23. Saisonspiel gegen Balingen A

  • Unser nächstes Spiel:
    HBW Balingen/Weilstätten gegen HSG Düsseldorf
    Samstag 10.03.2007 Anwurf 19:30
    Sparkassen-Arena Balingen, 72336 Balingen (direkt an der B27)


    Vorbericht aus Balingen:
    Bereits das zweite Heimspiel in der neuen Sparkassen-Arena ist für den Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten so etwas wie ein erstes Endspiel. Gegen die HSG Düsseldorf muss die Mannschaft von Dr. Rolf Brack am Samstagabend unbedingt doppelt punkten, wenn der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht schon frühzeitig verloren gehen soll. Das Spiel steht unter der Leitung von Matthias Dang und Thorsten Zacharias aus Mainz und beginnt um 19.30 Uhr. [...]


    [...]Vielleicht werde ja das Kräfteverhältnis dadurch etwas ausgeglichen das Düsseldorf am Mittwochabend noch gegen den HSV antreten musste. Da gab es für die Rheinländer erwartungsgemäß nichts zu erben und nach der 27:36(13:19)-Niederlage trennen die Düsseldorfer nach wie vor zwei Punkte vom HBW Balingen-Weilstetten.
    „Wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen, müssen wir dieses Spiele gewinnen“, machte HBW-Coach Brack deutlich, dass, egal wer von seinen Mannen auf der Platte steht, gegen Düsseldorf nur ein Sieg zählt. Sorgen macht dem Balinger Trainer etwas die Tatsache, dass HSG-Trainer Nils Lehmann, der sich im Laufe der Saison wieder selber reaktiviert hat, seine Spielweise und Taktiken aus dem Effeff kennt. „Nils hat bei mir seine Trainerausbildung gemacht und er weiß ganz genau, wie er seine Mannschaft vorbereiten muss“, erwartet Rolf Brack einen hervorragend eingestellten Gegner.


    Quelle: http://www.h-bw.de/HSG_Duesseldorf.456.0.html#1231


    Das Ergebnis vom Hinspiel am 01.10.06
    HSG Düsseldorf - HBW Balingen-Weilstetten 33:23 (14:14) :]

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • Wünsche von kleinen und großen Jungs


    HANDBALL-BUNDESLIGA. HSG will mit Sieg in Balingen den Grundstein zum Klassenerhalt legen.


    Wünsche werden wahr, wenn man nur ganz fest daran glaubt. Der erst 10-jährige Danny Deiß ist der Beweis dafür. Mit dem Anliegen, einmal Handball-Weltmeister Pascal Hens zu treffen, wandte sich der Knirps selbstbewusst ans Fernsehen. Und sah sich prompt beim Gastspiel des HSV Hamburg in Düsseldorf seinem Idol mit der markanten Hahnenkamm-Frisur gegenüber. Selbst das Heiligtum, die Mannschaftskabine der Hamburger, blieb für den kleinen Jungen nicht verschlossen.


    Eine Tür weiter herrschte bei der HSG nach der 27: 36-Niederlage Tristesse. Lediglich Robert Heinrichs entschwand zu später Stunde mit einem Lächeln im Gesicht und einem großen Karton unter dem Arm eiligst in die Tiefgarage. Nachträglich zum 31-jährigen Geburtstag erfüllte der Fanclub "Blue Lions" dem Kreisläufer einen lange gehegten Wunsch und beschenkte ihn mit einer nagelneuen Carrera-Rennbahn.


    Weniger materialistisch gestaltet sich die Wunschlage bei Nils Lehmann. "Sechs Punkte" aus den kommenden drei Partien gegen die Abstiegs-Konkurrenten aus Balingen, Hildesheim und Minden hat sich der Spielertrainer der HSG auf dem (Wunsch-)Zettel notiert.


    "In diesen drei Duellen steht für uns verdammt viel auf dem Spiel", mahnt Lehmann. Nicht zuletzt schwebt seit drei Jahren und dem Erstliga-Aufstieg die Aussage von HSG-Präsident Erwin Schierle, im Falle des Abstiegs "den Laden dicht zu machen" wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Mannschaft.


    Misslungene Generalprobe


    Die Hamburg-Partie sollte eigentlich als Härtetest genutzt werden, um sich auf den Dreier-Abstiegs-Gipfel einzustimmen. "Letztendlich müssen wir leider von einer misslungenen Generalprobe sprechen. Wir konnten uns in der Abwehr nicht die nötige Sicherheit holen und haben die Torhüter teils sträflichst im Stich gelassen. Mit Nils in der Deckung sehen wir besser aus", vermisste HSG-Werfer Andrej Kogut den spielenden Trainer im gegen Hamburg teils löchrigen Defensivverbund. Bis zum mit 2050 Zuschauern schon ausverkauften Spiel in Balingen am Samstagabend (19.30 Uhr, SparkassenArena) will Lehmann seine Wadenprobleme auskuriert haben.


    Trotz der 17. Nullnummer im 22. Saisonspiel gab es auch positives zu notieren. HSG-Sorgenkind Björn Navarin wusste mit sechs Treffern ebenso zu gefallen wie Andrej Kogut. Auch Torhüter Matthias Puhle machte bei sechs Paraden eine gute Figur.


    "In dieser Form haben wir keine Chance!"


    Rückraumschütze Max Ramota hatte jedenfalls seine Zweifel daran, ob jene Vorzüge für die bevorstehenden Aufgaben im Abstiegskampf ausreichen. "In der Form vom Hamburg-Spiel haben wir in Balingen keine Chance!"


    Trainer Lehmann preschte in die selbe Kerbe: "Wir hatten zu viel Ehrfurcht vor dem Gegner. Die Jungs müssen mehr an ihre Chancen glauben!" In jenem Fall kann die HSG vielleicht noch etwas vom kleinen Danny Deiß lernen.
     
    Quelle: http://www.nrz.de/nrz/nrz.onli…ver=1&dbosserver=1&other=

  • HSG: Nun müssen Punkte in der Fremde her


    Im Monat März wollen die Handballer der HSG Düsseldorf endlich Ihre Serie der punktlosen Auswärtsspiele beenden. Manager Frank Flatten fordert in den beiden Auswärtsspiel bei den Aufsteigern HBW Balingen/Weilstetten (10.03.07, 19.30 Uhr) und Eintracht Hildesheim (18.03.07, 17.00 Uhr, live bei HBL.TV) sowie im Heimspiel gegen GWD Minden (25.03.07, 15.00 Uhr, live bei HBL.TV) mindestens vier Punkte.


    „Die Mannschaft steht nun unter Druck“, so Manager Frank Flatten. „Ich hoffe, dass sie damit umgehen kann und ihre Klasse nun unter Beweis stellt.“ Mit vier bis sechs Punkten aus den kommenden drei Partien soll die Mannschaft nun die Arbeit des Umfeldes untermauern. Flatten erwartet nun auch die ersten Auswärtspunkte der Saison – zuletzt punktete man in der Liga am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison beim Sieg in Wilhelmshaven,


    Am Samstagabend tritt die HSG Düsseldorf beim Aufsteiger HBW Balingen/Weilstetten in der restlos ausverkauften SparkassenArena an. Um 19.30 Uhr wird das Mainzer Schiedsrichtergespann Matthias Dang und Thorsten Zacharias die Partie anpfeifen.


    Bereits am heutigen Freitagmorgen reiste die HSG Düsseldorf nach Balingen. Ohne die verletzten Markus Neukirchen (Schultereckgelenkssprengung), dessen OP am Mittwoch erfolgreich verlief, sowie Alexandros Vasilakis (Muskelfaserriss) und Fabian Schneider (Bauchmuskelzerrung) musste Coach Nils Lehmann die Fahrt gen Süden antreten. Offen ist derzeit noch, ob Coach Nils Lehmann am Samstagabend selbst auflaufen kann. Den ehemaligen Nationalspieler plagten zuletzt starke Wadenprobleme, pausierte bereits beim Spiel gegen den HSV Hamburg am Mittwochabend. „Ob ich spielen kann oder nicht, wird sich wohl erst kurz vor dem Spiel entscheiden“, so Lehmann selbst.


    Der Aufsteiger HBW Balingen/Weilstetten, der die Partie in Düsseldorf klar mit 23:33 verlor, hat sich seit dem Hinspiel noch einmal personell verstärkt: So wurde neben dem südkoreanischen WM-Teilnehmer Chi-Hyo Cho mit Martin Kovar auch noch ein ehemaliger Düsseldorfer verpflichtet. Auch wenn Balingen derzeit auf Platz 17 liegt, trennen den Aufsteiger gerade einmal zwei Punkte von der HSG Düsseldorf.


    „Natürlich kommen jetzt die Spiele, wo wir punkten können und auch müssen“, so Nils Lehmann. „Aber wir stehen vor schweren Aufgaben, schließlich stehen vor allem Balingen und auch Hildesheim mit dem Rücken zur Wand und werden sicherlich alles dafür geben, uns in jeweils ausverkauften Hallen zu besiegen.“


    Für HBW-Coach Dr. Rolf Brack steht fest: „Wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen, müssen wir das Spiel gegen Düsseldorf gewinnen, egal wer von meiner Mannschaft auf dem Spielfeld steht. Für uns zählt nur ein Sieg.“ Balingen verlor zuletzt nur knapp bei GWD Minden, führte dort lange Zeit. „Dort hat man gesehen, wie stark die Truppe von Dr. Rolf Brack ist. Ihr fehlte einfach etwas das Glück“, so Nils Lehmann.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2927&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=fca519c5f4

  • HBW Balingen/Weilstätten - HSG Düsseldorf
    Ergebnis: 30:22 (11:16)


    Verloren mit einer wohl wieder sehr schlechten Leistung: insgesamt 24 Fehlwürfe (Balingen nur 14) und ein Superstart von Balingen mit 4:0.

  • HSG: Weiterhin keine Punkte in der Fremde


    Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf bleibt auch im elften Auswärtsspiel der Saison 2006/2007 ohne Punktgewinn. Bei Aufsteiger HBW Balingen/Weilstetten verlor das Team von Coach Nils Lehmann am Ende mit 22:30 (11:16) vor 2.050 Zuschauern in der restlos ausverkauften SparkassenArena. Am kommenden Sonntag, 18. März 2007, steht die HSG im nächsten Auswärtsspiel bei Eintracht Hildesheim erneut unter Druck.


    Bereits am Freitagmorgen reiste die HSG Düsseldorf zum Spiel nach Balingen, um sich optimal auf diese wichtige Partie vorzubereiten. Das Abschlusstraining fand ohne Alexandros Vasilakis (Muskelfaserriss), Markus Neukirchen (Schultereckgelenkssprengung) und Fabian Schneider (Bauchmuskelzerrung) in der SparkassenArena am Freitagabend statt. Genächtigt wurde im Hotel Stadt Balingen.


    Die erste freudige Kunde erreichte die HSG am Samstagmorgen von Rechtsaußen Frank Berblinger, der nach dem Abschlusstraining zurück nach Solingen reiste, um bei der Geburt seines ersten Kindes dabei zu sein. Gegen 7.25 Uhr war es soweit: Ehefrau Tanja brachte Magnus (50 cm, 3360 Gramm) zur Welt. „Kind und Mutter sind wohl auf“, ließ Frank Berblinger nach seiner Rückkehr im Mannschaftshotel der HSG gegen 16 Uhr verlauten.


    Über 30 Fans der Blau-Gelben hatten sich auf dem Weg nach Balingen gemacht, um den ersten Auswärtssieg zu feiern. Der letzte Sieg in der Fremde liegt inzwischen rund neuneinhalb Monate her – damals siegte die HSG am vorletzten Spieltag beim Wilhelmshavener HV mit 28:26.


    So begann die HSG mit Almantas Savonis im Tor, Björn Navarin (Links), Jens Sieberger (Mitte), Maik Makowka (Rechts) im Rückraum sowie Frank Berblinger und Robert Runge auf den Außen und Nikos Kokolodimitrakis am Kreis. In der Deckung kam Nils Lehmann für Maik Makowka.


    Wie schon gegen den HSV Hamburg erwischte die HSG keinen guten Start in die Partie – Alexander Job und Frank Ettwein sorgten für die schnelle 2:0-Führung für die HBW Balingen/Weilstetten. Nikos Kokolodimitrakis erhielt wenige Sekunden später die erste Zeitstrafe des Spiels. Bis zur siebten Minute konnte sich der Aufsteiger weiter absetzen und führte durch die Treffer von Wolfgang Strobel und erneut Frank Ettwein sogar mit 4:0. Die SparkassenArena tobte – die Fans des Aufsteigers wurden vom eigentlichen Hallensprecher der SG Kronau/Östringen, Jürgen Essig, der eigens für die Partie gegen Düsseldorf verpflichtet wurde, nach vorne gepeitscht.


    Es dauerte bis zur 8. Spielminute, ehe die Anzeigetafel in der neuen Balinger Arena einen Treffer für die Gäste aus Düsseldorf anzeigte: Frank Berblinger erzielte das 1:4. Balingen setzte sich dann aber weiter auf 6:1 (11. Minute) ab. Eine Auszeit der HSG folgte, fortan kamen die Blau-Gelben besser ins Spiel. Über 4:7 (15.) durch Björn Navarin kamen die Düsseldorfer in der 21. Minute durch den ersten Treffer von Philipp Pöter sogar auf 8:9 heran.


    Doch Düsseldorf konnte diesen Schwung nicht nutzen, Balingen wirkte frischer, schneller und entschlossener – legte vor der Pause deutlich zu und setzte sich bis zum Pausenpfiff des sehr gut leitenden Schiedsrichtergespann Matthias Dang und Thorsten Zacharias aus Mainz auf 16:11 ab.


    Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Zuschauer in der SparkassenArena drei Treffer ihrer Lieblinge bejubeln: Alexander Trost, Frank Ettwein und Daniel Sauer erzielten die Tore zum 19:11 (34. Minute).


    Doch die HSG kämpfte und konnte ihrerseits drei Treffer in Folge durch Robert Runge (2x) und Nikos Kokolodimitrakis erzielen – 14:19 nach 38. Minuten. Balingen kam erneut zu zwei Treffern, die HSG ebenso. Beim Spielstand von 21:16 (42. Minute) ließen die Blau-Gelben ein Überzahl-Spiel ungenutzt – Frank Berblinger erhielt nach einem Foulspiel eine Zeitstrafe in der 44. Minute. Wenige Sekunden später folgte eine zweite Zeitstrafe gegen den frisch gewordenen Vater (45. Minute) – nach Auslegung der Schiedsrichter soll der Rechtsaußen von der Bank gemeckert haben. Die HSG nun in 4:6-Unterzahl, die HSG verkürzte sogar auf 17:21 (46. Minute) durch Maik Makowka.


    Doch mehr als auf vier Tore zu verkürzen war an diesem Tage nicht drin: Entweder wurden beste Torchancen ausgelassen oder aber technische Fehler gemacht. So gelang es dem Aufsteiger, sich bis sechs Minuten vor dem Ende auf 27:19 abzusetzen. Die Entscheidung war längst gefallen. Am Ende gewann die HBW Balingen/Weilstetten klar und deutlich die Partie gegen die HSG Düsseldorf mit 30:22 (16:11) und revanchierte sich eindrucksvoll für die 23:33-Niederlage aus dem Hinspiel.


    Im Team der HSG gehörte Torhüter Almantas Savonis mit seinen 12/2 Paraden zu den guten, ebenso wie die beiden Außenspieler Frank Berblinger und Robert Runge, die eine sehr ordentliche Partie ablieferten. Für kaum Gefahr fürs Balinger Tor sorgte der Rückraum der Blau-Gelben: Einzig Björn Navarin wusste zu gefallen, wobei der 30-jährige in Balingen Ende der ersten Halbzeit für Max Ramota ausgewechselt wurde und dann erst Ende der Partie wieder Spielanteile bekam. Die HBW Balingen/Weilstetten bot eine geschlossene Mannschaftsleistung, aus der besonders Keeper Milos Slaby mit 17/2 Paraden sowie Martin Strobel mit 6/1 Treffern sowie Chi-Hyo Cho mit 5/1 Treffern hervor zu heben sind.


    Auch nach der Niederlage bei der HBW Balingen/Weilstetten bleibt die HSG Düsseldorf weiterhin auf dem 14. Platz mit 10:36 Punkten. Der Aufsteiger aus Balingen belegt mit derselben Punktzahl den 15. Rang vor Wetzlar (9:37 Punkten), dem TuS N-Lübbecke (8:38 Punkten) und Schlusslicht Eintracht Hildesheim (4:34 Punkten).


    Statistik:
    HBW Balingen/Weilstetten: Milos Slaby (1. bis 60. Minute, 17/2 Paraden), Milan Kosanovic (n.e.) – Stefan Kneer (2), Alexander Job (3), Daniel Sauer (2), Martin Kovar, Frank Ettwein (5), Wolfgang Strobel (1), Alexander Trost (2), Martin Strobel (6/1), Jens Bürkle (2), Lars Klüttermann (2), Benjamin Herth (n.e.), Klemens Kainmüller (n.e.), Chi-Hyo Cho (5/1), Markus Becker (n.e.)
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 41. Minute und 44. bis 55 Minute, 12/2 Paraden), Matthias Puhle (41. bis 44. Minute und 55. bis 60. Minute, 1 Paraden) – Max Ramota, Florian von Gruchalla (n.e.), Robert Heinrichs (3), Frank Berblinger (5), Robert Runge (4), Maik Makowka (3), Jens Sieberger, Nikos Kokolodimitrakis (1), Björn Navarin (3), Andrej Kogut, Jörg Schürmann (n.e.), Philipp Pöter (3), Nils Lehmann
    Schiedsrichter: Matthias Dang und Thorsten Zacharias, beide aus Mainz
    Zeitstrafen: HBW: 12 (25. Klüttermann, 31. Trost, 35. Sauer, 39. Sauer, 42. Klüttermann, 60. Ettwein) – HSG: 12 (3. Kokolodimitrakis, 10. Makowka, 30. Runge, 44. Berblinger, 45. Berblinger, 56. Lehmann).
    Siebenmeter: HBW: 4/2 (10. Cho scheitert an Savonis, 44. Cho scheitert an Savonis) – HSG: 3/0 (31. Berblinger scheitert an Slaby, 57. Berblinger scheitert an Slaby, 60. Runge trifft nur den Pfosten)
    Auszeiten: HBW: 29:24 Minute – HSG: 10:49 Minute und 52:34 Minute
    Zuschauer: 2.050 (ausverkauft)
    Spielfilm: 2:0 (2.), 4:0 (7.), 6:1 (11.), 7:4 (15.), 9:8 (21.), 13:10 (26.), 15:10 (29.), 16:11 (Halbzeit) – 19:11 (34.), 19:14 (38.), 21:14 (40.), 21:16 (42.), 23:17 (47.), 24:19 (52.), 27:19 (54.), 27:21 (58.), 30:22 (Endstand)


    Stimmen:
    Nils Lehmann:
    Erst einmal möchte ich Balingen und Dr. Rolf Brack zu diesem, auch in der Höhe, verdienten Sieg gratulieren. Wir haben heute einfach zu viele Torchancen ungenutzt gelassen. Nachdem wir zu Beginn gleich zwei hundertprozentige Torchancen vergeben haben, konnte sich Balingen auf 6:1 absetzen. Dann sind wir besser in die Partie gekommen, die Deckung stand ordentlich und wir haben das 8:9 erzielen können. Doch Balingen ging mit 16:11 in Führung. In der zweiten Halbzeit kamen wir dann nicht mehr wirklich ran, vielleicht hatten wir beim 18:23 noch einmal die Chance das Spiel offener zu gestalten, doch wir haben einfach zu viele technische Fehler gemacht. Das war heute sicherlich nicht unser Tag.


    Dr. Rolf Brack:
    Endlich ist die Mannschaft für eine gute Leistung auch mal belohnt worden. Zuletzt, vor allem in Minden, waren wir oft nah einem Punktgewinn oder Sieg dran, doch heute hat es endlich mal wieder geklappt. Wir haben hier mindestens noch weitere drei Abstiegsendspiele gegen Wilhelmshaven, Lübbecke und Wetzlar. Ein Dankeschön an unsere tollen Fans, die wie der siebte Mann heute hinter uns standen.


    Frank Flatten:
    Wer vorne seine Chancen nicht nutzt, braucht sich nicht zu wundern, wenn man ein solches Spiel verliert. Ich bin vom Auftritt der Mannschaft schwer enttäuscht.


    Robert Runge:
    Wenn es heute etwas erfreuliches zu sagen gibt, dann das wir das Spiel breiter gemacht haben und endlich mal mehr Angriffe über die Außen gespielt haben. Ganz schlecht war jedoch unser Rückzugsverhalten. Balingen kam deshalb zu einfachen Toren. Für mich war die doppelte Zeitstrafe von Frank Berblinger in der 44. und 45. Minute für mich der Knackpunkt.



    Am kommenden Sonntag, 18. März 2007, tritt die HSG Düsseldorf bei Eintracht Hildesheim um 17 Uhr in der SparkassenArena an. Diese Partie wird von HBL.TV live übertragen.


    Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de/index.php?id=533&tx_ttnews[tt_news]=2929&tx_ttnews[backPid]=500&cHash=a91bf4953c

  • Balingen/Weilstetten überrollt Düsseldorf


    Die HSG Düssseldorf hat im Abstiegskampf einen herben Dämpfer erhalten. Bei Aufsteiger HBW Balingen/Weilstetten unterlagen die Rheinländer deutlich mit 22:30 (11:16) und hatten während der gesamten Partie vor 2050 Zuschauern in der Sparkassen-Arena in Balingen nie eine Siegchance. Bereits nach elf Minuten lag die HSG mit 1:6 im Hintertreffen.


    Vor dem Abstiegsduell sprachen beide Seiten davon, dass dieses Spiel gewonnen werden muss. Der Sieger hieß letzten Endes Balingen/Weilstetten, damit ist die Mannschaft von Dr. Rolf Brack im Abstiegskampf der ersten Liga wieder besser im Geschäft. HBW kam gut ins Spiel, die schnelle Führung der Gastgeber konnte Düsseldorf nur kurz kontern. Zur Halbzeit hatte HBW das Geschehe wieder im Griff. Im zweiten Durchgang hielt HBW das Tempo hoch und kam souverän zu zwei wichtigen Punkten, auch weil Torhüter Milos Slaby eine starke Leistung zeigte.


    Die Gäste begannen das Spiel mit einigen Fehlwürfen, HBW-Torwart Milos Slaby war von Anfang an wach. So führte Balingen/Weilstetten schnell mit 4:0 (7.). Als in der 11. Minute Daniel Sauer zum 6:1 traf, sorgte Gäste-Trainer Nils Lehmann für ein Time-out. Lehmann agierte wieder als Spieler in der Abwehr. Den ersten Treffer für die Gäste hatte übrigens Frank Berblinger erzielt, der als frischgebackener Vater zum Einsatz kam. Gegen 7.25 Uhr war es soweit: Ehefrau Tanja brachte Magnus (50 cm, 3360 Gramm) zur Welt. "Kind und Mutter sind wohl auf", ließ Frank Berblinger nach seiner Rückkehr im Mannschaftshotel der HSG gegen 16 Uhr verlauten.


    Tatsächlich kam Düsseldorf in der Folge besser ins Spiel und verkürzte auf zunächst drei Tore Rückstand. Neun Minuten vor der Halbzeit erzielte Philip Pöter das 9:8 für die HSG, Düsseldorf war wieder im Spiel. Den Impuls konnte die HSG allerdings nicht nutzen. Balingen/Weilstetten legte noch einmal deutlich zu und markierte durch Martin Strobel kurz vor dem Halbzeitpfiff das 16:11.


    Nach der Pause eröffnete sich nach einer Zeitstrafe gegen Daniel Sauer die Chance für Düsseldorf, die Gastgeber empfindlich zu treffen. Drei Treffer in Folge durch Runge (2) und Kokolodimitrakis brachten die Gäste auf 19:14 heran. Aber wieder stabilisierte sich HBW. Chi-Hyo Cho und Martin Strobel sorgten für Druck im Angriff, Torwart Slaby hielt hinter der aggressiven Abwehr stark und Düsseldorf leistete sich zu viele Fehler, um den Gastgebern an diesem, Abend ernsthaft zu nahe zu kommen. Da halfen auch mehrfache Torwartwechsel nicht, Düsseldorf lief bis zum Abpfiff einem meist deutlichen Rückstand hinterher.


    Makowkas Treffer gut eine Viertelstunde vor Schluss brachte die HSG auf 21:17 heran, kurz darauf hatte Alexander Trost HBW wieder mit 26:19 deutlich in Front gebracht. Schlusspunkt der Partie war passenderweise ein Pfostentreffer beim Strafwurf durch den Düsseldorfer Robert Runge. Nach dem Sieg ist HBW an Wetzlar vorbei auf Platz 15 der Tabelle geklettert und verpasste eine bessere Platziernung nur um ein Tor. Düsseldorf dagegen steht auf Platz 14 und muss im nächsten Spiel gegen Hildesheim unbedingt zwei Punkte einfahren.


    Quelle: http://www.handball-world.com/…ws.php?GID=1&auswahl=7916


    Hier die aktuelle Tabelle
    Quelle: http://www.handball-world.com/…?LigaID=1&PhaseID=0&GID=1

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.
    Ödön von Horváth

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  • Prinzip Hoffnung lebt weiter


    Die HSG bleibt auswärts ohne Punktgewinn. Der Rückraum hat keine Durchschlagskraft. Beim bisherigen Bundesliga-Vorletzten HBW Balingen-Weilstetten kassierten die Handballer von Spielertrainer Nils Lehmann eine überraschend deutliche 22:30 (11:16)-Niederlage.


    Düsseldorf. Die schwarze Auswärtsserie der HSG Düsseldorf ist um ein weiteres Kapitel reicher. Beim bisherigen Bundesliga-Vorletzten HBW Balingen-Weilstetten kassierten die Handballer von Spielertrainer Nils Lehmann eine überraschend deutliche 22:30 (11:16)-Niederlage und lieferte einen eindrucksvollen Beweis der eklatanten Auswärtsschwäche.
     
    Schon am Freitagmorgen hatte Lehmann den HSG-Tross nach Schwaben gebten. Ein Kurztrainingslager sollte die Grundlage für das erste von drei Schlüsselspielen sein.
     
    Nur wenige Minuten nach dem Anpfiff in der nagelneuen Balinger Arena allerdings bot sich für das Düsseldorfer Trainergespann und die mitgereisten Fans das gewohnte Bild. „Es ist immer das Gleiche“, schimpfte Kreisläufer Robert Heinrichs.
     
    „Wir geraten sofort in Rückstand und machen den Gegner mit unseren Fehlern stark. Dabei hatten wir die bestmögliche Vorbereitung.“ Bezeichnend war, dass es nach einer Reihe ausgelassener Möglichkeiten über sieben Minuten dauerte, ehe der erste Gästetreffer fiel, Frank Berblinger traf zum 1:4.
     
    Doch die HSG berappelte sich und kam in der 21. Minute durch Philipp Pöter zum 8:9. „In dieser Phase haben wir ganz gut gespielt und die Ruhe behalten“, so Trainer Lehmann zu dieser Phase. Danach war es jedoch vorbei mit der Düsseldorfer Herrlichkeit.
     
    „Unsere vermeintlichen Leistungsträger waren nicht gut drauf und es gab zu viele individuelle Fehler“, stellte Heinrichs fest. So hatte der HBW keine große Mühe, mit dem nötigen Engagement und hohem Tempo die HSG-Deckung durcheinander zu wirbeln.
     
    Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff war die Partie gelaufen. Der 11:19-Rückstand bedeutete für die HSG den Genickbruch. „Wenn man ein solches Spiel gewinnen will, muss man mit Selbstvertrauen ins Spiel gehen und in einen Lauf kommen.
     
    Beides war heute nicht der Fall. Wir haben es nicht verstanden, den Rückstand nochmals aufzuholen“, erklärte Lehmann.
    Schnelle Gegenstöße sind Gift für die Abwehr der Düsseldorfer
    Der Balinger Trainer Rolf Brack fand das Siegrezept. 13:3-Gegenstoßtore hatte der Statistik-Fan gezählt, „ein Wert, der Bände spricht“ wie auch Lehmann zugeben musste.


    Der reaktivierte Abwehrchef, der nach seiner Spielpause gegen den HSV Hamburg wieder die HSG-Defensive dirigierte, sah die Situation gelassen: „Natürlich haben wir aus den drei Spielen vier bis sechs Punkte gefordert. Aber Panik haben wir deshalb jetzt nicht.“ Seine Ratlosigkeit konnte Lehmann aber nicht verbergen.


    Einzig Frank Berblinger hatte vorher Grund zur Freude. Der 30-Jährige war am Samstagmorgen Vater von Sohn Magnus geworden. Noch in der Nacht fuhr Berblinger zurück nach Solingen, wo Ehefrau Tanja am Morgen um 7.25 Uhr den gesunden Jungen zur Welt brachte. Der Wunsch nach zwei zusätzlichen Punkten zusätzlich zu den Vaterfreuden erfüllte sich aber nicht.
     
    BALINGEN-WEILSTETTEN - HSG DÜSSELDORF 30:22
    HBW Balingen-Weilstetten: Tor: Slaby, Kosanovic; Feld: M. Strobel (6/1), Cho (5/1), Ettwein (5), Job (3), Klüttermann (2), Bürkle (2), Sauer (2), Kneer (2), Trost (2), W. Strobel (1), Kovar, Kainmüller, Herth, Becker HSG Düsseldorf: Tor: Savonis, Puhle; Feld: Berblinger (5), Runge (4), Makowka (3), Navarin (3), Pöter (3), Heinrichs (3), Kokolodimitrakis (1), Ramota, Kogut, Sieberger, Schürmann, Lehmann, von Gruchalla Strafminuten: BW: 12; HSG: 12
    Schiedsrichter: Dang/Zacharias
    Zuschauer: 2050 (ausverkauft)


    Quelle: http://www.wz-newsline.de/?redid=149545