Großstadt-Ranking: Düsseldorf auf Platz...

  • Großstadt-Ranking: Düsseldorf auf Platz zwölf

    Die lebenswerteste Großstadt Deutschlands ist einer Studie zufolge Frankfurt am Main, im weltweiten Vergleich landete die Mainmetropole auf Platz 5. Düsseldorf belegt im nationalen Vergleich einen repektablen zwölften Platz - noch vor Hamburg und Berlin. International liegt die Landeshauptstadt auf Rang 25. Das ergab die Studie einer Unternehmensberatung.



    Wie die Unternehmensberatung Mercer Human Resource Consulting am Montag mitteilte, verfügt die Mainmetropole über die höchste Lebensqualität unter den deutschen Metropolen und rangiert mit Auckland, Bern, Kopenhagen und Sydney gemeinsam auf Platz 5 weltweit.


    Fünf weitere deutsche Städte befinden sich unter den ersten 25 Metropolen: München (Rang 10), Düsseldorf (12), Berlin (15), Nürnberg (20) und Hamburg (24). Auf Platz 69 landete Leipzig. Als Städte mit der weltweit höchsten Lebensqualität wurden Zürich und Genf gemeinsam auf Platz 1 ermittelt, gefolgt von Vancouver und Wien.


    Für die Studie hatten die Unternehmensberater 215 Großstädte daraufhin durchleuchtet, welche politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen sie ihren Bürgern bieten. Eine wichtige Rolle in der Untersuchung spielten auch Gesundheitsversorgung, Bildungsangebote, Verkehr und Umwelt. Bei den Punkten Umwelt und Gesundheitsversorgung schnitten Nürnberg und Düsseldorf besonders gut ab.


    Bei einer speziell auf die Gesundheitsversorgung und Umwelthygiene abgestellten Bewertung schneiden die deutschen Städte schlechter als bei der Lebensqualität im Allgemeinen ab. Bei dieser Studie liegt Nürnberg (Rang 9) vor Düsseldorf und Frankfurt am Main (jeweils 23), gefolgt von München (30), Hamburg (34), Berlin (40) und Leipzig (56). In der weltweiten Betrachtung rangiert Calgary an der Spitze, vor Honolulu und Helsinki.


    Die Bewertung basiert auf der Qualität und Verfügbarkeit von Krankenhäusern, ärztlicher und medikamentöser Versorgung, dem Grad der Luftverschmutzung sowie der Häufigkeit von Infektionserkrankungen. Hinzu kommt u.a. die Leistungsfähigkeit der Abfallentsorgung und der Kanalisationssysteme.