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  • Entschuldigt bitte meine lange Abwesenheit. War nur noch mit der DEG unterwegs.


    Die letzten Spiele:


    19.12.2004 Hamburg Freezers DEG METRO STARS 4:1
    23.12.2004 DEG METRO STARS Krefeld Pinguine 3:1
    26.12.2004 Iserlohn Roosters DEG METRO STARS 3:2
    28.12.2004 DEG METRO STARS Nürnberger Ice Tigers 0:1 n.Vl./P.
    30.12.2004 Adler Mannheim DEG METRO STARS 2:3
    02.01.2005 DEG METRO STARS Iserlohn Roosters 3:1
    04.01.2005 Eisbären Berlin DEG METRO STARS 5:2
    06.01.2005 Frankfurt Lions DEG METRO STARS 4:2


    Tabelle:


    1 Nürnberg Ice Tigers 73
    2 Kölner Haie 68
    3 Eisbären Berlin 66
    4 Frankfurt Lions 65
    5 ERC Ingolstadt 64
    6 Adler Mannheim 60
    7 Hamburg Freezers 54
    8 Krefeld Pinguine 49
    9 Augsburger Panther 45
    10 Grizzly Adams Wolfsburg 44
    11 Iserlohn Roosters 42
    12 DEG Metro Stars 42
    13 Kassel Huskies 34
    14 Hannover Scorpions 29


    Am Sonntag das Derby zu Hause gegen Köln.

  • Saubär - geht doch! :D


    Dazu die NRZ: Bissiger als die Haie


    60 Eishockey-Minuten lang kauerte er stoisch zwischen den Torstangen, der Alexander Jung. Wie ein gebückt-runder, immer richtig platzierter Fels. Widerstand mit viel Können und ein wenig Glück jedem bissigen Haie-Angriff. Als der verdiente 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)-Derbysieg über den Angstgegner aus der Domstadt feststand, fiel Jung erleichtert und glücklich auf die Knieschoner. Die Kufenkollegen gleich mit. Eine 19 Cracks umfassende Siegesraupe im Schiebeschritt war überfällig. Und hätte nicht die schützende Bande zwischen Spielfeld und Tribünen gestanden, ein Großteil der 10 210 freudetrunkenden Fans in Rot und Gelb hätte sich kriechenderweise angeschlossen.


    Torys Treffer verlieh den Gastgebern Flügel
    Der gutklassige, spannende, kampfbetonte Dreiteiler gestern machte nach den Reisepleiten in Berlin und Frankfurt wieder Mut im Hinblick aufs Play-off-Rennen. Im ausgeglichenen ersten Abschnitt besaßen die Haie Vorteile. Danach verlieh der Führungstreffer Torys mit einem Weitschuss in den rechten Torwinkel den Gastgebern Flügel. Das 2:0 blieb trotz Dauerdruck aber erst einmal aus.


    Was wiederum die Gäste im Schlussdurchgang auf den Plan rief. Hicks, zweimal McLlwain und Hospelt fanden jeweils aus bester Schussposition in Torsteher Jung ihren Meister. In die Drangphase hinein fiel die Entscheidung. Kreutzer stoppte einen Tory-Distanzschuss mit der Kufe, schob die Scheibe anschließend im Fallen über die Torlinie. Andrew Schneiders 3:0 war leichter. Schon vier Minuten vor Schluss hatte Haie-Trainer Hans Zach Tormann Chris Rogles zugunsten eines sechsten Feldspielers an die Bande gewunken. Was nur elf Spielsekunden gut ging.


    Euphorie und Zuversicht waren hinterher nahezu greifbar. "Wir wollten den Sieg mehr als der Gegner", stellte Tagesheld Alexander Jung fest. "Wir waren körperlich wieder besser drauf als in Berlin und Frankfurt", befand 2:0-Torschütze Daniel Kreutzer, der seine 14 Spiele dauernde Blockade beendete. Zuletzt hatte der Rechtsaußen am 21. November beim 3:7 gegen Frankfurt getroffen.


    "Unser zweites Drittel war überragend", hob Center Florian Jung hervor. "Mit dem Publikum im Rücken haben wir uns als Einheit präsentiert. Zuletzt waren wir müde und nicht bei der Sache. Aber das ist abgehakt", stellte Verteidiger Mike Pellegrims klar. "Eishockey hat lange nicht mehr so viel Spaß gemacht", erklärte Klaus Kathan, "der Sieg war für mich ein verspätetes Geburtstagsgeschenk." Freitag wurde der Tölzer 28 Jahre alt.


    "Die Konzentration gilt weiterhin dem Vorhaben, Abstand zum ersten Play-down-Platz zu halten", meinte Geschäftsführer Elmar Schmellenkamp vorsichtig. Nach Kassels 0:3 gegen Ingolstadt erhöhte sich der Vorsprung auf elf Punkte. Die achtplatzierten Krefelder (4:3 in Iserlohn) bleiben aber auch satte sieben Zähler auf Distanz.


    Chefcoach Butch Goring lobte den Teamgeist und vor allem die Defensivabteilung "Alex Jung hat sein bestes Saisonspiel gemacht. Wir haben sieben Unterzahlsituationen überstanden und dem Gegner, außer im dritten Drittel, nicht viele Torchancen gelassen." Bemerkenswert: Der 55-jährige Kanadier stellte beim "Penalty killing" oft vier gelernte Defensivspieler gegen den Fünferblock des Gegners.