Es gibt leider auch ökonomische Gründe. Das Grundstück ist zu teuer für den "häßlichsten Platz der Republik" oder als Grünfläche. Zudem haben geschlossene Plätze gerade ihren Reiz.
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Man kann aber sicher auch eine Lösung finden, die nicht wieder auf irgendwelche Protzbauten und Hochhäuser hinausläuft...
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Wer auf hohe Bauwerke steht, der soll nach Frankfurt a.M. oder New York ziehen....
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wie man die Kö-Boigen-Bauten als Hochhäuser bezeichnen kann. Die Bauhöhe ist nur gerigfügig höher als die umliegenden Bauten.Vielleicht verschafft ein Blick auf www.koebogen.com einen etwas besseren Eindruck...
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erstmal kommt schandfelck von schande und das ist ja wohl völlig übertrieben. dieser ist keine schande für düsseldorf PUNKT
auch ich bin kein freund von tollen stylischen versicherungs- und bankgebäuden.
friede den hüten, kampf den palästen euch die kö mir die kiefern
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@Plage: Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber allzuoft scheinst du ja nicht den JWP betreten zu müssen. Der Platz ist ein Flickenteppich und Stolperfalle. Ich kenne außer den "Touris", die nur zum protestieren dort hin kommen, keinen der den Platz etwas abgewinnen kann(!) Das Wort "Schande" ist vielleicht einen Tick überzogen, aber repräsentativ ist dieser Platz definitiv nicht.
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Die SPD sieht laut RP in einer europaweiten Ausschreibung eine Chance, das Filetgrundstück mitten in der City besser zu nutzen. Dem könnte ich allerdings zustimmen.
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naja, anscheinend lege ich nicht so ein wert auf repräsentative plätze, aber wenn es arbeitsplätze schafft, so soll es denn sein. ansonsten find ich die modernen bürogebäude einfach ätzend langweilig. dann lieber stolperfallen.
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ansonsten find ich die modernen bürogebäude einfach ätzend langweilig.
Ich würd jetzt nicht jeden modernen Bürobau über einen Kamm scheren! Aber auch ich bin kein Freund des nächsten 08/15 Glastempels. An diese Stelle gehört ein repräsentativer Bau der sich in das Gesamtgefüge einpasst. Beim damaligen Fassadenwettbewerb konnte ja auch hier keiner der vier Vorschläge völlig überzeugen (dazu auch nochmal dieser nette Kommentar von arbs.de: "Kaplah! Düsseldorfer wählen Klingonen für Kö-Bogen" ). -
Laut NRZ sammelt die Bürgerinitiative ab heute Unterschriften gegen den Verkauf des Jan-Wellem-Platzes, um ein neues Konzept zu erzwingen.
Dazu auch:
Mehr als ein hässliches Feld
http://www.nrz.de/nrz/nrz.dues…Duesseldorf&kategorie=POLAktion gegen Verkauf des Jan-Wellem-Platzes
http://www.rp-online.de/public…-stadt/nachrichten/486787 -
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Sauber! Schön das sich CDU/FDP einige geworden sind. OB Erwin ist zwar immer noch gegen die ca. 37 Mio. teurere (lange) Tunnellösung, aber die CDU-Fraktion unter Dirk Elbers scheint das erfreulich wenig zu interessieren!
Ich halte es da wie FDP-Fraktionschefin Marie-Agnes Strack-Zimmermann: „Nach dem Rheinufertunnel ist es das wohl bedeutendste Bauprojekt, eine Operation am offenen Herzen der Stadt. Da ist es nicht die Frage, ob es Mehrkosten gibt, sondern es muss etwas wirklich Gutes entstehen.“
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Mir gefällt die Tunnellösung auch sehr gut und fände es wirklich prima, wenn das in die Tat umgesetzt wird. Mich wundert nur, dass der Herr Erwin so da gegen ist. Er unterstüzt doch auch sonst alle großen Baupläne frei nach dem Motto "Düsseldorf ist mein Sim City".
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Woas? War nicht zuletzt die Rede von 37 Mio. Euro und ursprünglich sogar von 50 Mio. Euro? Nicht das es mich stören würde wenn der Bau preiswerter wird, aber Erwin hatte die Verlägerung doch bisher immer als viiiiiel zu teuer und daher inakzeptabel dargestellt. Wieder mal nur leere Worte?
13,5 Mio. sollte uns der Spaß schon wert sein.
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Hofgarten: Grüner Rasen für Bahnen
VERKEHR. Mit Kö-Bogen und Tunnel wird der Park größer. Die Linie 701 fährt dann auf entsiegeltem Gleisbett über Grashalme. [...]
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Verkauf des Grundstücks
SPD: „Ausschreibung für Kö-Bogen schafft Fakten“(RP) Skeptisch sieht die SPD-Ratsfraktion die Ausschreibung für den Verkauf des Grundstücks auf dem Jan-Wellem-Platz, auf dem im „Kö-Bogen“ zwei Neubauten mit 42.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche entstehen sollen. „Viele Formulierungen in der Vorlage sind dubios“, sagt SPD-Fraktionschef Günter Wurm. „Wir befürchten, dass damit Fakten geschaffen werden sollen, die wir gar nicht wollen.“ [...]
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Zitat
Der Mindestpreis soll bei 1100 Euro pro Quadratmeter Bruttogrundfläche liegen, was einer Gesamtsumme von mehr als 46 Millionen Euro entspricht - mehr als bisher im Raum stand. Davon soll auch der längere Tunnel bis zum Theatermuseum (Mehrkosten: 38 Millionen Euro) finanziert werden.
Ordentlich! Da macht die Ausschreibung offensichtlich Sinn!ZitatIn der Ausschreibung ist auch festgelegt, dass im Erdgeschoss des Gebäudes nur kleinteiliger Einzelhandel zugelassen ist. Und dass der Tausendfüßler in einem zweiten Bauabschnitt fallen soll. Genau das will die SPD nicht.
Das ist also "dubios" Herr Wurm? -
Verkehrskonzept für das Großprojekt
Kö-Bogen: Verkehr nach PlanDüsseldorf (RP) Gestern präsentierten der OB und sein zuständiger Dezernent das Verkehrskonzept für das Großprojekt in der Innenstadt. Es ist fast dasselbe wie vor einem Jahr, mit denselben Schwachstellen. Aus der Politik kommt Kritik. [...]
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Hallo zusammen,
ich steh' ja auf solche Planungen, und da hab ich mich endlich selbst mal drangemacht. Bitte entschuldigt die banale Umsetzung meiner Ideen, aber mehr Zeit und Lust war einfach nicht:
[IMG:http://www.nrd303.de/images/koebogen2013.png]
2013[IMG:http://www.nrd303.de/images/koebogen2007.png]
(zum Vergleich die aktuelle Karte)Grundideen:
- Shaddowstr. wird ab Jacobistraße (Richtung Rhein) zur Fußgängerzone
- Hofgarten wird nur durch Staßenbahn geteilt (glaub das wär ganz hübsch, die Sicht aus der 701)
- Keine Verbingung mehr zwischen Hofgarten-Str. und HH-Allee (brauch kein Mensch, Umleitung über Maximilian-Weyhe-Allee)
- Neuer Tunnel wird mit Maximilian-Weyhe-Allee verbunden um diese Kreuzungsfrei mit der Berliner-Allee zu verbinden (direktere Verbindung Oberkassels mit der Innenstadt, HH-Allee wird entlastet)
- Ab der Oststrasse wird die Klosterstrasse (rot markiert) zur Einbahnstraße. Diese Verbindung führt bis zur HH-Allee
Soh, und jetzt Diskutiert mal schönGrüße
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Moinsens,
Herr Spohr will den tunnel sogar bis zur Oststraße ran:
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Kö-Bogen
Heimatvereine plädieren für neuen U-BahnhofDüsseldorf (RP) Die Aktionsgemeinschaft der Düsseldorfer Heimat- und Bürgervereine (AGD) hat sich nach ihrer Mitgliederversammlung unter anderem zum Kö-Bogen geäußert. Fazit: Die Heimat- und Bürgervereine stehen den Plänen, die im Verkehrsausschuss diskutiert wurden, sehr skeptisch gegenüber. [...]