Flensburg - HSG 22.05.2005 / 15 Uhr

  • Bundesliga: Saison-Abschied gegen Düsseldorf

    Am Sonntag um 15 Uhr, steigt das letzte Heimspiel. Gegner ist dann die HSG Düsseldorf, die dank wichtiger Heimerfolge gute Chancen im Kampf um den Klassenerhalt besitzt. Mit in den Norden kommt natürlich auch die Flügelzange, die aus zwei altbekannten Gesichtern besteht: Robert Runge und Stefan Schröder. In Zukunft werden sich ihre Wege aber trennen. Während beim Linksaußen die Zeichen auf Vertragsverlängerung stehen, wechselt Stefan Schröder zum HSV Hamburg. Der Rechtsaußen blickt am Rhein auf eine Saison mit vielen Verletzungen zurück, überzeugte allerdings zuletzt mit starken Leistungen.


    Splitter
    SG-BUS-Shuttle-Dienst. Vier Gelenkzüge von AUTOKRAFT, AFAG und AKTIV BUS fahren ab 13.30 Uhr vom Parkplatz „Exe“ zur Campushalle. Bis 45 Minuten nach Spielschluss fahren die Busse zum Parkplatz „Exe“ zurück. In Handewitt startet um 14.15 Uhr ein Gelenkbus von der Wikinghalle nach Flensburg. Dieser Bus fährt 25 Minuten nach Spielschluss zurück.
    Schiedsrichter. Die Unparteiischen dieser Partie werden kurzfristig bekannt gegeben.
    Karten-Situation. Das Spiel ist restlos ausverkauft. (Anm.: 6.500 Plätze !!!)
    Hallen-Öffnung. Die Campushalle öffnet um 13.30 Uhr.
    Saison-Ausklang. Nach dem letzten Spiel gibt es im Foyer der Campushalle und - bei schönem Wetter - auch vor der „Hölle Nord“ mit allen Fans und Sponsoren einen gemeinsamen Saisonausklang. Bei einem „Flens“ versteht sich.
    Beate Uhse. Der Team-Partner kürt vor dem Anpfiff den „Sexy Gewinner“. Zuletzt führte Joachim Boldsen vor Stefan Pries.
    Videotext. NDR Text, der Videotext des NDR-Fernsehens, bietet allen Freunden des Handball-Sports auf der Seite 888 einen Live-Ticker mit minutengenauen Zwischenständen und Endergebnissen aller Spiele in der Bundesliga.
    Statistik. In bislang 31 Partien haben sich die Rheinländer bislang einen kleinen Vorsprung erarbeitet. Sie gewannen immerhin 15 Spiele, drei endeten mit einem Unentschieden. Das Torverhältnis ist aber völlig ausgeglichen – 612:612. In den bisherigen 15 Heimpartien ging die SG 10 Mal als Sieger vom Platz, einmal trennte man sich unentschieden. Das Torverhältnis lautet 312:274. Das letzte Heimspiel datiert allerdings vom 27. Januar 1996 (27:13).


    Quelle: http://www.sg-flensburg-handewitt.de/naechstes_spiel.html


    1 Kiel Tore: 976:820 Tordifferenz: +156 Punkte: 54:6 Spiele: 30
    2 SG Tore: 987:804 Tordifferenz +183 Punkte: 54:8 Spiele: 31
    3 Magdeburg Tore: 991:884 Tordifferenz: +107 Punkte: 43:17 Spiele: 30
    4 Lemgo Tore: 976:852 Tordifferenz: +124 Punkte: 42:20 Spiele: 31

  • Faehrst Du sicher nicht hin, oder ? Sonntags Flensburg, das ist ja ganz schoen weit.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von heinulilo
    Faehrst Du sicher nicht hin, oder ? Sonntags Flensburg, das ist ja ganz schoen weit.


    Neeeee, dat ist viel zu weit. Eine Strecke = 540 km, Fahrzeit wenn alles gut geht 4:30 Std. Ich schau mir lieber im Fernsehen auf NDR den Live-Ticker an (Tafel 888 ) und fiebere so mit. :))

  • Wuerde ich glaube ich auch machen. Es sei denn, man kann Montag frei machen. Aber das geht bei Dir ja schlecht :D :D

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von heinulilo
    Wuerde ich glaube ich auch machen. Es sei denn, man kann Montag frei machen. Aber das geht bei Dir ja schlecht :D :D


    Würde ja gerne fahren, 6.500 Zuschauer bei einem Spiel wäre schonmal reizvoll, diese Stimmung zu erleben. Aber dafür 1.000 km fahren und in wer weiß was für Staus kommen oder so, dann liegt man einen Tag nur auf der Autobahn, also das ist dann doch nichts.

  • Flensburg/Handewitt - HSG Düsseldorf 31:26 (17:12)
    So, 22.05.05, 15.00 Uhr
    1:1 (4.), 3:2 (7.), 3:3 (9.), 5:4 (15.), 7:4 (17.), 7:7 (19.), 12:8 (26.), 12:10 (27.), 15:10 (29.), 17:12 (HZ) -
    19:13 (34.), 20:16 (40.), 23:17 (43.), 24:20 (46.), 27:22 (52.), 30:25 (56.), 31:26 (EN)


    Damit ist der Klassenerhalt realisiert. Puuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhh + Klasssssssseeeeeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :] :] :] :] :] :] :] :] :] :] :] :]


    GWD Minden - TBV Lemgo 29:30 (19:19)
    So, 22.05.05, 15.00 Uhr
    1:1 (2.), 2:3 (4.), 4:4 (7.),5:10 (13.), 10:11 (18.), 12:12 (21.), 14:13 (23.), 16:13 (25.), 18:18 (29.), 19:19 (HZ) -
    20:20 (33.), 21:22 (36.), 23:24 (44.), 27:26 (49.), 27:29 (54.), 29:29 (58.), 29:30 (EN)


    Das war auch wieder ein sehr knappes Spiel. Zum Ende der Saison trumpft Minden nochmal so richtig auf.

  • :D :D :D :D :D :D



    Schoeoeoeoeoeonnnnnnn ......



    Jetzt naechste Saison Platz 10. Aber vorher noch ne super Feier in der Philipshalle...




    Schade, das ich nicht da bin.........

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von macgreru
    Damit ist der Klassenerhalt realisiert.


    Super! Mein Glückwunsch! :D Auch finanziell gibt es gute Neuigkeiten:



    Sekt, Schampus und 250 000 Euro


    Wäre Frank Flatten nicht an der Achillessehne verletzt, der Manager des Handball-Bundesligisten HSG würde die versprochenen 200 Liter Freibier für die Schützenhilfe des TBV Lemgo vermutlich persönlich mit einem Bollerwagen nach Ostwestfalen karren. Denn während die HSG am vorletzten Spieltag im Fernduell mit GWD Minden um den ersten Nicht-Abstiegs-Platz ihre "Hausaufgabe" bei Meisterschaftskandidat SG Flensburg-Handewitt erwartungsgemäß mit 26:31 (12:17) verpatzte, lieferte sich der TBV in Hannover mit Minden einen erbitterten Kampf, an dessen Ende Florian Kehrmann mit seinem Treffer zum 30:29-Endstand für Lemgoer und Düsseldorfer Jubel sorgte. Mit drei Punkten Vorsprung auf Minden vor dem letzten Spieltag ist der HSG der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen.


    Nervenkrimi vor dem Internet
    Bevor HSG-Trainer Nils Lehmann und seine Teamkollegen zur großen Jubelarie auf Flensburger Parkett ansetzen konnten, musste jedoch noch kräftig gezittert werden. Nach der eigenen Niederlage hatte sich die Mannschaft auf der Pressetribüne der mit 6500 Zuschauern ausverkauften Campushalle versammelt und fieberte per Internet-Ergebnisticker dem Ende in Hannover entgegen. Zu diesem Zeitpunkt war dort noch eine Viertelstunde zu spielen, bevor der gebürtigen Neusser Florian Kehrmann für die Erlösung sorgte.


    Unter lauten Freudenschreien fielen sich die HSG-Akteure in die Arme. Zelebrierten Minuten später eine große Sektdusche auf dem Parkett, bevor es anschließend zu Champagner in die eigens von Präsident Erwin Schierle gemietete VIP-Loge ging. "Endlich ist die Ungewissheit vorbei. Ich bin wahnsinnig stolz auf die Mannschaft", strahlte Nils Lehmann nach seinem "Meisterstück".


    Ob zu Lande, zu Wasser oder per Luftweg. Alle Wege führten am gestrigen Sonntag in die Flensburger Campushalle. Während Manager Frank Flatten sich für einen Linienflug entschied, unterbrach Präsident Schierle seinen Sylt-Urlaub und "strandete" mit der Autofähre an der Ostseeküste.


    Co-Trainer Ronny Rogawska und Linksaußen Rene Wagner, die am Vortag mit der zweiten Mannschaft den Aufstieg in die Oberliga bejubelten, rollten auf der Schiene gen Norden. Und konnten somit gleich durchfeiern.


    Auch aus wirtschaftlicher Sicht darf Blau-Gelb die Korken knallen lassen. Nach NRZ-Informationen hat die HSG durch den Klassenerhalt schon knapp 250 000 Euro an Sponsorengeldern für die kommende Erstliga-Saison generiert.


    Neben der zugesagten zweiten Rate über 150 000 Euro von Hauptgönner Stadtsparkasse, bleiben auch Frankenheim und Air Berlin mit jeweils geschätzten 50 000 E an Bord. Präsident Erwin Schierle unterschrieb noch am gestrigen Abend entsprechende Verträge. Brauerei-Sprecher Bernd Kretzer bestätigte: "Wir halten der HSG die Treue. Auf den Klassenerhalt, Prost!"


    Quelle: NRZ