten. Stellvertreter ist Max Ramota.


    Ämter im HSG-Team sind vergeben
    Am Samstagnachmittag wurden auch alle Ämter im Team vergeben, hier in der Übersicht: Marcel Wernicke (Videowart), Frank Berblinger (Kassenwart), Andrej Kogut (Bierwart), Valdas Novickis (Getränkewart), Robert Runge (Leibchenwart), Florian von Gruchalla und Markus Neukirchen (Geschenkewart), Matthias Puhle (Fußball-Tipp-Wart) und Philipp Pöter (Ballwart).


    Erster Testspielerfolg
    Am Samstagabend kam das Team von Georgi Sviridenko zum ersten Sieg in der Vorbereitung. Beim Oberligisten HSG Kastellaun/Simmern gewannen die Düsseldorfer Löwen klar mit 38:19 (16:8 ). „Das Ergebnis ist für mich nicht wichtig“, so Sviridenko. „In der ersten Halbzeit wollten die Jungs zu viel zeigen, in der zweiten Hälfte haben wir schon einiges aus den ersten Trainingseinheiten umsetzen können. Es war ein guter Anfang, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns.“ Verzichten musste Georgi Sviridenko nicht nur auf Andrej Kogut, der nach seiner Operation am Meniskus am Mittwoch nicht mit nach Kastellaun gereist ist, sondern auch auf Florian von Gruchalla (leichte Sprunggelenksverletzung), Robert Heinrichs (Innenbanddehnung) sowie Robert Runge (Oberschenkelzerrung). „Alle drei werden am Montag bei Dr. Thomas Pauly untersucht, dann wissen wir, wie lange sie pausieren müssen“, so Georgi Sviridenko. Die Aufstellung und die Torschützen der HSG Düsseldorf im Überblick: Almantas Savonis (1. bis 30. Minute), Matthias Puhle (31. bis 60. Minute) – Frank Berblinger (5/1), Maik Makowka (3), Jens Sieberger (2), Max Ramota (6), Patrick Fölser (6), Valdas Novickis (2), Markus Neukirchen (1), Marcel Wernicke (6), Philipp Pöter, Frantisek Sulc (7)


    „Grillen für Max“
    Nach der letzten Trainingseinheit (16 bis 18 Uhr) hat sich Coach Georgi Sviridenko etwas besonderes ausgedacht: Das Trainingslager wird dann mit „Grillen für Max“ beendet. Der Co-Kapitän feiert am heutigen Sonntag seinen 30. Geburtstag.


    Montag offizieller Fototermin 
    Am Montagnachmittag findet um 14.30 Uhr der offizielle Fototermin der HSG Düsseldorf vor dem Burg-Wächter Castello statt. Dann werden die Düsseldorfer auch die neuen blau-gelben Hummel-Trikots präsentieren.


    HSG-Maskottchen „ALEX“ goes Dresden
    Das HSG-Maskottchen „ALEX“ reist am Montagmorgen in Richtung Dresden, wo am Montagabend die offizielle Premieren-Vorstellung des Films „„Projekt Gold“, der Dokumentation zur Handball-Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland, stattfindet. „ALEX“ wurde von der Kinowelt GmbH aus Leipzig eingeladen. Bei der Premiere im Open-Air-Kino am Elbufer wird auch die gesamte Handball-Nationalmannschaft anwesend sein. „ALEX“ wird somit auch ein Wiedersehen mit den drei ehemaligen Düsseldorfern und Weltmeistern Michael Hegemann, Stefan Schröder und Michael Haaß feiern.


    HSG reist Dienstag nach Rotenburg
    Am Dienstagmorgen reist die HSG Düsseldorf zum Handball-Sparkassen-Cup nach Rotenburg an der Fulda. Dort treffen die Löwen in der Gruppe D gleich auf drei Bundesligisten. Am Dienstagabend spielen die Blau-Gelben um 18 Uhr in der MEIROTELS-Halle, der Heimspielstätte der MT Melsungen, gegen den TV Großwallstadt. Einen Tag später müssen die Düsseldorfer um 18 Uhr gegen das Heimteam von der MT Melsungen antreten. Am Donnerstag, ebenfalls um 18 Uhr, heißt der Gegner zum Abschluss der Vorrunde dann TuS N-Lübbecke. Die beiden Halbfinalspiele finden am Freitagabend in der Stadtsporthalle Melsungen (18.30 Uhr und 20.30 Uhr) statt, am Samstagabend findet das Endspiel dann um 20 Uhr in der MEIROTELS-Halle in Rotenburg an der Fulda statt.


    Erstmals in Schwarz
    Gegen den TV Großwallstadt wird die HSG Düsseldorf am Dienstagabend (18 Uhr, MEIROTELS-Halle, Rotenburg an der Fulda) erstmals in ihren neuen Auswärtstrikots für die Saison 2007/2008 auflaufen. Bei Auswärtsspielen werden die Düsseldorfer künftig in schwarzen Hummel-Trikots spielen.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3056&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=6f0db6425c

    28.07.2007
    Ramota trägt wieder die "10"


    Max Ramota wollte eine Veränderung, nun hat er seine Trikotnummer getauscht und wird in der kommenden Saison mit der Nummer 10 auflaufen und nicht mehr mit der Nummer 2. "Die Nummer 10 hatte ich vier Jahre lang in Lemgo, dort hat sie mir viel Glück gebracht", so Ramota. "Ich hoffe, dass die nächste Spielzeit für mich besser und vor allem erfolgreicher wird." Nach der Rückkehr von Nikos Kokolodimitrakis war die Nummer 10 frei geworden.


    Sviridenko bei NRW.TV
    HSG-Coach Georgi Sviridenko ist am Mittwochnachmittag zwischen 15.30 Uhr und 16.00 Uhr zu Gast in der Sendung "Kai 3" auf NRW.TV und wird über das bevorstehende Trainingslager, über die ersten Eindrücke seiner neuen Mannschaft sowie die anstehende Saison sprechen.


    Flatten besucht Wagner
    Noch einmal ist Frank Flatten mit seiner Familie am Wochenende in den Urlaub durchgestartet, diesmal erholt sich der Manager der HSG Düsseldorf in Bensersiel an der Nordseeküste. Mit Thomas Krause, der seit Jahren bei der Stadtsparkasse Düsseldorf arbeitet, besuchte Flatten am Samstagabend René Wagner in Aurich und war Gast beim Freundschaftsspiel des OHV gegen den Champions-League-Sieger THW Kiel. Die Kieler gewannen locker mit 37:19, Frank Flatten konnte sich jedoch über ein Tor des ehemaligen Düsseldorfers, der bei der HSG von 2000 bis 2006 spielte, freuen.


    Quelle: http://www.freestyle-duesseldo…e:article:show:0000170991

    HSG Düsseldorf und Georgi Sviridenko nehmen am Sparkassen-Handballcup 2007 teil


    (PA) Die Weichen sind gestellt. Nach dem dritten Abstieg aus der 1. Bundesliga möchte die HSG Düsseldorf in der bevorstehenden Saison 2007/2008 den direkten Wiederaufstieg anpeilen. Im gesamten Umfeld des künftigen Süd-Zweitligisten ist nach dem unglücklichen 17. Tabellenplatz in der WM-Saison so etwas wie Aufbruchstimmung und Optimismus zu spüren. HSG-Manager Frank Flatten hat wichtige Personalentscheidungen rechtzeitig getroffen, so dass mit einer starken und kompakt auftretenden HSG in der 2. Bundesliga zu rechnen sein dürfte. Getrennt haben sich die Verantwortlichen der Rheinländer von Cheftrainer Nils Lehmann. Nach sechs Jahren erfolgreicher Arbeit als Spieler und Trainer musste Lehmann unmittelbar nach Saisonende seinen Trainerstuhl räumen. Lehmanns Nachfolger ist gefunden: Es ist der ehemalige Handball-Olympiasieger von 1988, Georgi Sviridenko, der vom Bundesliga-Zweitligisten Dessau-Roßlauer HV zu den Blau-Gelben stößt. Mit dem Weißrussen haben die Düsseldorfer nach Angaben des HSG-Managements ihren Wunschkandidaten für die Nachfolge von Nils Lehmann gefunden.


    Mit dem Wunschtrainer gehen die Düsseldorfer in die Vorrundenspiele des renommierten Sparkassen-Handballcups 2007, der in der Zeit vom 31. 7. bis 4. 8 in Hessen und Thüringen ausgetragen wird. Zum illustren Teilnehmerfeld gehören allein 9 Bundesligisten, 15 amtierende Handballweltmeister und 18 weitere internationale WM-Akteure.


    Auf wichtigen Positionen ist der Kader der HSG unverändert geblieben. 12 Spieler der Erstligamannschaft halten den Düsseldorfern auch in der 2. Liga die Treue. Allerdings muss die HSG so wichtige Akteure wie Alexandros Vasilakis, Kapitän Jörg Schürmann, Björn Navarin und Nikos Kolodimitrakis nach ihrem Weggang erst einmal kompensieren. Allein die Wurfgewalt des griechischen Nationalspielers Vasilakis, der zum EHF-Pokalsieger SC Magdeburg gewechselt ist, wird dem verstärkt auf junge deutsche Spieler setzenden Team fehlen. Nur gut, dass Senkrechtstarter Philipp Pöter seine Torjägerqualitäten auch in der 2. Liga unter Beweis stellen wird. Mit Frank Berblinger steht darüber hinaus der erfolgreichste Torschütze der HSG auch weiterhin in den Reihen der Blau-Gelben. Insgesamt 173-mal traf er in der vergangenen Erstliga-Saison ins gegnerische Gehäuse. Den Verantwortlichen der HSG ist es auch gelungen, Torwart Almantas Savonis am Rhein zu halten. Der litauische Nationalspieler spielte eine herausragende Saison und zeichnete sich als zweitbester Siebenmeter-Killer der gesamten 1. Bundesliga aus.


    Von den Neuzugängen, die auf der Platte erstmalig ihre Spielfreude so richtig in den Begegnungen des Sparkassen-Handballcups unter Beweis stellen können, versprechen sich Trainerstab und Management einen deutlichen Zugewinn an spielerischer Qualität. Vom Zweitligisten TSG Friesenheim kommt Frantisek Sulc zu den Düsseldorfern. Der 16-fache slowakische Nationalspieler konnte in der abgelaufenen Zweitligasaison für Friesenheim in 23 Spielen stattliche 147 Treffer erzielen. Der 29-jährige Rückraumspieler ist ein echter Allrounder mit Spielmacherqualitäten. Ebenfalls neu im Kader der HSG ist Patrick Fölser. Der 112-fache österreichische Nationalspieler kommt vom Erstligisten TuS N-Lübbecke und wird seine Torgefahr am Kreis unter Beweis stellen. Mit dem vorhandenen Kader wollen die Mannen um Cheftrainer Sviridenko den Neuanfang auf hohem Niveau und damit den direkten Wiederaufstieg offensiv realisieren. Vom TSV Bayer Dormagen ist Marcel Wernicke zur HSG Düsseldorf gestoßen. Der 25-jährige Linksaußen unterschrieb einen Zweijahresvertrag. Vom SC Magdeburg kommt mit dem Litauer Valdas Novickis zudem eines der hoffnungsvollsten Talente auf der Spielmacherposition zu den Rheinländern.


    In der vielleicht am stärksten besetzten Vorrundengruppe 4 des Sparkassen-Handballcups geht es für die Rheinländer in Rotenburg an der Fulda richtig zur Sache. In der MEIROTELS-HALLE warten auf die „Löwen“ die drei Bundesligisten MT Melsungen, TuS N-Lübbecke und TV Großwallstadt. Das Projekt Wiederaufstieg kann also gegen gleich drei potentielle Kandidaten aus der Weltmeisterliga erprobt werden.


    Tickets gibt es unter: http://www.sparkassenhandballcup.de


    Und bei den folgenden regionalen Vorverkaufsstellen:
    Stadtsparkasse Felsberg, Kreissparkasse Schwalm-Eder (Zweigstelle Gensungen), Gasthaus Siebert (Böddiger)
    Sportsline (Gudensberg)
    Sparkasse Waldeck-Frankenberg, HSG Bad Wildungen (Tel.: 05621-72323)
    Reisebüro Stöter (neben City Point in Kassel)
    Geschäftsstelle MT Melsungen
    Geschäftsstelle ThSV Eisenach
    HME-Tankstelle Langensalzaer Straße
    Servicehotline Sparkasse Hersfeld-Rotenburg 08006621850 (aus dem Kreisgebiet kostenfrei)
    Reisebüro Zilch (Bahnhof Rotenburg)


    Veranstalter: Veranstaltungsgemeinschaft Sparkassen-Handballcup


    Speed Marketing Heide Aust
    Schlossbergweg 4
    36286 Neuenstein-Saasen
    Tel.: 0 66 77 / 91 82 11
    Fax: 0 66 77 / 91 85 75
     
    Sportagentur Giesler
    Bürgerstraße 10
    36199 Rotenburg a.d. Fulda
    Tel.: 0 66 23 / 91 50 52 0
    Fax: 0 66 23 / 91 50 52 5
     
    Jürgen Bauer
    Steinweg 42
    34685 Felsberg
    Tel.: 0 56 62 / 21 24
    Fax: 0 56 62 / 55 26
     
    Quelle: http://www.presseanzeiger.de/meldungen/sport/236620.php

    Patrick Fölser: Eine neue Herausforderung


    Patrick Fölser ist nach Andreas Dittert der zweite Österreicher bei der HSG Düsseldorf.


    Düsseldorf. Patrick Fölser ist nach Andreas Dittert (1993-1996) der zweite Österreicher bei der HSG Düsseldorf. Das Kraftpaket aus Linz erhält im Team Sonderaufgaben, denn der 137-fache Nationalspieler soll im Abwehrzentrum des Handball-Zweitligisten für Ordnung sorgen und im Angriff vom Kreis die nötigen Tore erzielen.
     
    107 waren es in der vergangenen Saison. Mit dem TuS Nettelstedt-Lübbecke schaffte der 30-Jährige den Klassenerhalt in zwei Relegationsspielen gegen Bayer Dormagen. Eine „Etage“ tiefer soll der Rechtshänder nun mithelfen, dass der Wiederaufstieg realisiert wird.
     
    Am Donnerstag bat der neue HSG-Trainer Georgi Sviridenko in Reisholz zum ersten Training. Patrick Fölser wurde wegen einen Innenbanddehnung im rechten Knie zumindest beim Fußballspielen geschont. Die WZ sprach mit dem Kreisläufer.
     
    Sie hätten mit Nettelstedt nach dem Klassenerhalt erstklassig spielen können. Warum haben Sie sich für Düsseldorf entschieden?
    Patrick Fölser: Ich habe Frank Flatten schon vor einigen Monaten meine mündliche Zusage gegeben. Zu diesem Zeitpunkt war ein Abstieg der HSG Düsseldorf überhaupt kein Thema. Als der dann feststand, bin ich schon ins Grübeln gekommen. Ich hatte auch Angebote von anderen Klubs vorliegen. Aber letztlich habe ich zu meiner Zusage gestanden, weil ich nach fünf Jahren in Nettelstedt eine neue Herausforderung suche.
     
    Was erwarten Sie von der HSG Düsseldorf?
    Fölser: Ganz klar den Aufstieg, aber das wird nicht einfach. Die ganze Liga wird uns jagen, weil wir als Favorit gelten. Jeder will gegen uns gewinnen. Ich glaube nicht, dass wir in der 2. Bundesliga sonderlich beliebt sein werden.
     
    Was reizt Sie an der neuen Aufgabe?
    Fölser: Hier ist in den vergangenen Jahren viel entstanden. Ich will mithelfen, dass es weiter nach oben geht. Ich kenne aus Nettelstedt das Gefühl des Aufstiegs, es ist toll. Das möchte ich jetzt in Düsseldorf auch erleben.
     
    Aber Sie haben mit dafür gesorgt, dass Düsseldorf nun zweitklassig ist. Was ist das für ein Gefühl?
    Fölser: Das ist Sport. Ich habe mit Nettelstedt gegen die HSG gewonnen und bin sicherlich auch daran Schuld, dass Düsseldorf abgestiegen ist. Aber ich bin Profi und gebe alles für den Verein, für den ich spiele.
     
    Wie haben Sie sich während der freien Zeit bis zum Trainingsbeginn fit gehalten?
    Fölser: Es war nur wenig Zeit zwischen Relegation und Trainingsauftakt. Am 23. Juni habe ich meine Freundin Gabi geheiratet, dann waren wir kurz in den Flitterwochen und sind nach Solingen gezogen. Dort sind die Mieten nicht so teuer wie in Düsseldorf. Außerdem ist die Reisholzer Halle nicht weit entfernt. Trainiert habe ich in den vergangenen Wochen nicht, aber ich glaube, dass ich das verkraften kann.
     
    Kennen Sie schon einen ihrer neuen Teamkollegen bei der HSG Düsseldorf?
    Fölser: Privat nur Max Ramota. Bei der Mannschaftsvorstellung habe ich Frantisek Sulc, Valdas Novickis und Marcel Wernicke zum ersten Mal getroffen. Die anderen habe ich dann beim Trainingsauftakt gesehen. Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft gut zusammenpasst.
     
    Patrick Fölser
    Geboren: 16. November 1976 in Linz
    Größe: 1,93 Meter
    Familienstand: verheiratet mit Gabi (seit 23. Juni 2007)
    Wohnort: Solingen
    Beruf: Koch
    Länderspiele: 137
    Bisherige Vereine: TuS Nettelstedt-Lübbecke, VfL Pfullingen


    Quelle: Westdeutsche Zeitung / Düsseldorf

    25.07.2007
    HSG Düsseldorf beginnt Trainingslager in Kastellaun / Kogut erfolgreich operiert


    Am Donnerstagmittag reist die HSG Düsseldorf zum viertägigen Trainingslager ins schöne Kastellaun. Coach Georgi Sviridenko will im Hunsrück die Neuzugänge noch stärker integrieren, zudem sollen taktische Grundlagen gebildet werden. Unterdessen wurde Youngster Andrej Kogut operiert.


    Seit knapp einer Woche leitet Georgi Sviridenko das Training der Blau-Gelben. Ein anderer Wind weht seitdem im Burg-Wächter Castello. „Ich bin sehr zufrieden mit meinen Jungs“, so der Weißrusse. „Die Jungs sind heiß, ziehen voll mit und wollen sich aufdrängen, das ist auch gut so.“ In den ersten Einheiten legte der ehemalige Coach des Dessau-Roßlauer HV vor allem Wert auf den athletischen Bereich. „Aber natürlich haben wir auch einiges mit dem Handball selbst gemacht.“


    Am Donnerstag reist das Trainergespann Georgi Sviridenko und Ronny Rogawska dann gemeinsam mit einem 15-köpfigen Kader – nur der frisch am Meniskus operierte Andrej Kogut fehlt – nach Kastellaun. In der rund 15.500 Einwohner starken Verbandsgemeinde, die aus 32 Ortsgemeinden besteht, hat der 44-jährige Sviridenko mit der Mannschaft viel vor. So stehen insgesamt sechs Einheiten in der Sporthalle an, zwei weitere im Kraftraum, zudem steht am Samstagabend ein erstes Testspiel auf dem Programm. Zudem soll der neue Kapitän der Blau-Gelben gewählt werden und die diversen Ämter sollen ebenfalls vergeben werden.


    „In Kastellaun finden wir ideale Bedienungen“, so Co-Trainer Ronny Rogawska, der bereits vor Ort war und die Örtlichkeiten bereits begutachtet hat. „Innerhalb von nur fünf Minuten erreichen wir vom Hotel einfach alles – Schwimmbad, Fitnessstudio, die Laufbahn im Stadion, einen Beach-Handball-Platz sowie die Sporthalle und eine Sauna.“


    Wie die Jungfrau zum Kinde kam die HSG Düsseldorf auf Kastellaun als Ort für ein Trainingslager. Peter Henn, der seit letzter Saison mit seinem Unternehmen „KVF Wirtschaftsberatung GmbH, 40468 Düsseldorf, Mitglied im Club 100 ist, stammt ursprünglich aus Kastellaun, wo er früher selbst auch aktiver Handballer war. Henn schlug den HSG-Verantwortlichen seine ehemalige Heimat vor.


    Unterkommen die Düsseldorfer Handballer, die im Hunsrück die Grundlagen für die sofortige Rückkehr in die Handball-Bundesliga legen wollen, im Burg-Stadt-Hotel in Kastellaun. Mit dem Geschäftsführer Heiko Stemmler spielte HSG-Sponsor Peter Henn früher gemeinsam Handball, vermittelte den Kontakt ebenfalls. Stemmler wiederum freut sich ganz besonders über das Arrangement einer Düsseldorfer Mannschaft, da er selbst zehn Jahre lang in Düsseldorf gelebt, studiert und gearbeitet hat und Fan des Düsseldorfer Sports ist.


    Das sich Kastellaun auf die Zweitliga-Handballer der HSG Düsseldorf freut, zeigt sich im großen Engagement der Einheimischen: So haben die Oberliga-Handballer die Löwen am Donnerstagabend eigens zum Grillen eingeladen, zudem stellt die HSG Kastellaun/Simmern zwei Helfer für das Trainingslager ab, die rund um die Uhr für die Düsseldorfer zur Verfügung stehen.


    Am Samstagabend findet um 19 Uhr das Testspiel zwischen Oberligist HSG Kastellaun/Simmern und Zweitligist HSG Düsseldorf in der Sporthalle Kastellaun, Integrierte Gesamtschule, Albert-Schweitzer-Straße, 56288 Kastellaun) statt.


    Am Sonntagabend geht es dann für die Düsseldorfer am Abend zurück in Landeshauptstadt. Zuvor wird Max Ramota beim abschließenden Grillabend Gelegenheit haben, um seinen 30. Geburtstag mit seinen Mannschaftskameraden zu feiern.


    Kogut erfolgreich operiert


    Andrej Kogut wurde am Dienstag in Bonn bei Dr. Kurt Steuer, der unter anderem auch die Deutsche Handball-Nationalmannschaft betreut, erfolgreich operiert und wird bereits heute wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Wie Dr. Thomas Pauly, der Mannschaftsarzt der HSG Düsseldorf am Mittwochmorgen mitteilte, wurde bei Kogut ein Meniskusriss am linken Knie festgestellt. „Zwei Wochen lang muss er nun mit Unterarmgehstützen (UAG) entlasten“, so Pauly weiter. Der Mannschaftsarzt rechnet mit einer Ausfallzeit von rund sechs Wochen.


    Quelle: http://www.handball-world.com/…ws.php?GID=1&auswahl=9751

    24.07.2007
    HSG-Splitter: Ramota trägt wieder die „10“ / Kogut wird heute operiert


    TV-Tip: Sviridenko bei NRW.TV
    HSG-Coach Georgi Sviridenko ist am Mittwochnachmittag zwischen 15.30 Uhr und 16.00 Uhr zu Gast in der Sendung „Kai 3“ auf NRW.TV und wird über das bevorstehende Trainingslager, über die ersten Eindrücke seiner neuen Mannschaft sowie die anstehende Saison sprechen.


    Ramota tauscht Rückennummer
    Max Ramota wollte eine Veränderung, nun hat er seine Trikotnummer getauscht und wird in der kommenden Saison mit der Nummer 10 auflaufen und nicht mehr mit der Nummer 2. „Die Nummer 10 hatte ich vier Jahre lang in Lemgo, dort hat sie mir viel Glück gebracht“, so Ramota. „Ich hoffe, dass die nächste Spielzeit für mich besser und vor allem erfolgreicher wird.“ Nach der Rückkehr von Nikos Kokolodimitrakis war die Nummer 10 frei geworden.


    Flatten besucht Wagner
    Noch einmal ist Frank Flatten mit seiner Familie am Wochenende in den Urlaub durchgestartet, diesmal erholt sich der Manager der HSG Düsseldorf in Bensersiel an der Nordseeküste. Mit Thomas Krause, der seit Jahren bei der Stadtsparkasse Düsseldorf arbeitet, besuchte Flatten am Samstagabend René Wagner in Aurich und war Gast beim Freundschaftsspiel des OHV gegen den Champions-League-Sieger THW Kiel. Die Kieler gewannen locker mit 37:19, Frank Flatten konnte sich jedoch über ein Tor des ehemaligen Düsseldorfers, der bei der HSG von 2000 bis 2006 spielte, freuen.


    Kogut muss operiert werden
    Andrej Kogut fehlte zum Trainingsauftakt und wird HSG-Coach Georgi Sviridenko in den kommenden Wochen fehlen: Der 19-jährige klagte erneut über starke Schmerzen im linken Knie, Mannschaftsarzt Dr. Thomas Pauly stellt fest, dass eine operative Therapie notwendig sei, die bereits heute bei Dr. Kurt Steuer, dem Mannschaftsarzt der Deutschen Handball-Nationalmannschaft, in Bonn durchgeführt wird. „Sobald wir hier nähere Informationen haben, können wir auch sagen, wie lange Andrej ausfallen wird und was genau mit seinem Knie los ist“, so Dr. Thomas Pauly. Fast genau vor einem Jahr zog sich Andrej Kogut im Rahmen des Spielothek-Cup in Minden einen Kreuzbandriss im linken Knie zu.


    Fölser und Pöter mit ins Trainingslager
    Patrick Fölser (Innenbanddehnung), der bislang nur Krafttraining und in der Reha war, und Philipp Pöter werden am Donnerstagmorgen auf jeden Fall mit der Mannschaft von Georgi Sviridenko ins Trainingslager reisen. „Ich rechne damit, dass Patrick in den nächsten Tagen voll ins Training einsteigen kann. Bei Philipp freue ich mich sehr, dass er mitkommt, er muss nach seiner Operation aber ganz langsam beginnen“, so Georgi Sviridenko.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3054&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=ec07a7dc51

    Neuzugänge vorgestellt – Donnerstag bittet Georgi Sviridenko zum ersten Training


    Am heutigen Mittwochmittag stellte die HSG Düsseldorf im Burg-Wächter Castello die vier Neuzugänge den Medien vor, großer Medienandrang herrschte zum Amtsantritt von Neu-Coach Georgi Sviridenko. „Einen solch großen Zuspruch kenne ich aus Dessau bislang noch nicht“, freute sich der Weißrusse. „Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und bin wirklich heiß darauf, mit der Mannschaft zu arbeiten.“


    12 Spieler aus dem Kader der letzten Spielzeit sind in Düsseldorf geblieben, mit vier Spielern haben sich die Blau-Gelben ganz gezielt verstärkt. „Ich freue mich, dass wir mit Frantisek Sulc und Valdas Novickis zwei Allrounder im Team haben, die alle Positionen im Rückraum spielen können“, so Sviridenko.


    Valdas Novickis kommt vom SC Magdeburg, wo er sowohl in der 1. als auch in der 2. Bundesliga eingesetzt wurde. „Ich bin nach Düsseldorf gekommen und will zeigen, was ich kann“, so der 21-jährige, der bereits zehn Spiele für die Nationalmannschaft Litauens absolvierte. In der 2. Bundesliga Nord wurde Novickis in der abgelaufenen Saison mit 193 Toren im Feld bester Feldtorschütze und war mit insgesamt 195/2 siebtbester Schütze der Liga. Der Litauer erhielt einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2008 bei der HSG Düsseldorf.


    Frantisek Sulc, 20facher slowakischer Nationalspieler, kommt von Süd-Zweitligisten TSG Friesenheim. In 27 Spielen erzielte Sulc insgesamt 159/15 Treffer für die „Eulen“. Der 28-jährige lobte vor allem Manager Frank Flatten. „Frank hat mir immer gezeigt, dass er mich unbedingt in Düsseldorf haben möchte und somit habe ich mich für Düsseldorf entschieden, auch wenn ich gerne in der Bundesliga gespielt hätte. Aber in dieser Saison steigen wir auf, so dass ich dann mit Düsseldorf in der höchsten Liga spielen werde.“ Sulc erhält einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009 bei den Löwen.


    Aus Dormagen holte Manager Frank Flatten mit Marcel Wernicke einen waschechten Düsseldorfer, der beim Nachbarn TV Ratingen das Handballspielen lernte. Wernicke scheiterte mit dem TSV Bayer Dormagen in den vergangenen Spielzeiten gleich zweimal in der Relegation (2005/2006 gegen den Wilhelmshavener HV, 2006/2007 gegen den TuS N-Lübbecke). „Dormagen hat zwar auch in der kommenden Spielzeit eine starke Mannschaft, doch ich glaube, dass wir stärker besetzt sind und somit bleibt für Dormagen auch in dieser Saison nur Platz 2 und die dritte Relegation in Folge. Wir wollen und werden aufsteigen“, so der Linksaußen, der bei den Blau-Gelben einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009 unterschrieb.


    Vierter Neuzugäng ist Patrick Fölser, der vom TuS N-Lübbecke nach Düsseldorf wechselt, und ebenfalls einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009 erhielt. Der Kreisläufer, der bereits 137mal für die österreichische Nationalmannschaft auflief, erzielte in 34 Spielen 107 Treffer für die Ostwestfalen und erhielt zudem 58 Strafminuten sowie drei Rote Karten, jeweils nach der dritten Zeitstrafe. Der zweite Österreicher in Düsseldorf nach Andreas Dittert, der von 1993 bis 1996 in der Landeshauptstadt spielte, ist ein echter Kämpfer, ein positiver Typ, der seine Kameraden mitreißen kann. „Mich hat das Konzept hier überzeugt, ich möchte mit Düsseldorf zurück in die Bundesliga“, so Patrick Fölser.


    Am Donnerstag bittet Coach Georgi Sviridenko um 16 Uhr seine Spieler zum ersten Training ins Burg-Wächter Castello.


    Fehlen wird zu Beginn der Vorbereitung Youngster Philipp Pöter. Der 21-jährige wurde am Montag am Herzen operiert. Seit Jahren klagte der Rechtshänder über Herzrasen, nun wurde in einer vierstündigen Operation eine Nervenbahn verödet. Der Halblinke erhielt ein einwöchiges Sportverbot, wird dann langsam wieder mit dem Training beginnen.


    In der kommenden Woche geht es für die Blau-Gelben ins viertägige Trainingslager nach Kastellaun im Hunsrück. Dort will Georgi Sviridenko die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison legen. „Dort haben wir die Möglichkeit hart zu arbeiten, aber auch uns als Team besser kennenzulernen“, so Sviridenko.


    Den gesamten Vorbereitungsplan findet man hier:
    http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=1098


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3053&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=fad12afe17

    „Wir wollen sofort wieder aufsteigen“


    (RPO) Handball-Zweitligist HSG startet morgen in die Saison-Vorbereitung. Der Kader blieb weitestgehend zusammen, Patrick Fölser ist einer von nur vier Zugängen. André Schahidi sprach mit dem Österreicher.


    Herr Fölser, bei Ihnen ist es ganz schön laut im Hintergrund...


    Fölser (lacht) Ich bin gerade im Möbelhaus. Meine Frau und ich sind vor kurzem nach Solingen gezogen, das ist ja recht nah an der Halle in Reisholz. Wir haben jetzt eine schöne Dachgeschosswohnung, also brauche ich ein paar kleine Regale, die unter die Schrägen passen.


    In den vergangenen Wochen hat sich bei Ihnen einiges getan.


    Fölser Das stimmt allerdings. Ende Juni habe ich meine Gabi geheiratet, dann folgte der Wechsel nach Düsseldorf. Aber es ist toll. Die Hochzeit war super, und nun freue ich mich total auf die HSG. Außerdem möchte ich die Stadt kennenlernen. Bisher hatte ich noch keine Zeit, mich hier umzusehen.


    Sie haben sich trotz des Abstiegs aus der 1. Bundesliga zu Ihrem Wechsel nach Düsseldorf bekannt. Warum?


    Fölser Die HSG hatte den Kontakt zu mir bereits im Januar hergestellt, da war Abstieg noch überhaupt kein Thema. Ich muss allerdings zugeben: Nach der Saison bin ich nochmal ins Grübeln gekommen.


    Wegen des Abstiegs?


    FölserNun ja - eigentlich hatte ich mich auf die Erste Liga eingestellt. Der Verein hat sich jedoch so um mich bemüht, dass ich den Schritt dennoch machen wollte.


    Sie haben einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. In welcher Liga spielen Sie in der übernächsten Saison?


    Fölser Ganz klar: Wir wollen sofort wieder aufsteigen. Zusammen mit Dormagen dürften wir Favorit sein. Diese Rolle nehme ich gerne an.


    Quelle: Rheinische Post

    Einstand mit Hiobsbotschaften


    2. HANDBALL-BUNDESLIGA. Der neue HSG-Coach Georgi Sviridenko sprach mit der NRZ über aktuelle personelle Probleme.
    Georgi Sviridenko hat schwer zu tragen. In seiner schwarzen geschulterten Aktentasche, die er in einem Cafe auf einem Stuhl ablegt, finden sich in allen sechs Fächern noch zahllose Dokumente für Behördengänge, die erledigt werden wollen. Der durch den Umzug von Dessau in die Landeshauptstadt anfallende Papierkram ist jedoch die derzeit geringste Last, die der neue Trainer von Handball-Zweitligist HSG mit sich trägt. Noch bevor der 44-Jährige die Mannschaft morgen Abend zum Trainingsauftakt bittet, musste der Weißrusse bereits die ersten beiden Hiobsbotschaften verkraften.


    Pöter am Herzen operiert


    Erwischt hat es die beiden Youngster der HSG. Während Andrej Kogut sein vor einem Jahr gerissenes Kreuzband im derzeit wieder dick angeschwollenen Knie zu schaffen macht, ist es vor allem Philipp Pöter, der Sviridenko noch größere Sorgen bereitet. Pöter, der wieselflinke Allrounder, zuletzt Leistungsträger und die Überraschung in der ansonsten verkorksten Abstiegssaison aus der Bundesliga, wurde an einer Arterie am Herzen operiert. "Ich war geschockt, als ich davon erfahren habe", bekannte Sviridenko gestern Mittag sichtlich mitgenommen. Am Nachmittag eilte er schnurstracks zum Krankenbesuch.


    So hatte sich Georgi Sviridenko seine ersten Tage in Düsseldorf nicht vorgestellt. Es ist für den neuen Hoffnungsträger der HSG, der die Blau-Gelben schnurstracks zurück in die Erstklassigkeit führen soll, ein Einstand mit Hindernissen. Der Umzug zu Wochenbeginn in die neue Wohnung im Stadtteil Hellerhof verlief nur schleppend. Bislang steht lediglich die Kaffeemaschine. Zuvor musste er seine im Jahr 2000 erfolgreich bestandene A-Trainerlizenz im Rahmen eines zweitägigen Fortbildungsseminar in Frankfurt verlängern. "Mein Themenschwerpunkt war Frauenhandball", ächzt Sviridenko und nippt am Espresso, "bei allem Respekt, aber das ist nicht mein Ding."


    Er hat gelernt sich zu arrangieren und sei ein Mann der Gegenwart. Was gestern war und morgen sein mag, interessiert ihn heute nicht. Sicher habe er die Goldmedaille vom Olympiasieg mit der damaligen Auswahl der GUS in Seoul, einem seiner größten sportlichen Erfolge als Aktiver, immer noch in der Originalschatulle verwahrt. Geöffnet hat er sie seit dem Triumph von 1988 nicht mehr. Kein Blick zurück.


    Auch nicht auf das schmerzhafte wie abrupte Ende seiner beeindruckenden Spielerkarriere: Bei einer Abwehraktion kugelte er sich im Alter von 32 Jahren die Schulter des rechten Wurfarms aus. Alle Bänder waren gerissen. "Ich musste akzeptieren, dass es mit meiner Karriere vorbei ist", nahm es Sviridenko gefasst. Ruhiger sei er geworden: "Früher war ich als Trainer schon einmal aggressiv auf der Bank, aber ich habe mittlerweile eingesehen, dass es keinen Sinn macht, mit Schiedsrichtern zu diskutieren."


    Sviridenko schwenkt um, bestellt noch einen Espresso. "Das muss als Frühstück reichen." Er beginnt seine Daumen umeinander kreisen zu lassen. So wie er es immer tut, wenn er konkret wird. Weil er als Spieler und Trainer schon viele Stationen durchlaufen und Länder gesehen hat, werden er, seine Frau Marina sowie die beiden Töchter Irina und Alexandra, von Freunden schon scherzhaft als "Zigeunerfamilie" bezeichnet. "Ich brauche immer Veränderung um mich herum und neue Herausforderungen", so Sviridenko.


    Für Ehefrau Marina


    Er selbst bleibt sich treu. Was auch für Ehefrau Marina gilt, die er bereits im Alter von 19 Jahren heiratete und in Minsk in einem Sportinternat kennen lernte. Zur Silberhochzeit überraschte er sie jüngst mit einem Kurzurlaub am Gardasee. Dort ließ Sviridenko es 25 rote Rosen regnen. Dies ist die andere Seite des als harten Hund geltenden Trainers, der die HSG zurück in die 1. Bundesliga führen will.


    Quelle: NRZ Düsseldorf


    Anm.: Und ewig grüßt das Murmeltier!