Beiträge von marcus

    Spieltag 15: Iserlohn Roosters – DEG Metro Stars 2:3 (0:0/1:2/1:1)




    Iserlohn. – Vier Reihen auf dem Spielbericht! Mit diesem seltenen
    Anblick starteten die Iserlohn Roosters in Spieltag Nummer 15 der
    Deutschen Eishockeyliga. Als Leihgabe hatte der Kooperationspartner aus
    Landsberg Stürmer Marcel Juhasz aus Bayern in den Norden der Republik
    geschickt, so dass Trainer Rick Adduono auch ohne die Verletzten Wren
    (Innenbandanriss) und Sulkovsky (Armbruch) komplett auflaufen konnte –
    zumindest was die Anzahl der Spieler anbelangt.



    Zu Beginn der Partie wirkten beide Teams allerdings müde und
    unkonzentriert. Keine der beiden Mannschaften richtete im gegnerischen
    Drittel besonderen Schaden an, man egalisierte sich zumeist schon in
    der neutralen Zone. Überragende Chancen hatte keines der beiden Teams,
    erst als die Düsseldorfer zum Ende des ersten Abschnitts eine
    5:3-Überzahl bestreiten konnten, bekam Norm Maracle deutlich mehr
    Arbeit als erwünscht. Allerdings, einmal mehr zeichnete sich der
    Torhüter der Roosters mit hervorragenden Paraden aus und sorgte dafür,
    dass die Roosters mit einem 0:0 aus dem ersten Drittel in die Kabine
    gehen konnten. Man konnte fast den Eindruck bekommen, dass die
    Iserlohner Mannschaft in den letzten Spielen, als man mit einer
    Rumpfmannschaft agieren musste, schneller ins eigene Spiel finden
    konnte.



    Nach der ersten Drittelpause aber hatte der Wecker geklingelt. Die
    Partie wurde schneller, spannender und vor allem für die Roosters
    erfolgreicher – dank Ryan Ready. Der Kanadier tauchte in der 22.
    Spielminute aus dem Nichts vor Düsseldorfs Keeper Jamie Storr auf,
    nutzte einen Abstauber und brachte die Sauerländer mit 1:0 in Führung.
    Danach tankten die Iserlohner Selbstvertrauen, wurden Minute um Minute
    stärker und konnten trotzdem den Vorsprung nicht ausbauen. Leider
    sorgte ein Schlittschuh eines Iserlohners für ein überraschendes
    Eigentor und den unverdienten Ausgleich für die DEG (27.). Nur 53
    Sekunden später erhöhte Reimer per Penalty auf 2:1. Blanchard hatte
    einen Gegenspieler vor seinem eigenen Tor gefoult, Maracle konnte den
    anschließenden Strafstoß des DEG-Stürmers nicht parieren. In dieser
    Situation hatte Schiri Aumüller Recht, in vielen anderen lag der
    Unparteiische völlig daneben. Typischer hätte diese
    Schiedsrichterentscheidung nicht zur momentanen Auseinandersetzung
    zwischen Schiedsrichtern und Roosters passen können. Erst entschied
    Aumüller auf 2 +10 Strafminuten wegen Bandenchecks, dann wurde er von
    seinen Linesmen an die Düsseldorfer Bande gelotst und vergab eine
    weitere Spieldauerdisziplinarstrafe. Fingerspitzengefühl muss man
    offenbar weiterhin vergeblich suchen. Beobachter stellten anschließend
    übrigens die Frage, warum der betroffene Düsseldorfer nach dem Check
    auf dem Eis nicht blutete, nach den Diskussionen mit Schiri Aumüller
    dann aber schon. Mit einem 1:2 Rückstand aus Roostersicht ging es
    anschließend in die zweite Drittelpause.



    Rick Adduono versuchte seine Jungs noch einmal zu motivieren, ihnen ein
    angepasstes taktisches System für das Schlussdrittel auf den Weg zu
    geben, doch heute hatte er keinen Erfolg. Sekundenbruchteile nach
    Ablauf der Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Brad Tapper kassierten die
    Roosters das 1:3 und hatten anschließend nicht mehr die Genauigkeit, um
    die DEG Metro Stars wirklich zu gefährden. Erst 13 Sekunden vor dem
    Ende gelang Beechey nach einem tollen Zuspiel von Michael Wolf der
    2:3-Anschlusstreffer, für den Ausgleich aber langte die Zeit nicht mehr
    aus.



    Die Statistik:




    Roosters: Maracle; Traynor, Buckley; Schmidt, Danielsmeier; Blanchard,
    Dück; (Pyka); Hock, Tapper, Wolf; Beechey, Roy, Martens; Kavanagh, Roy,
    Schymainski; Potthoff, Jones, Juhasz.



    Metro Stars: Storr; Hedlund, Holzer; Ratchuk, Bazany; Kantor, Hölscher;
    Stevens, Carciola, Wright; Collins, Reid, Panzer; Vikingstad, Reimer,
    Kathan; Boon, Schietzold, Pinizzotto.



    Tore: 1:0 (21:37) Ready (Schymainski, Kavanagh), 1:1 (26:35) Ratchuk
    (Kathan), 1:2 (27:28) Reimer (PS), 1:3 (43:44) Vickingstad (Reimer),
    2:3 (59:47) Beechey (Wolf, Hock/5:4).



    Schiedsrichter: Roland Aumüller (Planegg)




    Strafen: Roosters: 17 + Spieldauer Tapper ; Metro Stars: 20




    Zuschauer: 3502



    quelle: www. iserlohn-roosters.de

    wie ich es schon in einem anderen deg thread geschrieben habe; vorallem die tatsache der fehlenden spielerstatistiken finde ich für eine profimannschaft einfach nur noch peinlich. auch was chris moore vor ein paar tagen in der stadt photographiert hat 8| erinnert mich irgendwie an eine hobbymannschaft. solche fehler dürfen m.e. einfach nicht passieren. :thumbdown:

    Alle Mannschften in der DEL hab zur Zeit das Problem mit den Zuschauern, das ist mal kein DEG / ISS Dome Problem.


    Ich finde es nur sehr langweilig, alle belanglosen Argumente aus allen Richtungen zu hören.

    also die del statistik sagt da was ganz anderes 8| "In der vergangenen Saison erreichte die DEL mit einem Zuschauerschnitt
    von 6.198 ein Rekordergebnis. Insgesamt kamen in der letzten Spielzeit
    rund 2,5 Millionen Besucher zu den Spielen der DEL." quelle www.del.org


    köln hat sein 1998 einen konstanten zuschauerschnitt von 12.500 :rolleyes: . quelle. www.haie.de


    und welche argumente findest du denn belanglos?

    ich finde den "vorschlag" der durch die rp veröffentlich wurde, aber auch mehr als unpraktikabel. warum steht man nicht einfach zum iss dome (auch als fan)? das mehr als genug sachen noch unausgegoren sind ist ja nicht zu verheimlichen, aber jetzt wieder zurück zu alten zeiten? für mich wäre das keine gute lösung.


    ich habe als "jungfan" noch die letzten paar meisterschaften der deg zu bundesligazeiten mitgemacht und kenne die stimmung von der brehmstr. zu den zeiten, wo offiziell 10.800 karten verkauft wurden und inoffiziell kein rettungsweg mehr frei war. :rolleyes: aber in den letzten jahren fand ich als eishockey interessierter und nicht primär deg-fan, die brehmstr wirklich mehr als veraltet.


    was dem iss dome fehlt ist meines erachtens einzig das umfeld. wenn man keinen bock hatte nach einem gewonnen spiel an der brehmstr sofort in die bahn zu steigen, konnte man noch in der näheren umgebung was trinken/ essen und musste nicht gleich weg. sowas fehlt m.e. am dome. zumal ich bei meinem letzten besuch (letzte saison) mit entsetzen feststellen musste, das selbst die cateringstellen im dome schon z.t. nach der 2ten drittelpause die schotten dicht machten :thumbdown: .


    aber wenn solche probleme gelöst sind, sehe ich persönlich gute chancen, dass der dome von allen "anerkannt" wird, als "neue" brehmstr. . nur um kurzzeitig ein paar zuschauer mehr abzugreifen
    kurzfristig wieder zu alten zeiten zurückzukehren finde ich mehr als unpassend.

    ich find das nicht verwunderlich.
    es sind viel zu viele spiele in der saison
    dazu kommt noch das der dom viel zu weit weg ist. das ist eine halbe weltreise von hamm aus gesehen.

    dem kann ich nur zustimmen. zu guten alten brehmstr. zeiten bin ich immer mit der bahn gefahren, nach rath (bzw. für mich ist das stadion ja fast auf der grenze zu ratingen) komme ich m.e. kaum hin ohne xmal umzusteigen. und die paar mal die ich mit dem auto da war, habe ich fast länger gebraucht um aus dem b.. parkhaus zu kommen, als das spiel gedauert hat.


    da die deg in dieser saison auch noch den eigenen zielen bis jetzt hinter her hinkt, kann ich den zuschauerschwund durchaus nachvollziehen. :huh:

    naja so schlecht ist er doch garnicht, wenn ich die statistik richtig lese, harmoniert er mit seiner mannschaft, nämlich zwischen platz 8 und 9 in der torhüterstatistik. :rolleyes:

    Was für ein Eishockey-Spiel! 4695 Zuschauer im Berliner
    Wellblechpalast sahen 13 Treffer, einen zünftiger Faustkampf, einen
    Torwartwechsel und erlebten jede Menge Spannung. Nur eines passte aus
    Sicht der etwa 100 mitgereisten Düsseldorfer am Ende nicht so ganz: Die
    DEG METRO STARS fuhren ohne einen einzigen Zähler zurück in Richtung
    Düsseldorf. Mit 7:6 (3:3; 1:2; 3:1) setzten sich die Eisbären am Ende
    knapp durch. Drei Mal konnte die Mannschaft des ehemaligen Düsseldorfer
    Coaches Don Jackson einen Rückstand egalisieren.



    DEG-Trainer Slavomir Lener hatte seine Abwehrreihen neu
    formiert. Dennoch geriet die DEG bereits nach 83 Sekunden ins
    Hintertreffen, weil Andy Roach für die Berliner erfolgreich war.
    Nachdem die Eisbären in Überzahl in Person von Deron Quint noch einen
    weiteren Treffer nachlegen konnte (8.), war das Team aus Düsseldorf im
    seinerseits Powerplay durch Tore von Wright (10.) und van Impe (11.) in
    der Lage den Spielstand auszugleichen. Schiedsrichter Christian Oswald
    gleich zwei Eisbären innerhalb von 20 Sekunden in die Kühlbox
    geschickt. Florian Busch konnten kurz darauf Jamie Storr aber erneut
    überwinden (13.). 10 Sekunden vor dem Ende des ersten Abschnitts war es
    dann Brandon Reid, der im Alleingang wiederum für den Ausgleich sorgte
    (20.). Der erste Saisontreffer des Kanadiers.



    Zu Beginn des Mitteldrittels brummte gleich wieder ein Berliner Spieler auf


    der Sünderbank. Knipser Klaus Kathan konnte diese Chance zu seinem achten


    Saisontreffer nutzen (22.). Leider waren es dann die Hausherren, die


    ebenfalls im Powerplay ausgleichen konnten. Alexander Weiß war zur
    Stelle (27.). Das sehr körperbetonte Spiel fand seinen zeitweiligen
    Höhepunkt in einem Faustkampf zwischen Charlie Stephens und dem
    Berliner Stefan Ustorf. Schiedrichter Christian Oswald schickte beide
    für 2+2+10 Minuten zum Abkühlen auf die Strafbank. Der zwischenzeitlich
    von Slavomir Lener eingewechselte Jochen Reimer konnte dann mit
    Unterstützung von Andy Hedlund eine erneute Führung der Eisbären
    verhindern (37.). Auch im zweiten Abschnitt hatte die DEG das letzte
    Wort: Darren van Impe traf und die DEG hatte die Nase wieder vorn (38.).



    Auch der Schlussabschnitt gestaltete sich turbulent. Ausgleich
    Berlin durch Tyson Mulock (46.), dann wieder Fürhung DEG. Brandon Reid
    konnte Eisbären-Goalie Youri Ziffzer erneut mit einem schönen
    Alleingang überwinden (49.) Doch auch das reichtet nicht. „Es rappelt
    in der Kiste“ schallte es in der 54. Minute zum Entzücken der
    Eisbären-Fans durch das Stadion. Jochen Reimer war von Steve Walker
    bezwungen worden. Walker war dann letztlich auch der Matchwinner, er
    netzte in der 57. Minute zum Siegtreffer ein, auf den die METRO STARS
    keine Antwort mehr fanden.



    Trainer Slavomir Lener war vom Endergebnis nicht begeistert: „Wir sind ein


    offensiv ausgerichtetes Team, der Mannschaft fehlt es jedoch an Konstanz.


    Wir spielen drittelweise mal gut und mal weniger gut.“ Ein grinsender Don


    Jackson war sprachlos.



    Trotz der Niederlage war das Wiedersehen mit Don Jackson beste
    Werbung für den Eishockeysport. Am Wochenende stehen gleich zwei
    Heimspiele an, in dem die DEG nicht nur begeisterndes Eishockey zeigen,
    sondern auch Punkte einfahrene will. Am kommenden Freitag (19:30 Uhr)
    sind die Panther aus Augsburg zu Gast im ISS DOME in Rath. An selber
    Stelle steigt am Sonntag (14:30 Uhr) das Derby gegen die Iserlohn
    Roosters.



    (Rd) quelle: www.deg-metro-stars.de



    wenn die deg endlich mal ihre internet präsenz auf vordermann bring, bin ich am freitag im stadion. ich finde es erschreckend, das ein selbsternannter meisterschaftsfavorit, nach 8 spieltagen immer noch den hinweis auf der webseite (in den spieler und vereinsstatisiken) verbreitet :"Ab Beginn der DEL-Saison finden sich hier die Spielerstatistiken der DEG METRO STARS." ?( :thumbdown: :cursing:

    Ich biete hier auf
    einen Satz orginal Seat Cupra R Felgen in 18 Zoll Größe, desweiteren
    die dazugehörenden Seat Abdeckungen. Die Felgen sind gebraucht,
    befinden sich jedoch in einem guten Zustand. Keinerlei
    Bordsteinkontakte o.ä..


    Vom Lochkreis etc. passt die Felge auch auf die Golf V Plattform/ Beetle/ Audi TT/ Audi A3


    Hersteller ist Ronal, 7,5 x 18 Zoll, ET 38, 5/100 Lochkreis


    VB 600 €


    [IMG:http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/2cxs-7.jpg]

    tja so ganz rund läuft es bei der deg noch nicht diese saison :(



    "(RPO)


    DEG enttäuscht in Krefeld
    Die Pinguine boten gegen die DEG vor 5536 Zuschauern nicht allzu
    viel, aber es reichte. Das Derby der Deutschen Eishockey Liga ging mit
    3:2 nach Verlängerung an die biederen Krefelder.

    Schon vor der Partie schrillten die ersten
    Alarmglocken. Bei einem Düsseldorfer BMW mit dem Kennzeichen D-JS, so
    verkündete Stadionsprecher Christian Lachmann, schelle minutenlang die
    Alarmanlage. Es war das Auto von DEG-Aufsichtsratschef Joachim Suhr.
    Das Schrillen der Diebstahlsicherung konnte man getrost auf die
    Leistung der Metro Stars übertragen, die beim Gastspiel in Krefeld nur
    selten auf Hochtouren kamen. Die Strafe folgte auf dem Fuße: Die
    Düsseldorfer verloren letztlich verdient 2:3 (0:1, 2:1, 0:0; 0:1) nach
    Verlängerung.


    Was die 5536 Zuschauer im König-Palast geboten
    bekamen, war von hochklassiger Eishockeykost meilenweit entfernt. Die
    DEG ließ den biederen Krefeldern vor allem im ersten Drittel viel zu
    viel Platz. Was im 1:0 für den KEV resultierte - Jamie Storr und Darren
    van Impe sahen bei Piettas Treffer aber nicht gut aus. Zuvor gab es die
    erste Aufregung auf anderer Seite: Rob Collins hatte nach einer der
    wenigen schönen Kombinationen getroffen, doch Schiedsrichter Daniel
    Piechaczek erkannte den Treffer nach Videobeweis nicht an: Das Tor war
    wohl verschoben. Dennoch war der Rückstand überflüssig. Erneut Collins,
    Jeff Panzer und Brandon Reid scheiterten jeweils freistehend vor
    KEV-Keeper Reto Pavoni.


    Anfang des Mitteldrittels zunächst der Schock.
    Verteidiger Robert Dietrich blieb ohne Einwirkung des Gegners verletzt
    liegen, kehrte im weiteren Spielverlauf nicht mehr auf das Eis zurück.
    Dabei hätten ihn die Metro Stars brauchen können. Trotz des Ausgleichs
    durch Fabio Carciola schwammen die Metro Stars in der Abwehr gehörig.
    Torhüter Storr hielt die Mannschaft bei einigen Krefelder Großchancen
    in der Partie. Beim Hammer durch Daniel Kunce von halblinks war der
    Kanadier jedoch machtlos.


    Es hat den Anschein, als fehle den Metro Stars noch
    die Abstimmung. Pässe gingen verdächtig oft ins Leere, in Überzahl
    präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Slavomir Lener in
    grausamer Verfassung. Immerhin, einmal sprang etwas Zählbares heraus.
    Einen Schlagschuss von Robert Kantor staubte Rob Collins zum erneuten
    Ausgleich ab.


    Fünf Minuten vor dem Ende einer immer schwächer
    werdenden Partie mit nur wenigen Chancen auf beiden Seiten hatte
    Krefelds Roland Verwey den Siegtreffer auf dem Schläger, doch er
    scheiterte mit seinem Alleingang an Storr. Die Verlängerung musste die
    Entscheidung bringen. Und diese fiel 31 Sekunden vor Ablauf gegen die
    viel zu passiven Gäste. Nach Vorarbeit von Alexander Selivanov und Jan
    Alinc staubte Daniel Kunce fast ungehindert zum 3:2 für Krefeld ab." Quelle www.rp-online.de