Beiträge von Frank

    Könnte man sich vielleicht darauf einigen, daß ein ehemaliger Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger über ein Jahrzehnt nach seinem Tod auch mal jenseits von parteipolitischen Kämpfen zu sehen sein könnte?


    Wenn es wirklich so ist wie es aussieht, daß Erwin & Co. den Namen Willy Brandt für eine Allee oder die Südbrücke nur deshalb ablehnen weil er von der SPD war dann ist das wirklich sehr erbärmlich.


    Wenn Erwin ein paar Orte nach Päpsten und Kardinälen seiner Konfession umbenennen will dann kann er ja beim Konrad-Adenauer-Platz anfangen. Wahrscheinlich sinnt er eher drüber nach den Kennedydamm in Nixondamm umzubenennen.
    Oder welche Idole sind ihm genehm?

    Ist ja eigentlich gar nicht so wichtig, was die da jetzt machen.


    Hätte Vodafone rechtzeitig gewarnt, daß das Kunstwerk da jetzt wirklich runter muß, hätten die Künstler noch schnell ein paar Freiwillige gefunden, die ein Wochenende vorher geholfen hätten die Teile zu nummerieren und sorgfältig irgendwo abzulegen.


    Dabei geh ich natürlich davon aus, daß die Künstler hier die Wahrheit sagen.

    Das hier ist alles was ich von dem Kunstwerk noch zufällig im Bilder-Archiv habe.
    Man kann ja nie wissen welche Dinge mal eben in einer Nach-und-Nebel Aktion abgerissen werden.


    Ist etwas grob und abgeschnitten, aber es war eigentlich gar nicht das Hauptfotomotiv:



    Witzigerweise war das eigentliche Motiv nämlich das hier,
    von der Landtagsdemo der Schulen in NRW im Januar 2004:


    [IMG:http://tinypic.com/oub4a9_th]
    (klick)


    "Tod der Bildung" - wie passend.


    Wir sollten wohl mal durch die Stadt ziehen und gefährdete Kunstwerke fotografieren, für den Fall daß Vodafone oder sonst ein Konzern es plattmacht (der natürlich keine Motive hat ein Kunstwerk, das sich mit Globalisierung beschäftigt, zu beseitigen).


    Danach sammelt Barto dann die Reste und heftet sie mit Pattex an die Telekom Glasfaser-Kästen. :D

    kann man zu viel Douglas Adams lesen?


    Klar, die Idee kommt von "Per Anhalter durch die Galaxis". Da ging's nicht um eine Raumsonde sondern um ein paar harmlose Worte, die durch ein zufälliges Wurmloch millionen Lichtjahre entfernt die Friedenskonferenz von zwei Alienvölkern (Vl'hurgs & G'guggvunts) zum platzen brachten.


    Wenn jemand das Buch noch nicht kennt und in der Karnevalszeit mal über etwas *wirklich* witziges lachen möchte, dann soll er sich die ersten 5 Seiten von diesem Buch durchlesen. Wer es danach noch aus der Hand legen kann ist zu bedauern. Der Film vom letzten Jahr war wie immer nur eine schwache Adaption für Insider.


    Aber das nur so am Rande.
    Bis Donnerstag ist noch ein wenig Zeit, also wenn noch jemand eine Tickermeldung aufschnappt, bitte hier posten.
    Vielleicht kommen die Aliens auch erst übernächsten Donnerstag.

    Da gab es ein großes Mißverständnis. Anscheinend sollen die Pavillons nicht aus Beton sondern aus einem bestimmten Glas gefertigt werden. Dieses Glas soll wohl auch durchsichtig sein.


    Das war aber auch für die Presseleute bei der Verkündung der Entscheidung völlig neu, deshalb wurde mehrfach nachgefragt. Man kann das in den Darstellungen absolut nicht so verstehen.
    Aber die Kommission bestand drauf, daß das so gemeint sei und das man da wohl an ein besonders starkes Glas (also nicht klassisches Glas) denke, wie es bei Juwelieren eingesetzt werde und das absolut stabil sei.


    Diesmal hatte man immerhin Gelegenheit, ein paar Bilder von Plakaten abzufotografieren, auch wenn das Licht nicht so doll war:


    Hier erstmal ein paar erläuternde Zeilen zu dem Entwurf. Dort steht auch das Material dieser klotzigen Pavillons beschrieben, als transluzentes Glas mit Innenbeleuchtung. Also womöglich dann doch nicht durchsichtig, sondern eine Art Milchglas? Oder ist nur das Dach gemeint? Keine Ahnung.



    historische Inspiration: Der Wilhelmsplatz. Daneben das neue Modell
    [IMG:http://tinypic.com/o8rzti_th[IMG:http://tinypic.com/o8rvrp_th]


    Ein paar Darstellungen von Sichtweiten, Verkehrslinien und Nachtausleuchtung
    [IMG:http://tinypic.com/o8rvw3_th[IMG:http://tinypic.com/o8rzo1_th[IMG:http://tinypic.com/o8rzpg_th]


    und noch ein paar Panoramen & Querschnitte
    [IMG:http://tinypic.com/o8rzut_th[IMG:http://tinypic.com/o8rzw3_th[IMG:http://tinypic.com/o8s005_th[IMG:http://tinypic.com/o8s02x_th[IMG:http://tinypic.com/o8s01v_th[IMG:http://tinypic.com/o8s27k_th[IMG:http://tinypic.com/o8s2ds_th[IMG:http://tinypic.com/o8s29w_th]

    Ich fand die Entwürfe wenig beeindruckend. Nicht ganz so kindisch wie die Fantastereien der ersten Ausschreibung, wo zum Teil der ganze Platz aus Plexiglas und Leuchtdisplays gefertigt werden sollte, aber trotzdem irgendwie unpassend.


    Es waren also drei Platzgestaltungsgruppen von teilweise wohl recht namhaften Architekturbüros mit Vorschlägen vertreten.


    Alle drei reduzierten die Anzahl der Gleise vor dem Bahnhof schonmal auf 3 (ein Gleis in Nordrichtung soll wegfallen). Bei irritierten Nachfragen wurde hier auf die Wettbewerbsvorgabgen verwiesen, die es den Architekten erlaubten, auf ein Gleis zu verzichten.


    Die Umformungen, welcher Baum wohin gestellt werden soll etc sind etwas schwer zu beschreiben, da kommen später evtl noch paar Bilder wenn RP Online das nicht macht. Einige charakteristische Elemente waren aber:


    1. Team: Wasserbecken und Wasserschleier auf dem Vorplatz, Lichtdächer in den Überdachungen der Gleise, 14 mindestens 6m hohe Lichtstelen sowie eine noch größere Videoleinwand (nicht sicher, ob die wirklich ernstgemeint war). Dazu Kirschbäume.


    2. Team: Rechteckige Verkaufsstände mit gigantischen Displays oben drauf (auf allen 4 Kanten), dazu noch Display-Stelen, die die genaue Breite der Zwischenräume zwischen den Gleisen füllen und wohl mehr als 3 Stockwerke hoch sein sollen, also genauso hoch wie das Bahnhofs-Hauptgebäude.


    3. Team: Platzgestalterisch will man sich hier auf Grundprinzipien des alten Bahnhofs rund um 1900 besinnen, die Sicht soll direkt beim Verlassen des Bahnhofs in alle Strassen frei sein. Geschmückt wird das Bild von Baumreihen. Die Gleise sollen von senkrechten Wänden mit waagerecht aufliegenden platten Decken überdacht werden.
    Auf Nachfrage von einem Kumpel von mir, ob das nicht ziemlich grob nach 60er Jahren aussähe und die Erscheinung des klobigen Formats der Bahnhofsfassade weiter verstärke verwiesen die Architekten auf ihren bekannten Stil und ihre klare Linienführung, die sich an der klassischen Moderne orientiere (gefolgt von der Nennung einiger unumstrittener Meister des Handwerks, denen sie damit folgten).


    Jene Architekten sahen vor allem die Diffusität des heutigen Platzes als Angriffspunkt: "Wenn ich mich auf dem Platz orientieren will und [zur Ruhe kommen will] um einen Fahrplan wahrzunehmen, dann gelingt mir das gar nicht weil ich so reizüberflutet bin."


    Ich bin kein Diplomdesigner, aber ich maße mir trotzdem mal ein Urteil an. Ich finde die Architekten haben hier wieder an einigen Stellen Design über Pragmatismus gestellt bzw. nicht immer die richtigen Gewichtungen für diese Verkehrsdrehscheibe gesetzt.
    Undurchsichtige Wände (in Form der klotzigen Dachwände) zwischen den Gleisen beschränken die Übersicht über die Gleise, so daß ich nicht erkennen kann welche Linie (insbesondere bei der Bushaltestelle) grade woanders einfährt.
    Riesige Display-Stelen zwischen den Gleisen können dazu führen daß ich eine Bahn nicht rechzeitig sehe, die gleich zwischen den Displays hervorschiesst.


    Bei den ganzen Displays und Wasseranlagen wäre vielleicht auch noch anzumerken, daß die vielleicht ein ganz klein wenig teuer werden könnten.


    Vielleicht fehlt mir auch nur die Phantasie, die präsentierten Computergraphiken in der Realität vorzustellen wo sie womöglich viel positiver wirken. Will ich nicht ausschließen.

    Protest-Ticker (99)
    Planet Erde. Die Erde wird kommenden Donnerstag zerstört. Grund sind obszöne Zeichnungen und Schriften auf der Frontplatte der Pioneer-10 Sonde, die 1972 von der NASA ins All geschossen wurde. Zu sehen sind auf der Tafel eine Zeichnung von einem nackten Mann und einer nackten Frau, sowie einige Skizzen und Zeichen (die hier aus Rücksichtnahme weder eingefügt noch verlinkt werden).
    Eben jene Symbole bedeuten in der Sprache der Hhgrugunvyn von Zenf nämlich die schlimmste Beleidigung, die man sich überhaupt vorstellen kann. Neben einer herabwürdigenden Verunglimpfung des heiligen Lammajaners Pu Loopi hält der nackte Mann fünf seiner Finger ausgestreckt, was bei den Hhgrugunvyn etwa der 10-fachen Potenz eines Mittelfingers plus gehörntem Ochsen entspricht.
    Nachdem sämtliche Entschuldigungsaufforderungen auf dem diplomatischen L9Xöö-Wellenübertragungskanal unbeantwortet blieben, wurde eine Flotte entsandt um den Planeten der Frevler seiner gerechten Strafe zuzuführen.


    Mittlerweile zeigen sich terranische Politiker teilweise einsichtig. Der britische Aussenminister Jack Straw: "Die Tafel war beleidigend. Wir hätten wissen müssen, daß unsere Ignoranz und Dekadenz in der Galaxie nicht geschätzt wird. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Hoffentlich gibt dies ein positives Beispiel für andere Planeten, die Gefühle der Hhgrugunvyn zu respektieren."

    Was für eine gute Idee von J. Erwin also, Düsseldorf auch als Brückenkopf für die Chinesen in Europa einrichten zu wollen.
    Zumal die sich ja so toll mit den Japanern vertragen würden, daß die Japaner sich am Ende einen anderen Ort suchen wollen könnten.


    Dann steht bald auch ein Fernsehturm in China, der unserem sehr ähnelt - aber das Design ist komplett chinesisch, denn auf der Spitze prangt ein altchinesisches Dach. :D


    Ich hätte kein Problem damit, wenn ein bedürftiges Land Patente umgeht oder geschenkt bekommt, um der Bevölkerung wichtige Technologien zugänglich zu machen. (Beispiel: Medikamente in Afrika). Aber in China wird das gleich wieder als politisches Kapital genutzt um das System zu festigen und den Westen für lau zu überholen.


    Ist die chinesische Elite nicht kreativ genug, daß wir auch was von ihnen klauen können?


    SCHoSCH :Siemens-Aktien? Gibt's einen Düsseldorfer, der noch welche besitzt??

    Zitat

    Wer schon von den mk-2-Partys auf dem Rheinturm gehört hat und noch nicht da war, muss sich sputen.


    ...und wie ich höre an einem extrem arroganten und streitlustigen Türsteher vorbei.


    Zitat

    Am 14. Februar steigt der letzte „10nach8 Club“ im Top180 über den Dächern der Stadt.

    nur mal zum Kontrast einige Bilder von anderen Demos, außerhalb des Westens:


    Soll ja keiner meinen, die Islamisten zeichneten nicht auch gerne mal den einen oder anderen Cartoon:

    [IMG:http://www.rp-online.de/layout/showbilder/12703-JS249-060757-pih%20afp.jpg]
    Demonstranten in Jakarta, vor der dänischen Botschaft
    Foto: AFP (RP)


    Es müssen aber gar keine Karikaturen sein um den Islam in Miskredit zu bringen, Fotos wie diese reichen auch:

    [IMG:http://www.rp-online.de/layout/showbilder/12703-09indienprotestAP.jpg]
    Demonstrant in Indien, mit Koran und brennender dänischer Flagge.
    Foto: AFP (RP)


    Hier wird die Frage diskutiert, was man zu "verstecken" braucht, und was nicht:

    [IMG:http://www.rp-online.de/layout/showbilder/12703-08_vorbotschaftdaenemarkdamaskus_afp.jpg]
    Übersetzungsversuch: Wir brauchen (dürfen?) die Sonne nicht verstecken
    (verstellen? verbergen? beleidigen?). Mohammed ist der Prophet Allahs.
    Foto: AFP (RP)


    Hier das bisher einzige mir bekannte Plakat, das mit wenigstens ein bißchen Humor auf die Karikaturen antwortet, auch wenn ich bezweifle daß Kammi unter dem Schleier dabei grinst.


    Fazit: Der weltweite Islam hat ein Image-Problem. Spätestens seit der Machtübernahme der Kleriker unter Ayatollah Khomeini im Iran (zu der es freilich ohne den US-gestützten Schah nie gekommen wäre) präsentiert sich der Islam (arabisch: Frieden) vielen gegenüber als Kultur des Hasses und Zorns, der das Leben und persönliche Freiheit verachtet und seine Gläubigen wo es nur geht gegen Andersgläubige und vor allem gegen Juden aufhetzt.


    Ich will den Muslimen hier im Westen wirklich gerne glauben, daß sie toleranter eingestellt seien und den eigentlichen Islam verträten. Anlass zum Mißtrauen gibt aber z.B. das jüngste Beispiel des Londoner Imams Hamid Ali, der nach den Londoner Anschlägen vom 07.07.2005 die Täter öffentlich verurteilte und sie [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,400454,00.html]dann aber im kleinen Kreis guthieß und lobte[/URL].

    Mir ist auch schon so ein Ding in einer Seitenstrasse aufgefallen, kurz nachdem ein Lastwagen mit einer riesigen Kabelrolle (ich nehme an, daß es was damit zu tun hatte) vor paar Wochen in der Nähe war und ein armdickes Kabel in die Kanalisation (o.ä.) gezogen wurde.


    Immerhin heißt das also, daß in meiner Gegend dann bald schon 52 MBit/s-Internetleitungen (VDSL) verfügbar sein werden. :))


    Mit dem Anmalen hab ich so meine Zweifel. Das heißt in der Regel, daß da wieder ein Proll mit einer Graffiti-Signatur sein Revier markiert--


    Wenn ich so einen Monsterklotz direkt vorm Haus stehen hätte würde es mich jedenfalls noch mehr deprimieren wenn da obendrein noch irgendein hastiges Krickelkrackel mit Tropfspuren drauf prangt. Ich wüßte aber auch nicht, welche Art von ernstgemeinter Kunst auf so einen Kasten passen könnte, falls die Stadt die Flächen in einem Wettbewerb freigeben würde.

    Hier ein paar Filmaufnahmen von der Demo in einem kleinen Zusammenschnitt:



    An der Stelle in der Mitte (wo die am Wehrhahn mit dem Ruf "Islam heißt Frieden - Wir wollen Frieden" entlanglaufen) kam es zu einer kleinen Provokation von 5 Leuten mit einem Spruchband, das ich nicht mehr lesen konnte weil die es eingefaltet hatten bevor ich sie erreicht hatte. Man sieht wie schnell Ordner und Polizei reagierten.


    Es weiß nicht zufällig jemand, was da auf dem Spruchband stand? Es begann mit "Für " und endete auf "Serie".

    Hast Recht, eine richtige Botschaft ist es anscheinend gar nicht. Nur eine Behörde für alle möglichen Verwaltungsfragen die bei im Ausland lebenden Staatsbürgern des entsprechenden Landes so anfallen.


    Die Demo ist übrigens schon vorbei:


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    Rund 2.000 Teilnehmer
    Muslime demonstrierten friedlich


    In Düsseldorf demonstrieren an diesem Samstag Muslime gegen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen. Um 11 Uhr haben sich die rund 2.000 Teilnehmer am Hauptbahnhof getroffen und ziehen seitdem durch die Düsseldorfer Innenstadt zum Hofgarten, in die Nähe des dänischen Honorarkonsulats. „Das sind gut doppelt so viele Demonstranten wie ursprünglich angemeldet worden waren“, so Polizeisprecher Wolfgang Rodax gegenüber RP Online. „Die Demonstration zieht friedlich durch die Stadt.“[...]


    http://www.rp-online.de/public…today/news/aktuell/238014


    -------


    Das Foto, das RP-Online dazu platziert, ist aber etwas unglücklich gewählt.


    [IMG:http://www.rp-online.de/layout/fotos/180x143/MNL02-075623-pih43ec622c0c5d.jpg]
    (Bildunterschrift RP-Online) Mehr als doppelt so viele Muslime wie
    ursprünglich erwartet, ziehen am Samstag friedlich durch
    die Düsseldorfer Innenstadt. Foto: AFP


    Ich hab mir die Demo angesehen, es war nirgends eine dänische Flagge zu sehen.


    Hier ein paar Fotos wie es da wirklich aussah:


    Auf die Weise erfährt man also, daß es in Düsseldorf eine Dänische Botschaft gibt :D


    Hab das mal zum Anlass genommen nachzuschauen welche Botschaften wir noch hier haben. Es sind, wenn ich mich nicht verzählt habe, 41. Darunter alle skandinavischen Länder, aber außer Jordanien keins aus dem arabischen Raum. (und noch die türkische & marrokanische Botschaft)
    Heisst natürlich nicht viel. Die meisten Länder haben mindestens eine ihrer Botschaften in Berlin oder Frankfurt.


    So friedlich die Demo wahrscheinlich auch ablaufen wird, der Besuch bei der Botschaft ist nach meiner Meinung eine ziemlich unfeine Idee.
    Genau wie bei den chinesischen Protesten vor der japanischen Botschaft im letzten Jahr gingen dem Protestmarsch in unserer Stadt in einem anderen Teil der Welt erstmal gewaltsame Proteste voraus.
    Wenn ich mich recht entsinne hatten ein paar japanische Läden an dem chinesischen Protest-Tag die Läden auf der Immermannstr. auch geschlossen.


    Sowas kann Leuten schon Sorgen bereiten. Ich dachte, gerade Muslime haben eine ganz besonders hohe Auffassung vom Status eines Gastes im eigenen Haus (oder ist das nur speziell in der arabischen Kultur so?).
    Nun, dann sind die Dänen doch gewissermaßen Gäste bei uns.

    Proteste vor dänischem Honorarkonsulat
    Muslime wollen demonstrieren


    Der weltweite Zorn der Muslime auf die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen erreicht an diesem Samstag auch die NRW Landeshauptstadt. Rund 1.000 Muslime werden am Samstag gegen 11 Uhr am Hauptbahnhof erwartet. Von dort aus wollen sie zum dänischen Honorarkonsulat marschieren. Die Polizei richtet sich auf einen Großeinsatz ein.
    [...]


    http://www.rp-online.de/public/article/d.../aktuell/237868