Vorbericht Schwelm

  • Am 2.11.2002 um 18.30 ( Einlass ab 17.30 ) treffen die ART Düsseldorf Magics auf den haushohen Favoriten zum Erstligaaufstieg aus Schwelm. In der gesamten Liga gibt es wohl niemanden, der nicht der Meinung ist, dass die Meisterschaft zwischen Schwelm und Quakenbrück ausgemacht wird. Headcoach Scott Galloway: „ Nach allem was wir bisher gesehen haben, ist Schwelm zur Zeit noch etwas stärker einzuschätzen als Quakenbrück.“


    Die Schwelmer Baskets stehen verlustpunktfrei an der Tabellenspitze, und weisen den besten Angriff und die beste Verteidigung der Liga vor. Alle bisherigen Gegner der Schwelmer wurden bisher nach allen Regeln der Basketballkunst aus der Halle geschossen und die Baskets gewannen ihre Spiele sämtlichst mit einer Differenz zwischen 25 und 50 Punkten.


    Die Baskets aus Schwelm haben bereits die letzte Saison als Tabellenzweiter abgeschlossen und hätte eigentlich nach der Pleite des Meisters BCJ Hamburg in die S.Oliver BBL aufsteigen sollen und, wie viele Fans auch meinten, müssen. Dies sah das Ligabüro der 1.Bundesliga allerdings nicht so und verweigerte den Schwelmern die Lizenz zur 1.Liga.


    Das Team der Schwelmer spielt fast unverändert zusammen und hat sich mit dem Erstligacenter Bruno Roschnafsky gezielt verstärkt.
    Coach Steven Key: „ Schwelms Stärke liegt in der Erfahrung der meisten Spieler. Das Team ist sehr routiniert, gut eingespielt und macht kaum Fehler . Dieses Team würde auch in der 1.Liga eine gute Rolle spielen “.


    Der Kader der Schwelmer liest sich wie die Feinschmeckerkarte der 2.Liga. Neben dem wohl besten Amerikaner der Liga, Antwine Williams, ziehen der routinierten Litauer Markevicius und Ex Bonner Jan Sprünken ein brandgefährliche Spiel auf. Unter den Körben sorgen Bruno Roschnafsky , Markus Kück der Ukrainer Igor Pinchuk für Ordnung und Punkte.


    Mit den Schwelmer Baskets reist fast immer eine große Schar von Fans die Ihr Team lautstark unterstützen. Bereits jetzt liegen den Magics 150 Kartenvorbestellungen aus Schwelm vor.


    Magic Manager Kolja Bathow rät allen Fans der Magics sich rechtzeitig über die TICKETHOTLINE 02132 915746 Karten hinterlegen zu lassen.


    Magic Geschäftsführer Gerald Wagener : „ Jeder Spieler muss 130 % geben. Wenn wir unsere übliche Schlafpause nehmen, kommen wir wie alle anderen Mannschaften unter die Räder. Ein Sieg gegen die Baskets steht sicher nicht auf unserem Fahrplan, aber auch gegen Leverkusen hat niemand mit den Magics gerechnet. Ein Bitte an unsere Fans : kommt reichlich, bringt alles mit was Krach macht und helft der Mannschaft. Eine kleine Siegchance ist auch eine Siegchance .


    (Magics Newsletter)

  • Basketball: Nach dem Sieg in Stahnsdorf winkt ein Kracher im Pokal / Kumpulainens Zukunft noch offen


    Glückliche Magics - es läuft wie geschmiert


    Von ANNIKA LÖWE


    Entspannt kann sich Magics-Geschäftsführer Gerald Wagener derzeit zurücklehnen. Einen so starken Saisonauftakt, mit vier Siegen aus fünf Spielen, hätte keiner vom Aufsteiger in die 2. Basketball-Bundesliga erwartet. Aber es läuft nicht nur in der Liga wie geschmiert - auch im Pokal. Beim Oberligisten RSV Stahnsdorf gewannen die Rather mit 93:61 (51:30) und können nun in der nächsten Runde, in der die Erstligisten einsteigen, auf einen Kracher hoffen.


    Eine ansprechende Leistung zeigte der Finne Jussi Kumpulainen in seinem zweiten Pflichtspiel. Ob der "Power Forward" aus dem kalten Norden aber einen Vertrag bis zum Saisonende erhält, ist noch offen. "Die Tendenz geht klar nach oben, aber die Entscheidung über eine Weiterverpflichtung liegt in den Händen von Coach Scott Galloway", erklärte Wagener. Allerdings überlegen die Verantwortlichen noch, den einen oder anderen Spieler zu testen, um sich alle Optionen offen zu lassen. Schließlich könnte Kumpulainen noch das Angebot der Magics ablehnen, denn der Probevertrag kann von beiden Seiten gekündigt werden.


    Ein volles Haus erhofft sich der Tabellendritte beim Spitzenspiel gegen die Schwelmer Baskets am 2. November (18.30 Uhr). Allerdings geht Wagener von einer Niederlage für sein Team aus. "Schwelm hat eine sehr routinierte Mannschaft. Wenn wir einigermaßen dagegenhalten, bin ich zufrieden." Dazu müssten die Magics reichlich Unterstützung von den eigenen Fans bekommen. Auf Seiten der Schwelmer haben sich bereits etliche Zuschauer angekündigt, die die Baskets mit Pauken und Trompeten lautstark unterstützen wollen. Denn in dieser Saison soll für den Spitzenreiter das Ziel Aufstieg umgesetzt werden. Dafür soll der wieselflinke Amerikaner Antwine Williams auf der Guard-Position sorgen. In der vergangenen Saison scheiterte der Tabellenerste nur knapp am Einzug ins Oberhaus: Der Mitteldeutsche BC erhielt den Vortritt.


    (www.rheinische-post.de)

  • ... und hier die bisherigen Liga-Scoutings aus Schwelm - ein wirklich harter Brocken kommt da auf die Magics zu ...
    <pre><font size=2> G 2% 3% Fr% Pkt SR BV A BG BS Fo T
    Beiersmann 5 42 33 40,0 5,0 1,0 0,4 1,2 0,4 0,0 2,0 09:19
    Pinchuk 4 64 27 39,4 12,5 5,3 1,3 1,0 1,3 1,8 2,0 26:41
    Laine 5 59 42 50,0 9,0 2,2 2,0 1,8 0,8 0,0 1,4 23:16
    Roschnafsky 5 83 33 58,3 12,4 13,4 1,4 1,6 0,8 0,0 2,8 31:46
    Christahl 4 50 50 50,0 3,0 0,3 0,0 0,0 0,0 0,3 1,0 05:13
    Strubel 5 76 0 72,7 8,8 2,4 1,2 0,4 1,4 0,0 2,8 14:25
    Williams 5 58 44 55,1 20,2 4,0 1,4 4,4 2,6 0,2 2,0 26:51
    Kück 5 76 33 67,7 12,4 4,6 1,6 0,8 1,2 0,4 2,2 21:36
    Markevicius 5 50 14 41,4 6,4 1,4 0,6 3,4 1,4 0,0 1,8 22:09
    Welp 2 -- -- -- 0,0 1,0 0,5 0,0 0,0 0,0 1,5 04:20
    Sprünken 5 66 50 60,0 14,4 2,0 2,0 0,6 0,8 0,0 2,4 23:23 </font>


    G - Anzahl Spiele
    2% - Trefferquote 2er
    3% - Trefferquote 3er
    Fr% - Trefferquote Freiwürfe
    Pkt - Punkte/Spiel
    SR - Rebounds/Spiel
    BV - Ballverluste/Spiel
    A - Assists/Spiel
    BG - Ballgewinne/Spiel
    BS - Blocks/Spiel
    Fo - Fouls/Spiel
    T - Spielzeit/Spiel</pre>


    ... ein Teil der Strategie könnte es sein, möglichst viele Fouls von "Rebound-Monster" Roschnafsky zu ziehen - wenn er vorzeitig vom Feld müßte, würde das die Chancen der Magics deutlich verbessern ...:tongue:

  • Baskets-Fanfahrt nach Düsseldorf
    Am kommenden Samstag steht für unsere Baskets um 18.30 Uhr das schwere Auswärtsspiel bei den Düsseldorf Magics in der Sporthalle an der Rückertstraße auf dem Programm. Wichtig für die Baskets-Fans: Bis 18 Uhr müssen die Tickets in Düsseldorf abgeholt sein.
    Ob mit oder ohne den angeschlagenen Igor Pinchuk (starke Bänderdehnung), der Aufsteiger aus der Landeshauptstadt stellt eine immens hohe Hürde für das Team um Kapitän Bruno Roschnafsky dar. Denn auch wenn Magics-Chef Gerald Wagener und sein Manager Kolja Barthow die Ambitionen ihres Vereins immer wieder herunterzureden suchen, haben die Düsseldorfer ein echtes Topteam beisammen, dass zu den stärksten vier Mannschaften der Liga gehört. Der neue US-Coach Scott Galloway verfügt über einen äußerst tiefen Kader. Im Aufbau ist US-Guard Robert Shephard Regisseur und Topscorer zugleich, während auf dem Flügel mit Jef Tomesch (Göttingen) und Marin Petric (Leverkusen) zwei erstligaerfahrene Profis für viel Gefahr aus der Dreipunktedistanz sorgen. Und auch auf der Centerposition sind die "Magics" zauberhaft stark besetzt. Nach vier Spieltagen sorgte Wagener hier noch einmal für Verstärkung. Für den gerade erst vor Saisonbeginn vom Zweitligisten Jena geholten Marko Leschek sicherten sich die Düsseldorfer die Dienste des finnischen Nationalspielers Jussi Kumpulainen (Mitteldeutscher BC, TSV Quakenbrück), der zuletzt in der griechischen Liga bei Dafni Athen seine Euros verdiente. Er bildet zusammen mit seinem finnischen Landsmann Panu Majala (Paderborn) und dem aus allen Lagen treffenden Robert Sarovic (SG Sechtem, Eintracht Frankfurt) ein hochkarätiges Trio.
    Und an dieser Stelle noch ein wichtiger Hinweis für die mitreisenden Baskets-Fans. Es sind 100 Karten für Schwelmer Fans an der Kasse in Düsseldorf hinterlegt. Diese müssen indes bis 18.00 Uhr abgeholt werden, da ab dann die Restkarten in den offiziellen Verkauf gehen werden. [...]
    (www.schwelmer-baskets.de)


    ... vielleicht können Magics- Fans, die keine Karte mehr bekommen haben, mit Hilfe eines blau-gelben Schals einfach ein paar Tickets des Schwelmer Kontingents abstauben ... :D

  • Eine kleine Chance ist auch eine Chance
     
    ART erwartet morgen übermächtigen Schwelmer Spitzenreiter.


    Es ist das Duell David gegen Goliath. Den Zweitliga-Basketballern des ART mag der Kampf gegen den bislang ungeschlagenen Klassenprimus Schwelmer Baskets am Samstag (18.30 Uhr, Rückertstraße) ähnlich aussichtslos erscheinen, wie das historische Aufeinandertreffen der ungleichen Kontrahenten.


    Jeder weiß, wie es damals ausgegangen ist. Deswegen sagt "Magics"-Boss Gerald Wagener auch: "Eine kleine Siegchancen ist auch eine Siegchance." Doch so recht dran glauben will einfach niemand. Nämlich dass es zu einer Überraschung kommt und die Rather "Riesen" zum ebenbürtigen Gegner über sich hinauswachsen.


    Schließlich beeindruckte Schwelm die Liga mit den bisherigen Ergebnissen. Das "knappste" Spiel gewannen die Baskets "nur" mit 25 Punkten Differenz. Diese Dominanz rührt von der Tatsache her, dass Schwelm statistisch gesehen den gefährlichsten Angriff und die beste Verteidigung besitzt. Bis jetzt jedenfalls


    Noch stärker als Quakenbrück


    ART-Cheftrainer Scott Galloway ist schwer beeindruckt: "Nach allem was wir bisher gesehen haben, ist Schwelm zur Zeit noch etwas stärker einzuschätzen als Quakenbrück." Und gegen den TSV verloren die Rather bereits vor zwei Wochen mit 66:77. Eher unerwartet knapp. "Schwelms Stärke liegt in der Erfahrung der meisten Spieler. Das Team ist sehr routiniert, gut eingespielt und macht kaum Fehler", staunt Co-Trainer Steven Key. Auch in der ersten Liga könne Schwelm eine Rolle spielen. Was die Baskets auch fast getan hätten, aber das Ligabüro verweigerte die Lizenz.


    Einen Vertrag geben wird der ART hingegen voraussichtlich Neuzugang Jussi Kumpulainen. Der Probe-Kontrakt des finnischen Centers besitzt erst einmal Gültigkeit bis nach dem Schwelm-Spiel. Dann sollen weitere Verhandlungen folgen. "Der Trainer ist begeistert von Jussis Trainingseindrücken. Den Vertrag hat Kumpulainen zwar noch nicht in der Tasche. Aber es sieht gut aus", so Wagener.


    Mehr als zufriedenstellend gestaltet sich auch der Zuschauer-Zuspruch für die Schwelm-Partie. "Wir hoffen auf ein volles Haus. Das wären tausend Zuschauer. Fünfhundert Karten sind bereits weg", freut sich Wagener. Wer noch ein Ticket ergattern möchte, sollte über die Reservierungshotline Tickets ordern: Tel: 0 21 32/91 57 46.


    (www.nrz.de)

  • nix neues, aber der vollständigkeit halber ...


    Basketball: "Nagelprobe" für Magics


    Zweitligist empfängt mit den Schwelmer Baskets einen heißen Aufstiegskandidaten. Ein Sieg steht nicht auf dem Fahrplan des ART, aber "Rückert-Dome" wird rappelvoll.


    Düsseldorf. Ob die ART-Herren als Aufsteiger gleich auf Anhieb für echte sportliche Furore in der 2. Basketball-Bundesliga sorgen können oder ob für die Rather Riesen die Trauben dafür doch noch etwas zu hoch hängen, dies alles wird sich Samstagabend (18.30 Uhr, Rückerstr.) im Spitzenspiel der Nordgruppe zeigen. Dann erwarten die Magics mit den Schwelmer Baskets nämlich einen der zwei haushohen Aufstiegsfavoriten dieser Liga. Gemeinsam mit dem Team aus Quakenbrück stehen die Westfalen derzeit verlustpunktfrei an der Tabellenspitze und weisen dabei sowohl den besten Angriff, als auch die besten Verteidigung aller Mannschaften auf.


    "Nach allem, was wir bisher gesehen haben, ist Schwelm zurzeit noch etwas stärker einzuschätzen als Quakenbrück," urteilte ART-Chefcoach Scott Galloway. Und da die Magics bekanntlich in Quakenbrück den Kürzeren zogen, können sie sich gut ausrechnen, was mit den Schwelmer Baskets auf sie zukommt. Bislang jedenfalls nahmen die Schwelmer ihre Gegner nach allen Regeln der Basketballkunst auseinander. Zuletzt bekam Mitaufsteiger Poco Iserlohn mit 101:73 das Fell über die Ohren gezogen.


    "Schwelms Stärke liegt in der Erfahrung der meisten Spieler. Das Team ist sehr routiniert, gut eingespielt und macht kaum Fehler", erklärte Co-Trainer Steven Key. Der Kader der Westfalen lässt kaum Wünsche offen. Neben dem wohl besten Amerikaner der Liga, Antwine Williams, ziehen der 33-jährige Litauer Gvidonas Markevicius und der Ex-Bonner Jan Sprünken die Fäden im Spiel der Baskets. Unter den Körben sind der 2,06 Meter große und langjährige Erstliga-Center Bruno Roschnafsky sowie der einen Zentimeter "kleinere" Marcus Kück kaum zu neutralisieren.


    Die Fans jedenfalls dürfen sich auf packende Duelle freuen. Dies gilt sicher auch für Gerald Wagener. "Ein Sieg gegen Schwelm steht sicher nicht auf unserem Fahrplan. Aber auch gegen Leverkusen hatte niemand die Magics auf der Rechnung. Eine kleine Siegchance ist auch eine Chance", meinte der Magic-Boss, "doch wenn wir unsere übliche Schlafpause nehmen, kommen wir wie alle anderen Mannschaften zuvor unter die Räder."


    Wie auch immer die Partie ausgeht, bei ihren Anhängern stehen die Teams hoch im Kurs. "Aus Schwelm liegen 150 Kartenbestellungen vor", so ART-Manager Kolja Barthow. Und da die Magics bei ihren Fans ebenfalls einen Riesenvertrauenvorschuss genießen, könnte es heute also eng werden im "Rückert-Dome". Wer noch sicher ein Ticket ergattern will, sollte sich also nicht zu spät auf den Weg machen...


    (www.wz-newsline.de)