TURU DÜSSELDORF - Saison 06/07

  • Lockerer Aufgalopp


    FUSSBALL-OBERLIGA / Turu traf sich zum ersten Training. Egidio Marotta wechselt zu Verbandsligist Ratingen 04/19.


    Die beste Nachricht erhielten Turus Oberliga-Fußballer gestern gegen 18 Uhr: Am Freitagabend wird nicht trainiert. "Wenn Deutschland gegen Argentinien spielt, hat die Mannschaft frei", erklärt Trainer Frank Benatelli. Schränkte danach aber gleich ein: "Der letzte freie Tag für die nächsten Wochen." Ab Samstag wird an der Feuerbachstraße täglich geschuftet: Laufen, Passen, Schießen. Um die konditionelle Grundlage für die lange Saison zu schaffen. Und sich gegenseitig kennenzulernen.



    Zehn Neuzugänge
    Denn nach einem ersten Aufeinandertreffen beim Laktattest am Dienstag, konnten sich die Oberbilker gestern erstmals auf dem Fußballplatz beschnuppern. Zunächst auf dem mit Gänseblümchen bewachsenen Rasenplatz, wo Turu-Präsident Ludwig Spieß den 29 anwesenden Fans die Mannschaft offiziell vorstellte. Danach auf dem Kunstrasenfeld, wo Frank Benatelli mit Co-Trainer Michael Habermann die erste lockere Trainingseinheit der neuen Saison leitete: Leichtes Aufwärmen, Passübungen und abschließend ein kleines Testspiel, während die beiden Keeper Tobias Ritz und Jonas Agen ihre Reflexe unter Beweis stellten Auf die Übungsleiter Benatelli und Habermann kommt in den nächsten Wochen eine Menge Arbeit zu. Mit Tobias Ritz (SV Erkenschwick), Enrico Kowski, Marc Sesterhenn, Dirk Ysewin (alle Union Solingen), Dominik Kurtz, Carsten Weiß, Erik Seiter (alle SSVg. Velbert), David Müller (Schalke 04 II), Florim Nesimi (Rot-Weiß Oberhausen II) und Benjamin Schäfer (Ratingen 04/19) müssen zehn Neuzugänge integriert werden. "Wir haben sicher eine gute Mannschaft zusammen", sagt Benatelli, "aber nun müssen wir uns erstmal kennenlernen und einen Eindruck von den Spielern bekommen."


    Zwei Kicker für die Offensive werden übrigens noch gesucht, nachdem der Vertrag von Egidio Marotta gestern aufgelöst wurde und der Stürmer zu Verbandsligist Ratingen 04/19 wechselt. Lubo Chovanec, der sich ebenfalls einen neuen Verein suchen sollte, lehnte hingegen ein Angebot des Nord-Oberligisten SV Meppen ab und wird seinen Vertrag an der Feuerbachstraße bis zum 30. Juni 2007 erfüllen. Zum Trainingsauftakt gestern waren die Oberbilker Kicker noch nicht vollzählig erschienen. Murat Aydin fehlte aus beruflichen Gründen, Taher Elidrissi weilt noch in Marokko. In der nächsten Woche wird das Team aber wieder komplett sein, um sich konzentriert auf die neue Saison vorzubereiten. Das Ziel für die Spielzeit hat Benatelli auch schon vorgeben: "Auf dem Weg zum Klassenerhalt nicht wieder so lange zittern."


    Quelle: nrz.de

  • Turu startet gegen Straelen in die Saison


    Heute Abend (18.30 Uhr) tritt Fußball-Oberligist Turu 80 zum ersten Vorbereitungsspiel der Saison 2006/07 beim VfB Günnigfeld an. Zur ersten Meisterschaftspartie erwarten die Oberbilker am 6. August den SV Straelen an der Feuerbachstraße. Das erste Auswärtsspiel der neuen Saison bestreitet die Mannschaft von Trainer Frank Benatelli am 9. August bei der SSVg. Velbert.


    Die Spieltermine der Turu bis zur Winterpause:


    6. August: Turu - SV Straelen.
    9. August: SSVg. Velbert - Turu.
    13. August: Turu - KFC Uerdingen.
    20. August: RW Oberhausen - Turu.
    27. August: Turu - GFC Düren.
    3. September: 1. FC Kleve - Turu.
    10. September: Turu - Bonner SC.
    17. September: Wuppertaler SV Bor. II - Turu.
    24. September: Turu - SW Essen.
    1. Oktober: MSV Duisburg II - Turu.
    15. Oktober: Turu - 1. FC Union Solingen.
    22. Oktober: VfB Speldorf - Turu.
    29. Oktober: Turu - SSG Bergisch Gladbach.
    5. November: 1. FC Köln II - Turu.
    12. November: Turu - Alemannia Aachen II.
    19. November: Turu - 1. FC Bocholt.
    3. Dezember: VfB Homberg - Turu.
    10. Dezember (Start der Rückrunde): SV Straelen - Turu.
    17. Dezember: Turu - Velbert.


    Quelle: nrz.de

  • Zitat

    Original von TNC
    Das wird ne Geile Saison. Detlev Czoske als Manager... Mit dem Abstieg haben wir nix zu tun....


    Hoffen wir's. Ein Manager kann auf jeden Fall in der jetzigen Situation helfen, der TURU ein ordentliches wirtschaftliches Fundament zu verpassen. Auch wenn Herr Czose nicht DER große Name ist.


    Hier einige Infos zu ihm...


    Detlev Czoske neuer "Tauben" Manager


    Strukturwandel an der Feuerbachstrasse. TuRU Düsseldorf präsentierte am Freitagmorgen mit Detlev Czoske erstmalig einen Hauptamtlichen Manager. Die Aufgabe des 52-jährigen wird überwiegend die Sponsorengewinnung und deren Betreuung beinhalten. Außerdem soll Czoske an der derzeit noch schlechten Außendarstellung des Clubs arbeiten. Dass Czoske von seinem Handwerk etwas versteht zeigte er bei seinen vorherigen Stationen dem Eishockey Club Revier Löwen sowie den Fußball-Oberligisten Ratingen 04/19 und der SSVg Velbert. Unter seiner Leitung etablierte sich die SSVg unter den Top 5 Teams der Oberliga Nordrhein und erreichte 2-mal den DFB Pokal.
    Bis zum 31.Mai stand Czoske bei den Blauen unter Vertrag, löste dann aber seinen Kontrakt in der Schlösserstadt auf.


    „Herr Schneider meldete sich vor einigen Wochen bei mir, doch damals war ich noch im Urlaub. Als ich wieder zurückkam, war Herr Schneider im Urlaub. Jetzt hat es aber endlich geklappt“, berichtet der Funktionär wie der Deal zustande kam. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung bei der TURU“; so Detlev Czoske weiter, „und ich bin sicher, dass ich mit der Unterstützung der Vorstandschaft, die TURU auf ihrem eingeschlagenen Kurs in der Düsseldorfer Sportlandschaft stärken kann.“


    Bei den Tauben wird einige Arbeit auf den in Ratingen wohnenden Czoske warten, denn bislang sieht das Sponsorenfeld recht trist aus. Präsident Schneider finanziert den gesamten Verein fast aus der eigenen Tasche, nun sollen weitere Sponsoren an Land gezogen werden und höhere Ziele anvisiert werden.


    Quelle: vierte-liga.de


    BTW: seit wann und warum heißt TURU "die Tauben"? ?(

  • Turu-Verpflichtung überraschte Heineke


    Eine Überraschung erlebte Jörn Heineke gestern Mittag. Der Mittelfeldkicker, der in der vergangenen Saison für Fußball-Regionalligist Preußen Münster zwischen 2003 und 2006 insgesamt 75 Partien absolvierte und dabei zwei Tore erzielte, wurde von Oberligist Turu um 11.06 Uhr als weiterer Neuzugang vermeldet.


    Sehr zur Verwunderung des 31-Jährigen: "Noch habe ich keinen Vertrag unterschrieben. Diese Meldung überrascht mich." Eigentlich war vereinbart worden, dass Heineke sich gestern Abend das Turu-Testspiel gegen die Oberligamannschaft des VfL Bochum anschaut, sich mit Trainer Frank Benatelli unterhält, heute am Mannschaftstraining teilnimmt und anschließend mit Turu-Boss Heinz Schneider die Vertragsdetails bespricht. Deshalb will Heineke sich erst heute zu seinem möglichen neuen Verein äußern.


    Ein Wechsel des ehemaligen Regionalliga-Kickers nach Oberbilk erscheint aber sehr wahrscheinlich. Nach dem Abstieg des SC Preußen Münster hat der 31-Jährige noch keinen neuen Verein, zudem lebt er in *öln, studiert dort Sport und sucht nun einen Klub, der von der Domstadt schnell zu erreichen ist.


    Quelle: nrz.de

  • Ohne sieben achtbar geschlagen


    Turu-Trainer Frank Benatelli musste beim 1:1 im Test gegen Gütersloh gleich mehrere Akteure ersetzen. Simon Halcour traf zum späten Ausgleich. Torhüter Jonas Agen liegt im Krankenhaus.


    Die Voraussetzungen waren nicht optimal, dennoch schlugen sich die Oberliga-Fußballer der Turu im Test auf der "Kleinen Kampfbahn" in Stockum gegen den Westfalen-Oberligisten FC Gütersloh achtbar. Trotz sieben fehlender Spieler erkämpften sich die Oberbilker vor rund 60 Interessierten am Samstag ein 1:1 (0:1)-Remis.


    Matthias Börger, Florian Greve und Ralf Skrobisch waren aus privaten Gründen ebenso verhindert wie Bernd Willems (Muskelfaserriss) und Torhüter Florian Ritz (Leistenzerrung). Der zweite Keeper Jonas Agen wurde bereits am vergangenen Mittwoch mit hohem Fieber ins Marienhospital eingeliefert. Der Verdacht auf eine Gehirnhautentzündung bestätigte sich nicht. Benjamin Schäfer lag mit Fieber "flach".


    Neu dabei war Jörn Heineke (Preußen Münster), der vor der Partie den ihm schon länger vorliegenden Vertrag (die NRZ berichtete) unterzeichnete.


    In der ersten Hälfte beschränkte sich die Turu ausschließlich auf die Abwehrarbeit und ließ die Gäste 44 Minuten lang nicht zur Entfaltung kommen. Dann nutzte FC-Stürmer Onur Güler eine Unachtsamkeit zur Führung.


    "Wir haben im Training viel an der Defensive gearbeitet. Das wollten wir in der ersten Hälfte im Spiel umsetzen", erklärte Turu-Trainer Benatelli. "Nach der Pause wollten wir aber den Ausgleich." Was gelang. Mit einer nun aktiveren Spielweise boten sich mehr Torchancen. Eine davon nutzte Simon Halcour vier Minuten vor dem Ende zum 1:1.


    Quelle: nrz.de

  • Neue Turu, altes Leid: Niederlage


    Den Saisonstart hatten sich Vorstand, Trainer, Mannschaft und die Turu-Fans anders vorgestellt. Einen Sieg sollte es geben, ein 0:1 (0:0) stand am Ende eines oft von Taktik geprägten, manchmal langatmigen Spiels. Und unter den 500 Oberbilker Fans gab´s betretene Gesichter. Die Turu nutzte wie schon oft nach dem Oberliga-Aufstieg vor zwei Jahren ihre Chancen mal wieder nicht - vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel notierten die Gastgeber trotz aller Bemühungen nur noch eine Tormöglichkeit.


    Weil Turu in der zweiten Halbzeit das Fußballspielen fast einstellte, kam der Aufsteiger nicht einmal unverdient zu drei Punkten und profitierte dabei vom einzigen groben Abwehrschnitzer der Gastgeber. Dominik Kurtz passte nicht auf, Philipp Küppers flankte und der nach 57 Minuten aus taktischen Gründen für Samet Atulahi eingewechselte Thomas Pütters traf per Kopf (71.) zum 1:0 der Gäste. "Freistehend war es nicht schwer, zu treffen", freute sich Pütters.


    Turus Neuzugang Markus Weiß war als Innenverteidiger nicht zur Stelle, der überzeugende Ralf Skrobisch war nach Kurtz´s Fehler noch nicht wieder zurückgeeilt: "Das ging plötzlich viel zu schnell, als wir in der Vorwärtsbewegung den Ballverlust bemerkten."


    Turu-Trainer Frank Benatelli gab nach dem Schlusspfiff zu: "Das erste Saisonspiel von uns war sicher nicht der Kracher. Vor der Pause haben wir dominiert und hatten Chancen genug zum Führungstor. Pech, dass das Foul von Marian Gbur an Aboubacar Sankhare? nicht mit Elfmeter bestraft wurde."


    In der 26. Minute hatte der starke Sankhare? bei einem seiner Vorstöße den Ball an Gbur vorbeigelegt und der griff dem Ex-Fortunen in den Fuß. Doch der ansonsten souverän und großzügig leitende Oberhausener Schiedsrichter Karl-Markus Schumacher pfiff nicht. Er gab nach dem Spiel zu: "Ich stand nicht so gut und habe das nicht gesehen."


    Murat Aydin (10., 44., 45.), Florim Nesimi (13.), Mario Cannizzaro (18.) und Dominik Kurtz (45.) versäumten es zudem, ihre in der ersten Halbzeit überlegene Turu-Elf vor dem Pausenpfiff in Führung zu bringen.


    Ex-Nationalspielerin Martina Voss, Teamchefin des SVS, resumierte: "Anfangs waren wir viel zu nervös. Nach der Pause wurde es besser. Unsere Wechsel haben sich bezahlt gemacht." Der starke Straelener Libero Adin Muminovic, einst bei Turu aktiv, freute sich: "Je länger das Spiel dauerte, desto einfacher wurde es für mich. Turu hat im zweiten Durchgang zu einfallslos gespielt. Es ist schön, beim ehemaligen Klub zu gewinnen."


    Quelle: nrz.de

  • Talente üben für die Oberliga


    Bei Fußball-Oberligist Turu laufen die Planungen für die neue Saison mit Macht. Trainer Frank Benatelli hat klargestellt, dass er mit Murat Aydin nicht mehr plant. "Murat kann wegen Schichtarbeit nur unregelmäßig trainieren. Das ist sein Nachteil. Schlimmer ist, dass er sich zu oft krank gemeldet hat, wenn er in der Zweiten spielen sollte. Von mir aus kann er sich zur neuen Saison einen anderen Verein suchen."


    Dass bei Turu in Zukunft auch verstärkt auf Talente aus eigenen Reihen geachtet wird, zeigt ein Beschluss des Vorstandes. Fußballchef Gerd Westhoff und Turu-Boss Heinz Schneider haben nämlich neben dem bereits bei der Oberliga-Elf mittrainierenden Dominik Esser die A-Junioren Sebastian Giera und Mario Matkovic zweimal pro Woche zum Training unter Frank Benatelli eingeladen.


    Quelle: NRZ.de

  • TuRu hat heute durch ein 1:1-Unentschieden beim Tabellenzweiten Alemannia Aachen II den Klassenerhalt in der Oberliga gesichert. Die Mannschaft hat nun zwei Spieltage vor Saisonende sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Glückwunsch!