Die Kehrseite des Kiez-Charmes
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Düsseldorf, 26.08.2008, Jo Achim Geschke/Frank Preuss
Flingern und Pempelfort locken immer mehr Besucher in Kneipen, Galerien und Geschäfte. Das verschärft die Parkplatzsituation zusätzlich.
Sie hat vorgestern eine und eine halbe Stunde einen Parkplatz auf der Ackerstraße gesucht, klagt Anwohnerin Veronika Cartwright der . Ihr Mann, Australier von Geburt, habe das in den letzten Tagen drei Mal mitgemacht. Neue Geschäfte, mehr Leben - alles wunderbar. Aber die Kehrseite: Anrainer müssen stundenlang um den Block fahren. „Wir haben nichts gegen die vielen Galerien und Schicki-Läden, die sich inzwischen hier etabliert haben. Aber für die müssen doch Parkplätze vorhanden sein”, sagt empört die Hausfrau, die seit elf Jahren dort wohnt.
„Auf der Ackerstraße zwischen Linden- und Herrmannstraße finden sie keinen Parkplatz mehr”, klagt sie. „Ich erlebe das tagtäglich.” Die Sushi-Taxen stünden in der zweiten Reihe, Restaurantgäste stellten ihren Wagen auf der Fahrbahn ab, und wenn eine gerade eröffnete Galerie zur abendlichen Vernissage lade, sei die Straße voll. „Die Leute kommen ja auch aus *öln oder Dortmund.” Dazu kämen etliche, die ihren Wagen dort wegen der Bahnhofsnähe den ganzen Tag über abstellten, „und zur Weihnachtszeit stehen hier die Holländer.” Und Garagenplätze? „Kosten wegen der hohen Nachfrage 70 Euro monatlich und mehr, das ist den meisten zu teuer.”
Kontrollen? Knöllchen? „Absolut null”, sagt die Anwohnerin. Sie habe bereits an die Bezirksvertretung 2 geschrieben, „aber nur Martin Volkenrath (SPD) und Jürgen Hülsmann (Linke Liste Flingern) haben geantwortet und wollen sich darum kümmern”, bedauert Cartwright.
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Meine Rede! Recht hat die Frau Cartwright...