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    Ein starkes erstes Viertel reichte den ART Düsseldorf Magics heute nicht, um sich gegen die favorisierten Schwelmer Baskets zu behaupten. Vor allem gegen Ende der Partie schlichen sich zu viele Fehler ein, und die Baskets konnten das Spiel schließlich doch noch deutlich für sich entscheiden.


    Erste Schwierigkeiten gab es durch den starken Zuschauerandrang schon beim Einlaß, wo sich vor allem an der Kasse für vorbestellte Karten eine lange Warteschlange bildete. Ca. 900 Zuschauer wollten das Spitzenspiel an der Rückertstraße sehen, davon rund 300 Schwelmer Fans. Diese konnten dann auch den ersten Lautstärketest vor Spielbeginn routiniert für sich entscheiden. Leider sollte sich an diesem Mißverhältnis auch im Laufe der Partie wenig ändern. Auf Nachfrage des nimmermüden Hallensprechers äußerte sich Manager Kolja Bathow jedoch begeistert über die rund 70 Magics-Fans, die ihr Team beim letzten Auswärtssieg in Münster lautstark unterstützt hatten. Der heutige Gegner wäre eindeutig Favorit und auf allen Positionen gefährlich.


    Es folgte die von vielen Fans bereits mit Spannung erwartete Mannschaftsvorstellung. Diesmal gab es ein kleines Indoor-Feuerwerk bei abgedunkelter Halle, untermalt von einigen Wunderkerzen in den Reihen der Zuschauer und natürlich dem schon bekannten "A Kind of Magic" von Queen. Selbstverständlich waren die Cheerleader "Magic Angels" Teil der Show. Leider fehlte zur gut vorbereiteten Show wieder etwas die Unterstützung der Fans.


    Das erste Viertel begannen beide Teams recht nervös, mit einigen Turnovers auf beiden Seiten. Nach 3 Minuten stand es 9:8, nach 7 Minuten 13:15. Während dieser Zeit konnte Neuzugang Jussi Kumpulainen durch einige starke Rebounds gefallen. Forward Jef Tomesch trug u.a. durch zwei 3er zum 24:19 Endstand des 1. Viertels bei. Bei Schwelm zeigte vor allem Antwine Williams eine gute Übersicht und kam mehrmals nach geschicktem Anspiel entlang der Grundlinie unter dem Korb frei zum Erfolg.


    Die Magics starteten sehr vielversprechend ins zweite Viertel, Schwelm leistete sich einige Ballverluste und Fehlwürfe, die die Düsseldorfer per Fastbreak mit sicheren Punkten bestrafen konnten. So kamen die Magics nach ca. 2:45 Minuten mit 29:22 zur bis dahin höchsten Führung und Schwelms Coach Torsten Daume nahm seine erste Auszeit. Einen kleinen Bruch bei den Magics gab es anschließend, als Robert Shepherd beim Stand von 31:24 zur Mitte des Viertels einen 3er sicher versenkte, die 24-Sekunden-Uhr aber kurz zuvor abgelaufen war. Kurze Zeit später stand es plötzlich 31:30, der zwischenzeitlich stark spielende Schwelmer Center Marcus Kück hatte dazu seinen Teil beigetragen. Das Spiel war gekippt und die Baskets konnten ihrerseits mit einigen Fastbreaks punkten. Nach einem wichtigen 3er von Jef Tomesch nahm Magics-Coach Scott Galloway die fällige Auszeit. Durch einen 3er von Kai-Uwe Kranz konnten sich die Magics noch einmal auf 38:34 absetzen aber nach einigen zweifelhaften Foulentscheidungen gegen Düsseldorf gegen Ende des Viertels, ging es schließlich beim Stand von 40:38 in die Halbzeitpause.


    Im dritten Viertel gelang den Magics zunächst nicht viel. Daß aber auch die Baskets zu diesem Zeitpunkt nicht voll konzentriert waren, zeigte Williams nach 2:30 Minuten mit einem eindrucksvoll auf den Ring gedonnerten Dunkingversuch. Nach 4 Minuten stand es 44:44. In der Folge lief dann bei den Magics nicht mehr viel zusammen, entweder man leistete sich Fehlpässe oder die 24 Sekunden wurden verspielt. Einzig Robert Shepherd konnte in dieser Phase durch zwei 3er noch gegenhalten.
    Während der Düsseldorfer Auszeit beim Stand von 52:57 starteten die Düsseldorfer Fans ungeachtet des Spielstandes einige "La Ola"-Versuche, die aber zumeist im VIP-Bereich der Mitteltribüne oder spätestens im Schwelmer Fanblock versandeten - offenbar passte dies nicht ins Schwelmer Jubel-Konzept. Das Viertel endete 56:59.


    Gleich zu Beginn des 4. Viertels kassierte Forward Robert Sarovic sein viertes Foul, wie zuvor bereits Sasa Zivanovic und Panu Majala, so daß die Magics etwas in Foul-Trouble gerieten. Es folgte eine Reihe von Fehlern der Magics, Einzelaktionen mißlangen und nach 3 Minuten stand es 60:69. Zwischenzeitlich kamen die Düsseldorfer durch zwei erfolgreiche Freiwürfe von Marin Petric noch einmal auf 65:73 heran. Aber spätestens als Robert Sarovic 3 Minuten vor dem Ende der Partie mit 5 Fouls auf die Bank mußte, kurz nachdem er noch einen 3er versenkt hatte, war klar, daß dieses Spiel für die Magics nicht mehr zu gewinnen war. Die üblichen taktischen Fouls brachten keinen Erfolg, obwohl die Baskets sich an der Freiwurflinie nicht allzu sicher präsentierten. Im Angriff gelang einfach nichts mehr - zu viele unüberlegte Aktionen scheiterten.


    Nach 40 Minuten konnte sich die "Wilde Horde", so ein Plakat der Schwelmer Fans, über einen 73:87 Auswärtssieg freuen.



    Nach der Partie hatte ich noch kurz die Gelegenheit, mit Panu Majala zu sprechen (mit offizieller Genehmigung von Kolja Bathow, dafür nochmals vielen Dank). Mangels Diktiergerät kann ich dies hier nur sinngemäß wiedergeben:
    Auf die Frage nach dem Zustand seines vor nicht allzu langer Zeit operierten Knies konnte Panu zunächst einmal Entwarnung geben: er hat keine Beschwerden mehr, es wird von Tag zu Tag besser. Dennoch muß es noch nach jedem Spiel gekühlt werden.
    Für den Ausgang des Spiels sieht er die Verantwortung klar bei den Magics selber, man habe zu viele Fehler gemacht, die Systeme nicht sauber durchgespielt, viele falsche Wurf- und Paßentscheidungen getroffen und am Schluß durch unüberlegte Einzelaktionen das Spiel verloren. Eine generelle Nervosität des Teams konnte er aber nicht erkennen.
    U. a. um das Spiel besser auf Neuzugang Jussi Kumpulainen zuzuschneiden, wurden einige neue Spielzüge gespielt, die derzeit noch nicht optimal funktionieren. Dies war auch ein Grund, warum es diesmal weniger 3er-Versuche zu sehen gab, als z. B. beim Saisoneröffnungsspiel gegen Leverkusen. Panu sieht das Team aber auf einem guten Weg und Jussi könne der Mannschaft sehr helfen.



    Ein Videoclip vom Spiel folgt, sobald BIG mit dem Schneiden fertig ist ... 8)

    nix neues, aber der vollständigkeit halber ...


    Basketball: "Nagelprobe" für Magics


    Zweitligist empfängt mit den Schwelmer Baskets einen heißen Aufstiegskandidaten. Ein Sieg steht nicht auf dem Fahrplan des ART, aber "Rückert-Dome" wird rappelvoll.


    Düsseldorf. Ob die ART-Herren als Aufsteiger gleich auf Anhieb für echte sportliche Furore in der 2. Basketball-Bundesliga sorgen können oder ob für die Rather Riesen die Trauben dafür doch noch etwas zu hoch hängen, dies alles wird sich Samstagabend (18.30 Uhr, Rückerstr.) im Spitzenspiel der Nordgruppe zeigen. Dann erwarten die Magics mit den Schwelmer Baskets nämlich einen der zwei haushohen Aufstiegsfavoriten dieser Liga. Gemeinsam mit dem Team aus Quakenbrück stehen die Westfalen derzeit verlustpunktfrei an der Tabellenspitze und weisen dabei sowohl den besten Angriff, als auch die besten Verteidigung aller Mannschaften auf.


    "Nach allem, was wir bisher gesehen haben, ist Schwelm zurzeit noch etwas stärker einzuschätzen als Quakenbrück," urteilte ART-Chefcoach Scott Galloway. Und da die Magics bekanntlich in Quakenbrück den Kürzeren zogen, können sie sich gut ausrechnen, was mit den Schwelmer Baskets auf sie zukommt. Bislang jedenfalls nahmen die Schwelmer ihre Gegner nach allen Regeln der Basketballkunst auseinander. Zuletzt bekam Mitaufsteiger Poco Iserlohn mit 101:73 das Fell über die Ohren gezogen.


    "Schwelms Stärke liegt in der Erfahrung der meisten Spieler. Das Team ist sehr routiniert, gut eingespielt und macht kaum Fehler", erklärte Co-Trainer Steven Key. Der Kader der Westfalen lässt kaum Wünsche offen. Neben dem wohl besten Amerikaner der Liga, Antwine Williams, ziehen der 33-jährige Litauer Gvidonas Markevicius und der Ex-Bonner Jan Sprünken die Fäden im Spiel der Baskets. Unter den Körben sind der 2,06 Meter große und langjährige Erstliga-Center Bruno Roschnafsky sowie der einen Zentimeter "kleinere" Marcus Kück kaum zu neutralisieren.


    Die Fans jedenfalls dürfen sich auf packende Duelle freuen. Dies gilt sicher auch für Gerald Wagener. "Ein Sieg gegen Schwelm steht sicher nicht auf unserem Fahrplan. Aber auch gegen Leverkusen hatte niemand die Magics auf der Rechnung. Eine kleine Siegchance ist auch eine Chance", meinte der Magic-Boss, "doch wenn wir unsere übliche Schlafpause nehmen, kommen wir wie alle anderen Mannschaften zuvor unter die Räder."


    Wie auch immer die Partie ausgeht, bei ihren Anhängern stehen die Teams hoch im Kurs. "Aus Schwelm liegen 150 Kartenbestellungen vor", so ART-Manager Kolja Barthow. Und da die Magics bei ihren Fans ebenfalls einen Riesenvertrauenvorschuss genießen, könnte es heute also eng werden im "Rückert-Dome". Wer noch sicher ein Ticket ergattern will, sollte sich also nicht zu spät auf den Weg machen...


    (www.wz-newsline.de)

    Eine kleine Chance ist auch eine Chance
     
    ART erwartet morgen übermächtigen Schwelmer Spitzenreiter.


    Es ist das Duell David gegen Goliath. Den Zweitliga-Basketballern des ART mag der Kampf gegen den bislang ungeschlagenen Klassenprimus Schwelmer Baskets am Samstag (18.30 Uhr, Rückertstraße) ähnlich aussichtslos erscheinen, wie das historische Aufeinandertreffen der ungleichen Kontrahenten.


    Jeder weiß, wie es damals ausgegangen ist. Deswegen sagt "Magics"-Boss Gerald Wagener auch: "Eine kleine Siegchancen ist auch eine Siegchance." Doch so recht dran glauben will einfach niemand. Nämlich dass es zu einer Überraschung kommt und die Rather "Riesen" zum ebenbürtigen Gegner über sich hinauswachsen.


    Schließlich beeindruckte Schwelm die Liga mit den bisherigen Ergebnissen. Das "knappste" Spiel gewannen die Baskets "nur" mit 25 Punkten Differenz. Diese Dominanz rührt von der Tatsache her, dass Schwelm statistisch gesehen den gefährlichsten Angriff und die beste Verteidigung besitzt. Bis jetzt jedenfalls


    Noch stärker als Quakenbrück


    ART-Cheftrainer Scott Galloway ist schwer beeindruckt: "Nach allem was wir bisher gesehen haben, ist Schwelm zur Zeit noch etwas stärker einzuschätzen als Quakenbrück." Und gegen den TSV verloren die Rather bereits vor zwei Wochen mit 66:77. Eher unerwartet knapp. "Schwelms Stärke liegt in der Erfahrung der meisten Spieler. Das Team ist sehr routiniert, gut eingespielt und macht kaum Fehler", staunt Co-Trainer Steven Key. Auch in der ersten Liga könne Schwelm eine Rolle spielen. Was die Baskets auch fast getan hätten, aber das Ligabüro verweigerte die Lizenz.


    Einen Vertrag geben wird der ART hingegen voraussichtlich Neuzugang Jussi Kumpulainen. Der Probe-Kontrakt des finnischen Centers besitzt erst einmal Gültigkeit bis nach dem Schwelm-Spiel. Dann sollen weitere Verhandlungen folgen. "Der Trainer ist begeistert von Jussis Trainingseindrücken. Den Vertrag hat Kumpulainen zwar noch nicht in der Tasche. Aber es sieht gut aus", so Wagener.


    Mehr als zufriedenstellend gestaltet sich auch der Zuschauer-Zuspruch für die Schwelm-Partie. "Wir hoffen auf ein volles Haus. Das wären tausend Zuschauer. Fünfhundert Karten sind bereits weg", freut sich Wagener. Wer noch ein Ticket ergattern möchte, sollte über die Reservierungshotline Tickets ordern: Tel: 0 21 32/91 57 46.


    (www.nrz.de)

    Baskets-Fanfahrt nach Düsseldorf
    Am kommenden Samstag steht für unsere Baskets um 18.30 Uhr das schwere Auswärtsspiel bei den Düsseldorf Magics in der Sporthalle an der Rückertstraße auf dem Programm. Wichtig für die Baskets-Fans: Bis 18 Uhr müssen die Tickets in Düsseldorf abgeholt sein.
    Ob mit oder ohne den angeschlagenen Igor Pinchuk (starke Bänderdehnung), der Aufsteiger aus der Landeshauptstadt stellt eine immens hohe Hürde für das Team um Kapitän Bruno Roschnafsky dar. Denn auch wenn Magics-Chef Gerald Wagener und sein Manager Kolja Barthow die Ambitionen ihres Vereins immer wieder herunterzureden suchen, haben die Düsseldorfer ein echtes Topteam beisammen, dass zu den stärksten vier Mannschaften der Liga gehört. Der neue US-Coach Scott Galloway verfügt über einen äußerst tiefen Kader. Im Aufbau ist US-Guard Robert Shephard Regisseur und Topscorer zugleich, während auf dem Flügel mit Jef Tomesch (Göttingen) und Marin Petric (Leverkusen) zwei erstligaerfahrene Profis für viel Gefahr aus der Dreipunktedistanz sorgen. Und auch auf der Centerposition sind die "Magics" zauberhaft stark besetzt. Nach vier Spieltagen sorgte Wagener hier noch einmal für Verstärkung. Für den gerade erst vor Saisonbeginn vom Zweitligisten Jena geholten Marko Leschek sicherten sich die Düsseldorfer die Dienste des finnischen Nationalspielers Jussi Kumpulainen (Mitteldeutscher BC, TSV Quakenbrück), der zuletzt in der griechischen Liga bei Dafni Athen seine Euros verdiente. Er bildet zusammen mit seinem finnischen Landsmann Panu Majala (Paderborn) und dem aus allen Lagen treffenden Robert Sarovic (SG Sechtem, Eintracht Frankfurt) ein hochkarätiges Trio.
    Und an dieser Stelle noch ein wichtiger Hinweis für die mitreisenden Baskets-Fans. Es sind 100 Karten für Schwelmer Fans an der Kasse in Düsseldorf hinterlegt. Diese müssen indes bis 18.00 Uhr abgeholt werden, da ab dann die Restkarten in den offiziellen Verkauf gehen werden. [...]
    (www.schwelmer-baskets.de)


    ... vielleicht können Magics- Fans, die keine Karte mehr bekommen haben, mit Hilfe eines blau-gelben Schals einfach ein paar Tickets des Schwelmer Kontingents abstauben ... :D

    von der Magics-HP:
    "Nur noch begrenztes Kartenkontingent für das Schwelm Spiel!
    Das Spitzenspiel der Düsseldorf MAGICS gegen die Schwelmer Baskets scheint auch ein echter Zuschauer-Renner zu werden. Manager Kolja Bathow:"Ich empfehle allen unseren Fans dringend, über die Reservierungs-Hotline Tickets vorzubestellen. Neben den geblockten Kontingenten liegen bereits jetzt aus Schwelm 150 Kartenvorbestellungen vor. Es wäre schade, wenn es am Ende die Düseldorfer Fans wären, die vor der Halle stünden!". Nummer der Reservierungs-Hotline: 02132 91 57 46 "


    ... sieht nach einem Hexenkessel aus ... endlich mal Stimmung in der Bude 8o - hätte ich nach der letzten Saison :O nicht gedacht

    ... und hier die bisherigen Liga-Scoutings aus Schwelm - ein wirklich harter Brocken kommt da auf die Magics zu ...
    <pre><font size=2> G 2% 3% Fr% Pkt SR BV A BG BS Fo T
    Beiersmann 5 42 33 40,0 5,0 1,0 0,4 1,2 0,4 0,0 2,0 09:19
    Pinchuk 4 64 27 39,4 12,5 5,3 1,3 1,0 1,3 1,8 2,0 26:41
    Laine 5 59 42 50,0 9,0 2,2 2,0 1,8 0,8 0,0 1,4 23:16
    Roschnafsky 5 83 33 58,3 12,4 13,4 1,4 1,6 0,8 0,0 2,8 31:46
    Christahl 4 50 50 50,0 3,0 0,3 0,0 0,0 0,0 0,3 1,0 05:13
    Strubel 5 76 0 72,7 8,8 2,4 1,2 0,4 1,4 0,0 2,8 14:25
    Williams 5 58 44 55,1 20,2 4,0 1,4 4,4 2,6 0,2 2,0 26:51
    Kück 5 76 33 67,7 12,4 4,6 1,6 0,8 1,2 0,4 2,2 21:36
    Markevicius 5 50 14 41,4 6,4 1,4 0,6 3,4 1,4 0,0 1,8 22:09
    Welp 2 -- -- -- 0,0 1,0 0,5 0,0 0,0 0,0 1,5 04:20
    Sprünken 5 66 50 60,0 14,4 2,0 2,0 0,6 0,8 0,0 2,4 23:23 </font>


    G - Anzahl Spiele
    2% - Trefferquote 2er
    3% - Trefferquote 3er
    Fr% - Trefferquote Freiwürfe
    Pkt - Punkte/Spiel
    SR - Rebounds/Spiel
    BV - Ballverluste/Spiel
    A - Assists/Spiel
    BG - Ballgewinne/Spiel
    BS - Blocks/Spiel
    Fo - Fouls/Spiel
    T - Spielzeit/Spiel</pre>


    ... ein Teil der Strategie könnte es sein, möglichst viele Fouls von "Rebound-Monster" Roschnafsky zu ziehen - wenn er vorzeitig vom Feld müßte, würde das die Chancen der Magics deutlich verbessern ...:tongue:

    .. dazu gleich mal meine Meinung:
    o Robert Shepherd's 3er-Quote ist der absolute Hammer
    o insgesamt ist die Trefferquote aus dem Feld ziemlich solide
    o die Freiwurfquote ist verdammt schlecht, daran wid hoffentlich gearbeitet
    o auffallend wenige Rebounds und Blocks, aber das bestätigt ja nur die Erkenntnisse vom Coach, daß das Inside Game der Schwachpunkt ist

    Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Scouting-Daten der Magics der ersten 5 Ligaspiele.
    Damit man die Leistung der einzelnen Spieler mal etwas objektiver einschätzen kann ...


    <pre><font size=2> G 2% 3% Fr% Pkt SR BV A BG BS Fo T
    Kumpulainen 1 33 -- 33,3 2,0 0,0 0,0 1,0 0,0 1,0 3,0 12:08
    Lux 1 0 0 0,0 2,0 0,0 0,0 0,0 3,0 0,0 0,0 06:46
    Leschek 4 44 0 40,0 4,0 2,3 1,3 1,0 0,5 0,0 2,8 14:25
    Petric 5 52 37 46,2 16,2 2,6 4,0 2,2 3,6 0,0 2,4 27:17
    Matevski 4 67 -- 66,7 1,0 1,3 0,5 0,0 0,3 0,5 1,3 04:34
    Shepherd 5 53 65 57,4 21,4 4,0 4,2 4,2 5,2 0,4 2,0 34:28
    Tomesch 5 59 31 48,9 13,2 3,0 1,4 2,0 1,2 0,2 2,0 33:58
    Majala 5 72 -- 72,0 9,6 4,8 2,4 0,6 0,4 0,0 3,8 22:56
    Zivanovic 5 78 -- 78,1 12,2 3,0 1,8 0,2 1,4 0,2 2,4 17:47
    Sarovic 5 43 31 39,5 11,6 8,0 2,8 1,6 1,6 0,4 2,4 30:36
    Kranz 5 73 43 52,9 9,2 0,6 1,4 0,4 0,8 0,0 2,0 19:00
    </font>
    G - Anzahl Spiele
    2% - Trefferquote 2er
    3% - Trefferquote 3er
    Fr% - Trefferquote Freiwürfe
    Pkt - Punkte/Spiel
    SR - Rebounds/Spiel
    BV - Ballverluste/Spiel
    A - Assists/Spiel
    BG - Ballgewinne/Spiel
    BS - Blocks/Spiel
    Fo - Fouls/Spiel
    T - Spielzeit/Spiel<pre>

    Basketball: Nach dem Sieg in Stahnsdorf winkt ein Kracher im Pokal / Kumpulainens Zukunft noch offen


    Glückliche Magics - es läuft wie geschmiert


    Von ANNIKA LÖWE


    Entspannt kann sich Magics-Geschäftsführer Gerald Wagener derzeit zurücklehnen. Einen so starken Saisonauftakt, mit vier Siegen aus fünf Spielen, hätte keiner vom Aufsteiger in die 2. Basketball-Bundesliga erwartet. Aber es läuft nicht nur in der Liga wie geschmiert - auch im Pokal. Beim Oberligisten RSV Stahnsdorf gewannen die Rather mit 93:61 (51:30) und können nun in der nächsten Runde, in der die Erstligisten einsteigen, auf einen Kracher hoffen.


    Eine ansprechende Leistung zeigte der Finne Jussi Kumpulainen in seinem zweiten Pflichtspiel. Ob der "Power Forward" aus dem kalten Norden aber einen Vertrag bis zum Saisonende erhält, ist noch offen. "Die Tendenz geht klar nach oben, aber die Entscheidung über eine Weiterverpflichtung liegt in den Händen von Coach Scott Galloway", erklärte Wagener. Allerdings überlegen die Verantwortlichen noch, den einen oder anderen Spieler zu testen, um sich alle Optionen offen zu lassen. Schließlich könnte Kumpulainen noch das Angebot der Magics ablehnen, denn der Probevertrag kann von beiden Seiten gekündigt werden.


    Ein volles Haus erhofft sich der Tabellendritte beim Spitzenspiel gegen die Schwelmer Baskets am 2. November (18.30 Uhr). Allerdings geht Wagener von einer Niederlage für sein Team aus. "Schwelm hat eine sehr routinierte Mannschaft. Wenn wir einigermaßen dagegenhalten, bin ich zufrieden." Dazu müssten die Magics reichlich Unterstützung von den eigenen Fans bekommen. Auf Seiten der Schwelmer haben sich bereits etliche Zuschauer angekündigt, die die Baskets mit Pauken und Trompeten lautstark unterstützen wollen. Denn in dieser Saison soll für den Spitzenreiter das Ziel Aufstieg umgesetzt werden. Dafür soll der wieselflinke Amerikaner Antwine Williams auf der Guard-Position sorgen. In der vergangenen Saison scheiterte der Tabellenerste nur knapp am Einzug ins Oberhaus: Der Mitteldeutsche BC erhielt den Vortritt.


    (www.rheinische-post.de)

    Am 2.11.2002 um 18.30 ( Einlass ab 17.30 ) treffen die ART Düsseldorf Magics auf den haushohen Favoriten zum Erstligaaufstieg aus Schwelm. In der gesamten Liga gibt es wohl niemanden, der nicht der Meinung ist, dass die Meisterschaft zwischen Schwelm und Quakenbrück ausgemacht wird. Headcoach Scott Galloway: „ Nach allem was wir bisher gesehen haben, ist Schwelm zur Zeit noch etwas stärker einzuschätzen als Quakenbrück.“


    Die Schwelmer Baskets stehen verlustpunktfrei an der Tabellenspitze, und weisen den besten Angriff und die beste Verteidigung der Liga vor. Alle bisherigen Gegner der Schwelmer wurden bisher nach allen Regeln der Basketballkunst aus der Halle geschossen und die Baskets gewannen ihre Spiele sämtlichst mit einer Differenz zwischen 25 und 50 Punkten.


    Die Baskets aus Schwelm haben bereits die letzte Saison als Tabellenzweiter abgeschlossen und hätte eigentlich nach der Pleite des Meisters BCJ Hamburg in die S.Oliver BBL aufsteigen sollen und, wie viele Fans auch meinten, müssen. Dies sah das Ligabüro der 1.Bundesliga allerdings nicht so und verweigerte den Schwelmern die Lizenz zur 1.Liga.


    Das Team der Schwelmer spielt fast unverändert zusammen und hat sich mit dem Erstligacenter Bruno Roschnafsky gezielt verstärkt.
    Coach Steven Key: „ Schwelms Stärke liegt in der Erfahrung der meisten Spieler. Das Team ist sehr routiniert, gut eingespielt und macht kaum Fehler . Dieses Team würde auch in der 1.Liga eine gute Rolle spielen “.


    Der Kader der Schwelmer liest sich wie die Feinschmeckerkarte der 2.Liga. Neben dem wohl besten Amerikaner der Liga, Antwine Williams, ziehen der routinierten Litauer Markevicius und Ex Bonner Jan Sprünken ein brandgefährliche Spiel auf. Unter den Körben sorgen Bruno Roschnafsky , Markus Kück der Ukrainer Igor Pinchuk für Ordnung und Punkte.


    Mit den Schwelmer Baskets reist fast immer eine große Schar von Fans die Ihr Team lautstark unterstützen. Bereits jetzt liegen den Magics 150 Kartenvorbestellungen aus Schwelm vor.


    Magic Manager Kolja Bathow rät allen Fans der Magics sich rechtzeitig über die TICKETHOTLINE 02132 915746 Karten hinterlegen zu lassen.


    Magic Geschäftsführer Gerald Wagener : „ Jeder Spieler muss 130 % geben. Wenn wir unsere übliche Schlafpause nehmen, kommen wir wie alle anderen Mannschaften unter die Räder. Ein Sieg gegen die Baskets steht sicher nicht auf unserem Fahrplan, aber auch gegen Leverkusen hat niemand mit den Magics gerechnet. Ein Bitte an unsere Fans : kommt reichlich, bringt alles mit was Krach macht und helft der Mannschaft. Eine kleine Siegchance ist auch eine Siegchance .


    (Magics Newsletter)

    Nach Pokalsieg in Stahnsdorf hofft der ART jetzt auf ein attraktives Los


    Düsseldorf. Die Basketballer des ART bleiben im Pokalgeschäft. Nach achtstündiger Busfahrt in den Osten der Republik besiegten die Mannen von Coach Scott Galloway den tapfer kämpfenden Oberligisten RSV Stahnsdorf sicher mit 93:61 (51:30) und zogen in die dritte DBB-Hauptrunde ein. Da in dieser Runde auch die Erstligisten ins Geschehen eingreifen, dürfen die Rather auf einen attraktiven Gegner in eigener Halle hoffen.


    Ganz so locker fiel den Magics der Erfolg vor 350 Zuschauern allerdings nicht. Der drei Klassen tiefer spielende RSV hielt wacker dagegen und kam im dritten Viertel sogar noch einmal auf acht Punkte heran. Doch in dieser Phase spielten die ART-Akteure ihre ganze Routine aus und beeindruckten vor allem mit einer unglaublichen Quote jenseits der Dreipunktelinie.


    Headcoach Scott Galloway: "Stahnsdorf hat hart gefightet und immer gut mitgespielt. Auch wenn die beiden Referees wohl etwas überfordert waren, kann ich mit dem Ergebnis gut leben." "Danke zunächst an Stahnsdorf für die freundliche Aufnahme", meinte ein zufriedener Manager Kolja Barthow, "vielleicht haben wir als Ausgleich für die lange Reise jetzt etwas Losglück".


    Nachdem die Magics die fast 16 Stunden Busfahrt gut überstanden hatten, gab es von Scott Galloway ein besonderes Bonbon: Die Rather Riesen hatten gestern trainingsfrei. Und da die Basketballer an diesem Wochenende spielfrei sind, können sie sich weiter von den Reisestrapazen erholen. Um danach aber hellwach zu sein: Mit den Schwelmer Baskets erwartet der ART am nächsten Spieltag im Zweitliga-Spitzenspiel neben Quakenbrück einen der Top-Aufstiegsfavoriten der Liga.


    ART: Shepherd (14), Sarovic (15), Petric (8), Kranz (12), Zivanovic (9), Tomesch (9), Majala (8), Kumpulainen (10)


    www.wz-newsline.de

    Sohn: "Leih mir mal deine Taschenlampe."
    Vater: "Wieso?"
    Sohn: "Wir wollen im Park mit den Mädels ein bißchen fummeln ..."
    Vater: "Dazu brauchten wir früher aber keine Taschenlampe."
    Sohn: "Ja, so sieht Mama auch aus!"

    Verloren und doch gewonnen 24.10.2002
    Vor 350 der tollen Kulisse von 350 Zuschauern lieferte der RSV dem drei Ligen höher spielenden Düsseldorf Magics einen unerwartet ausgeglichenen Kampf. Der RSV hielt über die gesamte Spielzeit dagegen und kam im dritten Viertel sogar noch einmal auf acht Punkte heran. Doch die Düsseldorfer, in Bestbesetzung angetreten, spielten in dieser Phase ihre Routine aus und beeindruckten mit einer unglaublichen Quote jenseits der Dreipunktelinie. So spiegelt der an sich schon sehr erfreuliche Endstand nicht ganz den wahren Spielverlauf wieder.
    Dennoch alles in allem ein Basketballfest, zu dem auch das tolle Rahmenprogramm mit Catering, DJ, Gewinnspiel und HipHop-Act beitrugen. Dies wurde ermöglicht durch die Zusammenarbeit mit der Sport-Event-Firma Hemmerling & Constantin aus Berlin. Es ist geplant, alle weiteren wichtigen Heimspiele in einem ähnlichem Rahmen stattfinden zu lassen.
    www.rsv-basketball.de

    sehr positiv ist die offensichtliche ausgeglichenheit des teams: 4 spieler scoren zweistellig, keiner über 15 und die restlichen punkte auch gut verteilt - da fällt dem gegner die defense schwer ...
    besonders erfreulich, daß kumpulainen 10 punkte gemacht hat

    ART Düsseldorf MAGICS nach deutlichem 93:61 im DBB Pokal eine Runde weiter


    Die lange Reise in den "wilden Osten" hat sich für die Düsseldorf MAGICS gelohnt. Nach achtstündiger Busfahrt nach Stahnsdorf besiegten die Mannen von Scott Galloway die tapfer spielenden Stahnsdorfer mit 93:61 (Halbzeit 51:30). Headcoach Scott Galloway: "Stahnsdorf hat hart gefightet und immer gut mitgespielt. Auch wenn die beiden Referees wohl etwas überfordert waren, kann ich mit dem Ergebnis gut leben." Manager Kolja Bathow: "Danke zunächst an Stahnsdorf für die freundliche Aufnahme. Vielleicht haben wir als Ausgleich für die lange Reise jetzt etwas Losglück". Nachdem die MAGICS am gestrigen Mittwoch fast 16 Stunden Busfahrt gut überstanden haben, gab es für Donnerstagmorgen trainingsfrei. Shepherd 14, Sarovic 15, Kranz 12, Petric 8, Zivanovic 9, Tomesch 9, Majala 8, Kumpulainen 10

    Dienstag, 22. Oktober
    SW Essen - BG Iserlohn. 99: 78

    Mittwoch, 23. Oktober
     RSV Stahnsdorf - Düsseldorf 61: 93
    Wolfenbüttel D. - SG Wolfenb 86: 77
    BSG Bremerhaven - SER Rhöndorf 77: 61
    Osnarbrücker SC - Quakenbrück 77:131
    Lichterfelde - Schwelmer B. 75: 90