Beiträge von schwob

    MAGICS erwarten Bremer Roosters zum Topspiel!


    Am kommenden Samstag, dem 14.12.02 um 18.30 Uhr (Einlaß 17.30 Uhr) wollen die Düsseldorf Magics in eigener Halle zeigen, daß sie unter dem neuen Coach Steven Key sich nicht nur verbessert haben und sämtliche Spiele unter Key gewonnen haben, sondern auch, daß sie gegen ein besser plaziertes Team bestehen können.


    Die Magics erwarten im Gymnasium Rückertstraße den Tabellendritten aus Bremen. Die Bremer, die sich in Anlehnung an die Bremer Stadtmusikanten, "Roosters" (engl. für Hahn) nennen, spielen bisher eine überragende Saison und haben erst zweimal verloren. Die Hansestädter sind neben Bremerhaven im Moment die einzigen ernsthaften Verfolger des Top-Duos aus Schwelm und Quakenbrück. Im Gegensatz zu ihrem Maskottchen, das - der Legende nach - ja etwas in die Jahre gekommen ist - erwarten die Magics ein Bremer Team, das eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern bildet. Mit dem 23-jährigen Power Forward Eddie Cage verfügen die Bremer wohl über einen der besten Spieler auf dieser Position in der Liga. Mit Cage unter dem Korb steht der 2,08 m große Center Kamenjasevic, der nicht nur ausreichend Erstligaerfahrung hat, sondern auch mit Ulm Deutscher Pokalsieger geworden ist. Die beiden Guards Högemenn und Herbst bringen die Bremer Roosters in die Lage, ein Spiel schnell und druckvoll aufzubauen. Beide sind auch ausgezeichnete Scorer aus der Distanz. Wenn die Bremer überhaupt eine Schwäche haben, ist es die, dass ihre Starting Five fast immer ca. 30 Minuten Spielzeit hat, was darauf deutet, daß die Bank nicht so tief besetzt ist. Genau hier sehen die Düsseldorfer aber ihre Vorteile. Steven Key hat die Mannschaft auf Video gesehen und sich bereits eine Strategie zurecht gelegt. Die Magics wollen in eigener Halle zeigen, daß sie nach den Niederlagen gegen Schwelm und Quakenbrück in eigener Halle gegen ein Topteam bestehen können, zumal Headcoach Steven Key endlich einmal auf einen kompletten Kader zurückgreifen kann. Steven Key: "Ich sehe unsere Stärken klar in einer besser besetzten Bank. Wir müssen die erste Fünf lange und intensiv unter Druck setzen. Es wird ein schweres Spiel, die Roosters stehen nicht umsonst so weit oben".


    (www.artduesseldorf.com)

    Magics verzaubern Lions zu zahnlosen Katern


    Düsseldorf Magics besiegen NVV Lions im 106:76 Das hatten sich die NVV Lions aus Mönchengladbach als Gastgeber der ART Düsseldorf Magics sicher anders vorgestellt. In einer Internet Umfrage auf der Homepage der Lions hatten immerhin über 75% der Befragten geglaubt: „ die Halle wird beben und die Lions gewinnen“. Gebebt hat in Gladbach nichts, aber auch gar nichts.


    Gerade mal 300 Zuschauer ( hievon ca. 50 Fans der Magics ) fanden den Weg in die auf freiem Feld errichtete GTHC Hockey Halle. Lautstark unterstützt durch ihre mitgereisten Fans und die ebenfalls nach Gladbach geglittenen „ Magic Angels “, zeigten die Spieler des ART ab der ersten Minute, dass sie auch im dritten Spiel unter Steven Key ihren dritten 2.Liga Sieg einfahren wollten. Taktisch enorm verbessert wurde in der Abwehr konsequent gearbeitet und die Angriffe konzentriert abgeschlossen. Die von den Magics gefürchteten Shooting Guards der Lions, Hallgrimson und Faust waren an diesem Abend kein Faktor. Faust durfte sich in eigener Halle gleich zweimal vor Spielbeginn umziehen und kam nicht zum Einsatz. Hallgrimson war bei Kai Kranz und Marin Petric abgemeldet, musste in Ermanglung anderer Distanzschützen bei den Lions schlechte Schüsse nehmen und traf so ziemlich alles, nur nicht durch den Korb. Gerade Kranz verteidigte nicht nur ausgezeichnet, er traf auch eine gute Wurfauswahl und steuerte 15 Punkte zum Sieg der Magics bei. Die Magics dominierten unter den Körben durch Majala, Pleuger und Zivanovic; Steven Key konnte es sich leisten, Jasper van Teeseling nach seiner Achillessehnenverletzung noch zu schonen. Robert Shepherd und Robert Sarovic hatten gerade in der ersten Halbzeit ihre beste Phase mit der überforderten Abwehr der Lions. Diese musste sehr foulintensiv verteidigen, was besonders Sarovic zu einem Freiwurftraining nutzen konnte. Obwohl die Rather Riesen bereits mit 21 Punkten Vorsprung in die Pause gingen, hatte man immer den Eindruck, als ob die Magics noch einen Gang zuschalten könnten. Im dritten Viertel ließen die Magics allerdings kurzzeitig etwas zu locker, ohne jedoch ihren Vorsprung zu gefährden. Zivanovic agierte etwas unglücklich, Petric leichtsinnig. Nachdem der etwas füllig wirkende Gladbacher Polzin 6 Punkte markieren konnte, nahm Key seine einzige Auszeit und die Magics zogen die Zügel wieder an. Ein Endstand von 30 Punkten Differenz wird dem Spiel gerecht. Steven Key war zufrieden : „ Wir haben Gladbach gut verteidigt, ihre Optionen waren limitiert. Hallgrimson war kein Faktor. Wir haben gewonnen, weil wir als Einheit gespielt heben. Wenn wir das Topspiel gegen Bremen gewinnen wollen, müssen aber noch etwas zulegen. Axel Pleuger kommt besser ins Spiel, er ist eine echte Hilfe unter den Körben. Shepherd 25, Kranz 15, Zivanovic 6, Tomesch 9, Matevski 4, Sarovic 21, Petric 4, Majala 16, van Teeseling dnp, Lux dnp .


    (www.artduesseldorf.com)

    EWE Baskets Oldenburg gewinnen denkbar knapp in Düsseldorf mit 87-86



    Den EWE Baskets Oldenburg gelang am vergangenen Mittwoch in der zweiten Runde des DBB Pokals ein
    knapper 87-86 Erfolg gegen den Zweitligisten ART 77/90 Düsseldorf.
    Die Oldenburger taten sich dabei viel schwerer als vorher erwartet und lagen auch bis zwei Sekunden vor Schluß noch mit einem Punkt hinten. Erst ein Tip-In von Forward Sean McCaw stellte den Sieg und somit den Einzug in die dritte Runde sicher.
    Es verwundert schon ein wenig, warum die Mannen von Coach Don Beck diesen Gegner eigentlich zu keinem Zeitpunkt richtig ernst nahmen. Von Beginn an lagen die Oldenburger in Rückstand und spielten vor allem in der ersten Hälfte in Abwehr und Angriff weit unter ihren Möglichkeiten.
    Während die Gastgeber von Beginn an befreit aufspielten und schnell mit 8-0 (3.) in Führung lagen, brauchten die EWE Baskets doch deutlich länger um ins Spiel zu finden. Erst nach vier Minuten gelang Tyron McCoy der erste Feldkorb. (8-2)
    Nach zehn gespielten Minuten lagen die Baskets zwar „nur“ mit zwei Punkten in Rückstand, doch vor allem im Angriff lief es alles andere als rund.
    Dieser Trend sollte sich im zweiten Viertel fortsetzen. Während die Düsseldorfer vor allem von außen (7/10 Dreier in der ersten Halbzeit) alles trafen, lief bei den Oldenburgern im Angriff nun nichts mehr zusammen.
    Bis zur Halbzeitpause wuchs der Vorsprung der Gastgeber auf neun Punkte. In dieser Phase konnte bei den Düsseldorfern vor allem der Ex-Oldenburger Jef Tomesch bestechen, der 12 Punkte in der ersten Halbzeit erzielte.
    In der Pause fand Coach Don Beck dann wohl die richtigen Worte. Innerhalb von fünf Minuten holten die EWE Baskets den Rückstand auf und konnten in der sechsten Minute des dritten Viertels das erste Mal in diesem Spiel die Führung übernehmen (55-56).
    Allerdings erreichten die Oldenburger diese kleine Trendwende nur durch engagierteres Verteidigungsverhalten. Im Angriff lief auch zu diesem Zeitpunkt nicht viel zusammen. In den ersten drei Vierteln trafen die Baskets 32% ihrer Würfe, am Ende sollten es 35% sein.
    Absetzen konnten sich die Oldenburger, wohl auch wegen der schwachen Wurfquote, nicht. Für Abwechslung sorgte im dritten Viertel einzig und allein die Anzeigetafel. Diese fiel nämlich aus und konnte auch trotz zahlloser Versuche nicht dazu bewegt werden, wichtige Spielinformationen anzuzeigen.
    So mußten die letzten zwei Minuten des dritten Viertels und das komplette Schlussviertel ohne Anzeigetafel und damit eigentlich mit für ein Bundesliga-Spiel unwürdigen Bedingungen zu Ende gespielt werden.
    Das Spiel blieb auch im Schlussviertel die ganze Zeit eng. Zwar behaupteten die Baskets meist eine kleine Führung, doch abzuschütteln waren die Düsseldorfer nicht. Immer wieder verkürzten sie, indem sie geschickt passten und damit immer wieder große Lücken in die Oldenburger Verteidigung rissen.
    Dass die Baskets das Spiel einigermaßen in den Griff bekamen, dieses Gefühl hatte man zum ersten mal etwa drei Minuten vor Schluss als Tyron McCoy, heute mit 31 Punkten in 30 Minuten Oldenburgs Bester, zwei Dreier im Düsseldorfer Korb unterbrachte und einmal Sean McCaw schön in Szene setzte. Die beiden sorgten so für einen fünf Punkte Vorsprung kurz vor Schluss (85-80).
    Doch die Düsseldorfer gaben sich noch lange nicht geschlagen. Als Jef Tomesch elf Sekunden vor Ende der Partie seine Mannschaft per Dreier mit 86-85 in Führung brachte, erreichte die Stimmung der ca. 150 zahlenden Zuschauer seinen Höhepunkt.
    Der folgende Angriff wird wohl bei Coach Don Beck für etliche graue Haare gesorgt haben. Erst verfehlte der heute völlig neben sich stehende (0/8 Feldwurfversuche) Sean Jackson den Korb von jenseits der Dreierlinie und dann schafften es nacheinander Jens-Uwe Gordon und Elvir Ovcina nicht den Ball aus kürzester Distanz im Korb unterzubringen.
    Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass in dieser Situation Sean McCaw höher als alle anderen sprang und den Ball knapp zwei Sekunden vor Schluss zum Stand von 86-87 in den Korb tippte.
    Somit sind die EWE Baskets, die heute sicher ihre mit Abstand schwächste Saisonleistung boten, mit einem blauen Auge davon gekommen. Gegen Bonn wird allerdings, soviel ist sicher, eine solche Leistung nicht zum Sieg reichen.


    Oldenburg: McCoy (31), McCaw (21), Grundy (13), Gordon (8), Hutchinson (5), Ovcina (2), Bade (2), Gray (4), Jackson (1), Rohdewald
     
    (www.ewe-baskets.de)

    ja, 2. BL Nord - derzeit Platz 6 (von 16), aber mit aufsteigender Tendenz (nach dem Trainerwechsel, Steven Key ist ja jetzt offiziell Headcoach, nicht mehr Interims-Trainer).


    Das Ding gegen Oldenburg war mega-ärgerlich (übrigens 86:87), die Magics hatten die gesamte erste Halbzeit deutlich geführt. Vermutlich gab's bei den Nordlichtern in der Pause ein Riesendonnerwetter vom Trainer, daß sie das Spiel nicht so leicht nehmen sollen - in der 2. Halbzeit waren sie einiges konzentrierter.

    Tomesch: Ein Mann der leisen Töne, aber großen Taten


    Jef Tomesch, Distanzschütze und Schlüsselspieler beim ART, trifft heute auf seinen Ex-Verein BG Göttingen. (Foto: Helmut Müller)
     
    2. BASKETBALL-BUNDESLIGA / Der Führungsspieler des ART trifft heute im Duell gegen die BG Göttingen auf seinen ehemaligen Klub.


    Basketball lebt nicht zuletzt auch von Show und Emotionen. Jef Tomesch hingegen ist ein Mann der leisen und bedächtigen Töne, auf dem Feld ist er aber dennoch für die großen Taten zuständig. Beim Zweitligisten ART ist der 26-Jährige zu einem der wichtigsten Führungsspieler avanciert. Dies wird er auch heute unter Beweis stellen wollen. Mit besonderer Motivation. Denn mit den "Magics" trifft er in der Sporthalle an der Rückertstraße (18.30 Uhr) auf seinen ehemaligen Arbeitgeber: die BG Göttingen.


    Nach seinen "Lehrjahren" bei Rist Wedel führte Tomeschs Weg über die Erstliga-Stationen Bayreuth und Oldenburg nach Niedersachsen, wo er bis zum Ende der vergangenen Saison am Ball war. Gefallen habe es ihm dort. Doch die Perspektiven erschienen ihm nicht erfolgversprechend. "Die wollten erst im Jahr 2006 in die erste Liga. Mit dem ART ist der Aufstieg aber schon im nächsten Jahr möglich." Dieses Jahr bezeichnet er für die Rather Riesen als "Lernjahr", Ziel: zwischen Rang eins und sechs landen.


    Dass es bis jetzt trotz der Unruhen wegen Spieler- und Trainerentlassungen läuft, liegt nich zuletzt auch an ihm. Manager Kolja Bathow gerät bei Tomesch ins Schwärmen: "Er bringt Ruhe ins Spiel, behält immer die Übersicht, läuft gute Fast-Breaks und ist ein vorzüglicher Shooter." Von der Drei-Punkte-Linie kommt der gebürtige Hamburger auf eine Trefferquote von 40 Prozent.


    Punkte, die auch für Trainer Steven Key die Chancen steigen lassen, weiter das Sagen zu haben. "Die Notwendigkeit einen anderen Trainer zu installieren, sehe ich nicht. Key macht bislang eine guten Job." Zwar tue es ihm für Galloway persönlich leid. Aber der Wechsel sei die logische Konsequenz gewesen. Mit Key verspricht sich Tomesch einen Zugewinn. Auch für sich selbst: "Steven hat als Flügelspieler und Point-Guard gespielt, von ihm kann ich noch viel lernen."


    (www.nrz.de)

    und hier der vollständige Bericht der Magics HP:


    Magics verpassen Göttingen ein Veilchen


    Eine geschlossene Mannschaftsleistung und vor allem gute Team Defence bescherten den ART Düsseldorf Magics am Samstag einen deutlichen 95:74 ( 43: 37 ) gegen die Veilchen aus Göttingen.
    Eine geschlossene Mannschaftsleistung und vor allem gute Team Defence bescherten den ART Düsseldorf Magics am Samstag einen deutlichen 95:74 ( 43: 37 ) gegen die Veilchen aus Göttingen. Die Magics starteten wie Panu Majala´s Landsmann Hakkinnen zu seinen besten Zeiten und gewannen das 1. Viertel 29:16. Schock jedoch in der 5.Minute : die Magics musste auf Center Jasper van Teeseling verzichten, dessen Achillessehnenbeschwerden wohl noch nicht abgeklungen waren. Steven Key verlor einen Stammspieler und musste den Rest des Spiels mit 8 Spielern auskommen, da auch Pete Lux ohnehin noch verletzt auf der Bank saß. Gerade der 2.08 große van Teeseling fehlte den Magics unter den Körben, so dass die Göttinger während des gesamten Spiels reboundüberlegen (33/45) waren, dies aber nicht nutzen konnten. Im zweiten Viertel zeigten die Magic einige Abschlussschwächen, allerdings nicht bedingt durch schlechte Würfe, sondern zumindest teilweise auch durch Pech. Viele Bälle schauten zwar neugierig von oben durch den Ring, entschieden sich aber dann doch kurzfristig anders. Nach der Halbzeit taten die Magics dann genau, dass, was sie in den letzten Spielen versäumt hatten: sie erlaubten den Göttingern im 3. Viertel nur sage und schreibe 8 Punkte und machten den Sack dann auch endgültig zu. Die Magics zeigten sich deutlich verbessert in Offence und Defence. Da Steven Key bis auf einen Kurzeinsatz von Matevski nur 7 Spieler einsetzen konnte, bekamen diese auch umfangreich Spielzeit. 5 Spieler punkten zweistellig, stark erneut Robert Shepherd ( 23 Punkte, 6 Rebounds, 10 Assists und 10 (!) Steals ), Robert Sarovic ( 16 Punkte, 9 Rebounds ) Jef Tomesch ( 20 Punkte ). Sasa Zivanovic zeigte nicht nur erneut mit einer starken Defence, wie wichtig er für das Team ist, er klaute seinen Gegenspieler auch 6 Bälle und trug sich so mit in die „ Steal Statistik “ ein. Nur etwa 400 Zuschauer fanden zunächst den Weg in die Rückerthalle ( die Rheinische Post hatte eine falsche Anfangszeit gemeldet ), zur Halbzeit füllten sich die Ränge zusehens und dann etwa 500 Fans konnten sich an deutlich verbesserten Rather Riesen erfreuen. Interims Head Coach Steven Key war allerdings nicht ganz zufrieden: „ Ich bin natürlich mit 2 Siegen auf 2 Spielen zufrieden, aber wir müssen noch viel arbeiten um das enorme Potential dieser Mannschaft auszuschöpfen. Die Personalsituation macht mir Sorgen, teilweise habe ich nur 6 oder 7 Spieler im Training.“ Manager Kolja Bathow: „ Neue Spieler finden sich leider nicht gratis und sind ausschließlich eine Frage des Budgets. Wir zahlen brav alle Steuern und Lohnebenkosten und sind so faktisch ein Low Budget Team .Durch die Steuerfreibeträge in der vertraglichen Abfindung an Scott ist etwas Geld freigeworden, wir müssen sehen wie wir dies einsetzen.“ Weitere Punkte :Kranz 5, Zivanovic 7, Petric 14, Majala 10,

    ... und hier der komplette Bericht von der Magics-HP:


    The Magics are back !


    Das war ein Einstand nach Maß für Steven Key als neuer Coach der Magics. Unter denkbar ungünstigen Vorraussetzungen in die Bundeshauptstadt gereist, schlugen die Rather Riesen, das bärenstarke Team von TUS Lichterfelde mit 96: 92 ( 49:49 ). Kolja Bathow: „ Lichterfelde ist etwas schwach in Saison gestartet, gehört aber zu den 5 besten Mannschaften der Liga. Ich träume davon, in Düsseldorf zu den Bedingungen arbeiten zu können. Das Farmteam des deutschen Meisters ALBA Berlin wird von diesem unterstützt, hat einen tiefen Kader und rundum professionelle Rahmenbedingungen. Wenn ich den Berlinern erzähle wie wir hier trainieren müssen, wähnen die Düsseldorf in Sibirien “ Es sah zunächst nicht gut aus in der letzten Woche für die Magics: Trainer entlassen; dazu fehlten zeitweise bis zu 5 Spieler krankheits- oder verletzungsbedingt im Training von Steven Key. Aus dem Bus in Berlin stieg jedoch eine hochmotivierte Mannschaft, die , so Steven Key „ unbedingt gewinnen wollte .“. Besonders Robert Shepherd ( 26 Punkte, 8 Assists, 6 Rebounds ) und Robert Sarovic ( 19 Punkte, 8 Rebounds ) bekam die Berliner Luft offenbar besonders gut. Die Mannschaft zeigte ein besser organisiertes Angriffsspiel, dass mit einer sehr guten Trefferquote von 61 % belohnt wurde. Stark auch der Einsatz von Jasper van Teeseling, der zwar nur 14 Minuten Spielzeit bekam, aber mit 10 Punkten und 6 Rebounds zeigte, dass er die erhoffte Verstärkung der Düsseldorfer sein kann. In einem immer engen Spiel ( 23:21, 26:28, 19:18, 24:29 ) begeisterten bei den jungen Berlinern vor allem der 18 jährige Schaffarzig und der US Boy Jimmy James. Die Berliner hatten zwar 2 Spielern vom deutschen Meister ALBA Berlin in den Kader genommen und damit dokumentiert, wie ernst sie das Spiel gegen die Magics nehmen, dennoch hatten die Düsseldorfer mit einem starken letzten Viertel das bessere Ende für sich. Steven Key und Kolja Bathow waren hochzufrieden: „ Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Der Sieg hier war unter den Rahmenbedingungen nicht zu erwarten. Wir haben heute zum ersten mal in Ansätzen als Team gespielt. “ Weitere Punkte : Kranz 7, Zivanovic 7, Tomesch 9, Petric 11, Majala 7, Matevski n.p., Lux inj.
    (www.artduesseldorf.de)

    ... besser kann's nicht laufen: trotz übelster Voraussetzungen (kranke/verletzte Spieler, erstes Spiel nach Rauswurf des Trainers, zuvor mehrere Niederlagen in Folge, ...) ein knappes Ding (Halbzeitstand) auswärts gewonnen! Beim nächsten Heimspiel will ich "Steven"-Sprechchöre hören!

    Für Key geht ein Traum in Erfüllung


    2. BASKETBALL-BUNDESLIGA / Interims-coach steht beim ART erstmals an der Seitenlinie.


    Steven Key ist der neue Trainer beim ART. Der bisherige "Co" des Basketball-Zweitligisten ist nach der Entlassung von Scott Galloway in die Chef-Etage aufgestiegen (die NRZ berichtete).


    Obwohl Key keine Trainer-Lizenz besitzt, darf er am Samstag bei seinem Debüt gegen den TuS Lichterfelde als Verantwortlicher an der Seitenlinie stehen. Denn "Ausländer" benötigen keine Legitimation dafür.


    Für den ART ist die Berufung Keys nur eine Übergangslösung. Doch für Key ist dieses Modell auch als Dauerlösung denkbar: "Ich möchte als Headcoach arbeiten. Das ist mein Traum."


    Um im Trainer-Geschäft frühzeitig Erfahrung zu sammeln, hat der 34-jährige US-Amerikaner auf die Fortsetzung seiner Spieler-Karriere verzichtet. Seine Stationen haben den dunkelhäutigen Ballwerfer weit herumkommen lassen. Von der Boston University kehrte Key in seine Geburtsstadt Los Angeles zurück. Dort gab er ein kurzes Intermezzo beim NBA-Team der Clippers. "Ein längerfristiges Engagement hat sich leider nicht ergeben. Aber was man allein in einem Monat dort an Erfahrung und Impressionen mitnimmt, ist phantastisch."


    Die weiteren Stationen des "Globetrotters" nach dem Sprung über den großen Teich 1991: Wien, Tübingen, Bayreuth, Australien, Rhöndorf, Brest (Frankreich) und Braunschweig. In der Saison 2000/2001 spielte er dann für den ART in der Regionalliga.


    Es folgte sein Engagement beim französischen Zweitligisten Saint Quintin. Dort kam es dann zur "Pass-Affäre". Key hörte von der Möglichkeit, sich auf legalem Weg einen jugoslawischen Pass zu besorgen. Den bekam er auch. "Alles eine Frage der Kontakte", erklärt "Magics"-Boss Gerald Wagener. Somit belastete Key bei seinem Klub nicht das Ausländerkontingent. "Der Pass war sauber, wurde vom französischen Verband geprüft", erzählt Key. Als er den Verein dann verließ, schwärzte ihn sein Klub beim Verband an. "Ich hätte mir auch die jugoslawische Staatsangehörigkeit geben lassen müssen", hatte Key nicht alles bedacht. Die FIBA sperrte Key daraufhin für ein Jahr. Wageners Rechtsanwälte paukten ihn raus. Und das staatsanwaltschaftliche Verfahren wurde wegen Geringfügigkeit eingestellt. "Das war alles sehr leichtsinnig von mir. Ich hätte gewissenhafter mit der ganzen Sache umgehen müssen", zeigt Key im Nachhinein Reue.


    Als er dann wieder spielberechtigt war, entschloss er sich doch lieber für eine Trainer-Laufbahn. Nun beim ART.


    (www.nrz.de)

    Magics mit letztem Aufgebot


    Bei den Magics fällt es weiterhin schwer, sich nur aufs rein Sportliche zu konzentrieren. Erst wurde Trainer Scott Galloway bereits nach acht Spieltagen entlassen, und jetzt ist die halbe Mannschaft mehr beim Arzt als beim Training. Nicht die besten Voraussetzungen für einen Auswärtssieg beim TuS Lichterfelde (heute, 19 Uhr), wenn die Düsseldorfer mit einem Lazarett anreisen müssen. Sasa Zivanovic scheint zwar von seiner Bänderdehnung genesen, dafür kränkeln nun Kai-Uwe Kranz (Stirnhöhlenentzündung), Peter Lux (Bänderdehnung), Robert Sarovic (Achillessehnen-Probleme) und Robert Shep herd (Gastritis). Nur sechs (ganz) gesunde Spieler während der Woche im Training - eine gute Vorbereitung sieht anders aus. Und dann kommt es heute ausgerechnet zum Duell zweiter Tabellennachbarn: Der Sechste (Lichterfelde) gegen den Siebten (Düsseldorf). Der neue Cheftrainer Steven Key hätte sich für sein Debüt in der ersten Reihe wohl einen leichteren Gegner gewünscht. Schließlich ist Lichterfelde das Farmteam des Deutschen Meisters ALBA Berlin. Mit Guido Grünheid und Raed Mostafa stehen dem Magics-Gegner zwei 2-Meter-Riesen zur Verfügung, die am vergangenen Spieltag im Oberhaus bei den Großen mitmischten.
    (www.rheinische-post.de)

    Die ART Magics zaubern neuen Coach aus dem Hut


    Trennung von Trainer Scott Galloway nach drei Niederlagen in Folge.


    Düsseldorf. Momentan ist es mit der guten Laune bei den ART-Basketballern nicht weit her. Insbesondere mit den Verantwortlichen der Magics ist derzeit nicht zu spaßen. Drei Niederlagen in Folge haben offensichtlich an den Nerven gezerrt. Donnerstag jedenfalls zog das Management des Zweitliga-Neulings die Reißleine und setzte dem mit viel Vorschusslorbeeren verpflichteten Trainer Scott Galloway mit sofortiger Wirkung vor die Tür. Nachfolger zumindest bis nach der morgigen Partie beim TuS Lichterfelde ist Ex-ART-Akteur Steven Key.


    Auch wenn Galloway seine Entlassung erstaunlich gelassen kommentierte, "Ich bin von der Entscheidung nicht überrascht", muss der Coach sein kurzes Gastspiel bei den Magics als "faulen Zauber" verbuchen. Es selbst sei über die Situation und Entwicklung frustiert gewesen. Die Spieler, die Trainingsumstände, das Umfeld seien nicht so gewesen, wie er es sich vorgestellt hatte, sagte Galloway. Er hoffe nur, dass sein Nachfolger den nötigen Rückhalt habe.


    Die Entscheidungsträger um Magic-Boss Wagener gaben sich zumindest nach außen hin zerknirscht. "Uns ist die Entscheidung nicht leicht gefallen",sagte Manager Bathow. Doch nach langen Beratungen habe sich das aus fünf Personen (Wagener, Bathow, Wischnitzki, Altenbeck, Shepherd!) bestehende "Sportkommitee" des ART mit vier Stimmen gegen eine Enthaltung für die Entlassung des Trainers ausgesprochen. "Das Ergebnis war letztlich eindeutig. Galloways Philosophie passte nicht mit unserer Auffassung, wie man ein professionelles Team führt", erklärte Bathow. Im Nachhinein sei man schlauer, die Verpflichtung sei einen Versuch wert gewesen, so Wagener, der seine nach der Niederlage gegen Paderborn angekündigten Konsequenzen wie zu befürchten in die Tat umsetzte. "Scott ist ein hervorragender Trainer, aber er bevorzugt nun einmal ein typisches Collegesystem, bei dem man mit einem Team drei bis vier Jahre zusammenarbeit." Viel zu viel Zeit offenbar. Deshalb muss es nun Wagener-Spezi Steven Key richten. Der verfüge zwar über keine Trainerlizenz, werfe aber einen riesigen Erfahrungsschatz als Spieler in die Waagschale, so Wagener.


    Sein Einstand in Berlin steht allerdings unter keinem allzu guten Stern. Zwar hat Zivanovic (Bänderdehung) das Training wieder aufgenommen, dafür fehlten mit Kranz (Stirnhöhlenentzündung), Sarovic (Achillessehnenbeschwerden) und Shepherd (Gastritis) drei Leistungsträger, deren samstäglicher Einsatz zumindest fraglich ist.


    (www.wz-newsline.de)

    Boris : endlich mal ein Insider hier :] - danke für die Infos und den Tip bzgl. WZ - der Artikel muß natürlich hier rein.
    Gleich noch ein paar Fragen: wer ist denn nun im Sportkomitee - Shep (lt. WZ) oder Brent Wilson (lt. NRZ) ? Ich vermute mal Brent - ein aktiver Spieler wäre vielleicht nicht ganz so passend, oder ? Und was macht Brent jetzt sonst eigentlich so - Coach für den Nachwuchs ? Ich hatte eigentlich gedacht, er gehört weiter zum Team - er hat doch einen deutschen Paß ... ?(

    ... ok, man kann den Verantwortlichen vorwerfen, vor der Saison bei der Auswahl Fehler gemacht zu haben - es ist aber besser, jetzt rechtzeitig die richtigen Konsequenzen zu ziehen als einfach so weiterzumachen. Ich habe mich auch schon gelegentlich über Galloway gewundert - er wurde nie richtig laut und hat auch nur sehr selten Auszeiten genommen, auch wenn es mal wieder beschissen lief. Mit den Erklärungen aus obigem Artikel passt das ganz gut zusammen. Außerdem konnte man beobachten, daß die Spieler sich eher von Steven Key Tips geben ließen als von Galloway.
    Wie gesagt, ich hoffe, daß Steven ein paar Spiele Headcoach bleibt und zeigen kann, was er drauf hat.

    Team sprach sich gegen Trainer aus: Galloway gefeuert


    Abschied vom ART muss Scott Galloway nehmen. Der Basketball-Zweitligist feuerte jetzt seinen Trainer. (Foto: Helmut Müller)
     
    Zweitligist ART trennte sich von seinem Coach. "Die Philosophie passte nicht."


    Die Krise beim Basketball-Zweitligisten ART hat ihren Höhepunkt erreicht. Mit sofortiger Wirkung wurde Trainer Scott Galloway entlassen. Landsmann Steven Key, der bislang als Co-Trainer der Rather tätig war, wird den 47-jährigen US-Amerikaner als Nachfolger beerben. Was allerdings nur eine Interimslösung sein soll.


    "Magics"-Manager Kolja Bathow und "Boss" Gerald Wagener wirkten angespannt, als sie gestern die Nachricht in Anwesenheit Keys verkündeten. Scott Galloway war nicht dabei. "Wir haben es ihm angeboten, aber er hat abgelehnt", sagte Bathow.


    Nach zuletzt dürftigen Leistungen und drei Niederlagen in Folge, hatte sich die Entlassung angedeutet. Die Mannschaft sprach sich für einen Trainer-Wechsel aus. Danach beriet das installierte Sportkomitee der Rather über Konsequenzen. Diesem Gremium gehören gleichberechtigt Ex-Trainer Dirk Altenbeck, Klaus Wischnitzki, Kolja Bathow, Gerald Wagener und Ex-Spieler Brent Wilson an. Vier Mitglieder des Quintetts sprachen sich bei einer Enthaltung für Galloways Demission aus.


    Erst zu Saisonbeginn war der Texaner mit großen Hoffnungen verpflichtet worden. Nach nur acht Liga-Auftritten war die Zeit für ihn bereits abgelaufen. Zwar sei Galloway ein "hervorragender Trainer", lobte Wagener. Aber: "Seine Philosophie hat nicht hierher gepasst". Der Trainer favorisierte das eigenständige Handeln der Akteure auf dem Feld, weg von Spielsystemen. Typisch für einen mehr ausbildenden als auf Ergebnisse achtenden College-Coach. Bathow: "Dies führte dazu, dass niemand mehr wusste, welche Rolle er spielt. Daraus ergab sich Verunsicherung."


    Auf NRZ-Anfrage nahm Galloway Stellung: "Sich zu trennen, war für beide Seiten das Beste. Es ist mir nicht gelungen, mich in das hiesige System einzufügen." Zudem hatte Bathow Unmut beim (Ex-)Coach über die im Vergleich zu Amerika schlechten Rahmenbedingungen (Trainingszeiten und -möglichkeiten) bemerkt. Das Experiment darf von beiden Seiten als gescheitert angesehen werden.


    Galloway beabsichtigt vorerst weiter in Deutschland zu bleiben: "Ich werde versuchen, hier als Scout oder im Management zu arbeiten. Möglichkeiten als Trainer sehe ich nicht."


    Am Samstag beim Spiel in Berlin wird der 34-jährige ehemalige Erstligaspieler Key seinen Einstand als Cheftrainer geben. Parallel sind die ART-Macher auf Trainersuche. Ex-Coach Dirk Altenbeck wird den Job nicht übernehmen, dies versicherte er auf NRZ-Anfrage.


    (www.nrz.de)

    ... nee, dafür sind die Einzelspieler zu gut. Und Steven macht das schon ...
    Wenn das der letzte größere Wechsel war, hält sich das für einen Aufsteiger noch im Rahmen. Das Team ist ja bis auf 2 Spieler völlig neu, da kann man nicht immer Glück haben.

    ... nicht völlig überraschend. Galloway war wohl etwas zu "soft" für das frisch zusammengewürfelte Team.
    Ich finde es super, daß Steven Key nun eine Riesenchance hat - fand ihn als Spieler genial, vielleicht hat er auch als Coach das richtige Händchen. Auch wenn's für ihn nicht leicht wird - ist ja schließlich seine erste Saison als (Co-)Trainer.

    ART Düsseldorf Magics trennen sich von Scott Galloway


    Mit sofortiger Wirkung gehen die ART Düsseldorf Magics und ihr amerikanischer Headcoach Scott Galloway getrennte Wege. Als Interimstrainer übernimmt der bisherige Co. Steven Key mit sofortiger Wirkung die Verantwortung und wird bereits beim Auswärtsspiel in Berlin auf der Bank sitzen.
    Manager Kolja Bathow: "Wir sind mit dem gegenwärtigen Tabellenstand zwar als Aufsteiger zufrieden, doch sind wir nicht der Meinung, daß die Mannschaft auch nur näherungsweise ihr Potential ausschöpft. Sportausschuß, Mannschaft und letztendlich auch Scott Galloway sind der Meinung, daß Scott's Coaching-Philosophie nicht zur Mannschaft paßt". Die Düsseldorf Magics stehen zwar zur Zeit als Aufsteiger mit 4 gewonnenen und 4 verlorenen Spielen im Mittelfeld, jedoch waren die Verantwortlichen und auch die Mannschaft mit ihrer Situation nicht zufrieden. Magics Geschäftsführer Gerald Wagener:" Wir haben uns die Entscheidung sicher nicht leicht gemacht. Aus Gesprächen mit allen Verantwortlichen in Mannschaft, Vereinsführung und Trainerstab sind wir jedoch zu der Überzeugung gekommen, daß Scott's Coaching- und Trainingsphilosophie diese Mannschaft nicht dazu bringen wird, ihr Leistungspotential auszuschöpfen. Wir beobachten diese Entwicklung bereits seit dem Heimspiel gegen Rhöndorf, haben auch mit dem Coach mehrfach gesprochen, konnten aber keine Verbesserung erkennen. Ich möchte ausdrücklich betonen, daß wir nicht die Qualifikation von Scott Galloway als Trainer bezweifeln, sondern unsere Entscheidung lediglich aus dem Grund getroffen haben, daß Mannschaft und Coach nicht zusammen passen."
    (www.artduesseldorf.de)