Eine wahre Weihnachtsgeschichte

    Liebe DC Freunde,
    Weihnachten steht vor der Tür, Na ja und durch meine Projekte die manchmal mehr Herz, als Geld haben sieht es in diesen Jahr etwas bescheiden aus.
    Das hat allerdings den Vorteil dass ich mich nicht in das Weihnachtsgetümmel stürzen muss, möchte, kann. Ach ihr wisst schon was ich meine.
    Man/Ich muss auch mal das Positive sehen und davon gibt es ja, wenn man genauer hinschaut, einiges.
    Aber nun zu meiner kleinen Geschichte
    Vor meiner Haustür ist ein kleiner Tisch, seit Tagen, seit wann , weiß ich gar nicht so genau steht auf den Tisch eine kleine Tasche.
    Ich habe dieser Tasche keine Bedeutung zugemessen ,ich dachte die Tasche hat einer vergessen oder meine Tochter hat die da abgestellt .


    Im laufe der vergangenen Tage bin ich bestimmt 100 x an dieser Tasche vorbeigelaufen . Nur heute Nachmittag …da kam mir der Gedanke „Wenn heute Abend Kinder vor deiner Weihnachtslandschaft stehen sieht es etwas Blöd aus wenn da ein Beutel mit Bier-Reklame steht“
    Ich also hin…schnappe mir den Beutel und …ich dachte mir reißt es den Arm ab! Holla ..ist der Beutel schwer...ob da wirklich Bier drin ist ? Vorsichtig mache ich den Beutel auf um dann vor Erstaunen, überwältigt und sprachlos zu sein. Der Beutel ist voll mit Münzen und ein Schreiben beigelegt Bewusst habe ich das Schreiben etwas verschwommen fotografiert.
    Aber ich denke die Botschaft ist wenn ich das richtig interpretiere „Mehr Herz, als Geld und Frohe Weihnachten „ trifft es...sinngemäß .
    Das passiert zu einen Zeitpunkt wo ich mit der Welt im Argen liege, die Ungerechtigkeiten ,die Gier ,Verschwendung der Menschen, die Ignoranz ,viele nur noch an sich denken …
    …und dann so etwas . Es spielt keine Rolle ob das 10 Euro sind oder 1000 Euro …das es passiert ist , das sich da jemand Gedanken gemacht hat ..das zählt .
    Wir / Ich sind überwältigt und sprachlos und wer das auch immer war…Weihnachtsfrau oder Weihnachtsmann ..Danke !
    Wir wünschen euch eine Frohe Weihnachten.


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    Ein Hoch auf den Spender! So was Nettes! Wunderbare Idee. Das rettet sicher so manchem Leser schon im Vorhinein diesen Tag.


    Da hat wohl jemand mehr oder minder regelmäßig, sein Münzgeld gesammelt. Einfach so oder für nen guten Zweck – wer weiß es. Boah, Fred, immer gleich in stehengelassene Taschen schauen! Könnte doch sein, jemand hat seinen Krempel wirklich vergessen und weiß nicht mehr wo (Glühwein illuminiert).


    In guten oder besseren Zeiten haben das nicht mal so wenige Leutchen getan. Erinnert Ihr Euch noch an die Flaschengärten? Mancher hat in diesen bauchigen Flaschen Münzgeld gesammelt, damit in Jacken- oder Hosentaschen keine Löcher entstehen. Man hatte dann (früher ging kein 24-Std. Geldabheben) immer ein paar Taler Reserve für dies und das – und natürlich für Andere.


    Was ich bei nem guten Freund klasse fand, war, dass er fast seine gesamten Pfandflaschen (nur die Schumacher und Latzen nicht) sammelte (in Wandregalen bis zur Decke hinter Rollos versteckt) und sie dann einige Tage vor Weihnachten von einem Flaschensammler abholen ließ. Mehrere Fuhren sozusagen und nicht wenig Geld. Viel später kam dann zufällig durch einen Bericht im WDR heraus, dass dieser fleißige Flaschensammler so seine kleine Eigentumswohnung (seine Altersversorgung) abbezahlt hatte. So wurde des einen Faulheit und des anderen Fleiß entlohnt.


    Rubber ducky nicht entmutigen lassen! Das Gute, das Nette, Freundliche, Fürsorgliche kommt nicht so auffällig daher wie das Unangenehme. Manchmal neigt man dazu letzteres zu übersehen oder zu ignorieren.


    In diesem Sinne Euch Allen einen hoffentlich fröhlichen Heiligabend und macht Euch keinen Stress mit den letzten Einkäufen! Eigentlich gilt doch das Motto: Hauptsache gesund und gut gelaunt ankommen = bringt Euch ggf. selbst mit und achtet drauf, dass auch alle anderen gesund und gut gelaunt ankommen!


    Liebe Grüße und bis spätta


    Das fröhliche Ahörnchen