"Baulücken nutzen" - Neuer Wohnraum in der Innenstadt

  • Die Stadt soll für mehr Wohnraum Mut zum Lückenschluss beweisen. Die geht aus einem Artikel der RP hervor wonach überall in der Stadt zwischen intakten Häuserzeilen hässliche Löcher klaffen. Stadtverwaltung und Architektenkammer wollen nun Investoren ermuntern, sie zu schließen. Das Kataster zeigt insgesamt 545 Baulücken. Dazu gehören Grundstücke zwischen mehrgeschossigen Gebäuden in der City oder dichtbewohnten Vierteln ebenso wie kleine Wohnhäuser in den Außenbezirken.

  • Zitat

    Aber denen sind die Hände gebunden. Denn wenn ein privater Eigentümer des Grundstücks nicht bauen und investieren oder das Grundstück nicht verkaufen will, kann er dazu in der Regel auch nicht gezwungen werden. Trotzdem versuchen die Stadtplaner, Eigentümer und Investoren vom Lückenschluss zu bewegen.


    Ein vernüftiger, längst überfälliger Ansatz! Mal sehen wie viele Eigentümer sich auf diese Planung einlasen. Die meisten Baulücken sind dort zu beklagen, wo Einkaufsmarktketten wie Plus oder Rewe ihre hässlichen 08/15 Bauten zwischen Wohnhäuser gepflanzt haben. Diese Gebäude bieten nur mit enormen Aufwand die Möglichkeit für einen Umbau.

  • Ein vernüftiger, längst überfälliger Ansatz! Mal sehen wie viele Eigentümer sich auf diese Planung einlasen. Die meisten Baulücken sind dort zu beklagen, wo Einkaufsmarktketten wie Plus oder Rewe ihre hässlichen 08/15 Bauten zwischen Wohnhäuser gepflanzt haben. Diese Gebäude bieten nur mit enormen Aufwand die Möglichkeit für einen Umbau.


    So eine Baulücke ist mir hier um die Ecke auch ein Dorn im Auge. Der REWE Markt steht da schön Flach drin. Solche Bauten sind aber in der Regel statisch so ausgelegt, dass man das Rest-Gebäude relativ problemlos darüber ergänzen könnte. Ähnlich hatte ein Bekannter von mir schon in den 70ern gebaut, weil er aus Kostengründen erst etwa 10 Jahre später sein Haus auf den Flachbau mit den Geschäften setzen wollte.

  • Der Baulücken-Vorschlag wird nochmal aufgeriffen...


    In der Innenstadt fehlen Wohnungen


    Im Stadtbezirk 1 steigt die Zahl der Einwohner, die Wohndichte ist zwar sehr hoch, es kommen aber relativ wenig neue Wohnungen hinzu. Das geht aus dem Bericht von Thomas Nowatius, Leiter des Amts für Wohnungswesen, in der Sitzung der Bezirksvertretung 1 hervor. Der Bezirk umfasst die Stadtteile Carlstadt, Altstadt, Stadtmitte, Pempelfort, Derendorf und Golzheim. [...] Bezirksvertreter Philipp Tacer (SPD) fragte, ob die Stadt im Bezirk für mehr öffentlich geförderten Wohnraum sorgen wolle. Das sei schwierig, weil die Grundstücke hochpreisig seien, so Nowatius. "Und wir sind auf Investoren angewiesen." Potenzial böten Baulücken. weiter lesen auf rp-online.de