Magics im Aufwind

  • Die Magics spielen derzeit recht erfolgreich. Wenn jetzt noch mehr als die durchschnittlichen 700 Zuschauer zu den Spielen kommen würden, könnte man sogar gratulieren ;)


    Bei der Party nach der Partie den fünften Sieg in Serie feiern


    Robert Shepherd ist erst seit Beginn dieser Saison Chefcoach der Zweitliga-Basketballer der ART Magics. Doch bereits nach sieben absolvierten Punktspielen genießt der 36-jährige Trainerneuling den Ruf eines akribischen Arbeiters. Einen Beleg für seine stets detailreiche Vorbereitung lieferte Shepherd gestern Vormittag.


    Auf die Frage, ob er schon von den zwei nachverpflichteten Spielern des morgigen Gegners SG Braunschweig (18.30 Uhr, Mehrzweckhalle Reisholz) gehört habe, langte Shepherd in seine schwarze Aktentasche und zog neben zwei Videobändern mit Spielaufzeichnungen gleich seitenweise Statistiken über die Akteure der Niedersachsen heraus. "Wir werden bestens vorbereitet sein", grinste der Trainer. [...]


    Fraglich ist auf Seiten der Magics der Einsatz von Sasa Zivanovic. Der 24-Jährige fiel bei einem Sturz im Training auf den rechten Arm und zog sich eine Knochenabsplitterung im Ellenbogen zu. Zudem ist die Muskulatur entzündet. "Ich kann den Arm kaum bewegen. Eventuell laufe ich aber mit schmerzstillenden Medikamenten auf", so Zivanovic. Sein Ausfall würde zu Umstellungen in der Defensive zwingen. "Sasa soll eigentlich die Gegner blocken, die zum Korb ziehen wollen", klagt der Trainer. Erste Alternative dafür wäre Ezenwa Ukeagu.


    Unabhängig davon fordert Shepherd, "schneller zu spielen und mehr Punkte zu erzielen." Schließlich soll morgen der fünfte Sieg in Serie gelingen. Damit es auch was zu feiern gibt. Denn nach der Partie steigt die "Player´s Party" der Magics im "Checker´s".


    Quelle: NRZ

  • Basketballer siegen weiter


    Die Basketballer der Düsseldorf Magics kommen in der 2.Bundesliga immer besser in Fahrt. Gegen die SG Braunschweig gab es den fünften Sieg hintereinander, so dass die Düsseldorfer nun mit 12:4 Punkten in der Tabelle auf dem 6. Platz stehen. Am Ende hieß es vor nur 500 Zuschauern in der Mehrzweckhalle Düsseldorf-Süd 72:61.


    Quelle: Antenne Düsseldorf

  • Diesmal gab's eine knappe Niederlage beim Spitzenreiter:


    Philip Pütz hatte kein magisches Händchen


    Exakt 41 Sekunden waren gestern Abend noch in der Mehrzweckhalle Reisholz zu spielen, als den 750 Zuschauern der Atem stockte. Ein 67:67-Unentschieden zeigte die Anzeigetafel im Basketball-Zweitliga-Duell zwischen den ART Magics und dem noch ungeschlagenen Spitzenreiter Paderborn Baskets an, als "Magier" Philip Pütz zum Wurf von der "Dreier"-Linie ansetzte. Die Magics hatten in einer spannenden und zuweilen dramatischen Partie einen zehn-Punkte-Rückstand egalisiert, Pütz´ Versuch hätte die Führung und eine Vorentscheidung bedeutet. Doch der Ball prallte vom Ring des Korbes zurück ins Feld. Im Gegenzug markierten die Gäste zwei weitere Körbe und gewannen die Partie letzten Endes glücklich mit 71:67 (23:13, 38:32, 52:48).


    Das erste Viertel begann spektakulär. Magier Laurie Bridges "stopfte" den Ball gleich mit einem Dunking in den Korb. Danach gelang den Magics in der Offensive aber nur noch wenig. Zwar konnten die "Rather Riesen" immer wieder die Zonenverteidigung des Spitzenreiters überwinden, trafen dann aber nur selten in die Reuse.


    Auf der Gegenseite lieferten die Baskets ein Paradebeispiel an nüchterner Effektivität, trafen beständig selbst von der "Dreier"-Linie. Bereits nach rund sieben Minuten führten die Gäste mit zehn Punkten Vorsprung, woraufhin Magics-Coach Robert Shepherd eine erste Auszeit nahm, um seine Mannen neu einzuschwören.


    In der Folgezeit präsentierten sich die Hausherren tatsächlich aggressiver in der Abwehrarbeit, kassierten aber auch viele Fouls. Bereits zur Pause waren Cüneyt Üngör und Spielmacher Marin Petric mit drei von fünf erlaubten Vergehen belastet. Den Magics gelang im zweiten Viertel dennoch ein Zwischenspurt. Angeführt von dem starken Duo Laurie Bridges/Ezenwa Ukeagu verkürzten der ART den Rückstand auf sechs Zähler: Pausenstand 32:38.


    Auch danach behielten die Magics ihren aggressiven Stil bei, ließen sich auch nicht beirren, als mit Üngör, Petric, Pütz und Ukeagu gleich vier Akteure mit vier Fouls belastet waren. Immer wieder eroberten die Rather Bälle und verkürzten im Gegenzug den Rückstand. Bis zum Ausgleich und zum Dreier-Versuch von Pütz . . .


    Quelle: NRZ

  • Magics gewinnen gegen Hagen


    Den Düsseldorf Magics ist ein guter Start ins neue Jahr gelungen: Die Zweitliga-Basketballer gewannen gegen den Tabellendritten Hagen mit 83:78. Vor knapp 1000 Zuschauern war dabei Aufbauspieler Marin Petric der überragende Magics-Akteur. Er erzielte 32 Punkte. Bei den Magics fehlten verletzungsbedingt die beiden Flügelspieler Sascha Zivanovic und Tony Skinner. Durch den Erfolg kletterten die Magics in der Tabelle auf den dritten Platz und verdrängten damit Hagen.

  • Zitat

    Die Magics spielen derzeit recht erfolgreich. Wenn jetzt noch mehr als die durchschnittlichen 700 Zuschauer zu den Spielen kommen würden, könnte man sogar gratulieren


    Aber eben auch nur 700 Zuschauer. Als HSG Fan bin ich natuerlich nicht wirklich traurig darueber :D


    In Duesseldorf wird sportliche Leistung nicht entsprechend honoriert. Ist ja bei uns nicht wirklich anders, wie man so hoert.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.


    Erich Kästner