Beiträge von schwob

    Boris : hat rotznase die frage damit geklärt ?
    falls nein, bitte die frage bzw. den vorwurf nochmal präzisieren, damit ich auch weiß, worüber wir diskutieren können (endlich diskutiert hier mal jemand !) :D

    „Magics“ im Spitzenspiel entzaubern


    BSG Bremerhaven erwarten am Sonntag ART Düsseldorf in der Stadthalle – Litauer Nerijus Karlikanovas gibt sein Heim-Debüt


    Bremerhaven. Dr. Sarunas Sakalauskas, Trainer des Basketball-Zweitligisten BSG Bremerhaven, erwartet einen „heißen Tanz“, „Eisbären“-Manager Jan Rathjen am Sonntag um 16 Uhr in der Stadthalle eine volle Hütte. „Ich hoffe, dass wir mindestens 1200 Zuschauer in die Halle locken können“, so Rathjen, der einige Überraschungen im Rahmenprogramm verspricht. Verdient hätte es die Partie der BSG gegen ART Düsseldorf auf jeden Fall, denn im Spitzenspiel erwartet der Tabellenvierte BSG (10:2 Punkte) den Tabellensechsten aus Nordrhein-Westfalen (8:4). Der litauische Coach der Bremerhavener bat seine Spieler gestern Abend nach dem Training zu einer Video-Analyse der „Magics“. „In der Mannschaft stehen sechs Spieler, die alle Möglichkeiten haben. Sie sind routiniert, stark im Spiel eins gegen eins und können alle auch gut aus der Distanz werfen“, hat der 42-Jährige die Stärken der Truppe seines Kollegen Scott Galloway ausgemacht. Auf seine Mannschaft, das weiß Sakalauskas, wartet eine Menge Arbeit. Er fordert hundertprozentigen Einsatz. „Wir haben ein Heimspiel und daher sind wir auch Favorit, wir müssen nur unser Potenzial abrufen können.“ Bangemachen gilt also nicht. Fraglich ist noch der Einsatz von Paulius Staskunas. Der 28-Jährige zog sich vor knapp drei Wochen einen Muskelfaserriss zu. Über seinen Einsatz werden der Trainer und Mannschaftsarzt Dr. Thomas Kopitzki erst kurz vor dem Spiel entscheiden. „Wir werden kein Risiko eingehen. Wir haben auf die Verletzung von Staskunas reagiert und Nerijus Karlikanovas kann für ihn in die Bresche springen“, so der Coach. Der 26-jährige Litauer, der seit vergangenem Donnerstag mit dem Team trainiert und bereits beim Gastspiel in Iserlohn, das die BSG erst nach Verlängerung gewann, einen sehr guten Eindruck hinterließ, hat nach Meinung seines Trainers voll eingeschlagen. „Ich kenne Nerijus jetzt seit 1995, als ich die litauische U 20-Nationalmannschaft betreut habe. Er ist ein schwieriger Spieler mit einem sehr ausgeprägten Charakter. Aber er gibt immer alles und ist für jede Mannschaft eine wertvolle Verstärkung“, so Sakalauskas.
     
    (www.nordsee-zeitung.de)

    Die Magics kommen


    Am Sonntag (10.11.2002, 16 Uhr, Stadthalle Bremerhaven) treffen die BSG "Eisbären" Bremerhaven auf den Meister der Regionalliga West, die Düsseldorf Magics. Die Westfalen, die letztes Jahr unter dem Namen "Bulldogs" an den Start gingen hatten vor der Saison erhebliche Finanznöte, weil ihr Hauptsponsor Quam kurzfristig absprang, inzwischen aber konnten sie einen Kader auf die Beine stellen, der sich sehen lässt.


    Regie führt auf dem Platz der 33-jährige US-Amerikaner Robert Shepherd, der beim Nike All Star Cup in Bremerhaven innerhalb von 1 Minute 22! Dreier ohne Fehlwurf, geworfen hat. Die Position des Shooting Guards besetzen die sehr erfahrenen Distanzschützen Jef Tomesch und Marin Petric, die schon jahrelang in der ersten und zweiten Bundesliga aktiv sind. Mit Sarovic (Sechtem, Frankfurt) und Zivanovic (Rist Wedel) stehen auch gefährliche Forwards in den Reihen der Magics. Der sehr athletische, 2.04m große Robert Sarovic ist immer für 25-30 Punkte gut, im Schnitt erzielte er in den beiden Zweiten Ligen immer mehr als 20 Punkte. Unter den Körben räumt der talentierte finnische Center Panu Majala, letzte Saison für Paderborn aktiv, auf. Majala wiegt 110kg und erzielte letze Saison 15 Punkte und 8 Rebounds. Vor weniger als einer Woche feuerten die Magics ihren Finnischen Nationalcenter Jussi Kumpalainen, der als Ersatz für den bereits gefeuerten Leschek gekommen ist.


    Düsseldorf steht derzeit auf Platz 6 der Tabelle, mit 4 Siegen und 2 Niederlagen. Jedoch waren die bisherigen 2 Niederlagen der Magics gegen die beiden Topteams der 2. Bundesliga Nord, Schwelm und Quakenbrück. Außerdem konnten sie den bisher höchsten Sieg der Saison 2002/2003 mit 127:62 für sich verbuchen.


    Die Eisbären aus Bremerhaven haben eine reale Chance das Duell für sich zu entscheiden wenn sie als geschlossenes Team, gegen die zusammengekauften Magics, auftreten. Außerdem werden die BSG "Eisbären" bei dem äußerst spannenden Spiel, den 6. Mann, die Zuschauer / Fans brauchen um einen Sieg zu verbuchen.


    (www.eisbaeren-fans.de)

    ... also mir geht diese ständige Tiefstapelei allmählich auf die Nerven - "Außenseiter", "keinen Punktgewinn eingeplant", usw. - sowas drückt nicht nur den Fans auf die Stimmung. :(


    ... zu Sean Schiano - ich hab ihn sehr oft spielen sehen: er ist sicher nicht schlecht, aber der Super-Center, wie er hier dargestellt wird, ist er auch wieder nicht. Trotzdem hätte ich ihn gerne in Düsseldorf gesehen - er ist ein Typ der die Mannschaft zusammenhalten und motivieren kann.

    MAGICS fahren als Außenseiter nach Bremerhaven!


    Für die Basketballer des ART Düsseldorf, die MAGICS, kommt es in diesen Wochen wirklich knüppeldick. Die MAGICS stecken mitten in einem schweren Auftaktprogramm. Nachdem sie schon am 3. Spieltag gegen das Topteam aus Quakenbrück antreten mußten, folgen nun 3 Spiele aufeinander, in denen die ART Düsseldorf MAGICS gegen Teams spielen mußten und müssen, die entweder auch Meisterschaftsambitionen haben, oder sich aber zumindest in der Spitze etablieren wollen. An diesem Wochenende müssen die MAGICS am Sonntagnachmittag bei den immens heimstarken Eisbären in Bremerhaven antreten. Die Eisbären stehen mit nur einer Saisonniederlage gegenwärtig auf Platz 4 der Tabelle. Während die Eisbären "on the road" gegen die nicht gerade als Topteams einzustufenden Mannschaften aus Neuwerk und Iserlohn nur kanpp und glücklich bestehen konnten, sind sie zu Hause eine Macht und ungeschlagen. In der Bremerhavener Stadthalle erwarten die MAGICS nicht nur ca. 1200 fanatische Zuschauern, die geschlossen hinter ihrem Team stehen, sondern auch eine Topmannschaft, die von dem erfahrenen litauischem Coach Sakalauskas seit längerer Zeit erfolgreich betreut wird. Kein Wunder auch, daß das Herz der Mannschaft von 4 Litauern gebildet wird. Neben Lepinaitis, Staskunas und Miliudas, holte man jetzt auch noch den Litauer Nerijus Karlikanovas. Karlikanovas spielte in der letzten Saison beim Meister BCJ Hamburg und erzielte dort im Schnitt knapp 20 Punkte. Er gilt als exzellenter Dreier-Schütze. Wie gut, aber auch finanzstark die Bremerhavener sind, zeigte sich an der Verpflichtung des mit italienischem Pass spielenden Sean Schiano. Schiano, der auch in Düsseldorf im Try-out Camp war und der vom Düsseldorfer Management gern verpflichtet worden wäre, entschied sich letztendlich für Bremerhaven. Manager Kolja Bathow: "Wir hätten Sean gern in Düsseldorf gehabt, aber seine Gehaltsvorstellungen waren für uns absolut nicht realisierbar." Schianos Spitzname "The Rock" zeigt, welche Rolle, der 2.12 m große Hüne in der 2. Liga spielt. Headcoach Scott Galloway: "Nicht nur wegen Schiano ist Bremerhaven zu Hause Topfavorit. Ich habe die Mannschaft einmal beobachtet, das Team spielt strategisch klugen Basketball und wird von Lepinaitis klug geführt. Wir reisen hier als klare Außenseiter an". Nicht nur das hoch einzuschätzende Team aus Bremerhaven und ihre Heimstärke machen den MAGICS Sorgen. Nachdem in dieser Woche der Vertrag mit Jussi Kumpulainen ausgelaufen war und von beiden Seiten nicht verlängert wurde, leidet Shooting Guard Marin Petric nach wie vor an einer Muskelzerrung in der Wade und ist nur bedingt einsetzbar. Zu allem Überfluß hat nun auch Center Panu Majala sich am Dienstag beim Training wegen einer fiebrigen Sinusitis abgemeldet. Sein Einsatz in Bremerhaven ist somit unwahrscheinlich. Magic Geschäftsführer Gerald Wagener: " Daß Panu sich ausgerechnet jetzt krank wird, ist natürlich Pech. Die meisten Mittel die schnell und gut helfen stehen auf der Dopingliste und können nicht genommen werden. Alldings gehört Bremerhaven in eigener Halle sicher nicht zu den Teams, gegen die wir einen Punktgewinn eingeplant haben."

    Baskets haben erste schwere Aufgabe souverän gelöst


    Die Schwelmer Baskets haben am Wochenende ihre erste wirklich schwere Aufgabe der Saison 2002/2003 in überzeugender Manier gemeistert. Nach dem Erfolg bei den Düsseldorf Magics steigt nun die Spannung auf den „Hit“ am 16.11. in Quakenbrück.


    Nach einigen leichten Erfolgen zum Saisonauftakt haben die Baskets mit dem 73:87-Sieg in Düsseldorf auch gegen einen starken Gegner gezeigt, was in dieser Saison in ihnen steckt. Coach Torsten Daume war mit der gezeigten Leistung jedenfalls äußerst zufrieden, auch wenn sich die Schwelmer in der Sporthalle an der Rückertstraße erst nach der Halbzeit von den Gastgebern absetzen konnten. „Doch das war bei solch einem starken Gegner wie Düsseldorf auch nicht anders zu erwarten“, zollte Daume seinem Team Respekt. „Insgesamt war das ein wirklich gute Leistung.“ Froh war er auch über den Umstand, dass er Igor Pinchuk nach acht Minuten Spielzeit vor der Pause in der zweiten Halbzeit komplett schonen konnte. „Sein Sprunggelenk ist schon noch etwas instabil“, hofft der Baskets-Trainer auf die vollständige Genesung seines 35-jährigen Routiniers unter der Woche.
    Für Unverständnis sorgten auf Schwelmer Seite indes die Äußerungen von Magics-Chefs Gerald Wagener. Der Düsseldorfer äußerte in den Düsseldorfer Zeitungen und auf der Internetseite der Magics schärfste Kritik an den Schiedsrichtern der Partie: „Ich lege mich fest, wir sind offensichtlich verpfiffen worden.“ Besonders die Foulverteilung (32 für die Magics – 19 für die Baskets) sei unangemessen gewesen. Doch zum einen foulten die Magics in den letzten drei Minuten, um die Uhr zu stoppen und die Baskets so an die Freiwurflinie zu bringen und zum anderen bemäkelten weder die Magics-Akteure, noch Coach Scott Galloway („Es war ein großes Spiel beider Mannschaften.“) während der Partie die Entscheidungen des Duos Pelzer/Schneider. Den Schwelmern kann es egal sein, die Zähler sind eingefahren. Doch bleibt der Makel des „schlechten Verlierers“ etwas an den Düsseldorfern hängen.


    [...]


    (www.schwelmer-baskets.de)

    Baskets mit wichtigem Sieg in Düsseldorf


    Die Schwelmer Baskets haben ihre erste schwere Aufgabe der Saison gelöst: Dank einer starken zweiten Halbzeit wurde beim Tabellenvierten ART Düsseldorf Magics ein 73:87 (40:38) – Auswärtssieg eingefahren.


    Das Interesse an der Partie in der Landeshauptstadt war immens. Schon eine Stunde vor Spielbeginn formierten sich lange Schlangen vor den Eingängen der Halle an der Rückerstraße, die schließlich mit 800 Zuschauern nahezu ausverkauft war. Darunter allein rund 250 Fans aus Schwelm, die ihr Team 40 Minuten lang unermüdlich antrieben und vor allem Igor Pinchuk lautstark begrüßten, der trotz seiner Sprunggelenksverletzung knappe acht Minuten mitwirken konnte.
    Die Begegnung begann auf beiden Seiten nervös und verhalten. Beide Teams schienen doch ein wenig Respekt vor einander zu haben und sowohl Baskets-Trainer Torsten Daume als auch Magics-Coach Scott Galloway hatten ihre Mannschaften bestens auf den Gegner eingestellt. Die Baskets kamen eigentlich nur über den nicht zu stoppenden Antwine Williams zu Korberfolgen, der von den 19 Schwelmer Punkten im ersten Viertel allein 10 erzielte. Bei den Gastgebern sorgte vor allem Flügel Jef Tomesch mit zwei „Dreiern“ für die 19:24-Führung nach den ersten zehn Minuten.
    Und auch im zweiten Viertel änderte sich das Spielgeschehen zunächst kaum. Die Baskets-Center kamen gegen die sehr physisch und foulträchtig verteidigenden Düsseldorfer am Brett weiterhin kaum zum Zug und erneut war es der aus Göttingen gekommene Tomesch, der mit einem Korbleger zum 24:31 (14.) für die höchste Magics-Führung der Partie sorgte. Doch ein kurzer 8:0-Lauf durch Williams und Teemu Laine zum 32:31 (17.) brachte die Schwelmer rasch wieder zurück in die Partie, die mit einer knappen 40:38-Führung der Magics in die Kabine ging.
    Nach der Pause schalteten die Baskets dann in der Verteidigung einen Gang höher, intensivierten den Druck auf die Düsseldorfer. Und wenn der Aufsteiger das Geschehen auch noch offen gestalten konnte, so gewannen die Baskets zunehmende die Kontrolle über die Partie. Der Magics-Angriff bestand nun nur noch aus dem finnischen Center Jussi Kumpulainen und US-Aufbau Robert Shephard, der allein drei „Dreier“ in Folge im Baskets-Korb versenkte. Alle Düsseldorfer Punkte des dritten Viertels gingen auf das Konto dieses Duos. Auf der Gegenseite kamen die Schwelmer nun auch endlich über ihre Center zum Erfolg. Bruno Roschnafsky mit acht Zählern und Marcus Kück mit zwei krachenden „Dunks“ ließen die Baskets-Fans über die 49:54 (26.) – Führung jubeln.
    Mit einer 56:59-Führung gingen die Baskets in das Schlussviertel, in dem die Schwelmer rasch alles klar machten. Die Gastgeber bekamen nun auf der Centerposition immense Foulprobleme, nachdem Zivanovic (13.), Majala (30.) und der bei Williams völlig abgemeldete Sarovic (30.) rasch vom guten Schiedsrichterduo Pelzer/Schneider ihre vierten Fouls angekreidet bekamen. Und in der Verteidigung sorgten vor allem die „schnellen Hände“ von Williams immer wieder für Schwelmer Ballgewinne und Kapitän Bruno Roschnafsky sorgte mit einem Korb zum 63:73 (35.) schon fast für die Vorentscheidung. Auch als der überragende Williams nach einem Wadenkrampf von Daume ausgewechselt werden musste, änderte dies nichts mehr am Spielverlauf. Die Gastgeber verlegten sich aufs foulen, um so die Baskets-Spieler an die Freiwurflinie zu bringen. Doch Gvidonas Markevicius verwandelte dort unter dem Jubel der Schwelmer Fans eiskalt die Würfe zum wichtigen Auswärtserfolg. „Düsseldorf war die erwartet schwere Aufgabe“, resümierte Daume nach Spielende. „Doch wir haben uns nicht von dem Rückstand in der ersten Hälfte nervös machen lassen und haben 40 Minuten lang sehr diszipliniert gespielt und so verdient gewonnen.“


    Schwelmer Baskets: Williams (27), Roschnafsky (13), Markevicius (12), Kück (12), Sprünken (11/1 „Dreier“)), Laine (7/1), Pinchuk (5/1), Strubel (0), Beiersmann (n.e.), Christahl (n.e.).
    Düsseldorf Magics: Shepherd (25/3), Tomesch (14/3), Kumpulainen (10), Majala (7), Kranz (6/2), Petric (6), Sarovic (5/1), Zivanovic (0), Matevski (n.e.), Lux (n.e.).


    (www.schwelmer-baskets.de)

    von der Magics HP:


    Dauerkarten-Aktion der MAGICS für ihre Fans!
    Für einen Zeitraum bis einschließlich dem Heimspiel am 16.11.2002 gegen die Paderborn Baskets gilt folgendes Angebot:
    Für alle verbleibenden 12 Heimspiele + mindestens 1 Pokalspiel können Dauerkarten zum Preis von € 60.-- erworben werden. (Der normale Erwachsenenpreis wäre € 78.--) Diese Dauerkarten-Aktion ist limitiert bis einschließlich zum 16.11.2002. Kontakt und Bestellungen MAGIC Hotline: 02132-91 57 46 oder Kolja@Bathow.de . Die Dauerkarten können in der MAGICS Geschäftsstelle in Meerbusch abgeholt werden, per Nachname ( zuzgl. Nachnahmekosten) verschickt werden oder letztmöglich bei verbindlicher Vorbestellung beim Paderborn-Spiel an der Abendkasse hinterlegt werden.

    SCHoSCH :
    von einem geplanten Hallen-Neubau in Rath habe ich noch nie etwas gehört ?( . Neue Spielstätte für die Magics soll nach der augenblicklichen Sanierung die Leichtathletik-Halle am alten Rheinstadion werden. Da gehen dann ca. 3000 Zusacher rein - dies ist auch die Mindestanforderung der s.Oliver BBL ...


    BIG :
    ja, das mit den Zuschauern ... ich sag's ja ungern, aber als Zugezogener kann ich's mir vielleicht erlauben: die Stimmung erinnert mich irgendwie an das Zirkuszelt namens Energy-Dome (daher finde ich auch "Magics-Dome" sehr unpassend) in der letzten (und ersten) BBL-Saison von Rhein-Energy-Cologne. Da ging auch ohne einen professionellen Anheizer bzw. Vorjubler anfangs überhaupt nix.

    Jetzt geht der Stadt ein Licht auf


    Die Lichtverhältnisse in der Sporthalle an der Rückertstraße haben am Samstag beim Heimspiel des Basketball-Zweitligisten ART für Unruhe gesorgt. Die Schwelmer Baskets spielten bei ihrem 87:73-Sieg nur unter Protest, da es in der Spielstätte zu dunkel war. Einige Lampen hatten ihre Dienst verweigert. Deswegen hatte das Schiedsrichtergespann einen Sonderbericht angefertigt und diesen zum Verband geschickt. Was einer Heimspielsperre gleich kommt, bis die geforderten Lichtverhältnisse wieder hergestellt sind.


    Die Stadt versprach gestern, sich um das Beleuchtungsproblem zu kümmern. Jürgen Hanßen, Mitarbeiter im Büro des Oberbürgermeister: "In Absprache mit Herrn Erwin haben wir dem zuständigen Amt die Notwendigkeit einer schnellen Reparatur deutlich gemacht."


    Bis zum nächsten Heimspiel am 16. November gegen Paderborn soll die Halle in einwandfreiem Zustand sein. Der zuständige Mitarbeiter vom Amt für Immobilienmanagement, Krick, betonte nach Rücksprache mit Hanßen am Montag, bereits die ersten Schritte eingeleitet zu haben: "Wir werden die Lichtanlage in dieser Woche erneuern."


    "Magics"-Manager Kolja Bathow ist erfreut über die frohe Kunde, merkt aber kritisch an: "Das hätte schon viel früher etwas passieren müssen. Denn das Problem ist nicht erst seit Samstag bekannt gewesen. Es ist peinlich, unter solch schlechten Bedingungen ein Spitzenspiel der zweiten Basketball-Bundesliga austragen zu müssen."


    ART-Boss Gerald Wagener jubelte indes. Die Auslosung für die dritte Hauptrunde des DBB-Pokals hat dem Zweitligist schließlich einen attraktiven Gegner beschert. Am 4. Dezember empfangen die Rather den Erstliga-Fünften EWE Baskets Oldenburg in eigener Halle. Wenn denn dann das Licht wieder vollständig brennt.


    (www.nrz.de)

    ART Düsseldorf MAGICS und Jussi Kumpulainen beenden Zusammenarbeit


    Eine Fortsetzung über diesen Zeitpunkt hinaus war von Headcoach Scott Galloway und seinem Assistenten Steven Key nicht gewünscht. Scott Galloway: "Jussi ist ein ausgezeichneter Spieler. Die beiden Spiele gegen Münster und Schwelm sowie das Pokalspiel gegen Stahnsdorf haben jedoch gezeigt, daß er nicht der Spielertyp ist, von dem ich mir vorstelle, daß er unserem Team hilft." Die MAGICS wollen sich nun in aller Ruhe nach einem Ersatz umsehen. Manager Kolja Bathow: "Wir werden uns nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Gerade Sasa Zivanovic hat gezeigt, daß er auf der Position des Power Forward Verantwortung übernehmen kann und diese auch verdient."

    "RückertDome" dunkel wie eine Cocktailbar


    Schiedsrichter fertigten Sonderbericht an / Stadt will den Makel beheben.


    (D.S.). Da können sich die ART-Basketballer noch so professionell präsentieren und versuchen, sich über das sportlich hinaus ins rechte Licht zu rücken am Samstagabend stand der neue Zweitligist in seiner Spielstätte Rückertstraße buchstäblich im Dunkeln. Und das hatte nun überhaupt nichts mit der Niederlage gegen die Schwelmer Baskets zu tun. "Die Schiedsrichter werden wegen der nicht ausreichenden Helligkeit auf dem Spielfeld einen Sonderbericht an den Deutschen Basketball-Bund (DBB) anfertigen. Was in der Konsequenz heißt, wir haben ab heute keine Halle mehr", verkündete Magic-Boss Gerald Wagener nach der Partie den ungläubigen Fans im VIP-Bereich.


    Obwohl das Problem seit Monaten bekannt ist und der ART die Stadt immer wieder um rasche Abhilfe bat, wurden die Lichtverhältnisse gegenüber der letzten Heimpartie der Rather Riesen am 13. Oktober (!) eher noch schlechter. Insbesondere der linke Hallenbereich erinnerte mehr an eine Cocktailbar als an eine Sportstätte. Nur gut, dass die Rather ihre anschaulichen Cheerleader-Girls, die Magic Angels, mit eigens aufgestellten Scheinwerfern "bestrahlen" konnten. Schade allerdings, dass sich der Gegner der Rather Riesen überhaupt nicht von diesen Äußerlichkeiten beeindrucken ließ. Trotz der diffusen Beleuchtung unter dem ART-Korb behielten die Schwelmer bis zum Schluss den Durchblick.


    Doch den Stadtverantwortlichen scheint nun, wenn auch spät, ein Licht aufgegangen zu sein. Jetzt soll tatsächlich alles besser werden. "Ich verspreche, dass die Halle zum nächsten Heimspiel des ART (16.11.) so sein wird, dass sie von jedem DBB-Schiedsrichter abgenommen wird", gab Jürgen Hanßen, Projektleiter für die neue Multifunktionshalle, auf der Pressekonferenz bekannt. Nach einem heutigen Termin um 7.30 Uhr mit dem zuständigen Amt für Gebäudemanagement, so Jürgen Hanßen, soll die Reparatur der defekten Beleuchtung umgehend in Angriff genommen werden.--PS: Die Nebenkosten für die bisher angefallene Hallenmiete kann ART-Manager Kolja Barthow jedenfalls mit ruhigen Gewissen kürzen.


    (www.wz-newsline.de)

    Basketball: Magics von Baskets überrollt


    ART unterliegt Schwelm 73:87. Geschäftsführer Gerald Wagener gibt den Referees die Schuld daran.


    Düsseldorf. Schade, aber für die ART-Basketballer wachsen die Bäumen doch nicht ohne Halt in den Himmel. Nachdem der Aufsteiger schon in Quakenbrück seine derzeitigen Grenzen aufgezeigt bekam. mussten die Rather Riesen nun gegen den Top-Favoriten und Tabellenführer, die Schwelmer Baskets, erneut erkennen, dass der Weg zur absoluten Spitze in der zweiten Bundesliga noch nicht geschafft ist. Obwohl die Magics vor über 800 Zuschauern, darunter gut 250 (!) Gäste-Fans, die Partie bis zur Pause bestimmten und insgesamt eine wirkliche Klasseleistung zeigten, besaßen die Gäste aus Westfalen letztlich das größere Potenzial und die größere Leistungsdichte.


    Dennoch, auch die ART-Magics gehörten trotz ihrer 73:87 (40:38)-Niederlage alles in allem zu den Gewinnern. Beide Teams wurden von ihren Fans mit Wunderkerzen begrüßt. Davon fühlten sich die Magics offensichtlich zunächst mehr in die Pflicht als die Gäste genommen. Angeführt von ihrem erneut besten Akteur, Robert Shepherd, sowie dem leider nur in den ersten beiden Vierteln sehr treffsicheren Jeff Tomesch, zeigte der ART eine starke Vorstellung. Leider beeindruckte diese die bei den Schiedsrichter gerade vor dem Wechsel überhaupt nicht. Dies belegt auch die doch etwas einseitige Foulverteilung von 15:8 "zu Gunsten" der Rather. Die Referees schienen besonders Sasa Zivanovic auf dem Kieker zu haben. Obwohl nur zu Kurzeinsätzen auf dem Parkett, war der 21-Jährigen bis zur Pause bereits mit vier Fouls belastet. Magics Geschäftsführer Gerald Wagener: "Ich lege mich fest: wir sind wahrscheinlich sogar vorsätzlich verpfiffen worden".


    Nach dem Wechsel übernahm der Tabellenführung zusehens das Kommando. Beim ART stimmte plötzlich die Zuordnung gerade unter den Körben nicht mehr. Vor allem Panu Majala war nun einige Male nicht richtig im Bilde. Ganz im Gegensatz dazu entledigte sich jetzt Schwelms Bruno Roschnafsky seiner bis dahin an den Tag gelegten Zurückhaltung. Der ehemalige Erstliga-Akteur sowie dessen Center-Kollege, Marcus Kück, hatten bei fast allen Gäste-Aktionen ihre Hände im Spiel. Zwar stemmte sich Robert Shepherd mit aller Macht und drei Dreiern in Folge gegen die sich mehr und mehr abzeichnende Niederlage, doch gegen Schwelms Übermacht war auch er überfordert. Lediglich in dem noch um eine Vertragsverlängerung spielenden Jussi Kumpulainen fand "Shep" Unterstützung. Der Rest des Teams, allen voran Robert Sarovic, konnte keinerlei Akzente mehr setzen.


    Magic-Headcoach Scott Galloway war trotz der Niederlage nicht niedergeschlagen. "Es war ein großes Spiel für beide Teams. Schwelm hat in der zweiten Hälfte gezeigt, wie routiniert sie spielen."


    ART: Shepherd (25), Kranz (6), Matevski, Zivanovic, Tomesch (14), Sarovic (5), Petric (6), Majala (7), Lux, Kumpulainen (10).


    (www.wz-newsline.de)

    ... seit dem ersten Spiel der Magics (und sicherlich auch schon vorher) ist dieses Problem bekannt - und es kann ja kein Vermögen kosten, ein paar Neonröhren auszuwechseln. OB Erwin spuckt im Magics News Grußwort (wie sonst auch) große Töne und erwähnt natürlich auch die Olympiabewerbung 2012. Immerhin hat er bis dahin ja noch 10 Jahre Zeit, um das Licht einzuschalten ...
    Oder war das jetzt schon für's Politik-Forum ? ?(

    von der Magics HP:


    Magics ab sofort ohne Halle ?


    Es kam wie es kommen musste : nachdem das Düsseldorfer " Amt für Immoblilienmanagement " es seit 1.5 Jahren nicht schafft, die nunmehr zu fast 50% ausgefallene Hallenbeleuchtung in der Rückertstrasse in Stand zu setzten, wollten die Schwelmer Baskets gestern nur unter Protest antreten. Konsequenz: die Schiedrichter machten einen Vermerk im Spielbericht, dieser geht an die Federation was wohl bedeutet,dass in der Rückertstrasse kein Spiel mehr angepfiffen wird, bis die Hallenbeleuchtung funktioniert.

    ... harte Worte von Gerald Wagener gegen die Schiris - habe ich persönlich nicht ganz so krass gesehen, aber tendenziell waren schon ein paar Entscheidungen zu viel gegen die Magics.
    Weitere Kommentare ?

    ART Düsseldorf Magics wurden im Topspiel gegen Schwelm verpfiffen


    Mit 87:73 unterlagen die ART Düsseldorf Magics dem Meisterschaftsfavoriten aus Schwelm. Zwar setzte sich letzten Endes zwar mit Schwelm das bessere und routiniertere Team durch, die Art und Weise wie der aus Hagen stammende 1.Schiedsrichter Pelzer „ Nachbarschafts- hilfe “ leistete, half den Baskets aber erst auf die Erfolgsspur.
    Vor 1.000 Zuschauern im restlos ausverkauften Magics Dome rieben sich ca. lautstarke 150 Fans aus Schwelm zunächst die Augen. In einem offenen Spiel hielten die Rather Riesen nicht nur mit, sondern gewannen das erste Viertel und führten auch zu Halbzeit 54:52. Bereits hier offensichtlich: Gerade Herr Pelzer lies der Schwelmer Defence einiges durchgehen, während er gezielt den Düsseldorfer Schlüsselspielern Fouls anlastete, die außer ihm wohl keiner gesehen hatte. Magics Geschäftsführer Gerald Wagener: „ ich lege mich fest: wir sind – wahrscheinlich sogar vorsätzlich – verpfiffen worden. .“ Im dritten Viertel mussten die foulbelasteten Magics in der Verteidigung dann zurückstecken und das Top Team aus Schwelm nahm das Ruder in die Hand. Gelang es den Magics durch Jef Tomesch und Robert Shepherd noch das dritte Viertel offen zu halten, konnten sich die Schwelmer Baskets erstmalig im letzten Viertel mit 8 Punkten absetzen. Der ART Düsseldorf musste foulen um die Baskets an die Freiwurflinie zu zwingen. Auch hier ließen die Schwelmer sich die sprichwörtlich Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen. Headcoach Scott Galloway : „ Es war großes Spiel für beide Teams. Schwelm hat in der zweiten Hälfte gezeigt, wie routiniert sie spielen. Jef und Shep haben uns gegen einen guten Gegner im Spiel gehalten.“ Fazit : die Magics haben verdient gegen einen besseren Gegner verloren. Vor allem die Distanzschüsse sonst Paradestück fanden am Samstag nicht häufig genug ihr Ziel. Ganz schwach Robert Sarovic der einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Shepherd 25, Kranz 6, Tomesch 14, Sarovic 5, Petric 6, Majala 7, Kumpulainen 10

    normalerweise schon :O - es sei denn, die verantwortlichen zaubern bis dahin noch etwas ...
    aber ich glaube nicht, daß an einem mittwochabend mehr zuschauer kommen als jetzt gegen schwelm - und oldenburg ist auch immerhin 2 1/2 autostunden entfernt. außerdem haben die oldenburger auch keine sehr viel größere halle - ich bin da schonmal gewesen :D

    In der 2. Hauptrunde des Pokalwettbewerbs treten die Magics am Mittwoch, den 4. Dezember in eigener Halle gegen den Erstligisten EWE Baskets Oldenburg (www.ewe-baskets.de) an.
    Oldenburg ist zur Zeit Tabellenvierter in der s.Oliver-BBL, also ein attraktiver Gegner. Allerdings haben die EWE Baskets gerade heute in Leverkusen verloren (95:80) - d.h., da ist theoretisch durchaus was zu machen für die Magics ...