Beiträge von schwob

    Im Rotkreuzbus nach Berlin - die MAGICS treten beim Farmteam des deutschen Meisters an


    Kolja Bathow, Manager bei den ART Düsseldorf MAGICS, hat es zur Zeit nicht leicht: Nach den schweren Spieltagen der letzten Wochen muß das Team des ART nun am Samstag in Berlin bei TUS Lichterfelde, dem Farmteam des Deutschen Meisters Alba Berlin, antreten. Die hochmotivierten Youngster aus Berlin präsentieren sich in eigener Halle besonders gern und gut, hoffen sie doch, den Alba Trainern "Mucki" Mutapcic und Pricke aufzufallen.


    Auf Düsseldorfer Seite sieht man das Spiel mit gemischten Gefühlen. Nach drei Niederlagen wollen die MAGICS wieder gewinnen, aber werden weiter vom Pech verfolgt. Sasa Zivanovic hat nach dem "OK" von Manschaftsarzt Dr. Teuber zwar wieder den Trainingsbetrieb aufgenommen, jedoch ist der Einsatz von Kai Kranz, Robert Sarovic, Pete Lux und Robert Shepherd fraglich. Dem Coachingteam der MAGICS stehen diese Woche definitiv nur 6 Spieler im Training zur Verfügung. Lux fehlt wegen einer Bänderdehnung, Sarovic plagen Probleme an der Achillessehne, Shepherd leidet unter einer akuten Gastritis und Kai Kranz fehlt wegen einer eitrigen Stirnhöhlenentzündung. Kolja Bathow: "Mit viel Glück kriegen Doc Teuber und Frau Dr. Wagener Shep, Kai und vielleicht auch Robert Sarovic bis Samstag hin. Im Training fehlen die drei aber definitiv, so dass von einer vernünftigen Vorbereitung keine Rede ist. Pete Lux fällt für Berlin wohl sicher aus. Ich habe mir schon überlegt, im Rotkreuzbus nach Berlin zu fahren." Gute Fortschritte macht Neuverpflichtung Jasper van Teeseling, der im Training mehr und mehr Bindung an die Mannschaft findet. Berlin steht zur Zeit mit 10:6 Punkten auf Platz 6 der Tabelle, also einen Platz vor den MAGICS. Die Spieler aus der Hauptstadt waren etwas schwach in die Saison gestartet, haben sich aber offensichtlich gefunden und agieren seitdem sehr erfolgreich. Letztes Opfer der Paderborn Bezwinger TUS Poco Iserlohn. Steven Key: "Um zu spielen, brauchen wir ein komplettes Team. Unter normalen Umständen wäre ich optimistisch, aber so muss man Berlin favorisieren. Wir haben nun einmal keinen tiefen Kader, der so viele Ausfälle verkraften kann. Wir werden unser Bestes geben".
    (www.artduesseldorf.de)

    Maulkorb für frühere "Bulldogs"


    2. BASKETBALL-BUNDESLIGA / Es herrscht Feuer unter dem Dach des Aufsteigers nach der dritten Niederlage in Serie.


    Sasa Zivanovic ist eigentlich ein offener und auskunftsfreudiger Mensch. Als der Basketballer des Zweitligisten ART jedoch gestern an sein Mobiltelefon ging, zeigte er sich merkwürdig einsilbig und verschlossen. "Wir haben Presseverbot für diese Wochen", flüsterte er, "es tut mit leid. Ich kann nichts sagen."


    Den Spielern, die in der vergangenen Saison ja noch als "Bulldogs" aufliefen, einen Maulkorb zu verpassen, ist die neuste Methode mit dem glimmenden Feuer hinter den Kulissen umzugehen. Dass die Macher des ART ihren Spielern die Mündigkeit entreißen und sogar das im Grundgesetz verankerte Recht auf freie Meinungsäußerung ignorieren, scheinen sie dabei geflissentlich zu übersehen. Die Informationspolitik nimmt jedenfalls diktatorische Züge. Frei nach dem Motto: Wer die Musik bezahlt, darf entscheiden, was gespielt wird.


    Hintergrund des Maulkorb-Erlasses: Am Montag bestellte die Führungsspitze der Rather die Mannschaft zum Rapport ein. Nach der Vorstellung beim 87:88 gegen die Paderborn Baskets bestand schließlich Diskussionsbedarf. GmbH-Geschäftsführer und Hauptsponsor Gerald Wagener wollte nachher glauben machen: "Es war ein konstruktives Gespräch."


    Doch Einzelheiten wolle er nicht nach außen geben. "Wir befinden uns in einem Entscheidungsfindungsprozess", umschrieb er ominös, nachdem er am Samstag noch lauthals Konsequenzen angedroht hatte. Diese scheinen in aller Heimlichkeit noch nicht ausgebrütet worden zu sein.


    "Am Mittwoch wird es noch Einzelgespräche mit Spielern geben. Es ist ein normaler Prozess, dass niemand vorher öffentlich Dinge herumposaunen sollte, die in der Schwebe hängen", erklärte gestern Manager Kolja Bathow.


    (www.nrz.de)

    Neue physische ART-Präsenz


    Bekam viel Spielzeit, wusste aber noch keine Akzente im Rather Spiel zu setzen: der Niederländer Jasper van Teeseling.
     
    Niederländer van Teeseling lieferte in Rath ein durchwachsenes Debüt ab.


    Die Rather "Riesen" haben Zuwachs bekommen. 2,08 Meter misst der neue Hoffnungsträger des Basketball-Zweitligisten ART. Samstag gab Jasper van Teeseling seinen Einstand. Das war aber nicht von Erfolg gekrönt: "Schade, dass wir verloren haben. Mit einer Niederlage hatte ich nicht mehr gerechnet", sagte der blonde Holländer mit trauriger Stimme nach der 87:88-Heimpleite in letzter Sekunde gegen die Paderborn Baskets.


    Von einem Traumstart konnte man bei van Teeselings Debüt nicht reden. Zwar kam der Center verhältnismäßig viel zum Einsatz, konnte aber noch keine Akzente setzen. Lediglich vier Punkte steuerte er bei. "Ich muss eben erst ins System finden", erklärte der Hüne hinterher mit geschulterter Sporttasche in der Halle stehend.


    Offensichtlich war auch, dass seine Mitspieler ihn auch (noch) nicht suchten. Der in Alkmaar geborene Niederländer wurde selten angespielt, fand noch keine Bindung zu seinen Teamkollegen. Auf Grund der kurzen ART-Zugehörigkeit durfte dies aber auch nicht verwundern.


    In einem Blitz-Verfahren hatten Geschäftsführer Gerald Wagener und Manager Kolja Bathow den Einsatz des Blondschopfs perfekt gemacht. "Wir mussten uns erst mit seiner Agentur Court-side einig werden", so Wagener, der van Teeseling einen Vertrag bis zum 30. April 2003 gab. Sein Vorgänger Kumpulainen hatte nur einen Probekontrakt für drei Spiele erhalten.


    Dass van Teeseling noch wertvolle Dienste leisten wird, davon ist Bathow überzeugt: "Er ist ein Spieler, der schon bei renommierten Klubs gespielt hat. Zum Beispiel beim belgischen Vertreter Charleroi in der Europaliga." Wichtig war für den ART bei der Entscheidungsfindung, ob eine Verpfichtung Sinn macht. Und dass der Spieler das "Projekt ART" mit Enthusiasmus unterstützt.


    Schließlich sei es schwierig gewesen, große und auch gute Leute zu bekommen. "Jasper ist unser Wunschspieler gewesen", verriet Bathow. Die Stärken des "Oranje"-Riesen: "Er kann das Spiel gut lesen, bringt Ruhe hinein und sorgt für eine enorme physische Präsenz", so Bathow, der jedoch van Teeseling nahelegt: "Er hat noch ein paar Kilogramm zu viel auf den Rippen. Aber das kriegen wir mit entsprechendem Training hin."


    (www.nrz.de)

    Geschenkt


    Nichts war es mit einem Sieg gegen Paderborn. Sekunden vor Schluss gaben die Magics mit 87:88 den sicher geglaubten Erfolg aus der Hand.


    Neu: der Niederländer Jasper van Teeseling, ein 2,08 Meter großer Center.


    Von MARTINA STÖCKER


    Es waren nur drei Sekunden - drei lächerliche Sekunden, die zum Sieg gefehlt haben. Kurz vor Schluss führten die Magics noch 87:86 gegen Paderborn, ehe Karsten Kemna auf den Düsseldorfer Korb zueilte und den Ball versenkte. Die 3-Sekunden-Frist war verstrichen, das Spiel vorbei, der Sieg futsch (87:88). Paderborns Mannschaft feierte, rollte in einer Jubeltraube über den Boden. Und die Magics? Die standen wie versteinert da, als ob sie nicht registriert hätten, was um sie herum passiert war.


    Dabei war die Mannschaft von Trainer Scott Galloway (mit Zugang Jasper van Teeseling) so zuversichtlich gewesen, sich nach zwei Niederlagen in Folge mal wieder zwei Punkte gutzuschreiben. Und eigentlich hatte sie das Spiel auch im Griff. Eigentlich. Immer wieder erarbeitete sie sich eine recht komfortable Führung (bis zu zehn Punkte), ließ die Paderborner allerdings auch in die Partie zurückzukommen. "Wir haben ein Spiel verloren, das wir hätten gewinnen können", sagte Galloway.


    Gewinnen müssen, meinte Geschäftsführer Gerald Wagener und wählte deftige Worte für seine Kritik. "Die Mannschaft hat so beschissen und so undiszipliniert gespielt", schimpfte er und konstatierte ihr im Abwehrverhalten das Niveau einer "weiblichen B-Jugend". In der Defensive hatten die Magics wirklich nicht ihren besten, noch nicht einmal einen durchschnittlichen Tag erwischt. Paderborns Center Karsten Kemna, der die "Last-Second"-Punkte erzielte, ließen die Gastgeber unter dem Korb meist freie Hand. Zudem waren beide Center, der neue (van Teeseling) und alte (Panu Majala), im dritten Viertel mit vier Fouls belastetet und deshalb in ihrer Defensivarbeit eingeschränkt.


    "Daran werden wir noch arbeiten müssen", stellte Galloway fest, der sich wie in einem schlechten Traum wähnte und auch mit der Treffsicherheit bei den Freiwürfen haderte. Paderborn nutzte seine Chancen, die Magics ihre nicht. Robert Sarovic vergab kurz vor Schluss beim Stand von 83:81 und 84:83 je einen von zwei Freiwürfen. Wenn er getroffen hätte, wäre es vielleicht anders gekommen.


    Doch dass es am Ende überhaupt noch einmal so eng wurde, haben die Magics ihrer eigenen Nachlässigkeit zuzuschreiben. Wagener hat Mannschaft und Trainer für heute Abend zum Rapport einbestellt.


    So spielten die Magics: Shepherd 17 Punkte, Kranz 2, Tomesch 17, Sarovic 18, Petric 20, Majala 9, van Teeseling 4, Matevski.


    (www.rheinische-post.de)

    Der Zauber ist schon verflogen


    Bittere 87:88-Niederlage gegen Paderborn.


    Düsseldorf. Trotz frisch instand gesetzter Beleuchtung im "Rückert-Dome" blickten Spieler, Verantwortliche und die gut 550 Fans der ART-Basketballer nach Ende der Zweitliga-Partie gegen die Paderborn Baskets ziemlich düster drein. Kein Wunder, in einer dramatischen Begegnung standen die Rather Riesen letztlich mit leeren Händen da. Als alles schon nach einem Sieg der Hausherren aussah, legte Paderborns Center, Karsten Kemna, den Magics quasi mit der Schlusssirene mit einem Verlegenheitswurf das entscheidende "Ei" zum 87:88 (49:44) ins Nest und besiegelte eine bittere, weil vermeidbare Niederlage. Damit verabschiedete sich der ambitionierte Aufsteiger vorerst ins hintere Mittelfeld der Nordgruppe.


    Keinen guten Einstand erwischte auch die ART-Neuverpflichtung Jasper van Teeseling. Der Center konnte dem Spiel keine Impulse gegen und steuerte lediglich vier Punkte bei. Während Coach Scott Galloway die vierte Niederlage im achten Saisonspiel mit Fassung trug ("So zu verlieren, tut natürlich weh"), war Gerald Wagener ziemlich angesäuert. "Paderborn hat verdient gewonnen. Wir haben abolut besch... verteidigt. Es kann doch nicht sein, dass eine Mannschaft mit den besseren Einzelspielern verliert", wetterte der Magics-Boss und versprach: "Dies wird Konquenzen haben."


    Insbesondere Robert Shepherd blieb blass. Im direkten Vergleich mit seinem amerikanischen Landsmann auf Paderborner Seite, Louis Cambpell, war "Shep" nur zweiter Sieger. Wie auch die beiden ART-Center, Panu Majala und der "Neue" Jasper van Teeseling, das Duell gegen ihre westfälischen Kontrahenten unter den Körben klar verloren. Dennoch hatten die Magics 20 Sekunden vor Schluss beim Stand von 84:81 noch alle Trümpfe in der Hand. Doch durch einen Dreier und einen weiteren Korb übernahmen die Gäste die Führung. Mit zwei verwandelten Freiwürfen brachte Marin Petric die Rather noch einmal in Front bis sich dann Kemna den Ball schnappte...


    ART: Shepherd (17), Kranz (2), Matevski, To-mesch (17), Sarovic (18), Petric (20), Majala (9), van Teeseling (4)


    (www.wz-newsline.de)

    Albtraum am Samstagabend



     
    ART verlor in letzter Sekunde gegen Paderborn 87:88. Wagener stinksauer: "Wie eine weibliche B-Jugend." Debüt für van Teeseling nach Blitz-Transfer.


    "Game over!" Die beiden Worte des Hallensprechers, wie aus einem Computerspiel entnommen, besiegelten das Dilemma des ART. In letzter Sekunde hatte Karsten Kemna, der Center der Paderborn Baskets, das Spiel mit einem Verlegenheitswurf noch umgebogen. 87:88 (49:44) lautete die bittere Realität am Samstagabend.


    Die Symphatisanten des Basketball-Zweitligisten unter den 550 Zuschauern hatten zuvor noch in Erwartung eines Heimsieges gebrüllt und gejohlt. Doch als das Spiel mit dem Sieg der Gäste noch eine ebenso überraschende wie auch überflüssige Wendung genommen hatte, wirkte die Szenerie in der hell erleuchteten Sporthalle an der Rückertstraße gespenstisch. Fassungslos starrte die verstummte Fan-Gemeinde aufs Feld. Dort standen ihre "Magics", denen das Ergebnis wie ein misslungener Zaubertrick erschienen sein musste.


    Dabei hatte anfangs noch alles gut begonnen. Mit einem gelungenen Knalleffekt präsentierten die Gastgeber einen Neuzugang: Jasper van Teeseling (27). In dieser Woche hatte der von Sturm Graz aus Österreich gekommene Niederländer bei den Rathern zur Probe mit-trainiert. Am Samstag stand er bereits auf dem Feld. "Das kam auch für mich überraschend", gestand der 2,08 Meter große Center. Doch wie wurde der Blitz-Transfer möglich? "Ich habe bis Freitagnacht mit seinem Agenten verhandelt", erklärte ART-Macher Gerald Wagener. "Am Samstag haben wir dann per Fax alles geregelt", ergänzte Manager Kolja Bathow. Beide ahnten zur Pause noch nicht, dass ihnen ein Stimmungswechsel der unangenehmen Art bevorstehen würde.


    Wagener fauchte nach der Schluss-Sirene: "Paderborn hat verdient gewonnen. Wir haben absolut beschissen und undiszipliniert verteidigt. Wie eine weibliche B-Jugend. Das lasse ich mir nicht bieten. Das wird Konsequenzen haben."


    Was war geschehen? Der ART lag bis auf wenige Ausnahmen stets in Führung, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. "Es kann nicht sein, dass wir mit stärkeren Einzelspielern einem Team mit schwächeren Akteuren unterlegen sind", wetterte Wagener, der mit ansehen musste, wie das Unheil seinen Lauf nahm. Paderborns Center Kemna und Spielmacher Campbell stellten den ART immer wieder bloß.


    "Das tut weh. Ich wünschte, es wäre nur ein böser Traum. Aber es ist wahr. Wir hätten gewinnen müssen", stammelte ART-Coach Galloway, dem die hohe Foulbelastung seiner Schlüsselspieler sauer aufstieß.


    Seinen Neuzugang van Teeseling, der vier Punkte erzielte und unauffällig blieb, lobte der Coach indes: "Den Umständen entsprechend hat er eine gute Leistung gebracht."


    Manager Bathow: " Alles war schön. Die Cheerleader haben in ihrem neuen Outfit für Stimmung gesorgt. Aber wir haben es vergeigt. Das war unnötig."


    ART: Shepherd (17), Kranz (2), Tomesch (17), Matevski, Sarovic (18), Petric (20), Majala (9), van Teeseling (4).


    (www.nrz.de)

    Magics verlieren 87:88 gegen Paderborn in der Schlusssekunde


    Pech ? Dummheit ? Unvermögen ? Erneut verlieren die ART Düsseldorf Magics ein Spiel, dass sie hätten gewinnen können und am Samstag auch gewinnen mussten.
    Ohne die verletzen Zivanovic und Lux und mit einem Robert Shepherd desssen Einsatz sich wegen einer ausgeprägten Gastritis erst am Freitag entschied, aber dafür mit Jasper van Teeseling, dem Ersatz für Kumpulainen, standen den Düsseldorfern nur 8 Spieler zu Verfügung. Zum Pech kam auf Düsseldorfer Seite erneut mangelnde Sicherheit und Cleverness in Offence und Defence hinzu. Die Magics führten zwar ständig mit einer Differenz von 5 bis 10 Punkten versäumten es aber wie schon so oft, den sprichwörtlichen Sack zuzumachen. Paderborn hielt mit einfachem, aber überlegtem Basketball immer wieder dagegen. Obwohl Assistenztrainer Steven Key die Paderborner beobachtet hatte, und obwohl man genau wusste auf welche Spieler man zu achten habe, machten genau die Spieler der Paderborn Baskets, nämlich Kemna, Campell und Lieneke, den Magics das Leben schwer. Majala leistet sich wieder dumme Fouls in Serie und war so früh mit 4 Fouls belastet. Van Teeseling, über dessen Einsatz sich das Magic Management erst in der Nacht zum Samstag mit dessen Agenten geeinigt hatte, zeigte zwar das er den Düsseldorfern unter dem Korb helfen wird – Spielbindung konnte er jedoch noch nicht haben. Noch zur Halbzeit ( 49:44 ) hatten die Magics mit fünf Punkten geführt, ein 9:0 Run zu Beginn des dritten Viertel brachte die Baskets aber erstmalig in Führung. Maßgeblich durch Shepherd, Petric und Sarovic konnten die Magics eine knappe Führung zurückerobern, ohne jedoch das Spiel entscheiden zu können. Guten Einzelaktionen in der Offence folgten stante pede nachlässige Verteidigungsaktionen. In einer an Spannung nicht zu überbietenden Schlussphase führte der ART Düsseldorf 3,6 Sekunden vor Spielende noch mit 87:85. Paderborn wirft ein, Campell rennt Petric um, Lieneke trifft von 3er Linie, Paderborn gewinnt 88:87 . Magics Manager Kolja Bathow: „ Wir haben jetzt vier Spiele verloren, die wir auch hätten gewinnen können und zumindest gegen Bremerhaven und Paderborn auch hätten gewinnen müssen. Die Mannschaft spielt nach wie vor weit unter Ihrem Potenzial. Paderborn hat am Samstag nicht nur glücklich sondern auch verdient gewonnen. Van Teeseling hat sich gut eingeführt. Ich glaube, er wird uns helfen und ein wichtiger Spieler werden.“ Einziger Lichtblick am Samstag: die Magic Angels die in ihren neuen Uniforms und mit einer Riesenshow die Fans begeisterten. Majala 10, Petric 20, Sarovic 18, Tomesch 17, Kranz 2, Shepherd 16, van Teeseling 4

    Eine Riesenleistung von Robert Sarovic hat den Magics leider nicht gereicht, um das Duell der Tabellennachbarn für sich zu entscheiden. Am Ende hieß es 87:88 - nach einer Schlußphase, die mal wieder gezeigt hat, daß es kaum einen spannenderen Sport als Basketball geben kann: In den letzten 2 Minuten wechselte mehrmals eine knappe Führung und bei noch 3,7 Sekunden auf der Uhr hieß es 87:86 bei Einwurf Paderborn. Nach einem Durchmarsch des wieder nicht zu stoppenden Louis Campbell und schnellem Zuspiel gelang den Paderbornern der Buzzer-Beater.
    Im Verlauf des Spiels hatten die Magics zwischenzeitlich eine 10-Punkte-Führung herausgespielt, so daß man sich bei den Verantwortlichen schon fragen muß, warum solche Spiele immer noch verloren gehen. Diesmal war es auffallend, wie schlecht die Magics von Angriff auf Verteidigung umschalten können - mehrmals wurden sie von Fastbreaks der Baskets überrannt.
    Mit der Nummer 15 durfte man auf Seiten der Magics den neuen holländischen Center begutachten (Jasper van ??? - war leider nicht zu verstehen) - ein echter Schrank und ein bärenstarker Rebounder, muß allerdings noch an seiner Treffsicherheit arbeiten und etwas weniger (offensichtliche) Fouls begehen. Er durfte, genau wie Panu Majala, mit fünf Fouls vorzeitig auf die Bank (Majala hatte bereits im Laufe des 2. Viertels sein viertes Foul kassiert). Etwas übermotiviert wirkte Kai-Uwe Kranz - insgesamt machte Marin Petric auf seiner Position eine bessere Figur. Vor allem in der heißen Schlußphase konnte er Nerven beweisen, als er sein Team mit 2 sicheren Freiwürfen im Spiel hielt.
    Auffallend unauffällig war Robert Shepherd - das Duell gegen Louis Campbell hat er für mich klar verloren.
    Vielleicht war es auch ein Fehler, diesmal mit nur acht Spielern anzutreten - Sasa Zivanovic war noch nicht fit und Peter Lux und Sammy Wagner saßen nur in "zivil" auf der Bank.
    Als Trost bleibt, daß die Magics nun bis auf Bremen bereits gegen alle Topteams gespielt (und verloren) haben - es sollte nun eine Serie von Siegen folgen.

    und hier noch die Scoutings von Paderborn (leider nur vom 5.11.) - zur besseren Einschätzung des Gegners ...


    <font size=3><pre>Name G 2% 3% Fr% Pkt SR BV A BG BS Fo T
    Schey 6 62 11 50,0 8,8 1,2 1,0 1,3 1,3 0,2 3,2 23:12
    Lieneke 6 47 31 40,3 12,2 6,8 1,2 2,2 0,7 0,2 1,8 28:26
    Nolte 6 67 -- 66,7 8,2 4,2 1,3 0,5 0,5 0,3 2,8 22:11
    Chaddadi 6 66 0 63,3 8,0 5,7 1,8 0,2 0,5 0,0 3,0 19:43
    Kemna 6 49 -- 49,3 16,2 8,2 1,8 1,0 0,5 0,0 3,0 37:48
    Campbell 6 58 24 43,2 21,0 7,2 2,5 4,5 2,2 0,2 3,3 37:38
    Duggen 6 27 38 33,3 4,8 2,2 1,3 1,2 0,8 0,0 2,8 35:41
    Haag 2 0 -- 0,0 0,0 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 00:53
    Lück 6 83 0 58,8 3,8 1,5 0,7 0,5 0,2 0,0 2,5 11:35
    Niebrügge 1 -- -- -- 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 00:44



    G - Anzahl Spiele
    2% - Trefferquote 2er
    3% - Trefferquote 3er
    Fr% - Trefferquote Freiwürfe
    Pkt - Punkte/Spiel
    SR - Rebounds/Spiel
    BV - Ballverluste/Spiel
    A - Assists/Spiel
    BG - Ballgewinne/Spiel
    BS - Blocks/Spiel
    Fo - Fouls/Spiel
    T - Spielzeit/Spiel</pre></font>

    Paderborn, die Zweite
    Dass die Magics gegen Paderborn gewinnen können, haben sie bereits im Pokal gezeigt. Morgen treffen Kai-Uwe Kranz und Panu Majala wieder auf ihren ehemaligen Klub.


    Von MARTINA STÖCKER


    Mit Doug Spradley, dem Trainer der Paderborn Baskets, hat Kai-Uwe Kranz noch eine Rechnung offen. "Bei ihm durfte ich nicht so oft spielen, wie ich es verdient gehabt hätte", sagt der 23-Jährige, der zwei Jahre lang bei den Westfalen unter Vertrag stand. Dass Spradley damals mit seiner Nicht-Berücksichtigung einen Fehler gemacht hat, möchte Kranz ihm nun beweisen. Die Chance dazu bietet sich ihm morgen Abend: Da geht es an der Rückertstraße wieder gegen sein altes Team.


    Außer dieser kleinen Meinungsverschiedenheit, die zwischen Spieler und Trainer immer und überall mal vorkommt, sei die Zeit in Paderborn dennoch eine schöne gewesen, betont Kranz. Und trotzdem wird es für ihn und seinen Teamkollegen Panu Majala etwas ganz Besonderes sein, gegen den ehemaligen Arbeitgeber anzutreten. Warum? "Das ist einfach so, das kann man nicht erklären", sagt der gebürtige Leipziger. Für die Magics geht es um einiges. Nach zwei Niederlagen hintereinander sollen wieder zwei Punkte her. Dass sie gegen Paderborn gewinnen können, haben sie bereits im DBB-Pokal bewiesen. Morgen soll der zweite Streich folgen.


    "Wir wollen uns nach oben orientieren. Deshalb weiß jeder, um was es geht" - da spricht Kranz für sich und seine Mannschaftskollegen. Mit zwölf Jahren ist er dem Basketball verfallen. Ab da hat er jede freie Minute unter irgendwelchen Körben verbracht. "Wie ein Verrückter", sagt er heute. Und da er mit "seinem Herzen am Basketball" hängt, haben auch seine Zukunftspläne mit dem roten Ball zu tun. Sportlich will er in die Erste Liga, so schnell wie möglich, "am liebsten mit Düsseldorf". Beruflich will er ebenfalls seiner Disziplin treu bleiben: In ein oder zwei Jahren ein Sportstudium beginnen und danach ins Management bei einem Basketballverein wechseln. Tipps für den Einstieg ins Berufsleben kann er sich bei Magics-Manager Kolja Bathow holen. Der hat einst immerhin Regionalliga gespielt und steht nun bei den Düsseldorfern in der Verantwortung.


    Für morgen hat sich Kai-Uwe Kranz einiges vorgenommen. Von außen treffen, möglichst viele Dreier verwandeln. Und sich in der Verteidigung den "Allerwertesten" aufreißen. Kranz drückt das etwas drastischer und weniger druckreif aus. Die Mini-Mini-Pleiten-Serie hat ihn nicht aus der Bahn geworfen. "Die zwei Niederlagen waren unglücklich. Aber gegen Paderborn bin ich absolut zuversichtlich", sagt der 23-Jährige.


    Kai-Uwe Kranz und seine Mitstreiter werden morgen auf jeden Fall ins rechte Licht gerückt werden. Ob sie nun gewinnen oder doch verlieren. Denn die Stadt hat es tatsächlich geschafft, einige Birnen in der Halle an der Rückertstraße auszutauschen. Damit hat sie (erst angesichts der drohenden Spielverlegung) verhindert, dass die Magics nicht wie gegen Schwelm wieder in einer "Dunkelkammer" antreten müssen.


    (www.rheinische-post.de)

    Wer es braucht - Magics setzen sich selbst unter Zugzwang


    Manager Bathow: Gegen Paderborn zählt nur ein Sieg. Zivanovic ist verletzt und fällt aus.


    Düsseldorf. In der Politik gewährt man gewöhnlich 100 Tage Schonfrist, ein im kurzlebigen Sportgeschehen undenkbarer Zeitraum. So auch bei den ART-Basketballern. Obwohl erst in die 2. Bundesliga aufgestiegen und nicht nur wegen der 8:4 Zähler vielversprechend gestartet, gibt es ab sofort für das Team von Coach Scott Galloway keine Ausreden mehr.


    Im Heimspiel am Samstag gegen den Tabellenfünften Paderborn Baskets erwartet das Management der "Magics" einen Erfolg. "Eigentlich wollte ich der Mannschaft bis nach dieser Partie Schonfrist gewähren. Aber die Vorstellung in Bremerhaven am letzten Wochenende hat mich negativ überrascht. Trotz aller widrigen Umstände hätten wir dort gewinnen können. Deshalb fordere ich ganz klar: Gegen Paderborn muss ein Sieg her", wurde Magics-Manager Kolja Bathow ungewohnt deutlich.


    Dass die Rather Riesen dies durchaus drauf haben, konnten sie Ende September bewiesen, als sie eben jene Paderborner mit 94:87 recht sicher aus dem Pokal-Wettbewerb warfen. "Ich bin guter Dinge und gehe davon aus, dass wir auch gewinnen", meinte Kolja Bathow. Zumal der morgige Gegner zuletzt Schwächen zeigte, wie die 79:83-Heimniederlage gegen Mitaufsteiger Iserlohn belegt.


    Auffälligster Akteur der Gäste ist Louis Campbell. Mit ihm wird sich wohl Robert Shepherd "herumschlagen" dürfen. Der Magic-Topscorer steht nach seinem verbalen Ausrutscher in Bremerhaven, der von Trainer Galloway mit einer Geldstrafe geahndet wurde, ohnehin doppelt in der Pflicht. Nur als Zuschauer könnte Sasa Zivanovic die Partie gegen Paderborn erleben. Wegen einer Sprunggelenkverletzung ist sein Einsatz eher ungewiss. Möglicherweise jedoch zaubern die Magics einen neuen Spieler aus dem Hut.


    Während der Woche jedenfalls wurden zwei neue Kandidaten für die nach der Trennung von Jussi Kumpulainen unter besetzten Centerposition getestet. Einer davon heißt Joe Henderson, sei über 30 Jahre alt und habe einen holländischen Paß, verriet jedenfalls Bathow. "Den werden wir allerdings definitiv nicht verpflichten. Er hat einfach nicht mehr die Spritzigkeit", so der ART-Manager weiter.


    Bleibt also noch Nummer zwei, die große Unbekannte, deren Identität die Rather noch geheim halten wollen. "Wir hoffen da doch ein bisschen auf den Überraschungseffekt", so Kolja Bathow. Denn wenn kurzfristig alle Vertragsmodalitäten geklärt werden, könnte "Mr. X" bereits gegen Paderborn auflaufen


    (www.wz-newsline.de)

    von der Magics HP:


    Freibier - Licht und ein Heimsieg!


    Die Fans der ART Düsseldorf Magics erwartet am Samstag um 18.30 Uhr (Einlaß um 17.30 Uhr) einiges. Das Wichtigste vorab: Es kann in der Halle Rückertstraße gespielt werden. Die seit 1.1/2 Jahren defekte Hallenbeleuchtung wurde auf Intervention des Büros des Oberbürgermeisters in der vergangenen Woche repariert. Bis Mittwoch waren nach Auskunft der Stadt Düsseldorf zwei Drittel der Halle bereits fertig, das restliche Drittel soll Freitag fertig werden.


    Düsseldorf Magics Geschäftsführer Gerald Wagener :"Ich möchte mich persönlich bei Herrn Hanssen vom Büro des Oberbürgermeisters bedanken, daß er beim Amt für Immobilienmanagement interveniert hat. Düsseldorfs Sportstätten haben einige Probleme, aber die Stadtverwaltung hat gezeigt, daß sie flexibel genug ist, diese Probleme auch rasch zu lösen." Bekanntermaßen gab es mit der Hallenbeleuchtung seit Saisonbeginn erhebliche Probleme, die beim letzten Heimspiel gegen die Schwelmer Baskets in einen Protest der Gäste mündeten. Damit die Fans der Magics sich hierüber auch richtig freuen können, löst Magics Boss Wagener eine Wette ein, die er mit Jürgen Hanssen geschlossen hatte. Wagener hatte dem Vertreter des Oberbürgermeisters nicht geglaubt, daß die Stadt Düseldorf es schaffen würde, die Hallenbeleuchtung rechtzeitig zum Paderbornspiel zu reparieren und hatte mit Jürgen Hanssen um 100 l Altbier gewettet. Sieger in jedem Fall wären die Fans der Magics gewesen, denn sowohl Wagener als auch Hanssen waren überein gekommen, daß der Unterlegene den zu erbringenden Wetteinsatz den Fans der Düsseldorfer zur Verfügung stellt. Im Heimspiel am Samstag treten die Magics gegen das Überraschungsteam der Saison, die Paderborn Baskets an. Waren die Paderborn Baskets vor Beginn der Saison von den meisten Basketballexperten eher im mittleren Tabellenfeld erwartet worden, legten diese einen Traumstart hin und liegen mit 10:4 Punkten gegenwärtig auf dem 5. Tabellenplatz, stehen also eine Position besser als die Magics. Die Paderborn Baskets profitierten allerdings von einem relativ leichten Auftaktprogramm, während die Magics bereits gegen die Topteams antreten mußten. Bereits in der 1. Runde des DBB Pokals waren die Magics in einem knappen Spiel gegen die Paderborn Baskets erfolgreich. Headcoach Scott Galloway: " Paderborn ist sehr gut in die Saison gestartet. Ein solches Team kann und wird selbstbewußt auftreten. Die Paderborn Baskets stehen nicht ohne Grund auf Platz 5 der Tabelle." Besonders zu beachten ist bei den Paderborn Baskets der Amerikaner Campbell. Erst vor der Saison verpflichtet, hat sich der US Boy als wahrer Glücksgriff für die Paderborn Baskets erwiesen und erzielt im Schnitt ca. 25 Punkte. Ebenfalls zu beachten sind der Bundesliga-erfahrene Center Carsten Kemner sowie der bewegliche Forward Lienecke. Auch die Paderborner sind mit dem Flügelspieler Sebastian Niebrügge noch einmal am Spielermarkt tätig geworden. Manager Kolja Bathow: "Wir erwarten eine ausgeglichene Mannschaft, allerdings erwarte ich von unserem Team, daß sie nicht nur zeigen, daß sie gegen höher plazierte Mannschaften gewinnen können, sondern diesmal auch gewinnen werden. Alles andere als ein Sieg gegen Paderborn wäre für mich enttäuschend." Eine Heimniederlage würde die Saisonziele der Magics zwar noch nicht gefährden, wäre aber enttäuschend. Noch einmal Kolja Bathow: "Das Team ist fast komplett, Panu, Kai-Uwe und Marin sind wirder gesund, nur Sasa wird pausieren müssen." Die Magics sind nach wie vor auf der Suche nach einem Spieler als Ersatz für Marko Leschek und Jussi Kumpulainen. In dieser Woche wurde der mit holländischem Paß spielende US- Amerikaner Drew Henderson getestet, konnte die Verantwortlichen der Magics aber nicht beeindrucken. Weitere Spieler in dieser und in der nächsten Woche sind im Gespräch, eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Kolja Bathow: "Auch ohne Verstärkung muß das Team stark geenug sein, seine nächsten Spiele zu gewinnen. Die dicken Brocken haben wir hinter uns, so daß wir nicht unter Zugzwang stehen." Zwei Spieler aus dem Team der Magics freuen sich besonders auf das Spiel am Samstag, nämlich die ehemaligen Paderborner, Kai-Uwe Krantz und Panu Majala. Besonders Majala ist heiß auf seine ehemaligen Kollegen, war er doch mit der Art und Weise, wie er sich in Paderborn behandelt fühlte, nicht wirklich zufrieden.

    Bathow redet nicht über ungelegte Eier


    Zweitligist ART will 26-jährigen Niederländer für Center-Position verpflichten.


    Bei der Suche nach einer Verstärkung auf der Center-Position ist Basketball-Zweitligist ART offenbar fündig geworden. Bei einem zweitägigen Probetraining wurden zwei Kandidaten getestet.


    Drew Henderson konnte die Verantwortlichen des Aufsteigers nicht beeindrucken. Dafür aber ein 26-jähriger Niederländer, dessen Name noch nicht bekannt geben wurde. "Wir stehen noch mitten in den Vertragsverhandlungen. Deswegen wollen wir nicht über ungelegte Eier reden", begründete "Magics"-Manager Kolja Bathow auf NRZ-Anfrage.


    Am Montag und Dienstag durften beide Test-Kandidaten bei den ART-Trainingseinheiten ihr Können beweisen. Der bereits 34-jährige Henderson hatte zuletzt in der ersten portugiesischen Liga gespielt. "Er ist ein abgezockter Rebounder", urteilte Bathow über den gebürtigen US-Amerikaner, der einen holländischen Pass besitzt und somit das Ausländerkontingent nicht belastet hätte. Allerdings sei Hendersons Verpflichtung ein Risiko gewesen, weil er nach diversen Knieoperationen nicht völlig fit ist.


    Über finanzielle Belange sprechen


    Im Falle des 2,08 Meter großen Niederländers, der zuletzt in Österreich auf Punktejagd gegangen ist, macht sich der ART "ernsthafte Gedanken" über eine Verpflichtung. "Sportlich gesehen passt es. Jetzt müssen wir über finanzielle Belange sprechen", verriet Manager Kolja Bathow. (JoP)


    (www.nrz.de)

    hier ein aktualisiertes team-scouting:
    <pre><font size=2>Name G 2% 3% Fr% Pkt SR BV A BG BS Fo T
    Sarovic 7 44 25 36,9 10,7 7,7 2,9 1,4 1,4 0,3 2,6 30:37
    Kranz 7 56 48 51,1 9,1 0,4 1,1 0,3 0,6 0,0 1,7 18:11
    Petric 7 49 35 43,5 14,4 2,1 3,3 2,6 2,9 0,0 3,0 27:13
    Matevski 5 67 -- 66,7 0,8 1,2 0,8 0,0 0,2 0,4 1,4 04:51
    Lux 2 0 0 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 1,5 0,0 0,0 03:34
    Majala 7 65 -- 64,9 9,3 4,9 2,4 0,6 0,3 0,0 3,9 25:48
    Leschek 4 44 0 40,0 4,0 2,3 1,3 1,0 0,5 0,0 2,8 14:25
    Kumpulainen 2 56 -- 55,6 6,0 2,5 1,5 0,5 0,0 0,5 3,5 22:22
    Zivanovic 7 76 -- 75,8 8,9 2,3 1,3 0,3 1,0 0,1 2,4 14:39
    Tomesch 7 56 44 51,5 14,3 2,9 1,7 1,9 1,4 0,1 2,6 35:08
    Shepherd 7 55 61 57,3 20,3 3,4 3,7 3,6 4,3 0,3 2,6 32:51</font></pre>
    (daten von www.basketball-net.de)

    „The rock“ Schiano steht wie ein Fels
    Der Center und Marcus Wilson sind die Garanten für 88:79-Sieg der BSG
    Bremerhaven. Es war das erwartet harte Stück Arbeit für die BSG Bremerhaven. Am Ende durften die „Eisbären“ gestern in der Stadthalle vor 1600 Zuschauern aber über einen 88:79 (40:35)-Sieg über ART Düsseldorf jubeln. Für den Erfolg stand ein Name ganz besonders: Marcus Wilson. Der Amerikaner war in einer Blitzaktion verpflichtet worden (siehe untenstehenden Bericht) und deutete gestern trotz großer Müdigkeit an, zu welchen Leistungen er fähig ist. Am Ende hatte der 25-Jährige 33 Punkte gesammelt und dabei von neun Dreier-Versuchen sieben verwandelt. Ein klares Plus hatten die Bremerhavener auf der Center-Position. Sean „the rock“ Schiano hatte seinem finnischen Kontrahenten Panu Majala schnell den Schneid abgekauft.
    (www.nordsee-zeitung.de)

    ART staunte im "Eisbären"-Kino


    Rather "Riesen" unterlagen der BSG Bremerhaven 79:88.


    Die Basketballer des ART erlebten gestern großes Kino. "Mensch, ist das eine tolle Halle hier", staunte Kolja Bathow, der Manager des Zweitligisten, vor der Auswärtspartie in der Bremerhavener Stadthalle. Und auch auf dem Feld gab es Beeindruckendes zu bewundern. Marcus Wilson zum Beispiel. Der US-Amerikaner führte die gastgebende BSG mit 34 Punkten - darunter sieben "Dreier" - zum Erfolg. Da hatte die 79:88 (16:20, 35:40, 54:56)-Niederlage vor 1200 Zuschauern am Ende doch noch einen faden Beigeschmack.


    Doch Bathow konnte sich und sein Team trösten: "Es ist keine Schande, hier zu verlieren. Denn Bremerhaven ist eines der Top-Teams der Liga." Die "Eisbären" sorgten mit ihrer Aufstellung für zusätzliche Verwunderung. "Die hatten drei neue Spieler im Team, die wir gar nicht auf dem Zettel hatten", wunderte sich Bathow. "Deswegen war die BSG auch schlecht auszurechnen", befand Trainer Scott Galloway.


    Das führte zu einem schlechten Start des ART. Schnell lagen die Gastgeber mit zehn Punkten in Führung. Die Rather "Riesen" ließen sich aber nicht klein kriegen und kämpften sich in Bestbesetzung agierend immer wieder heran. Denn Panu Majala war trotz abklingender Grippe dabei. Auch Kranz und Petric waren nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, liefen aber auf.


    Nach der Pause musste ein wichtiger Schlüsselspieler des ART auf der Bank sitzen bleiben. Sasa Zivanovic schied mit dem Verdacht auf eine schwere Bänderdehnung am rechten Knöchel aus. "Mit Sasa hat uns dann ein wichtiger Mann unter dem Korb gefehlt", bedauerte Bathow. Zu allem Überfluss wurde das ART-Team gegen Spielende weiter geschwächt. Spielmacher Robert Shepherd musste nach seinem fünften Foul zusehen; den Rathern mangelte es an einem Offensiv-Regisseurs. "Deswegen sind wir dann im letzten Viertel eingebrochen", analysierte Bathow die Niederlage. Mut machte ihm diese Erkenntnis: "Wir besitzen das Potenzial, Bremerhaven im Rückspiel zu schlagen."


    Um nach der zweiten Niederlage in Folge in der Tabelle nicht abzurutschen, fordert der ART-Manager nun beim nächsten Heimspiel gegen die Paderborn Baskets unbedingt einen Sieg. "Schließlich wollen wir uns im oberen Drittel festsetzen", bekräftigt Bathow.


    ART: Shepherd (10), Kranz (13), Lux, Zivanovic (1), Tomesch (20), Matevski, Sarovic (14), Petric (11), Majala (10).


    (www.nrz.de)

    von der Magics HP:


    Das letzte Aufgebot der Magics unterliegt in Bremerhaven


    Mit 88:79 unterlagen die ART Düsseldorf Magics den Eisbären der BSG Bremerhaven. Bremerhaven festigte damit seinen 4.Tabellenplatz mit nunmehr 7 siegreichen Spielen und nur einer Niederlage. Vor schöner Kulisse von ca. 1.100 Zuschauen in der modernen Bremerhavener Stadthalle zauberten vor dem Spiel zunächst die Eisbären - und zwar einen neuen Spieler aus dem Hut. Für den kurzfristig aus dem Kader genommenen US Spieler Boone, wurde gestern dessen Landsmann Wilson eingeflogen und dies obwohl Boone mit durchschnittlich 17 Punkten nicht gerade enttäuscht hatte. Wilson erfreute seinen neuen Arbeitgeber gleich mit 33 Punkten, davon 7 erfolgreichen Dreiern. Magic Manager Kolja Bathow: „ Wilson hat letztes Jahr in Frankreich gespielt und war sicher nicht billig. Ein wirklich guter Mann ! Für solche Aktionen fehlt uns leider das Kleingeld.“ Bei den Magics hatten sich Majala, Kranz und Petric zwar zurückgemeldet, allen sah man jedoch an, dass sie nicht in bester gesundheitlicher Verfassung waren. Zu allem Überfluss verletzte sich Sasa Zivanovic auch noch zu Beginn des 2. Viertels, so dass der angeschlagene Majala unter den Körben nahezu auf sich allein gestellt war. Auch Robert Shepherd, sonst immer wichtigster Leistungsträger, fing sich frühe Fouls, davon ein technisches Foul wegen Meckerns und konnte dem Spiel nicht wie gewohnt seinen Stempel aufdrücken. Dennoch gelang es den ART Düsseldorf Magics, dass Spiel lange offen zu halten. Vor allem mit den Distanzschüssen von Tomesch, Petric und Kranz, aber auch mit einem eisharten Majala hatten die Bremerhavener ihre Probleme .Das 1.Viertel ging mit 4 Punkten Differenz ( 20:16 ) an die Eisbären, mit 5 Punkten Differenz zu Gunsten der Norddeutschen ( 40:35 ) wurden die Seiten gewechselt. Im dritten Viertel wurde es dann richtig spannend. Die Magics konnten ausgleichen, mit einem knappen 56:54 zu Gunsten von Bremerhaven ging es in den letzten Spielabschnitt. Nachdem Robert Shepherd zu Beginn des letzten Viertels sein 5. Foul kassiert hatte, fuhren die die Magics allerdings auf der Verliererstrasse. Die jetzt stark aufspielenden Eisbären erzielten im Schlussviertel 32 Punkte gegen die schwach verteidigenden Spieler von Scott Galloway. Endstand 88:79 für Bremerhaven. Scott Galloway: „ Mit Bremerhaven hat das bessere Team gewonnen. Obwohl 3 Stammspieler nur eingeschränkt fit waren und Sasa sich verletzte war heute mehr drin. Mit Shep gibt es ein paar Worte zu wechseln er erhält eine Geldstrafe.“ Manager Kolja Bathow: „ Das Ergebnis geht für die Umstände in Ordnung, allerdings machen einige Spieler noch zu viele individuelle Fehler. Gegen Paderborn muss jetzt ein Sieg her, sonst entfernen wir uns zu weit von der Spitzengruppe.“ Shepherd 10, Kranz 13, Lux, Matevski, Zivanovic 1, Tomesch 19, Sarovic 14, Majala 10, Petric 12 .

    Boris : aha, na denn: der eisbären-coach hat ja gesagt, sie wären aufgrund des heimvorteils favorit. das sehe ich genauso. außerdem wußte er bestimmt von den verletzungsproblemen bei den magics. dadurch wird es für die magis in der tat schwer werden (bzw. sein, das spiel läuft ja derzeit - wo gibt's nen livescore ?!?).
    aber zwischen nicht-favorit-sein und außenseiter-sein ist immer noch ein riesiger unterschied. und man kann doch nicht vor einem spiel sagen, "wir fahren da hin um zwei punkte abzugeben" - aber genau das wurde vor den spielen in entenhausen und bremerhaven gesagt (wenn auch nicht wörtlich). nach dem entenausen-spiel hieß es dann aber "mit etwas mehr glück hätten wir dort vielleicht sogar gewonnen".
    außerdem besteht der magics-kader aus einigen wiklich guten einzelspielern (wie im bericht aus bremerhaven auch erwähnt) - wenn's insgesamt trotzdem nicht gut laufen sollte, hätten diejenigen vielleicht doch recht, die behaupten, die magics wären nur eine zusammengekaufte söldertruppe ...